Gefangen im Dschungel

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Das menschliche Miteinander auf der Couch
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Im Februar 2002 entführten FARC-Rebellen (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia) Clara Rojas und ihre Freundin und Kollegin Ingrid Betancourt und hielten beide sechs Jahre im kolumbianischen Dschungel gefangen. Die beiden Frauen waren auf der Reise in den unsicheren Süden Kolumbiens, um für ihre Partei Oxigeno Verde Wahlkampf zu machen. Sie kamen nie dort an. … weiter


Rezension zu „Ich überlebte für meinen Sohn“ von Clara Rojas (2009) München: Blanvalet Verlag, 285 Seiten. 

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Katja Schwab ist Diplom-Psychologin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, systemische Körperpsychotherapeutin und zur Zeit in Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin.

1 Kommentar

  1. Ja, aber…

    …gerade in der rein oberflächlichen Beschreibung liegt die Objektivität des Berichtes. Ich kenne nur einen Menschen, der in der Lage wäre, als “Betroffener” eine rein sachliche, objektive Analyse von Hintergründen und Zusammenhägen psychologischer und politischer Art der selbst erlebten und erlittenen Umstände zu geben. Jeder andere Mensch würde wohl bei jedem Versuch, mehr zu sagen, als das Erlebte zu beschreiben, subjektiv und unsachlich werden. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein bischen weniger Rezension und ein bischen mehr Mut zum Kundtun eigener Ideen und Thesen einem Blog jederzeit Reiz und Tiefe gibt…

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