Wasser und Wirtschaftswissenschaft – Das Scheitern der Privatisierung in Großbritannien

Dass Elinor Ostrom (1933 – 2012) als erste Frau den Wirtschaftsnobelpreis erhielt, lag auch an einer klugen Themenwahl – sie erforschte die Wirtschaft vom Wasser. Und dabei zeigte sich schnell, dass quer über den Planeten jede funktionierende Lösung der Verwaltung von Gemeineigentum “jenseits von Markt und Staat” lag: Die kommunistische Planwirtschaft der Sowjetunion zerstörte unter anderem den Aralsee und Wasser-Privatisierungen führten nur zur Mitnahme von Profiten. Die empirisch erfolgreichen Lösungen bestanden aus kommunalen Unternehmen und regionalen Verbänden, die über demokratische Institutionen bürgernah und nicht profitmaximierend arbeiten.
Auch in Großbritannien ist die Privatisierung der Wasserwirtschaft seit den 1980er Jahren katastrophal gescheitert. Die Privatfirmen schütteten Milliarden an Dividenden und Manager-Boni aus, ließen aber gleichzeitig Investitionen schleifen und Leitungen verfallen, bis die Wasserqualität trotz hoher Preise untragbar wurde. Als das Parlament höhere Strafzahlungen und Strafen beschloss, führte dies nur dazu, dass sich neue, private Investoren wegen der “Renditeunsicherheit” zurückzogen. Das Gemeineigentum Wasser lässt sich einfach nicht wie etwa Computerspiele oder Brot privatwirtschaftlich organisieren!
Aus London berichtet Christoph Prössl, ARD:
Wütende Menschen protestieren in Großbritannien gegen das katastrophal privatisierte Wassermanagement. Screenshot von Mastodon mit Link auf Tagesschau.de: Michael Blume
So lässt sich heute also sicher sagen:
Dialog über Wasser trägt zu interdisziplinärer Wissenschaft & zum Frieden bei
Auch deswegen lade ich für den 21.07.2025 gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu einer ersten Wasserextreme-Tagung nach Stuttgart-Hohenheim ein. Bei ausreichendem Interesse an föderaler und interdisziplinärer Mitarbeit kann ich mir sogar den Aufbau eines Wasserrat / Wassertisch Baden-Württemberg vorstellen, der das Gespräch über das lebenswichtige Element verstetigen und für die Öffentlichkeit zugänglich machen könnte. Genau jetzt wäre die richtige Zeit, um durch Information und Prebunking (vorlaufende Aufklärung) auch der weiteren Verbreitung von antisemitischen Brunnenvergiftung-Verschwörungsmythen entgegen zu wirken.
Aktuelle Einladung zur Wasserextreme-Tagung am 21.07.2025 nach Stuttgart-Hohenheim. Screenshot vom Mastodon-Post: Michael Blume
Um das Wasser wie auch weitere Themen der Solarpunk – Demokratiebewegung stärker auch außerhalb der Leseblasen zu verbreiten, habe ich meinen alten YouTube-Kanal umgebaut und nehme nun häufiger kurze Erklärvideos (Shorts) auf.
So gerne ich selbst lese, viele Menschen werden besser durch Videos erreicht. Also habe ich meinen alten YouTube-Kanal @MichaelBlume auf Solarpunk umgebaut und mit Shorts revitalisiert. Screenshot: Michael Blume
Um das Fediversum zu stärken und unsere Abhängigkeiten von US-Konzernen weiter zu verringern, möchte ich mittelfristig einen PeerTube-Kanal (oder ein vergleichbares Angebot) aufbauen. So habe ich bereits mein generelles Einverständnis zum Kopieren all meiner YouTube-Inhalte auf PeerTube nach CC BY-4.0 erteilt, kann aber bisher noch keine PT-Videos auf dem Wissenschaftsblog einbinden. Auch müsste die Verfügung über mehrere Jahrzehnte gesichert werden – “Natur des Glaubens” gibt es immerhin bereits seit 2008 und es ist für Interessierte ärgerlich, wenn Videos auf älteren Blogposts einfach verschwinden. Aber ich hoffe, auch dafür in den kommenden Jahren schiffbare Wasser zu finden, über die das Wissen weiterfließen kann.
@Blume: “Die kommunistische Planwirtschaft der Sowjetunion zerstörte unter anderem den Aralsee und Wasser-Privatisierungen führten nur zur Mitnahme von Profiten.”
😉👍🏻Jaaaa, der “freiheitliche” WETTBEWERB, der die URSACHE aller Probleme unseres symptomatisch-konfusen “Zusammenlebens” ist, wirkte sich auch im Ostblock entsprechend aus, aber deshalb ist die sozialistisch-kommunistische Idee längst noch nicht zu verdammen, im Gegenteil, denn die Wasser- und Bodenverseuchung setzt sich weiter im Kleinkrieg des privatwirtschaftlichen Bereichs um und mit “Wer soll das bezahlen?” fort.
Man könnte alles OHNE die wettbewerbsbedingt-konfuse und manipulativ-schwankende “Werteordnung” schneller, besser, gerechter, demokratischer organisieren, also nicht so wie scheinbar wie gewohnt und heuchlerisch-verlogen unüberwindbar regiert.
👋😇
@hto
Es geht mir hier gar nicht darum, “die sozialistisch-kommunistische Idee” zu “verdammen” (ich blogge hier doch über das Scheitern auch von Privatisierungen!) – sondern ganz nüchtern festzustellen, dass noch jede (!) Parteien-Plan- und Zentralwirtschaft sowohl beim Schutz der Menschen wie der Mitwelt versagt hat. Millionen wurden (und werden zum Teil immer noch) unterdrückt und ermordet und gleichzeitig erreichten die kommunistischen und sozialistischen Regime nirgendwo Wohlstand, sondern immer wieder nur Ausbeutung und Vernichtung von Tier-, Pflanzen- und Wasserwelten. Zuletzt konnte sich die Sowjetunion nur noch finanzieren, indem sie die fossilen Gewaltenergien Erdöl und Erdgas in rauhen Mangen an den Westen verkaufte – der durch fossile Importe bis heute Ressourcenfluch-Regime wie Russland, Iran, Aserbaidschan, Katar usw. finanziert.
https://www.youtube.com/shorts/I5XdKZ-azsM
Nach aller Erfahrung mit Ihrem Dauer-Dualismus habe ich zwar keine Hoffnung, dass auch Sie mal die Wirtschaftslehren einer Frau ernstnehmen könnten. In Ihrem toxischen Größen- und Männlichkeitswahn kommen Frauen ja überhaupt nicht positiv vor. Aber womöglich gibt es ja doch noch ein paar Menschen, die sich nicht so in ideologisierte Wirtschaftslehren von Männern des 18. und 19. Jahrhunderts verloren haben, dass sie sich ernsthaft mit Elinor Ostrom befassen. Für die Entwicklung einer Solarpunk-Zukunft halte ich ihre ökonomischen Erkenntnisse jenseits des Markt-Staat-Dualismus für entscheidend. Hier daher eine kurze Vorstellung von Ostroms Wirtschaftslehren mit Bezug auf die Wasserwirtschaft durch Felo.ai:
## Die Wirtschaftslehre nach Elinor Ostrom am Beispiel des Wassers
Elinor Ostrom, die erste Frau, die den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, hat mit ihrer Forschung zur Governance von Gemeingütern (Common-Pool Resources, CPR) die traditionelle Sichtweise auf die „Tragödie der Allmende“ revolutioniert. Ihre Arbeit zeigt, dass weder staatliche Regulierung noch Privatisierung die einzigen Lösungen für die nachhaltige Nutzung gemeinsamer Ressourcen sind. Stattdessen können Gemeinschaften durch selbstorganisierte Institutionen erfolgreich ihre Ressourcen verwalten. Dies lässt sich am Beispiel des Wassermanagements verdeutlichen.
### **Die Dimensionen der Wirtschaftslehre nach Ostrom**
Ostroms Ansatz umfasst mehrere Dimensionen, die für die nachhaltige Verwaltung von Gemeingütern entscheidend sind:
1. **Institutionelle Gestaltung**:
– Ostrom betont die Bedeutung von lokal angepassten Regeln und Institutionen, die von den Nutzern selbst entwickelt werden. Diese Regeln müssen klar definierte Grenzen für die Ressource und ihre Nutzer festlegen, um Übernutzung zu verhindern[4][8].
2. **Polyzentrische, föderale Regierungsformen**:
– Anstatt zentralisierte Lösungen zu bevorzugen, plädiert Ostrom für ein polyzentrisches System, in dem mehrere Akteure auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten. Dies ermöglicht flexible und adaptive Ansätze, die den spezifischen Bedürfnissen der Gemeinschaften gerecht werden[9][4].
3. **Designprinzipien für Gemeingüter**:
– Ostrom hat acht Prinzipien identifiziert, die den Erfolg von selbstorganisierten Verwaltungssystemen fördern. Dazu gehören klare Grenzen, Monitoring, abgestufte Sanktionen und Mechanismen zur Konfliktlösung[8][20].
4. **Soziale Dimension**:
– Vertrauen und soziale Kapitalbildung sind entscheidend für die Kooperation innerhalb der Gemeinschaft. Kommunikation und gegenseitige Verpflichtungen stärken die Fähigkeit der Nutzer, gemeinsam Lösungen zu entwickeln[8][4].
### **Beispiel: Wassermanagement**
Das Wassermanagement ist ein klassisches Beispiel für die Anwendung von Ostroms Prinzipien:
– **Grundwasser in Kalifornien**:
In den 1940er und 1950er Jahren schufen Grundwasserpumpgemeinschaften in Kalifornien eigene Institutionen, um die Übernutzung der Wasserressourcen zu verhindern. Sie führten private Assoziationen ein, entwickelten Gesetze und gründeten spezielle Distrikte, um die Wasserentnahme zu regulieren und zu besteuern[7][17].
– **Gemeinschaftsbasierte Wasserverwaltung in Namibia**:
Studien zeigen, dass Gemeinschaften in Namibia durch selbstorganisierte Regeln erfolgreich Wasserressourcen verwalten. Proportionale Gleichheit bei der Ressourcennutzung und die Berücksichtigung von sozialen Normen und Machtverhältnissen tragen zur Zufriedenheit und Nachhaltigkeit bei[2][40].
– **Selbstverwaltete Bewässerungssysteme in Nepal**:
In Nepal haben Bauern selbstverwaltete Bewässerungssysteme entwickelt, die klare Regeln für die Wasserverteilung und -nutzung enthalten. Diese Systeme basieren auf Kooperation und gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung[4].
### **Fazit**
Elinor Ostroms Wirtschaftslehre zeigt, dass nachhaltige Ressourcennutzung durch gemeinschaftliche Selbstorganisation möglich ist. Am Beispiel des Wassers wird deutlich, wie lokale Gemeinschaften durch angepasste Regeln und soziale Kooperation die „Tragödie der Allmende“ überwinden können. Ihre Prinzipien bieten eine Grundlage für die Gestaltung von Institutionen, die sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig sind.
[1] https://www.ecoint.org/post/profile-of-elinor-ostrom-1933-2012
[2] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4980313/
[3] https://kelembagaandas.wordpress.com/barang-dan-jasa-das/elinor-ostrom/
[4] https://fastercapital.com/content/Commons-Dilemma–Navigating-Commons-Dilemma–Insights-from-Elinor-Ostrom.html
[5] https://thecommonsjournal.org/articles/10.18352/ijc.705
[6] https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/was-mehr-wird-wenn-wir-teilen/16283
[7] https://paulhhodson.wordpress.com/2015/11/02/elinor-ostrom-on-water-management-and-creating-institutions/
[8] https://rwer.wordpress.com/2019/07/16/elinor-ostrom-and-common-pool-resources/
[9] https://www.sesync.org/resources/governance-theory-part-2-case-studies-polycentric-resource-management
[10] https://keimform.de/2010/prinzipien-der-bildung-von-communities-nach-ostrom/
[11] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/interview-reich-geboren-zu-sein-ist-immer-schlecht-1437721.html
[12] https://www.cambridge.org/core/journals/transnational-environmental-law/article/achieving-groundwater-governance-ostroms-design-principles-and-payments-for-ecosystem-services-approaches/9DD7B9F53405CA885BB1CFFDD79A6FD5
[13] https://www.alleaktien.com/lexikon/ostrom
[14] https://www.exploring-economics.org/en/discover/the-political-economy-of-water/
[15] https://www.researchgate.net/publication/284566219_Water_rights_in_the_commons
[16] https://www.mercatus.org/research/policy-briefs/elinor-ostrom-high-seas
[17] https://kobra.uni-kassel.de/bitstreams/ddd9b6d9-b739-4faf-9719-4ac61d7a5668/download
[18] https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/33204/elinor-ostrom-und-die-wiederentdeckung-der-allmende/
[19] https://phaidra.univie.ac.at/open/o:1305390
[20] https://www.ubs.com/microsites/nobel-perspectives/de/laureates/elinor-ostrom.html
[21] https://link.springer.com/10.1007/978-3-658-27993-6_41-1
[22] https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2025/heft/2/beitrag/institutions-matter-nobelpreis-2024-an-daron-acemoglu-simon-johnson-james-robinson.html
[23] https://link.springer.com/10.1007/978-3-658-18639-5_7-1
[24] https://iwaponline.com/wp/article/26/9/941/104101/Water-as-a-common-good-Academic-differences-and
[25] https://earthbound.report/2018/01/15/elinor-ostroms-8-rules-for-managing-the-commons/
Auf Mastodon wies die engagierte Angelika Wienert, @haiku_shelf@nrw.social auf diese faszinierende Publikation hin:
Emscher-Region. Wie und warum wurde das Ruhrgebiet „erfunden“ – und welche Rolle spielte die Emschergenossenschaft dabei? Aufschlussreiche Antworten auf diese Frage (und viele weitere) spüren die beiden Wissenschaftler*innen Prof. Dr. Eva-Maria Roelevink und Dr. Lutz Budrass in ihrer neuen Publikation „Die Macht der Entwässerung – die Emschergenossenschaft und die Erfindung des Ruhrgebiets“ (erschienen im transcript Verlag, ISBN: 978-3-8376-7431-6, auch als Open Access verfügbar) auf. Im Rahmen des von der Emschergenossenschaft erteilten Forschungsauftrags arbeiteten sie kritisch und unabhängig zu den Ursprüngen der Gründung von Deutschlands erstem Wasserwirtschaftsverband vor genau 125 Jahren.
Hier, auch als Open-Access-pdf zum kostenfreien Abruf:
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7431-6/die-macht-der-entwaesserung/?number=978-3-8394-7431-0
Die Bedeutung des Wassers wird auch in der deutschen Geschichtsschreibung weiterhin massiv unterschätzt…
Ihrem letzten Satz will ich widersprechen.
Deutschland hat viele Burgen/Burgruinen. In der Umgebung entstanden Städte und Dörfer. Meist waren Bäche und Flüsse in der Nähe. Wurde eine Burg belagert, hing das Überleben der Menschen von der Wasserversorgung ab.
Klöster waren Orte des Glaubens und der Bildung. Noch heute finden wir in unmittelbarer Nähe Fischteiche vor. Wasser war also wichtig, um die Speisegebote der Fastenzeiten zu gewährleisten.
Ein wichtiger Wirtschaftszweig im Schwarzwald war die Flößerei.
Schon die Römer erkannten die Wirkung von Wasser auf Gesundheit und Wohlbefinden. Bäder wurden zu einem wichtigen Wirtschaftszweig. Baden-Baden, Bad Ems, Bad Wildbad, Bad Kissingen, um nur einige Namen zu nennen.
Nicht zuletzt Häfen wie Hamburg, das in verschiedener Weise für die Wirtschaftsgeschichte von Bedeutung war.
Last but not least sind hinsichtlich der Wirtschaftsgeschichte der Main-Donau-Kanal oder der Nord-Ostsee-Kanal zu nennen.
Danke & einverstanden, @Marie H. – es gibt da wohl sehr viel mehr, als bisher öffentlich wahrgenommen wird.
So wurde ich heute schon zum zweiten Mal auf ein neueres und Open-Source-verfügbares Werk zur Wasserbewirtschaftung hingewiesen.
Die Dissertation von Johannes Euler lautet: Wasser als Gemeinsames. Potenziale und Probleme von Commoning bei Konflikten der Wasserbewirtschaftung. und ist hier frei abrufbar:
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5376-2/wasser-als-gemeinsames/?number=978-3-8394-5376-6
Ich präzisiere also, dass hier wohl nicht ein wissenschaftliches Erkenntnis-, sondern “nur” ein Kommunikationsproblem vorliegt. Die interdisziplinären Kenntnisse rund ums Wasser sind da und sogar online verfügbar. Sie scheinen jedoch noch nicht allgemein bekannt zu sein und zu selten zur Anwendung zu kommen.
So viele tolle Leute in falschen Jobs…
Probleme werden von Leuten gelöst, die sie haben. Der Staatspolitiker hat Wasser, sein Problem ist, gewählt zu werden und das Hickhack unter Seinesgleichen zu überleben. Der Unternehmer hat Wasser, sein Problem ist, dass er Geld machen und Kosten kürzen muss.
Der Lokalpolitiker hat diese Probleme auch. Doch Priorität hat für ihn, dass er selbst trinken und nicht von einem durstigen Lynchmob geköpft werden will. Hier ist das Wasser der Boss, der ihn zwingt, seine Zeit, Mittel und Kraft hauptsächlich darauf zu konzentrieren. Dadurch bleiben die anderen Probleme auf der Strecke und ihre Lösungen können nicht so sehr ausufern, dass sie selbst zu Problemen werden.
Je besser sie sind in ihren Jobs, desto schneller schafft der Staatspolitiker Korruption ohne Politik, der Unternehmer Inflation ohne Wirtschaft und der Lokalpolitiker Populismus, denn ohne die übergeordneten Strukturen hat er weder Rohre für die Klempner, noch Wasser zum Verteilen, weil die Nachbarn ihren Giftmüll im Fluss entsorgen, und all sein Tatendrang speist ohnmächtigen Frust und sinnloses Zappeln, Hampeln und Schreien.
Unsere Staaten und andere übergeordnete Strukturen sind Maschinen. Wir übernehmen darin Aufgaben, Funktionen, führen die Programme aus, so gut wir können. Doch global haben wir uns einen Aufzieh-Affen zusammengeschraubt, der sich mit dem Hammer auf den Kopf haut und das umso härter, je mehr und besser und fleißiger wir arbeiten.
Dass man die Probleme dort lösen muss, wo sie sind, ist auch klar. Vor Ort bin ich ein Nanobot, das Problem umgibt mich von allen Seiten, ich lebe darin. Ich bin der Uhrmacher in der kaputten Uhr, ein besseres Mikroskop gibt’s nicht. Ich verstehe die Uhr, ich kenne sie, sie ist mein Leben, und alle, die mit mir hier hocken, nützen ihr Wissen und Können, um sie am Ticken zu halten. Ich esse ja auch selber, weil all meine Sinne und Werkzeuge am Teller sind, statt mich mit einem zwanzig Meter langen Löffel vom Koch füttern zu lassen, zusammen mit hundert anderen Mäulern.
Aber ich brauche den Staat, der Dorfschulzen Orban daran hindert, Dorfschulzen Merz das Wasser abzudrehen, weil er zufällig flussaufwärts lebt und so eine super Gelegenheit sieht, sein Problem zu lösen – er klaut mehr als sein Kuhkaff hergibt und den Leuten fällt das auf. Die Großen sehen die Bäume nicht, die Kleinen nicht den Wald – bei jedem Zoom-Faktor werden andere Probleme sichtbar oder unsichtbar, und es braucht ein System, das die Prioritäten so verteilt, dass es Zuständige gibt, die auch tatsächlich das tun, wofür sie zuständig sind, statt irgendwelche Nebensächlichkeiten zur Beschäftigungstherapie aufzubauschen.
Mikromanagement der Gesellschaft basiert auf Egoismus und Vertrauen. Wenn ich am Gartenzaun entlang gehe, ein Loch sehe und glaube, es wäre mein Garten, flicke ich es mal eben schnell aus eigener Initiative. Wenn es ein fremder Garten ist, latsche ich daran vorbei und die Hasen können rein und vernichten die ganze Kohlkopf-Ernte.
Jeden Tag gibt’s im Staat Millionen solche Entscheidungen zu treffen. Hunderte Stifte fallen in Büros vom Schreibtisch, und je weniger aufgehoben werden, desto wahrscheinlicher, dass der Boss darauf ausrutscht, die Firma pleite geht und alle ihre Jobs verlieren.
Menschen werden immer ihre Grenzen austesten, ein Boss muss ihnen auf die Finger schauen. Doch wenn sie ihren fairen Anteil vom gemeinsamen Werk erwarten, wenn sie sich wohl und sicher fühlen in der Firma, ist es einfach, weil man selbst motiviert ist, und auch die Mitarbeiter Gruppendruck ausüben.
Ohne Vertrauen steigen Aufwand und Kosten von Überwachung und Kontrolle himmelhoch, denn schließlich muss man jedem praktisch ein zweites Hirn und ein drittes Auge dran schrauben, weil die Firma nicht jene nützen kann, die ab Werk installiert sind. Wenn man jeden Menschen zu Verhalten prügeln, nötigen und tricksen muss, das ihm für ihn und seine Lebenswelt nutzlos oder schädlich erscheint, wird er trotzig, reizbar und gewalttätig.
Mobbing und Abzocke sind kein nachhaltiges Wirtschaften, sondern im Grunde ein in die Länge gezogener Raubüberfall. Menschen arbeiten am Ergiebigsten mit viel Zuckerbrot und wenig Peitsche, wenn sie einen Ort und ihre Mitmenschen als Heimat, als ihr Zuhause, als externe Verlängerung ihrer Selbst sehen.
Gerade weil Firmen heute sehr viel über humanes und demokratisches Management auf die nette Tour gelernt haben, können sie das Planeten-Schlachthaus, das die Menschheit für die Erde gebaut hat, so effizient und erfolgreich betreiben.
Wenn wir ein anderes Aufzieh-Äffchen hätten. Eine andere Maschine. Eine, in der jeder nicht nur sieht, dass er von seiner Arbeit profitiert, sondern auch die Heimat – die kleine Welt, in der er den Großteil seines Lebens verbringt, mit Freunden, Familie, Bekannten, all den Ecken und Gewohnheiten, die er kennt. Wenn wir etwas Sinnvolleres tun könnten, als Korruption und Inflation, Krieg und Frust und Geiz und Gier und Verbitterung und Luftschlösser aus Pixeln und unerfüllbaren Versprechen himmelhoch zu türmen.
Dann würden sich unsere Leben gar nicht so viel ändern. Wir hätten einfach alle einen anderen Job. In dem wir uns genauso langweilen, reinhängen, drücken, mit Kollegen Kaffee trinken oder zoffen, dem Boss aus dem Weg gehen und hinter seinem Rücken mauscheln, auf Karrieren schielen würden. Doch wir würden in unserem Garten andere Dinge wachsen sehen und andere Früchte ernten.
Menschen leben nicht in Staaten und Nationen, sie leben in Häusern und Gemeinschaften. Das ist der Ort, wo man zu Essen kriegt und nicht getötet wird, wo die Menschen einander so gut kennen, dass sie einander vertrauen können, auf der persönlichen Ebene vernetzen wir uns am stärksten und sind am Effizientesten – und brauchen das zu unserem Glück.
Aber solche Einheiten sind meist zu klein und haben zu wenig Ressourcen, um autark zu sein, sich wehren und versorgen zu können, sie sind leichte Beute für Pech und Räuber. Sie sind von einem guten Makro-Management abhängig, es muss eine Instanz sein, ein System-Administrator, der das Große Ganze im Blick behält.
Legionen an der Grenze, ein König auf dem Thron und der Thron weit weg. Dann kann ich meine eigenen Probleme lösen, ohne dass die Probleme der Welt mich mit auffressen.
Es gibt keinen einzigen Staat in Europa. Für das Große Ganze sind sie zu klein, für das Kleine, Lokale, zu groß. Sie machen Sinn als Kulturvereine, sie können das Föderations-Prinzip verteidigen und verhindern, dass wir alle übermorgen zu einer langweiligen Super-Nation mit nur einer Sprache implodieren, wie es den Deutschen und Franzosen und vielen anderen passiert ist, als sie geeint wurden. Aber für Außenpolitik ist die EU da, und lokale Probleme werden am besten durch grenzübergreifende lokale Partnerschaften angegangen, bei denen nicht die Nation oder Hauptstadt über die Mitgliedschaft entscheidet, sondern das Problem.
Die Nationalstaaten müssen Macht abgeben, nach oben und unten. Oder sie verschwenden so viele Mittel auf Zickenkriege und Aktionismus, dass die Maschine Europa klapper-klapper-knirsch-Kabumm macht.
Aha, @Paul S – wenn Sie meinen.
Da ich wenig Lust hatte, den Verästelungen Ihrer Textfluten zu folgen, habe ich einfach einmal Felo.ai dazu gepromptet. Das Ergebnis war kürzer, lesbarer und verständlicher, finde ich. 🙂
Felo.ai:
Das Wassermanagement ist eine der zentralen Herausforderungen der modernen Gesellschaft, da Wasser eine lebenswichtige Ressource ist, die sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig verwaltet werden muss. Die Frage, ob Wassermanagement besser kommunal und regional geregelt werden sollte, anstatt durch vollständige Privatisierung oder zentralisierte Planwirtschaft, lässt sich durch mehrere Argumente untermauern:
### **1. Nachteile der vollständigen Privatisierung**
– **Profitinteressen statt Gemeinwohl**: Private Unternehmen verfolgen primär wirtschaftliche Ziele, was oft zu höheren Preisen und einer Vernachlässigung sozialer und ökologischer Aspekte führt. Beispiele wie die Privatisierung in Großbritannien zeigen, dass die Wasserpreise stark gestiegen sind und sozial schwächere Gruppen oft ausgeschlossen wurden[5][12].
– **Monopolbildung**: Privatisierung führt häufig zu marktbeherrschenden Strukturen, bei denen wenige große Konzerne die Preise und Qualität bestimmen. Dies reduziert den Wettbewerb und die Transparenz[6][12].
– **Mangelnde Versorgungssicherheit**: In vielen Fällen wurden Investitionen in die Infrastruktur vernachlässigt, was die Qualität und Zuverlässigkeit der Wasserversorgung beeinträchtigt[5][12].
### **2. Nachteile zentralisierter Planwirtschaft**
– **Bürokratische Ineffizienz**: Zentralisierte Systeme sind oft schwerfällig und unflexibel, was zu ineffizienter Ressourcennutzung und langsamer Anpassung an lokale Bedürfnisse führt[11].
– **Mangelnde Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten**: Ein zentraler Ansatz kann die spezifischen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen einzelner Regionen nicht ausreichend berücksichtigen[9].
### **3. Vorteile kommunaler und regionaler Regelung**
– **Lokale Anpassung**: Kommunale und regionale Wassermanagementsysteme können besser auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort eingehen. Dies ermöglicht eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen und eine höhere Effizienz[9][14].
– **Demokratische Kontrolle**: Kommunale Systeme bieten Bürger*innen die Möglichkeit, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Dies fördert Transparenz und Verantwortlichkeit[4][14].
– **Soziale Gerechtigkeit**: Kommunale Wasserversorgungssysteme sind oft darauf ausgerichtet, allen Bürger*innen Zugang zu Wasser zu garantieren, unabhängig von ihrer finanziellen Situation[4][12].
– **Erfolgreiche Beispiele**: Initiativen wie die Rekommunalisierung der Berliner Wasserbetriebe zeigen, dass kommunale Systeme sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltiger sein können[4].
### **Fazit**
Das Wassermanagement ist am effektivsten, wenn es kommunal und regional geregelt wird. Diese Ansätze ermöglichen eine bessere Anpassung an lokale Gegebenheiten, fördern soziale Gerechtigkeit und garantieren demokratische Kontrolle. Weder vollständige Privatisierung noch zentralisierte Planwirtschaft können diese Vorteile in gleicher Weise bieten. Die Kombination aus lokaler Verantwortung und überregionaler Kooperation könnte eine nachhaltige Lösung für die globale Wasserkrise darstellen.
[1] https://www.deutschlandfunk.de/kostbar-und-kapitalintensiv-100.html
[2] https://www.ch.endress.com/de/nachhaltigkeitsloesungen/municipal-industrial-water-reuse
[3] https://www.researchgate.net/publication/280646423_Arme_und_Umwelt_Verlierer_der_Wasserprivatisierung
[4] https://www.egofm.de/blog/gegen-die-privatisierung-von-wasser
[5] https://www.wasser-in-buergerhand.de/untersuchungen/libpriv_europa.htm
[6] https://www.forumue.de/liberalisierung-und-privatisierung-in-der-wasserwirtschaft/
[7] https://climate-adapt.eea.europa.eu/de/metadata/case-studies/zaragoza-combining-awareness-raising-and-financial-measures-to-enhance-water-efficiency
[8] https://www.innenministerkonferenz.de/IMK/DE/termine/to-beschluesse/2003-05-15/anlage-15.pdf?__blob=publicationFile&v=2
[9] https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/recht-oekonomie-digitalisierung/wasseroekonomik
[10] https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=52016&token=c2f740c9848da77809cc73d1dc4cd0c76280d7a0
[11] https://www.kas.de/de/web/auslandsinformationen/artikel/detail/-/content/privat-vs.-staat
[12] https://www.boell.de/de/2025/01/08/wasserprivatisierung-geschichte-eines-irrwegs
[13] https://fashionchangers.de/wem-gehoert-das-wasser/
[14] https://www.wirtschaftsdienst.eu/pdf-download/jahr/2001/heft/3/beitrag/die-kuenftige-rolle-kommunaler-unternehmen-in-der-wasserwirtschaft.html
Heute wurde mir via YouTube Wasser-bezogene Werbung der Heilpraktikerin Ayse Meren angezeigt, dies verbunden mit einem Link zu ihrer Homepage.
Gerne habe ich daher Felo.ai einmal zu den Aussagen und Angeboten von Frau Meren gepromptet und diese Aussagen erhalten:
Ayse Meren postuliert, dass ein erheblicher Teil der deutschen Bevölkerung, zwischen 80 % und 87 %, unwissentlich gesundheitsschädliches Leitungswasser konsumiert [1][5][29]. Sie verbreitet diese These hauptsächlich durch kostenlose Online-Webinare, in denen sie über angebliche Gefahren und Schadstoffe im deutschen Trinkwasser aufklärt und einfache Filterlösungen vorstellt [27][44]. Ihr Geschäftsmodell umfasst neben diesen informationsbasierten Webinaren den Verkauf von Gesundheitsprodukten wie dem Blutzuckerpräparat GlucoBerry™ sowie die Leitung einer Heilpraktikerschule, in der sie Ausbildungen anbietet [6][42][44].
## Detaillierter Bericht
### Lehren über die Qualität des deutschen Leitungswassers
Ayse Meren hat eine klare und wiederkehrende Botschaft bezüglich der deutschen Wasserqualität. Ihre Hauptaussagen und Marketingmethoden lassen sich wie folgt zusammenfassen:
**Hauptthese: Weitverbreitete Verunreinigung**
Meren behauptet, dass 80 % bis 87 % der deutschen Haushalte verunreinigtes und gesundheitsschädliches Wasser trinken [1][5][29][30]. In ihrer Kommunikation beruft sie sich auf eine angebliche Warnung des *Deutschen Ärzteblatts*, wonach das Wasser von 87 % der Deutschen gefährliche Schadstoffe enthalte [5][30]. Diese Behauptung wurde in öffentlichen Diskussionen jedoch hinterfragt [5][30].
**Marketingstrategie: Kostenlose Webinare**
Zur Verbreitung ihrer Thesen nutzt Meren kostenlose Online-Webinare mit Titeln wie “Die Wahrheit über Dein Leitungswasser” oder “Warum 80% der Haushalte unbewusst gesundheitsschädliches Wasser trinken” [1][5][26]. In diesen Live-Workshops verspricht sie, die “schockierende Wahrheit” über die Gefahren im Trinkwasser zu enthüllen und den Teilnehmern zu zeigen, wie sie sich schützen können [1][26][29]. Teilnehmer, die bis zum Ende des Webinars bleiben, erhalten als Anreiz ein kostenloses Buch [9]. Die Webinare werden unter anderem für “Vita Nova” präsentiert [1][29].
**Angebotene Lösungen**
Das Ziel der Webinare ist es, die Teilnehmer davon zu überzeugen, in ihre “Wassergesundheit” zu investieren [9]. Meren stellt in Aussicht, dass man mit einfachen Mitteln schädliche Stoffe aus dem Leitungswasser filtern kann, und will den Teilnehmern zeigen, wie das funktioniert [25][44].
### Produkt- und Dienstleistungsportfolio
Neben der Aufklärung über Wasserqualität bietet Ayse Meren ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen an, die sich auf Gesundheit und persönliche Weiterentwicklung konzentrieren.
**Gesundheitspräparate: GlucoBerry™**
Über ihre Website vertreibt Meren das Nahrungsergänzungsmittel GlucoBerry™, das zur Unterstützung eines gesunden Blutzuckerspiegels entwickelt wurde [2][42].
* **Wirkungsweise:** Das Produkt basiert auf der Theorie eines “Blood Sugar Drain” (Blutzucker-Abfluss) in den Nieren. Laut der Produktbeschreibung, die sich auf Forschung von Harvard und der Johns Hopkins University beruft, kann ein “klebriges graues Protein” diesen Abfluss blockieren, was dazu führt, dass überschüssiger Zucker zurück in den Blutkreislauf gelangt [2][42]. GlucoBerry™ soll helfen, diese Blockade zu lösen [2].
* **Inhaltsstoffe:** Die Formel enthält Maqui-Beeren-Extrakt, Chrom, Biotin und Gymnema-Blatt in klinisch erprobten Dosierungen [42].
* **Vertrieb:** Das Produkt wird von einem Dr. Mark Weis präsentiert und über die Firma MD/PROCESS® vertrieben [42]. Der Verkauf erfolgt über die CopeCart GmbH im Auftrag der CDS Marketing LLC mit Sitz in New York, USA [43]. Es gilt das Recht des US-Bundesstaates Florida [43].
**Aus- und Weiterbildung: Heilpraktikerschule Nordheide**
Ayse Meren ist seit über 25 Jahren als Heilpraktikerin, Psychotherapeutin (HPG) und Dozentin tätig [6][44]. Sie leitet die *Heilpraktikerschule Nordheide* und bietet Online-Ausbildungen an [18][33][44].
* **Angebot:** Sie bildet angehende Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie aus [6][44]. Ihr Ansatz ist holistisch und basiert auf schulmedizinischem Wissen, ergänzt durch alternative Heilmethoden wie die klassische Homöopathie [44].
* **Marketing:** Interessenten bietet sie kostenlose Beratungsgespräche und Webinare an, um sie über den Beruf und die Ausbildung zu informieren [9][44].
* **Social Media:** Sie betreibt einen Telegram-Kanal mit dem Titel “Ayse Meren – Aufklärung, Gesundheit, Spiritualität”, auf dem sie unter anderem Petitionen zum Tierschutz teilt [13].
[1] https://ayse-meren.de/wasser/
[2] https://ayse-meren.de/md-process/
[3] https://search.proquest.com/openview/6641373d4b53507b498c88b5a7d28387/1?pq-origsite=gscholar&cbl=51922&diss=y
[4] https://ayse.shop/collections/topuklu?page=19
[5] https://www.facebook.com/61571863299714/posts/das-deutsche-%C3%A4rzteblatt-hat-vor-der-deutschen-wasserqualit%C3%A4t-gewarnt-87-aller-de/483589174778505/
[6] https://www.xing.com/profile/Ayse_Meren
[7] https://dspace.library.uu.nl/bitstream/handle/1874/43818/marchetti.pdf?sequence=2
[8] https://www.meristudio.com/ayse-merve-yetgin-hakkimda/
[9] https://ayse-meren.de/danke-wasser/
[10] https://www.facebook.com/61565631213897
[11] https://ore.exeter.ac.uk/repository/bitstream/handle/10871/121075/McClellanD.pdf?sequence=1&isAllowed=n
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[17] https://abitofhistory.net/html/rhw/k_body.htm
[18] https://www.facebook.com/ayse.meren.35/
[19] https://dokumen.pub/dangerous-trade-arms-exports-human-rights-and-international-reputation-9780231539036.html
[20] https://dk.pinterest.com/pin/122512052357320505/
[21] https://www.yumpu.com/de/document/read/4244205/gesundheit-und-umwelt-kreisvolkshochschule-landkreis-harburg/4
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