Fabelhafter Weihnachtswunsch für das Lernen
BLOG: Positive Psychologie und Motivation
Kognitives, affektives und psychosoziales Aufblühen in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung

Michaela Brohm
Nun, etwas entspannter, etwas weniger gehetzt und getrieben, weniger gedrückt und gezogen, könnte man doch auf die fabelhafte Idee kommen, sich in diesen Weihnachtstagen 2014 auch etwas für das Lernen in deutschen Schulen und Hochschulen zu wünschen. Vielleicht das hier: Eine Pädagogik der Befreiung, eine humanistische Pädagogik. Ein Lernen ohne Leistungs- und Konkurrezfixierung, ohne Schulleistungstests und Akkreditierung, ohne G8, G8einhalb, ohne Ritalin, Repression, Leistungspunkte, all die Mätzchen und Gehetze.
Eine Zeit der Schlichtheit, eine Zeit des Kerns. Eine Zeit für Ruhe, Reflexion und Wachstum. Eine Pädagogik der Freiheit. In Menschlichkeit. Ein artgerechtes Lernen für uns Menschen.
Frohe Weihnachten! 24.12.2014
Auf jeden Fall schöne Weihnachtstage!
Mit oder ohne ‘Konkurrez’-Fixierung, ohne ‘all die Mätzchen und Gehetze’.
Auf die ‘Artgerechtigkeit’ hat der Webbaer immer hingewiesen.
MFG
Dr. W
Entspanntes Lernen
Gespannte Neugier
Lernen vom Druck befreien, ein Paradox
Ohne Bereitschaft auch zu Mühe und Anstrengung geht es auch nicht(man beobachte mal Kleinkinder in ihrem Bemühen etwas hinzubekommen)
Spannung ist auch gewünscht, aber eben im richtigen/förderlichen Maß
Die Klage über den Leistungsdruck hat nicht nur zur Verbesserung beigetragen, Lernen als uncoole Angelegenheit, das kann es ja auch nicht sein
In diesem Sinne ein lernförderndes neues Jahr
“Lernen vom Druck befreien, ein Paradox”
Kein Paradox, sondern Gebot! Sonst keine freie Entfaltung des persönlichen Talents, Stress, Destruktivität. Spannung kommt, eben, von allein. Alles andere ist geistbefreiter, destruktiver Utilitarismus.
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