Zum zweiten Mal findet dieses Jahr am Tag vor der Nobelpreisverleihung der Nobel Week Dialogue statt. Ein Format, bei dem kluge Köpfe aus unterschiedlichen Fachbereichen (Nobelpreisträger, Politiker, Künstler, Soziologen, Wirtschaftsexperten…) miteinander öffentlich diskutieren. Dieses Jahr steht die Zukunft der Energie im Mittelpunkt – im vergangenen Jahr war es die Genetik. Und wie im vergangenen Jahr darf ich wieder das Blogteam begleiten. Wir haben schon vor dem Event angefangen zu bloggen. Lest doch rein und diskutiert mit. Ich werde meine eigenen Beiträge weitgehend hier cross-posten und würde gerne Fragen von Euch mit nach Götheborg nehmen!
Beatrice Lugger ist Diplom-Chemikerin mit Schwerpunkt Ökologische Chemie. Neugierde und die Freude daran, Wissen zu vermitteln, machten aus ihr eine Wissenschaftsjournalistin. Sie absolvierte Praktika bei der ,Süddeutschen Zeitung' und ,Natur', volontierte bei der ,Politischen Ökologie' und blieb dort ein paar Jahre als Redakteurin. Seither ist sie freie Wissenschaftsjournalistin und schreibt für diverse deutsche Medien. Sie war am Aufbau von netdoktor.de beteiligt, hat die deutschen ScienceBlogs.de als Managing Editor gestartet und war viele Jahre Associated Social Media Manager der Lindauer Nobelpreisträgertagung, des Nobel Week Dialogue in 2012/2013 und seit 2013 berät sie das Heidelberg Laureate Forum. Kommunikation über Wissenschaft, deren neue Erkenntnisse, Wert und Rolle in der Gesellschaft, kann aus ihrer Sicht über viele Wege gefördert werden, von Open Access bis hin zu Dialogen von Forschern mit Bürgern auf Augenhöhe. Seit 2012 ist sie am Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation, NaWik - und seit 2015 dessen Wissenschaftliche Direktorin. Sie twittert als @BLugger.
Neben den üblichen Verdächtigen wie Fathih Birol, Daniel Yergin und David MacKay findet man unter den Panelisten des “Nobel-Energiedialogs”vom 9. Dezember auch viele Wissenschaftler, die man nicht mit dem Weltenergieproblem in Verbindung bringen würde wie David Awschalom, einen Pionier der Spintronik oder Robert Dijgraaf, einen Stringtheoretiker, oder Pam Fredman, einen Professor der Neurochemie. Mindestens die Hälfte der Teilnehmer würde man auf den ersten Anhieb nicht mit dem Energiebereich in Verbindung bringen.
Vielleicht macht ja das das besondere an diesem Dialog aus. Es ist kein geschlossener Kreis von Leuten, von denen man schon weiss, was sie zur Energiefrage denken. Die weitere Entwicklung in diesem Bereich ist zudem vielleicht offener als viele denken. Die Energiespezialisten, die meinen, sie wüssten schon wohin der Hase läuft, können sich alle noch schwer täuschen.
Neben den üblichen Verdächtigen wie Fathih Birol, Daniel Yergin und David MacKay findet man unter den Panelisten des “Nobel-Energiedialogs”vom 9. Dezember auch viele Wissenschaftler, die man nicht mit dem Weltenergieproblem in Verbindung bringen würde wie David Awschalom, einen Pionier der Spintronik oder Robert Dijgraaf, einen Stringtheoretiker, oder Pam Fredman, einen Professor der Neurochemie. Mindestens die Hälfte der Teilnehmer würde man auf den ersten Anhieb nicht mit dem Energiebereich in Verbindung bringen.
Vielleicht macht ja das das besondere an diesem Dialog aus. Es ist kein geschlossener Kreis von Leuten, von denen man schon weiss, was sie zur Energiefrage denken. Die weitere Entwicklung in diesem Bereich ist zudem vielleicht offener als viele denken. Die Energiespezialisten, die meinen, sie wüssten schon wohin der Hase läuft, können sich alle noch schwer täuschen.