Meine Aktivität zur Relativitätskritik

BLOG: Quantenwelt

Gedanken eines Experimentalphysikers
Quantenwelt

Eine Kritikerin und ein Kritiker der Relativitätstheorie verbreiten zur Zeit über mich, ich betreibe massive Schmähkritik und eine langjährige Rufmordkampagne gegen sie auf der Blogplattform und im Forum von RelativKritisch. Das ist selbstverständlich nicht wahr. Nichts läge mir ferner, als Kritikerinnen der Relativitätstheorie persönlich anzugreifen. Meine Argumentation gegen Kritik an der Relativitätstheorie von Albert Einstein finden Sie hier auf SciLogs und in der FAQ meiner Website Relativitätsprinzip.info.

Screenshot der Aktion
Screenshot der Aktion

Im Blog von Relativ-Kritisch.net bin ich nur gelegentlicher Leser. Ich bin dort weder als Autor noch als Redakteur beteiligt und habe keine Möglichkeit, Inhalte zu löschen oder zu modifizieren. Im Forum beteilige ich mich dort seit 2010 wenig. Auch vorher habe ich ausschließlich sachlich mitdiskutiert.

Update 15.3.2015

Mittlerweile sind die Klagen gegen mich vom Tisch. Das Ermittlungsverfahren aufgrund der Strafanzeige wurde bereits im April 2014 von der Staatsanwaltschaft Itzehoe eingestellt. Am 13. Februar 2015 hat das Landgericht München I nun auch die Zivilklage abgewiesen.

Es ging im Wesentlichen um Unterlassungsansprüche gegen mich wegen meines Artikels Herzlichen Glückwunsch RelativKritisch vom Februar 2012. Das Gericht konnte in diesem Artikel keine Verletzung der Persönlichkeitsrechte von Klägerin oder Kläger erkennen.

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www.quantenwelt.de/

Joachim Schulz ist Gruppenleiter für Probenumgebung an der European XFEL GmbH in Schenefeld bei Hamburg. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann in der Quantenoptik, in der er die Wechselwirkung einzelner Atome mit Laserfeldern untersucht hat. Sie führte ihn unter anderem zur Atomphysik mit Synchrotronstrahlung und Clusterphysik mit Freie-Elektronen Lasern. Vier Jahre hat er am Centre for Free-Electron Laser Science (CFEL) in Hamburg Experimente zur kohärenten Röntgenbeugung an Biomolekülen geplant, aufgebaut und durchgeführt. In seiner Freizeit schreibt er zum Beispiel hier im Blog oder an seiner Homepage "Joachims Quantenwelt".

8 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Schulz,

    nachstehend einen Kommentar von mir in der Diskussion von Markus Pössel „Kritik an der Relativitätstheorie und Antisemismus“, der unsere gerichtliche Auseinandersetzung betrifft und von Markus Pössel zensiert wurde.
    Haben Sie wiederum Kommentare dazu?

    Zitat Jocelyne Lopez: “Wenn Sie daran interessiert sind, wie dieser Prozess verlaufen ist, können Sie gerne Ihren Kollegen Joachim Schulz fragen. Ich kann aber auch gerne selbst darüber berichten.”

    Zitat Spritkopf/Herr Senf: “Wozu? Herr Schulz hat bereits auf seinem Blog berichtet, dass Ihre Klage abgewiesen wurde.”

    Nur, dass Joachim Schulz darüber nicht berichtet hat, warum unsere Klage abgewiesen wurde…

    Also berichte ich selbst darüber:

    Die Klage wurde nicht deswegen abgewiesen, weil Joachim Schulz nicht der Inhaber von “Relativ Kritisch” war, sondern weil es nicht hinreichend bewiesen werden konnte.

    Es war nämlich so:

    – Wir hatten vor Gericht einen DENIC-Auszug der Domain von “Relativ Kritisch” vorgelegt, der vom Kritiker Harald Maurer in seinem Forum gepostet wurde, und zwar zu einem Zeitpunkt, wo alle Inhalte von “Relativ Kritisch” sich auf dieser Domain befanden. Nach DENIC-Auszug war Joachim Schulz sowohl Inhaber als auch Administrator C der Domain “Relativ Kritisch”.

    – Wir haben vor Gericht die Diskussion bei “Relativ Kritisch” über 6 Jahre Geburtstag vorgelegt, worin Joachim Schulz stolz seine Mitwirkung bei “Relativ Kritisch” feiert, sowie seine Freundschaft zu dem anonymen Betreiber “Karl Hilpolt”, sowie darüber, dass er über Jahre die Domain “Relativ Kritisch” auf seinem Server hosten durfte, siehe hier: Zitat Joachim Schulz: “14. Februar 2012, 14:17 – “Herzlichen Glückwunsch! Ich bin besonders Stolz, dass ich relativ-kritisch für eine Zeit auf meinem Server hosten durfte. Ich bin ja mal mehr und mal weniger aktiv, aber immer in Rufweite gewesen. Viel Erfolg weiterhin und macht weiter so, Joachim

    worauf der anonyme Betreiber “Karl Hilpolt” freundlich geantwortet hat: “15. Februar 2012, – “Hallo Joachim, du warst und bist massgeblich an der Erfolgsgeschichte von RelativKritisch beteiligt. Nicht nur weil du uns als Hoster von den Einschränkungen des rapidforums befreit hast. Deine Beiträge sind immer eine wertvolle Bereicherung. Mit deiner Gratulation „Herzlichen Glückwunsch RelativKritisch“ in den SciLogs machst du uns besonders stolz. Vielen Dank!”

    Vor Gericht hat aber Joachim Schulz dreist gelogen: Er hat behauptet, die Domain “Relativ Kritisch” hatte ihm zwar gehört, aber es gab nie Inhalte auf dieser Domain, sie sei immer leer gewesen. Auf die Frage, wie die Inhalte, die zurzeit des DENIC-Auszugs auf dieser Domain existierten, komplett im Ausland gelandet sind, hat er geantwortet, er wisse es nicht. Auf die Frage, ob er Karl Hilpolt kennt, hat er geantwortet, er kenne ihn nicht.

    Das Gericht hat entschieden, dass man somit nicht hinreichend beweisen kann, dass Joachim Schulz je diese Inhalte auf seinem Server als Inhaber hatte, und hat die Klage abgewiesen.

    Joachim Schulz hat also nur durch Lügen vor Gericht seine Haut gerettet

    • Frau Lopez, das Gericht hat entschieden, gilt auch für Sie, ist Gerichtsmißachtung.
      Sie beleidigen und verleumden munter weiter, rufschädigende Behauptungen!
      Unter vier Augen würde ich gerne sagen …… danach können Sie zusammenlügen.

    • Vielleicht lesen Sie nochmal die Urteilsbegründung, bevor Sie unhaltbare Lügen verbreiten. Das Gericht schreibt unter anderem:
      “Es ist nicht nachvollziehbar, warum dem Beklagten untersagt werden soll, zum Besuch des Forums http://www.relativ-kritisch.de aufzufordern, wenn die von den Klägern vorgelegten persönlichkeitsrechtsverletzenden Äußerungen nicht in diesem Forum gefallen sind und zudem aus einer Zeit stammen, zu der der Beklagte nicht mehr Doman-Inhaber der Domain http://www.relativ-kritisch.de war.”
      und weiter
      “Hinzu kommt, dass der Beklagte in seinem Beitrag auf http://www.scilogs.de vom 14.02.2012 sich diese einzelnen in dem Antrag genannten Äußerungen nicht zu eigen gemacht hat.”

      Weiter unten:
      “Soweit die Kläger von dem Beklagten Auskunft darüber begehren, auf welche Person er das von ihm gegründete Internetportal http://www.relativ-kritisch.de übertragen hat, ist auch dieser Antrag unbegründet.”

      noch weiter:
      “Soweit die Kläger vortragen, in dem Impressum der Internetseite sei ein Karl Hilpolt genannt, so verwechseln sie hier die Seite http://www.relativ-kritisch.de mit der Seite http://www.relativ-kritisch.net, in der der Genannte Karl Hilpolt als Verantwortlicher genannt wird. Diese Seite ist jedoch nicht Gegenstand des Antrags der Kläger und gehörte auch unstrittig nie dem Beklagten.”

      “Ein Anspruch ist daher nicht in Ansätzen ersichtlich”

  2. Herr Schulz, über die Verlinkung auf Relativ Kritisch, die Sie in Ihrem SciLogs-Blog angebracht haben, war hier nicht die Rede. Es war die Rede davon, dass Sie beim Gericht behauptet haben, es gab nie Inhalte auf Ihren Domaine “Relativ Kritisch”, sie seien immer leer gewesen. Sie hätten nie Inhalten von “Relativ Kritisch” gehostet und Sie würden auch “Karl Hiltpolt” nicht kennen.

    Jetzt meine Fragen:

    1. Gemäß DENIC-Auszug, die beim Gericht von uns vorgelegt wurden und der von Harald Maurer in seinem Forum gepostet wurde, gab es sehr wohl alle Inhalte von “Relativ Kritisch”, und zwar voll umfänglich. Haben Sie die Inhalte von Relativ Kritisch nie auf Ihrem Server gehostet, Herr Schulz?

    2. Kennen Sie “Karl Hilpolt” nicht, der am 12.02 2012 aussagt “Hallo Joachim, du warst und bist massgeblich an der Erfolgsgeschichte von RelativKritisch beteiligt. Nicht nur weil du uns als Hoster von den Einschränkungen des rapidforums befreit hast.” ?

    • Frau Lopez,

      Ihre zweite Nachricht, die im Spam-Filter hängen blieb, habe ich gelöscht, weil sie zum Großteil aus Unterstellungen gegenüber dritten bestand.

      Selbstverständlich gab es mal Inhalte auf http://www.relativ-kritisch.de. Es gab dort eine FAQ, die ich nach Relativitätyprinzip.info verschoben habe. Und es gab, für knapp zwei Jahre (2007/2008) [edit: 2008/2009] ein Forum, das ich aber nicht selbst betrieben habe. Meines besten Wissens gab es dort keine Rechtswidrigen Inhalte. Die Ihrer Ansicht nach persönlichkeitsrechtsverletzenden Inhalte, die Sie dem Gericht vorgelegt haben, sind alle aus dem Jahr 2013, also aus einer Zeit, zu der ich keinen Einfluss mehr auf das Forum ausüben konnte.

      Ob die Äußerungen tatsächlich persönlichkeitsrechtsverletzend sind, lässt das Gericht offen:
      “Es kann daher dahinstehen, inwieweit zumindest ein Teil der in dem Antrag genannten einzelnen Äußerungen von den Klägern als frei Meinungsäußerung hingenommen werden müssten.”

      Natürlich kenne ich Karl Hiltpolt aus der gemeinsamen Forumszeit, wir sind uns nur nie persönlich begegnet.

      Interessant für Blogende dürfte folgende Passage aus der Urteilsbegründung sein:
      “Es würde die Meinungsäußerungsfreiheit des Beklagten in einem viel zu weitgehenden Maße einschränken, wenn er nicht mehr zu dem Besuch eines Internetforums auffordern dürfte, nur weil dort einzelne Teilnehmer sich in einer persönlichkeitsrechtsverletzenden Weise äußern.”

  3. Zitat Joachim Schulz: „Selbstverständlich gab es mal Inhalte auf http://www.relativ-kritisch.de. Es gab dort eine FAQ, die ich nach Relativitätyprinzip.info verschoben habe. Und es gab, für knapp zwei Jahre (2007/2008) ein Forum, das ich aber nicht selbst betrieben habe. Meines besten Wissens gab es dort keine Rechtswidrigen Inhalte. Die Ihre Ansicht nach persönlichkeitsrechtsverletzenden Inhalte, die Sie dem Gericht vorgelegt haben, sind alle aus dem Jahr 2013, also aus einer Zeit, zu der ich keinen Einfluss mehr auf das Forum ausüben konnte“

    Herr Schulz, am 9. Oktober 2013, als Harald Maurer einen DENIC-Auszug von Ihren Internet-Präsenzen eingeholt und in seinem Forum gepostet hat, gab es auf Ihrem Server die kompletten, aktuellen Inhalten von „Relativ Kritisch“,
    siehe hier:
    http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=15&t=132&p=6865&hilit=info%40hosteurope.de#p6865

    Es gibt dafür als Zeugen die unzählige Leser und Teilnehmer des MAHAG-Forums, die sich davon überzeugen konnten, dass am diesen Tag auf Ihrem Server sich alle Inhalten von „Relativ Kritisch“ befanden. Alle Inhalte von „Relativ Kritisch“ waren auf ihrem Server bei Ihrem Provider hosteurope gehostet.

    Jetzt meine Frage:

    Warum haben Sie über Ihren Rechtsanwalt in der Klageerwiderung aussagen lassen, dass nie Inhalte von „Relativ Kritisch“ sich auf Ihren URLs „relativ-kritisch“ sich befanden?

    • Oh je. Sie lügen ja schon beim Datum. Der Kommentar, den Sie verlinken, ist von 2009. Es ist unbestritten, dass ich bis Anfang 2012 Eigentümer der Domain http://www.relativ-kritisch.de war. Nur wurden die Aussagen, gegen die Sie geklagt haben, auf einer anderen Domain 2013 getätigt. Das haben wir dem Gericht genau so angegeben. Welche Inhalte sich bis 2012 auf meiner Domain befanden, war nicht Gegenstand des Verfahrens.

      Ich werde jetzt keine weitere Lüge von Ihnen über den Ausgang des Verfahrens mehr hinnehmen.

      • Also nichts für Ungut und Respekt für ihre Auslegung der Meinungsfreiheit.
        Aber “Frau” Lopez und “Herr” Friebe sind keine Diskutanten, sondern bestenfalls sogenannte “Trolle”. Der Zug zum Thema “Kritik zur Relativitätstheorie” ist lange abgefahren. Diese Leute sind von “Flat-earthern” doch gar nicht mehr zu unterscheiden. Eine Notiz darüber und daraufhin der Löschung von Beiträgen solcher Personen steht wirlich nichts im Wege.
        Gute Argumente gibts keine und die Lügen von Frau Lopez sind Spielchen, die sie bereits in X Foren bis zur Sperrung getrieben hat. Es gibt keinen Grund mehr diese Leute ernst zu nehmen und wie gleichberechtigte Diskussionspartner zu behandeln ist, wie sie ja sehen, sinnlos.
        Ich kann ihnen sagen, das sie sich in der Diskussion mit diesen Personen in einem Kreis befinden. Diese Personen nehmen NICHTS von dem was sie Schreiben auf. Das Andere etwas aus diesem unsinnigen Hin- und Her lernen bezweifle ich. (Nicht Ihre Schuld)
        Und ihre Nerven werden auch noch geschont.

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