Mathematical Laureates and Public Engagement
The first session of this year’s HLF, following the opening ceremony, was a series of interviews with laureates, conducted by representatives of the organisations that awarded the prizes. This included an illuminating chat between Carlos …
How an algorithm became superhuman at Go — but not StarCraft — and then moved on to modeling proteins
In a talk at the #vHLF20, DeepMind’s David Silver (recipient of the 2019 ACM Prize in Computing) showcased how AIs have become so powerful at playing games — and how this could be used to …
Have fun! Life and Career Advice from Sir C. Antony R. Hoare and Leslie Lamport
The Virtual Heidelberg Laureate Forum (HLF) 2020 kicked off today (September 21st) via livestream. As part of the day’s program, Sir C. Antony R. Hoare and Leslie Lamport, both winners of the ACM A.M. Turing …
How HLF changed my life: Larissa Suzuki
The COVID-19 pandemic forces us all to pause, reflect, and adapt. While the 8th Heidelberg Laureate Forum has been postponed to September 2021, this year’s Virtual HLF will take place from Monday, September 21 until Friday, September 25, 2020. …
Laplace, die Karnickel und das Chaos
Das Schicksal des Universums ist vorherbestimmt („determiniert“), im Großen wie im Kleinen. Aus dem gegenwärtigen Zustand der Welt folgt nach Maßgabe der Naturgesetze zwangsläufig und ohne irgendwelche Freiheit jeder zukünftige Zustand derselben. Das ist die …
How HLF changed my life: Omowunmi Isafiade
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@Joker
Für Naturalisten, die Vollmer oder Mahner folgen, gibt es nur eine Welt, nämlich die materielle. Sie werden den Satz “Mentale Phänomene sind nichtphysikalische Phänomene” nicht nur ablehnen, was ja immer möglich ist, sondern sogar für sinnlos halten, weil es in ihrer einen Welt keine nichtphysikalischen Phänomene gibt.
Der von mir angesprochene Widerspruch bezieht sich nur auf diese Spielart des Naturalismus. Andere Spielarten mögen ungeschoren davonkommen.
@Reutlinger
“Die Mehrzahl der Philosophen [sind] Naturalisten.” Ohne statistische Belege werde ich das so nicht weitergeben. Wenn ich Kollegen frage, ob sie Naturalisten sind, höre ich meistens tatsächlich “ja”. Erzähle ich ihnen dann, was Vollmer und Mahner darunter verstehen, ist es mit der Zustimmung vorbei.
Den Satz Mentale Phänomene sind nichtphysikalische Phänomene muss man hinterfragen.
Es gilt zu unterscheiden zwischen den Objekten, mit dem sich ein mentaler Prozess beschäftigt und dem mentalen Prozess selbst.
Beispiel: Ein Mathematiker, der sich beispielsweise mit Primzahlen beschäftigt, der beschäftigt sich mit etwas nicht physikalischem, denn Primzahlen sind keine physikalischen Objekte. Doch der mentale Prozess, der dabei abläuft, der setzt einen Körper und ein Hirn voraus und beides sind physikalische Objekte.
Das mentale Phänomen „Primzahl“ (woran gedacht wird) hat etwas nichtphysikalisches , etwas Fiktives als Objekt des Gedankens, aber der Gedanke selbst, der mentale Prozess selber läuft auf/in einem physikalischen Objekt (Körper+Hirn) und beinhaltet physikalische Prozesse.
@ Balanus 15.01.2021, 20:35 Uhr
Zitat: „… auf welche Weise, Ihrer Meinung nach, das Abbild selbst auf die Abbildungsvorlage einwirkt (von wegen der behaupteten Wechselwirkung zwischen realem Haus und Abbild des Hauses).“
Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist sind möglich, aber nicht zwingend. (Steht am Ende meines Textes).
Das „Bild des Hauses“ (Photo) will eben nicht mit dem „Haus“ eine Wechselbeziehung aufnehmen.
Ein Roboter würde es vielleicht „wollen“.
Es ist wie beim Menschen. Wenn Sie z.B. visuelle, oder verbale Information (Geistiges) aufnehmen wollen, so machen Sie es eben. In Ihrem Gehirn entstehen dieses Wissen abbildende synaptische Verknüpfungen, also ein „Abbild“ im mathematischen Sinne. (E. Kandel).
Gemäß dem Konzept von W. McCulloch („Perzeptron“) können Sie (aus der „Abbildung des Geistigen“) einen Output, auch als Wechselbeziehung) generieren.
Oh ja, @Maisegen. Wie ich in der – noch heute Abend einzustellenden – Podcast-Folge zu Antisemitismus und Bildung darstelle, warnte jedoch schon Maimonides vor der Gefahr, zentrale Texte auf ihren historischen und ästhetischen Wert (der ja durchaus auch strittig sein kann) zu reduzieren. Wie wir heute formulieren würden: Echte “Bildung” bedeute, Kognition UND Emotion einzubeziehen.
Eine Würdigung gerade auch des “Tagebuch der Menschheit” von Schaik & Michel finden Sie übrigens auch schon in der Podcast-Folge 18:
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/adam-und-eva-waren-vegetarier-ueber-juedische-tierethik-und-massentierhaltung/
Vielen Dank für Ihr konstruktives Interesse!
Die Bibel nicht als Wort Gottes zu lesen, sondern als Tagebuch der Menschheit, wie Carel van Scheik und Kai Michel es vorschlagen, klingt einleuchtend und sinnvoll.
Das ist doch auch Hermeneutik oder?