Der Sprung zum Niegewesenen 02: Was uns Ernst Bloch und die Positive Psychologie über ein glückliches Leben sagen

BLOG: Positive Psychologie und Motivation

Kognitives, affektives und psychosoziales Aufblühen in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung
Positive Psychologie und Motivation

Michaela Brohm-Badry

Teil 02 des Vortrags (Teil 1 finden Sie hier)

II.1 Ernst Bloch im Spiegel der Positiven Psychologie

Lassen Sie uns die Blochsche Perspektive im Spiegel aktueller Forschung betrachten. Bezugspunkte soll die Positive Psychologie sein. Positive Psychologie ist die Wissenschaft dessen, was Individuen, Organisationen und Gesellschaften dazu befähigt, sich bestmöglich zu entwickeln und aufzublühen, es ist die Wissenschaft vom gelingenden Leben.

Ende der Neunzehnhundertneunzigerjahre proklamierte der US-amerikanischen Psychologe Martin Seligman, die Psychologie solle nicht nur nach den Defiziten menschlichen Seins fragen (klinische Befunde), sondern sich ebenfalls den stärkenden Ressourcen zuwenden – eine positiv-psychologische Perspektive einnehmen. Seither wächst die Positive Psychologie weltweit als interdisziplinäre Forschungsrichtung insbesondere von Psychologie, Erziehungswissenschaft und Philosophie.

Im Zentrum steht die empirische – also in der Regel statistisch erhobene – Erforschung menschlicher Ressourcen, Stärken und Potenziale sowie des Wohlbefindens. Mit dieser Ausrichtung steht die Positive Psychologie in der Tradition der humanistischen Psychologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts; in der Tradition von Abraham Maslow, Carl Rogers, Virginia Satires und Erich Fromms. Die Kernelemente der Positiven Psychologie bilden die Element: Positive Emotionen, Engagement, Beziehungen, Sinn-Erleben und Wirksamkeitserfahrungen (Brohm-Badry 2017).

Je stärker diese Elemente im Leben eines Menschen in Erscheinung treten, desto deutlicher sind statistische Assoziationen mit dem Maß an Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit, psychischer und physischer Gesundheit, beruflichem Erfolg sowie partnerschaftlicher Stabilität und Nähe.

Das grundlegende Element sind die positiven Emotionen: Sind wir positiver Stimmung, ist die Wahrnehmung erweitert und wir sind offen für neue Impulse (Cohn, Fredrickson 2011). Barbara Fredrikson konnte nachweisen, dass positive Emotionen somit unser Bewußtsein öffnen, die Motivation stärken und das damit einhergehende Einlassen auf neue Erfahrungen die Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht (Broaden-and-Build-Theorie). Mit dieser Entfaltung der eigenen Person geht ein hohes Glücksempfinden einher.

Michael Cohn und Barbara Fredrickson schließen bezüglich negativer und positiver Emotionen: »Negative Emotionen helfen uns als Antwort auf Gefahren, Risiken zu vermeiden und angemessen Verluste anzuzeigen, während positive Emotionen uns helfen, Gewinn aus allem zu erzielen, was das Leben zu bieten hat. „Daher ist ihre tief liegende Botschaft aus rund zwanzig Jahren Emotionsforschung, dass die Menschen die positiven Ge- fühle ‚kultivieren sollten – in sich selbst und in denen um sie herum. Und zwar nicht nur als ein Endzweck in sich selbst, sondern genauso als Mittel, um langfristig psychologisches Wachstum und verbessertes psychisches und physisches Wohlbefinden zu stärken‘“ (Brohm-Badry 2019, S. 55).

 

II.2 Hoffnung in der Positiven Psychologie und bei Bloch

Und auf dieser Grundlage können wir uns nun fragen, welches denn nach aktuellem Forschungsstand die Wichtigsten aller positiven Gefühle sind um Persönlichkeitswachstum und Wohlbefinden zu generieren?

Eine Studie der Universität Zürich kommt zu dem Schluss, dass für den deutschsprachigen Raum insbesondere wesentlich sind:´

  • Hoffnung,
  • Enthusiasmus/Tatendrang,
  • Bindungsfähigkeit/Fähigkeit zu lieben,
  • Neugier und
  • Dankbarkeit (Ruch, Proyer et al. 2010)

Hoffnung, Enthusiasmus/Tatendrang, Bindungsfähigkeit/Fähigkeit zu lieben, Neugier und Dankbarkeit sind hier zentral, und Hoffnung ist mit Abstand die wichtigste Emotion (Ruch, Proyer et al. 2010): Hoffnung geht einher mit den Erwartungen an die eigene Wirksamkeit. Sie spornt zur Leistung an. Sie schafft Flow-Erleben. Sie vitalisiert. Hoffnungsvolle Menschen haben eine positive Einstellung gegenüber der Zukunft.

„Hoffnung, Optimismus und Zukunftsorientiertheit sind eine Familie von Stärken, die eine positive Einstellung zur Zukunft zum Ausdruck bringe. Das Eintreten guter Dinge zu erwarten und das Gefühl zu haben, dass sie eintreten werden, wenn man sich Mühe gibt, sowie das Vorausplanen für die Zukunft – das alles unterstützt eine gute Laune im Hier und Jetzt und inspiriert ein zielgerichtetes Leben.“ (Seligman 2012, S. 365).

Das Gegenteil von Hoffnung ist die Verzweiflung. Hoffnung ist eine auf die Zukunft gerichtete Emotion, demnach ist die Abwesenheit von Hoffnung in der reinen Gegenwartsorientierung zu finden. Sehr geehrte Damen und Herren, lassen Sie uns einigen Beispielen nachgehen:

  • Kranke gesunden, haben sie die Hoffnung (vgl z.B. Placeboeffekt)
  • Liebende bleiben in Krisen zusammen, wenn die Hoffnung in der Beziehung bleibt und sich nicht außerhalb der Beziehung bewegt
  • Sterbende lassen los, haben sie die Hoffnung keine Schmerzen mehr zu haben, oder mit dem zuvor gegangenen Lebenspartner wieder vereinigt zu sein,
  • Kunden kaufen, haben sie die von der Werbung suggerierte Hoffnung z.B. auf ein glückliches Familienleben.
  • Menschen lernen, haben sie die Hoffnung, dass sie den Inhalt verstehen können und er wichtig für ihr Leben ist.

Bereits die griechische Mythologie kannte die Kraft der Hoffnung: Pandora öffnete ihre Büchse, obwohl es ihr Zeus wegen des Feuerdiebstahls verboten hatte, und das Elend der Welt kam über die Menschheit. Die Menschen darben in Arbeit, Hunger, Wüste und Krieg dahin. Als Pandora die Büchse ein zweites Mal öffnete, fand sie auf dem Grund die Hoffnung und ergoss diese über die Menschheit. Die Menschen richteten sich auf und wandten sich der Zukunft zu (Brohm-Badry 2019, 2021).

Unsere Kultur ist durchzogen von dieser Kraft, die Hoffnung gibt, denken wir zum Beispiel an Gebete, Lieder oder Gedichte. Schillers „Hoffnung“ beispielsweise:

Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

  1. Erkenntnis der Positiven Psychologie: Hoffnung ist eine sehr wichtige, evtl die wichtigste Emotion für das Wohlbefinden und die Motivation von Menschen.

Ernst Bloch schrieb bereit rund 50 Jahre vor den oben genannten Befunden:

„Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. (…) Arbeit dieses Affekts verlangt Menschen, die sich ins Werdende tätig hineinwerfen, zu dem sie selber gehören. Sie erträgt kein Hundeleben, das sich ins Seiende nur passiv geworfen fühlt, in undurchschautes, gar jämmerlich anerkanntes. (…) Wie reich wurde allzeit davon geträumt, vom besseren Leben geträumt, das möglich wäre. Das Leben aller Menschen ist von Tagträumen durchzogen“ Und etwas später dann: „Dieser andere Teil hat das Hoffen im Kern, und er ist lehrbar. Er kann aus dem ungeregelten Tagtraum wie aus dessen schlauem Mißbrauch herausgeholt werden, ist ohne Dunst aktivierbar. Kein Mensch lebte je ohne Tagträume, es kommt aber darauf an, sie immer weiter zu kennen und dadurch unbetrüglich, hilfreich, aufs Rechte gezielt zu halten. (Bloch 1959, S. 1).

Bloch verweist hier auf das, was wir erst in den letzten Jahren empirisch belegen können: Die ungeheure selbstentwickelnde Kraft der Hoffnung, und die damit verbundene motivationale Komponenten: Die mit der Hoffnung verbundene aktive Lebensgestaltung.   

 

II.3. Die Haltung des Geistes: Open Mindedness in der Positiven Psychologie und bei Bloch

Aus der positiv-psychologischen Forschung wissen wir, dass vier Elemente statistisch hoch assoziiert sind. Es sind: Risikofreude, Chancenwahrnehmung, Motivation und Glücksempfinden.

Wer beispielsweise in seinem Leben auch einmal ein Risiko eingeht und Chancen wahrnimmt, die das Leben ihm/ihr bietet – also neue Räume betritt, um bei unserem Beispiel vom Anfang zu bleiben – hat eine höhere Chance auf Wohlbefinden in seinem Leben. Denn von all den neuen Erfahrungen, die erlebt werden, wird sicherlich die ein oder andere positiv sein, und demjenigen verschlossen bleiben, der sein Leben in starrer Inaktivität verbringt. Und diese positiven Erfahrungen steigern die Ausschüttung der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin, also des „Zughormons“ der Motivation und des „Glückshormons“ des Menschen. Motivation wächst in unseren offenen, hoffnungsstarken Momenten. Sind wir schlecht gestimmt, tendiert wir in Richtung Amotivation. Motivation ist die aktivierende Ausrichtung des Lebens auf einen positiv bewerteten Zielzustand (Hoffnung). Motivation ist eine wichtige Lebensenergie.

Eine Studie unter Federführung des US-amerikanischen Flowforschers Mihai Csikszentmihalyi belegt den Zusammenhang zwischen Freude und Risikowahrnehmung. Die Forschergruppe ließ jeweils zwei Menschen gegeneinander spielen und maß deren Freude, deren Anspannung sowie deren wahrgenommene Kompetenz. Diejenigen Spieler/innen, welche während des Spiels die höchste Anspannung (also das höchste Risiko) erlebten, berichteten gleichzeitig über eine hohe empfundene Freude. (Abuhamdeh, Csikszentmihalyi et al., 2014).

Inzwischen wissen wir auch, wodurch die oben genannten vier Elemente verbunden sind: Es ist eine Hintergrundvariable, die diese Elemente bindet, und zwar die Offenheit des Geistes für neue Impulse.

Negative Emotionen verengen das Bewusstsein auf wenige Handlungsoptionen, da sie uns in der Regel vor etwas schützen wollen und die entsprechende Handlung schnell erfolgen muss:  Bei Angst beispielsweise gilt es zu fliehen, bei Wut anzugreifen, bei Ekel zu erbrechen.

Positive Emotionen führen hingegen in den gegenteiligen Zustand, in die Offenheit des Geistes. Im anglo-amerikanischen Forschungskontext wird dieser Zustand als open-mindedness bezeichnet. Eine Öffnung des Geistes und der Seele, eine unerschütterliche Neugier auf das Wissen der Welt, auf Menschen, Kulturen, Inhalte, Rechenoperationen, Musik, Formeln, Sprachen, Literatur und anderes mehr. Gemeint ist eine erforschende, explorative Haltung der Welt gegenüber.

Diese Haltung erweitert die Wahrnehmung und ist statistisch hochgradig mit positiven Gefühlen assoziiert. „Freudige Gefühle zum Beispiel schaffen den Drang zu spielen – egal ob körperlich, sozial oder intellektuell. Interesse drängt zum Erkunden dazu, neue Informationen aufzunehmen und Erfahrungen zu machen und so das Selbst in diesem Prozess zu erweitern. Liebe … drängt zum Spielen mit, Lernen über und Auskosten der Geliebten.“ (Cohn, Fredrickson 2011, S. 14).

  1. Erkenntnis der Positiven Psychologie: Das Glück hängt von unserer Geisteshaltung ab (open mindedness), Offenheit korreliert mit positiven Emotionen, wie z.B. Hoffnung und Dankbarkeit, mit Motivation und Chancenwahrnehmung.

Ernst Bloch schrieb 50 Jahre zuvor:

„Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. Seine Arbeit entsagt nicht, sie ist ins Gelingen verliebt statt ins Scheitern. Hoffen, über dem Fürchten gelegen, ist weder passiv wie dieses, noch gar in ein Nichts gesperrt. Der Affekt des Hoffens geht aus sich heraus, macht die Menschen weit, statt sie zu verengen (…)“ (Bloch 1959, S. 1)

Es scheint, als habe Bloch den Zustand des Open Mindedness deutlich vorhergesagt und bereits im Kontext aktueller motivationstheoretischer Erkenntnisse reflektiert. Ebensolches läßt sich auch über die Risikofreude sagen. Es lassen sich hier deutlich Bezüge zur Nichtvollendung von Utopien und Wünschen durch Inaktivität, aufzeigen, die in seinem Frühwerk (s.o.) thematisiert wurde und in dem er zum Sprung zum Niegewesenen auffordert: „Der Sprung zum Niegewesenen ist wichtig vor allem eben zum völlig bisher Fremden“ (Herv. MBB).

(Weiter mit Teil 03)

 

Literatur

Abuhamdeh, S., Csikszentmihalyi, M., Jalal, B. (2014). Enjoying the possibility of defeat: Outcome uncertainty, suspense, and intrinsic motivation. Motivation and Emotion, 39 (1), 1-10. Zugriff 06.09.2016 unter: http://link.springer.com/article/10.1007/s11031-014-9425-2

Bloch, Ernst (1918). Geist der Utopie, Frankfurt a. M., Suhrkamp 1964.

Bloch, Ernst, Werkausgabe Band 1 (1985). Spuren (1910-1929), Frankfurt a. M., Suhrkamp.

Bloch, Ernst (1959, 4. Aufl. 1977). Das Prinzip Hoffnung, Frankfurt a. M., Suhrkamp.

Brohm-Badry, Michaela (2019). Das gute Glück. Wie wir es finden

und behalten können, Salzburg, Ecowin.

Brohm-Badry, Michaela (2017): Warum wir Leistung neu denken sollten: Weckruf für ein humanistisches Leistungsparadigma. In: M. Brohm-Badry, C. Peifer & J. M. Greve (Hrsg.), Positiv-Psycho- logische Forschung im deutschsprachigen Raum – State of the Art (S. 8–17). Lengerich: Pabst Science Publishers.

Brohm-Badry, Michaela (2021). Aufbrechen. Die Freiheit zur Selbstentfaltung gewinnen, Weinheim/Basel, Beltz.

Cohn, Michael. A., Fredrickson, Barbara (2011). Positive Emotions. In: C. R. Snyder und Shane J. Lopez (Hrsg.), Handbook of Positive Psychology (2. Aufl., S. 13–24). New York, Sage.

Fredrickson, Barbara L. (2005): The broaden-and-build theory of positive emotions. In: F. Huppert, N. Baylis&B. Kevern (Eds.), The Science of Well-being. S. 217–238), New York, Oxford University Press.

Hasse, Sandra (2009). DDR-Philosoph Ernst Bloch wieder aktuelle? Tagung zur Metaphysik der Hoffnung. Zugriff 30.08.2021 unter https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/ddr-philosoph-ernst-bloch-wieder-aktuell-tagung-zur-metaphysik-der-hoffnung-2009-09-24/

Ruch, Willibald., Proyer, R. T., Harzer, C., Park, N., Peterson, C. & Seligman, M. E. P. (2010). Adaptation and Validation of the German Version of the Values in Action Inventory of Strengths (VIA-IS) and the Development of a Peer-Rating Form. Journal of Individual Differences, 31, 138-149.

Ryan, Richard M., & Deci, Edward L. (2017, Paperback 2018): Self- determination theory. Basic psychological needs in motivation, development, and wellness. New York: Guilford Press.

Schopenhauer, Arthur: Die Welt als Wille und Vorstellung. Erster Band, Köln 1997, § 56

Seligman, Martin (2012): Flourish – Wie Menschen aufblühen. Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens. München: Kösel- Verlag.

Website Brohm-Badry

Website Brohm-Badry Universität Trier

Website Deutsches Institut für Motivation (DIM)

 

Prof. Dr. Michaela Brohm-Badry ist Lernforscherin an der Universität Trier mit den Schwerpunkten Motivation und Positive Psychologie, Autorin und Keynote Speaker. Sie ist Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung (DGPPF).

3 Kommentare

  1. Ist HOFFNUNG eine Emotion ? Ich denke ich kann nur etwas erhoffen, was ich noch nicht habe, wovon ich glaube das es meinen gegenwärtigen Zustand verbessert. Hoffnung wäre für mich also GLAUBE. Dieser Glaube wiederum setzt Emotionen frei die wiederum die entsprechenden Neurotransmitter ausschütten, die das Wollen-den Willen- auslösen. Hoffnung scheint also der Glaube an eine Realität die unser Leben verbessert, sei es psychisch oder materiell oder in Wunschvorstellungen. Die Bindungsfähigkeit/Fähigkeit zu lieben scheint mir aus der Bindungstheorie zu kommen und hat wohl etwas mit Urvertrauen zu tun. Und Tagträume halte ich für einen mentalen Zustand in dem ich mich nicht in der Realität befinde sondern in dem der Geist irgendwelchen Gedanken und Gefühlen anhaftet(Buddha) und sich von ihnen vereinnahmen läßt….

    • @Golzower

      Hoffnung ist eine Illusion der herkömmlich-gewohnten Bewusstseinsbetäubung, die es in einer zweifelsfrei-eindeutig wirklichen Wahrhaftigkeit nicht oder nur krankhaft geben würde. 👋😎

  2. “Positive Psychologie ist die Wissenschaft dessen, was Individuen, Organisationen und Gesellschaften dazu befähigt, sich bestmöglich zu entwickeln und aufzublühen, es ist die Wissenschaft vom gelingenden Leben.”

    Das ist mikrokosmologischer “Konfusionismus” für die herkömmlich-gewohnte Bewusstseinsbetäubung, denn nicht die Illusionen sollen “aufblühen”, sondern einzig ein geistig-heilendes Selbst- und Massenbewusstsein OHNE “gesundes” Konkurrenzdenken in wettbewerbsbedingter Symptomatik die dem zeitgeistlich-reformistischen Kreislauf des imperialistisch-faschistischen Erbensystems zur Folge zwangsläufig intrigant und zynisch umgesetzt wird, zur Organisation in einem wirklich-wahrhaftig demokratisch-fusionierendem und somit unkorrumpierbar-freiheitlichem Gemeinschaftseigentum – Vernunft und Verantwortungsbewusstsein in zweifelsfrei-eindeutigem Verständnis von Freiem Willen zur Bewusstseinsentwicklung als Mensch (ALLE), die den geistigen Stillstand seit unserem ersten und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung beendet und somit im Sinne …

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