Verschwörungsmythen im Cartoon und Inhalte leicht gemacht…

Als mein Team und ich beim ersten Lockdown im Frühjahr 2020 entschieden, unsere Aufklärungsarbeit gegen Antisemitismus und Verschwörungsmythen mit einem Podcast fortzuführen, stand die Frage nach der Ausrichtung im Raum. Sollte Allgemeinverständlichkeit im Vordergrund stehen oder sollte auch anspruchsvolles und damit schwereres Material angeboten werden?

Obwohl ich mich als Redner, Radiostück-Macher und Autor um Verständlichkeit bemühe – auch wenn das zu hochgezogenen Augenbrauen beim “Fachpublikum” führt -, entschied ich, dass der Podcast “Verschwörungsfragen” als Beauftragter der Landesregierung BW gegen Antisemitismus einen höheren Anspruch wagen sollte. Denn mit hervorragenden Podcasts wie Hoaxilla oder Nachgefragt von Melima / Michaela Voth bieten bereits verständliche, öffentliche Aufklärung. Und ich sehe die Aufgabe staatlicher Kommunikations- und Medienarbeit ausdrücklich “nicht” darin, in Konkurrenz zu zivilgesellschaftlichen Angeboten zu treten. Liberale Grundregel (frei nach Karl Popper): Was die Zivilgesellschaft selbst hochwertig und preiswert produziert, sollte der Staat fördern, keinesfalls aber zu verdrängen versuchen. Also sollte “Verschwörungsfragen” neue, tiefere Bereiche und Debatten auch für kleinere Öffentlichkeiten erschließen. Und ich freue mich, dass das funktioniert!

Eine heutige Empfehlung durch rpp-katholisch.de, mit Dank und herzlichen Grüßen! Screenshot auf Twitter: Michael Blume

Für das Jahr 2021 haben wir jedoch auch einen offiziellen Instagram-Account aufgebaut und hoffen, zunehmend auch Infomaterial produzieren zu können.

Auch dazu aber kommt unverzichtbare Kreativität aus der Zivilgesellschaft. Und so freue ich mich sehr, dass die Illustratorin Britta Wagner mit und für uns eine kleine Cartoon-Reihe zu “Verschwörungsmythen” herausgegeben hat, die Sie gerne anschauen, ausdrucken und auch mit anderen teilen können. Vielen Dank für Ihr Interesse und ggf. viel Freude an den Verschwörungsmythen-Cartoons (hier auch auf Instagram)!

Die Verschwörungsmythen-Cartoons von Britta Wagner, Link führt zum pdf auf ihrer Homepage. Mit freundlicher Genehmigung

Ob und wie erfolgreich die Aufklärung gegen Antisemitismus und Verschwörungsmythen letztlich wirkt, liegt kaum in unserer Hand – nur Sie selbst, nur viele Menschen können für sich die Entscheidung treffen, ob sie entsprechendes Wissen an sich heranlassen oder sogar weitergeben.

Und so schließe ich diesen Blogpost mit einem herzlichen Dank an Pfarrer Marvin Lange von der Bonhoeffergemeinde Fulda. Bei ihm war ich einmal als Religionswissenschaftler mit “Islam in der Krise” zu Gast und in seinen aktuellen Digitalangeboten greift auch er die Problematik des Verschwörungsglaubens auf – viel verständlicher, als ich es könnte. Danke, lieber Marvin!

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

32 Kommentare

  1. Kinder, Kinder wie die Zeit vergeht. Ja, es kommt einem manchmal viel länger vor, trotzdem sind wir “erst” seit Frühjahr 2020 in dieser Krise und nicht schon seit 2019 😀

  2. So geht es leider nicht, ab ca. 3:26 im Video von Herrn Marvin Lange, Zitat :

    Und sein (Dr. Michael Blume – Ergänzung : Dr. Webbaer) anderes Buch, sein neuestes heißt einfach nur “Verschwörungsmythen”, und es geht von einem, also es geht von zwei entgegengesetzten Idealen aus, und zwar einerseits dem altbekannten Höhlengleichnis des Philosophen Platon, der, bei dem man immer eines Erlösers bedürftig ist, der ins Wahre, ins Licht, zur Freiheit führt, und der dann auch ganz schnell, in dem Totalitarismus enden mag, und dagegen setzt er Cicero oder auch Karl Popper, die anregen eben zum selber Denken, und zwar in einem guten Sinne, in einem richtigen Sinne, zu Ende denken, die Sache wissenschaftmäßig, bildungsmäßig durchdringen und sich nicht auf irgendwelche Meinungen zu stürzen und dann, weil die gut klingen, diese auch zu glauben.

    Denn das Höhlengleichnis ist zentral für die Philosophie und muss nicht mit Geschichtsschreibung aus dem Hause Cicero und Philosophie aus dem Hause Popper entgegengesetzt werden.
    Herr Dr. Michael Blume setzt sich m.E. nicht in Gegensatz zur Metaphysik Platons, sondern er unterscheidet fein zwischen Verschwörungstheorien, die (immerhin), trotz auf der Hand liegender Abwegigkeit, potentiell falsifizierbar sind, und den Verschwörungsmythen, die Betonung liegt auf den “Mythen”, die Erzählung meint, vgl. :
    -> https://en.wikipedia.org/wiki/Myth#Etymology
    …und der Sacharbeit, also der Handhabung und vor allem auch Falsifizierung von Theorie, die ja auch empirisch inadäquat werden kann, oft wird.
    Nur ganz am Rande angemerkt, sicherlich war alles gut gemeint und Herr Dr. Michael Blume sieht’s genau so.

    MFG
    Dr. Webbaer

    PS:
    Platon hat – in persona sozuagen! – den Skeptizismus begründet, jedenfalls mit seinem eingängigen Gleichnis, er steht der Esoterik fern und der (exoterischen) Erkenntnis nahe.

      • So geht es nicht :

        Und sein (Dr. Michael Blume – Ergänzung : Dr. Webbaer) anderes Buch, sein neuestes heißt einfach nur “Verschwörungsmythen”, und es geht von einem, also es geht von zwei entgegengesetzten Idealen aus, und zwar einerseits dem altbekannten Höhlengleichnis des Philosophen Platon, der, bei dem man immer eines Erlösers bedürftig ist, der ins Wahre, ins Licht, zur Freiheit führt, und der dann auch ganz schnell, in dem Totalitarismus enden mag, und dagegen setzt er Cicero oder auch Karl Popper, die anregen eben zum selber Denken, und zwar in einem guten Sinne, in einem richtigen Sinne, zu Ende denken, die Sache wissenschaftmäßig, bildungsmäßig durchdringen und sich nicht auf irgendwelche Meinungen zu stürzen und dann, weil die gut klingen, diese auch zu glauben.

        Hab Ihre webverwiesene Nachrichten gescannt, Herr Dr. Blume, aber so geht es nicht, bei Herrn Marvin.
        Der hat den Konstruktivismus nicht verstanden und meldet, womöglich unbewusst, Schulungsbedarf an.

    • Lieber Michael,
      vielen lieben Dank, dass du mich hier verlinkt hast. Ist halt alles eher auf sehr einfach gebürstet und definitiv angreifbar, was ich so mache mit meinen Videos. Das mit Platon und dem Weg in den Totalitarismus sollten wir bei Gelegenheit mal in aller Ruhe besprechen. Ich habe Platon im Rahmen meines Altgriechisch-Unterrichts in der Schule mit Begeisterung kennen gelernt – und zusammen mit der neuesten Philosophie spätestens im Studium hinter mir gelassen.
      Lass uns nach Corona mal treffen – im Rahmen eines Deiner Vorträge oder vielleicht sogar einfach mal so.
      Grüße, Marvin

  3. Mal m ein Versuch, den aktuellen Verschwörungsmythos auf seinen historischen Kern zurückzuführen. (Achtung ich verwende die gleiche Sprache, um es verständlich zu machen- es ist nicht meine Überzeugung (die steht dann eher in der Klammer))
    In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts ging es uns (weißen, deutschen bzw. amerikanischen u.a. Männern) gut. Ein Industriearbeiter konnte seine Familie ernähren, es gab genügend Frauen für jeden. (weil viele Männer im Krieg gefallen waren und das europäische Judentum beinahe ausgerottet war.) Weil also Deutschland und der Westen ein Paradies (für Männer) war, lockte es böse Muslime aus dem Ausland an, die die ökologische Nische der Juden füllten (Sozialdarwinistisch- nicht meine Überzeugung). Wenn wir nun die bösen Muslime vertreiben (wie es die Nazis mit den Juden gemacht haben.) wird unser Land wieder das Paradies (für weiße Männer) das es einmal war.

    Ich hoffe, mein sarkasmus gegenüber solchen Theorien wurde deutlich.

  4. Zu der Frage:
    Aus welcher Quelle stammen meine Informationen?
    Das, was wir als politisch richtige Denkweise in der Schule lernen müssen, das stammt im Wesentlichen von den Siegermächten des zweiten Weltkrieges.
    Wenn man davon abweichende Meinungen äußert, dann wird man nachweislich gesellschaftlich geächtet.
    Ich halte diese in der Schule gelehrte Denkweise aus reiner Bequemlichkeit für richtig.
    Das wäre vermutlich auch dann so, wenn etwas ganz anderes gelehrt werden würde.
    Oder soll man sich auf den Standpunkt stellen, dass überhaupt keine Art von Information jemals beweisbar ist?

    • Guter Punkt, @Karl Bednarik: Wir können und sollen jeweils einzelne Wissensaspekte kritisch hinterfragen und ggf. ersetzen. Ein Beispiel: Wer hat zuerst von „antisemitisch“ geschrieben?

      https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/1860-sprach-steinthal-von-antisemitismus/

      Wer aber riesige Teile von tradiertem Wissen einfach verwirft und durch „gefühlte Wahrheiten“ ersetzt, klinkt sich aus Diskursen und Realität aus… 😳🤷‍♂️📚

      • 1860 sprach Steinthal von Antisemitismus.
        Aber Pogrome aller Art gab es doch schon viele Jahrhunderte früher.
        Die genaue Bezeichnung von Massenmord ist nicht besonders wichtig.
        —–
        Mordechai Immanuel Noah versuchte im Jahre 1825 vergebens die Juden auf Ararat, einer von ihm käuflich erworbenen Insel im Niagara-Fluss im Bundesstaat New York anzusiedeln.
        Die Juden wollten aber lieber gleich nach Palästina gehen.
        Das hat vermeidbare Konflikte verursacht.

        • Danke, @Karl Bednarik. Hat es denn auch „vermeidbare Konflikte verursacht“, dass Helenen ein eigenes Griechenland wiederhaben und indische Muslime ein eigenes Pakistan gründen wollten? Und warum sollte das dann nur bei Jüdinnen & Juden ein Problem bleiben, die doch auch nach Ihren Angaben immer wieder verfolgt wurden? 🤔

          • Griechenland, Pakistan und die USA sind bereits gefestigt, und die meisten Ureinwohner Nordamerikas sind bereits tot.
            Die Ureinwohner Südamerikas und die palästinensischen Araber werden aber noch heute verdrängt.
            Darauf kann man noch korrigierend Einfluss nehmen.

          • Inwiefern ist der Kaschmir-Konflikt schon gelöst, @Karl Bednarik? Da ringen drei Atommächte miteinander und es geht alleine in der Region um mehr Menschen als in ganz Israel und den Palästinensergebieten. Ebenso finden “gerade jetzt” Friedensgespräche zwischen der Türkei und Griechenland statt, um über die Erschließung von Erdgasfeldern im Mittelmeer doch noch Gewalt zu verhindern. Vom Schicksal z.B. der Rohingiya und Uighuren ganz zu schweigen. Kümmert eben jeweils nur wenige, weil sich all das nicht gegen Juden instrumentalisieren lässt… 💁‍♂️

          • Wenn man sich, neben anderen unterdrückten Völkern, auch für die palästinensischen Araber einsetzt, dann ist das kein antisemitisches Verhalten.
            Es kann natürlich sein, dass das israelische Politiker glauben.

          • Merken Sie selber, wie oft Sie das Thema wechseln, @Karl Bednarik? Tatsächlich interessieren Sie sich für das Schicksal von PalästinenserInnen etwa in Gaza nach dem Abzug Israels genau so wenig für Rohingya, Uighuren oder Kaschmiris. Es geht Ihnen nur darum, Schuldkomplexe auszuagieren und gegen Juden zu sticheln. Echtes Engagement für Frieden und Menschenrechte ginge anders. Und das wissen Sie eigentlich auch…

          • Hallo Herr Blume,
            ich habe hier das Thema niemals gewechselt.
            Ich habe hier niemals gegen Juden gestichelt.
            Ich trete hier für absolut alle unterdrückten Menschen ein.
            Möglicherweise stört das die Unterdrücker.
            Ich vertrete im Wesentlichen die Beschlüsse der Vereinten Nationen.
            Diese zeigen echtes Engagement für Frieden und Menschenrechte.
            Ich wurde als Wiener Sozialdemokrat im Jahre 1946 geboren, und habe keinerlei Beziehungen sowohl zu Nazis als auch zu Juden.
            Daher können Schuldkomplexe in diesen Beziehungen bei mir kaum auftreten.
            Mit freundlichen Grüßen, Karl Bednarik.

          • Es würde mich tatsächlich freuen, lieber @Karl Bednarik, wenn Sie bei Diskussionen um Antisemitismus und Verschwörungsmythen nicht immer wieder nur Juden als „Unterdrücker“ identifizieren und damit Komplexe ausagieren würden. Wenn Sie sich wirklich für die Unterdrückung und Folter von PalästinenserInnen interessieren würden, wären konkret auch die Hamas, die Hisbollah und das Assad-Regime zu nennen. Von der brutalen Unterdrückung anderer Völker wie der Uighuren, Tibeter, Kaschmiris etc. ganz zu schweigen.

            Hier geht es überhaupt nicht darum, dass Israelis alles richtig machen würden. Aber bei Debatten über Antisemitismus auf emotionale Schuldabwehr zu machen, hilft gar niemandem, aber schadet vielen.

          • Hallo Herr Blume,
            haben Sie bessere Vorschläge als es die Beschlüsse der Vereinten Nationen sind?
            Nur immer her damit!
            Eine emotionale Schuldabwehr kann bei mir nicht entstehen, weil ich niemals irgendwelche Kontakte zu Nazis oder Juden hatte.
            Ich bewundere aber die großen Leistungen von Hugo Breitner.
            Für mich selbst gilt:
            Aus kleiner Macht folgt kleine Verantwortung.
            Mit freundlichen Grüßen, Karl Bednarik.

          • Lieber Herr Bednarik,

            da in den Vereinten Nationen zahlreiche Diktaturen vertreten sind, kann ich sie als wichtige Stimme, aber nicht als moralische Autorität akzeptieren. Und ich war bereits mehrfach zu Terminen bei der UNO in New York.

            Und sich selbst „klein“ zu machen und eine Opferrolle einzunehmen mögen Sie doch bitte Verschwörungsgläubigen wie „little (!) Louis“ überlassen. Ich traue Ihnen zu, auch gegenüber Juden und Israelis zu einer erwachsenen und fairen Haltung zu finden. 👍

          • Hugo Breitner war Jude, und den habe ich hier bereits positiv erwähnt.
            —–
            Wie klein genau?
            Jeder Mensch ist der 1/7.860.000.000 = 0,000000000127 = 1,272 mal 10 hoch minus 10 -te Teil der Menschheit.
            Und dieser Anteil schrumpft ständig.

          • Nein, lieber @Karl Bednarik, jeder Mensch ist einzigartig und schon darin nicht nur ein Bruchteil einer gesichtslosen Masse. Auch Beethoven war nicht nur irgendein Musiker, Einstein nicht nur irgendein Physiker, Brown-Blackwell nicht nur irgendeine Pastorin.

            Wenn Sie das verstanden haben, haben Sie auch den gerade nicht kollektivistischen Ansatz des Semitismus und des Judentums verstanden – einschließlich der Idee, dass jeder (!) Mensch ein unwiederholbares Ebenbild des Ewigen sei.

    • das stammt im Wesentlichen von den Siegermächten

      Anno ’74 (vermutlich) lieh mir der Freistaat Bayern ein “Geographie”-Buch, in dem sehr wichtige Teile Deutschlands behandelt wurden, nämlich Schlesien, Pommern und Ostpreußen (nebst Danzig). Der Einfluss der Reeducation bestand darin, dass in den schönen Photos aus den 30er Jahren (teilweise in Farbe!) niemals Hakenkreuze vorkamen.
      Dass heute solche Bücher nicht mehr verwendet werden, liegt wohl kaum an einem verstärkten Einspruch der Siegermächte, oder glaubt jemand das?

  5. @Michael Bednarik
    ich möchte hier an zwei – völlig zu Unrecht vergessene – deutschsprachige Wissenschaftler erinnern: Moses Mendelsohn, der in der Diskussion um Kants “Was ist Aufklärung?”, davor warnte, dass der gute Umgang in Deutschland mit den Juden ibs gegenteil umschlagen könne (ich zitiere aus dem Gedächtnis- und bitte um Entschuldigung, wennich falsch liege) und Wilhelm Roscher https://books.google.de/books/about/Die_Stellung_der_Juden_im_Mittelalter_be.html?id=9PynswEACAAJ&redir_esc=y

  6. “Zitat”:Fakten sind beweisbar, Wahrheit nicht.Abwesenheit von Evidenz ,ist nicht Evidenz von Abwesenheit” (s.Theodizee u.a.).Versucht mal (ohne Werturteil) mit Veganern zu diskutieren! In meiner Praxis als Arzt(bis zum 80.Lebensjahr), nicht gelungen und dann aufgegeben.(Ich bin jetzt übrigens 82 J.alt)

    • Danke, @Dr. Hammerstädt. In meinem Freundeskreis gibt es mehrere VeganerInnen und wir diskutieren offen, gerne und in gegenseitigem Respekt – auch wenn ich selbst „nur“ Vegetarier bin. Wenn eine Gruppe wächst, verliert sie oft auch dogmatische Engstirnigkeit und missionarischen Eifer. Das könnte ein Grund sein, warum sich in meiner Altersgruppe die Debatten entspannen. 💁‍♂️

  7. Aber die Verschwörungsmythen sind doch gar nicht notwendig, um irgendwelche Personengruppen zu hassen.
    Andersartige Menschen werden schon seit Jahrtausenden gehasst, weil sie andersartig sind.

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