Solidarität mit Philipp Peymann Engel gegen digitale Gewalt

Was im Netz steht, bleibt nicht im Netz. Das wissen leider Trolle und Hater aller Art sehr genau, weswegen inzwischen praktisch jede Person des öffentlichen Lebens mit digitaler Gewalt konfrontiert wird. Erst gestern schrieb mir ein schon jahrelang aktiver Dauer-Hater hier auf Natur des Glaubens:
“Du bist von einem Dämon besessen.”
Und ich schaltete das frei, weil ich auch über die Gefahren neuer Medien wie die digitale Verrohung und den feindseligen Dualismus aufklären will – in der Jüdischen Allgemeinen warnte ich bereits 2022 über die wachsende Macht medialer “Desinformierer”. Und ich sagte dazu, was ich aktuell auch in unserem Nachbarland Polen beobachte:
»Wenn ein Mediensystem kaputt ist, stürzt die Demokratie ab.«
Bereits 2022 warnte ich vor der wachsenden medialen Verrohung und Polarisierung auch in der Jüdischen Allgemeinen, die ich auch für ihre starke Online-Präsenz schätze. Screenshot: Michael Blume
Der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, Philipp Peymann Engel, wird als Deutscher & Jude iranischer Herkunft teilweise von den gleichen Leuten digital beschimpft wie ich, etwa von einem antideutschen, israelischen Rechtsdualisten und von der Publizistin Deborah Feldman. Gegenüber Philipp und dessen Mutter äußerte sie medial absurde Zweifel an deren jüdischer Identität. Inhaltlich und persönlich hat der Zentralrat der Juden in Deutschland dazu alles Notwendige gesagt.
Auch mich griff die Talkshow-bekannte Publizistin bereits letztes Frühjahr in einem X-Post an, nachdem ich einer Einladung der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) zu Vortrag und Dialog gefolgt war – und rief mich spöttisch zur Konversion zum Judentum durch angeblich fragwürdige “Rabbiner” auf.
X-Post der Publizistin Deborah Feldman vom 19. Februar 2024. Screenshot: Michael Blume
Betroffenen von digitaler Gewalt kann ich nicht empfehlen, die Anwürfe einfach zu ignorieren, da das Internet längst nicht mehr vergisst. Juristische Verfahren sind aber auch teuer und oft langwierig sowie im Ergebnis auch für Klagende riskant, weswegen sie auch nicht immer der richtige, vor allem nicht der einzige Weg sein können. Was dagegen wirklich hilft, sind öffentliche Widerrede und gegenseitige Solidarität. So, wie sie damals auch Anna Staroselski etwa gegenüber der ebenfalls angegriffenen Mirna Funk zeigte. Und so ist es mir wichtig, mich solidarisch an die Seite des zu Unrecht angegriffenen Philipp Peymann Engel, seiner Mutter und ihrer guten Namen zu stellen.
Allen, die es feiern, wünsche ich zudem einen gesegneten Schawuot („Chag Matan Torah Sameach“)!
Es ist das jüdische Fest, aus dem das christliche Pfingsten hervorging – ebenso wie aus dem vorherigen Pessach das christliche Ostern. Wenn Menschen einander in ihrer auch unterschiedlichen Identität kennen und schätzen lernen, dann dient dies direkt dem Respekt vor der Würde aller, dem Dialog und der Demokratie. Erlebe ich.
@Michael
Der drittwichtigste Festtag der Christenheit beruht auch auf ein Jüdisches Fest?
Sehr cool 🙂
Habe mir gerade auch die Seite durchgelesen wo Frau Feldmanns Entgleisung etwas thematisiert wurde. Der Twitter Post an sich macht nämlich irgendwie wenig Sinn, jetzt wo ich weiß, das es ihr darum geht das sie den meisten Juden in Deutschland und Europa allgemein die Jüdische Identität abspricht und ihnen vorwirft einfach nur Christen zu sein mit Schuldgefühlen und Judenfetisch.
Das ist sehr abstrus.
Auch wenn es auf verquere Art für Frau Feldmann sinn ergibt, schließlich kann sie dann sagen, das der Staat Israel ein von sich schuldig fühlenden pseudo Juden unterstützter Staat ist und nicht der Traum eines Menschen der einen säkulären Staat, sowohl für Juden als auch jeden anderen Menschen ist.
Wenn ich mich jetzt nicht täusche.
Danke für das Hirnfutter 🙂
Lieben Dank für den konstruktiven Druko, @Berthold 🙏
Und, ja: 50 Tage nach dem Auszug aus Ägypten (Pessach) erhielten die Israeliten am Sinai die Moses-Tora, so die jüdische Tradition zu Schawuot.
Und also ebenso: 50 Tage nach der Kreuzigung Jesu zu Pessach durch die Römer erhielten die frühen (Juden-)Christen zum Schawuotfest den Heiligen Geist und so wurde Pfingsten.
Es wird also sehr deutlich, dass sich weder die Inhalte noch die Feste des Christentums ohne die jüdischen Hintergründe erklären lassen. Die leider noch wenig bekannten Zeit-Dimensionen habe ich dabei u.a. zum Fest der PKC-Arbeit in Freudental gewürdigt:
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/40-jahre-pkc-synagoge-freudental-text-der-dualen-stiftungsrede-zu-juden-und-christentum-aschkenas-japhet-und-schem/
Unvergessen ist mir, dass während (!) meiner Rede die Freilassung israelischer Geiseln aus den Händen der Terrororganisation Hamas bekannt wurde, was den ganzen Saal aufwühlte. Zugleich erinnert mich die digitale Propaganda schon des sog. Islamischen Staates / Daesh wie dann auch der Hamas und aktuell auch der Putin-Apologeten immer wieder daran, wieviel digitale Gewalt im Netz kursiert, auch auf unsere Kinder und Jugendlichen losgelassen wird und Herzen wie Köpfe vergiftet. Auch deswegen habe ich kein Verständnis für digitales Trolling und erkläre mich wieder und wieder mit Betroffenen – wie hier Philipp – solidarisch. Der leider weit verbreitete Hass auf den Erfolg des jüdischen Lebens in Deutschland und auf die Verbundenheit mit Israel wird uns noch viele Jahre beschäftigen, fürchte ich.
Und mache einfach weiter.
Danke für Dein Interesse und Deine Ermutigungen!
Relative Wahrnehmung ist auch ein Problem der Redefreiheit – unsere Psyche ändert sich je nach unserer Macht in der aktuellen Umgebung.
Im Internet ist jeder Gott, Kaiser, Diktator und Sonnenkönig und gebietet über seine Untertanen, in der Öffentlichkeit knickt man vor Gruppendruck ein und die Freiheit weicht dem Nachplappern und Mitlaufen. Sieht man auch hier im Blog: Ich reiße mein Maul weiter auf als Sie, weil Sie draußen an der Frontlinie sind und direkte Feindberührung haben, aber wenn ich dort wäre, wo Sie sind, würde ich wahrscheinlich zusammengerollt in der Ecke liegen und schluchzend am Daumen lutschen.
Anonymität ist notwendig, damit die Schüchternen sich trauen, denn wir sind halt öfter der nachdenkliche Typ, der, wie es sich für aufgescheuchte Enten gehört, die Vogelperspektive gepachtet hat. Doch für Konflikte braucht es eher die Haudegen, und für Arbeit die Normalos, die ihre Alltagskonflikte selbst handhaben, wobei Gesetz und Polizei dann übernehmen, wenn es in Gewalt oder Grausamkeit eskalieren könnte.
[Wegen Überlänge und unangemessener Sprache gekürzt, M.B.]
Lieben Dank, @Paul S
Und, ja, ich gestatte auf meinem Blog die Verwendung von Abkürzungen und Pseudonymen, weil ich den Kommentierenden einen angstfreien Diskussionsraum anbieten möchte. Digitale Gewalt ist ja eine Form der Machtausübung und manche X-er versuchen immer noch voller verzweifelter Wut, die deutschsprachigen Medien und demokratische Politik durch absurde Verschwörungsmythen zu manipulieren und Widerrede zum Schweigen zu bringen. Ein auf X aktiver Achgut-Blogger hatte ja dazu neulich auch vor Gericht einen denkwürdigen Auftritt, wie Zeitungen berichten:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.steinhoefel-baden-wuerttemberg-traenen-helfen-dem-staranwalt-nicht.ae9277fd-926a-4201-9e79-e8f8a75f8f9e.html
Aus meiner Sicht geraten öffentliche Personen – und auch immer mehr Personen, die eher zufällig ins digitale Feuer geraten – in einen zunehmenden Zwang, sich gegenüber digitaler Gewalt zu verhalten. Sogar die AfD-Chefin Alice Weidel geht nun laut einem t-online-Bericht mit Anzeigen gegen Online-Stimmen vor – dabei hatte sie dies bei Politikerinnen und Politikern demokratischer Parteien noch gegeißelt. Lars Wienand berichtet dazu aktuell hier:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100734052/alice-weidel-afd-chefin-stellt-strafantraege-wegen-beleidigung-.html
Digitale Gewalt ist reale Gewalt – wer sie nicht ernstnimmt, braucht sich m.E. auch nicht zu wundern, warum immer weniger Menschen bereit sind, etwa für kommunale Ämter zu kandidieren. Wenn wir den überwiegend nichteuropäischen Konzernen weiterhin verrohendes Neurohacking auf die thymotische Trias von Dopamin, Adrenalin und Testosteron gestatten, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass von Jugend an ganze Generationen ihr Verhalten auch im Real Life negativ verändern. Als entscheidende Begriffe dafür erscheinen mir Säkularisierung, Verrohung und Hyperindividualisierung. Dagegen versuche ich aufzuklären, auch mit vollem Namen und Gesicht.
Hallo @Michael.
Wie schon auf Mastodon gesagt, wünsche ich Philipp Peymann Engel viel Durchhaltevermögen!
Ich lese auch immer gerne in der “Jüdischen Allgemeinen” und schätze es, dass der Inhalt online verfügbar ist.
Ein interessanter Artikel on der TAZ dazu, der auch ein Licht die “Weltbühne” wirft, die Feldmanns Behauptungen veröffentlicht hat.
Vielen Dank, lieber @Peter – ich richte es ihm gerne aus, gehe aber auch davon aus, dass er dies hier liest. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Betroffene von digitaler Gewalt nehmen Solidarität wahr und an.
Und, ja, wie erwähnt werden Philipp & ich oft von den gleichen Personen und Medien attackiert…
Vielen Dank für Deine Soli, lieber Peter!
@Peter Gutsche
Die neue “Weltbühne” ist von vielen Medien sehr kritisch kommentiert worden. Viele stören sich daran, dass eine radikaldemokratische Zeitung vom ehemaligen IM und Russland-Apologeten Holger Friedrich quasi gekapert wurde, welcher auch schon die “Berliner Zeitung” zu einem Medium umgestaltet hat, welches sehr prorussisch eingestellt ist und in welchem auch mal gerne Verschwörungstheorien in Bezug auf die Coronapandemie verbreitet werden. Holger Friedrich hat zudem zugegeben, dass er “eher Anknüpfungspunkte bei der DDR-Ausgabe der Weltbühne” sieht als bei der ursprünglichen Weltbühne aus den kaiserlichen Zeiten und denen der Weimarer Republik.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weltb%C3%BChne
Der Enkel des “Weltbühne”-Gründers Siegfried Jacobsohn, Nicholas Jacobson (ebenfalls jüdischen Glaubens), ist von Friedrichs Aktivitäten und denen seiner Autoren wenig erbaut.
https://www.zeit.de/kultur/2025-05/die-weltbuehne-zeitschrift-holger-friedrich-nicholas-jacobsohn
Wer bewertet denn was digitale Gewalt oder unangemessene Sprache ist? Ich nicht. Ist es angemessen zu sagen, dass ein anderer unmenschlich ist? Bedeutet unmenschlich nicht letztendlich sowas wir Ratte oder Ungeziefer?
Ich kann mit beidem umgehen und auf beides antworten. Auf Letzteres sogar leichter, weil ich weiß, dass dies meist nur als Beleidigung gedacht ist und das Gegenüber ansonsten hilflos ist. Wie Kinder, die ihre Eltern anschreien “ich hasse dich” heraus schreien, weil sie schon um 8 Uhr zu Hause sein sollen, das Konzert nicht besuchen dürfen.
Auf keine Fall bin ich aber unmenschlich. Aber wie soll ich meinem Gegenüber erklären, dass menschliche Maßstäbe verschieden sein können und ich seine Forderungen nach Gehorsam als genauso unmenschliche empfinde. Unmenschlicher sogar, weil ICH direkt betroffen bin und nicht “nur” Andere.
Zivilisation ist nicht, mit einem Degen genau ins Herz zu treffen und ein Boxkampf ist nicht deswegen unzivilisiert, weil er anstrengend und dreckig (tierisch?) ist.
Die Wortwahl ist egal, wenn ich nicht darf, oder gezwungen werde zu tun was mir nicht gefällt. Dann muss man mit dem entgegen geschleuderten Hass, selbst der eigenen Kinder leben.
@Adama
Nun, Vorwürfe einer Weltverschwörung oder einer Dämonen-Besessenheit dürften die meisten Menschen als übergriffig empfinden. Und natürlich macht es auch gefühlsmäßig einen Unterschied, ob jemand hin und wieder mal angepflaumt oder aber täglich mit Beschimpfungen und Hass übergossen wird. Auch die AfD-Vorsitzende soll laut t-online ja inzwischen Strafanzeigen erstatten, obwohl sie das bei anderen noch kritisiert habe. Und ich will mich auch gar nicht an jede Verrohung gewöhnen – und werde auch Beschimpfungen und Bedrohungen etwa gegen Ehrenamtliche in Kommunalpolitik und Parteien nicht einfach abtun. Wenn demokratische Politik oder auch Wissenschaft „nur noch für Harte“ erträglich wäre, hätten wir alle bereits verloren. Meine ich.
@Adama
Die Definition von Digitaler Gewalt ist – tatsächlich und leider – sehr unklar. So definiert bspw. das Bayrisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation Digitale Gewalt bidt als
Die Crux liegt in der Rechtswidrigkeit, die ihrerseits nicht mit aller Eindeutigkeit definiert ist. Erst recht international nicht. Daher herrscht in gewissen Maße Rechtsunsicherheit, was sehr problematisch ist, da es für Verunsicherung sorgt und die Meinungsfreiheit in der Wahrnehmung subjektiv einschränkt.
Ein wunderbares Beispiel ist Alice Weidel, die einst im Kontext einer ihrer Aussage als Nazi-Schlampe tituliert wurde und dagegen klagte.
Aber verlor.
Als sie jedoch im weiteren Verlauf von einer anderen Person als Nazi-Schlampe bezeichnet wurde gab ihr das Gericht Recht, da es im zweiten Fall aus dem Zusammenhang gerissen wurde und keineswegs als Satire sondern bloße verstanden werden konnte.
Dagegen ist das Urteil im Falle Nancy Faeser (“Ich hasse Meinungsfreiheit”)aus zweierlei Gründen problematisch und in einem hohen Maße irritierend.
Wo beginnt Satire und wo hört sie auf?
Danke für diesen so wichtigen Beitrag in dieser “windigen” Zeit.
Daumen hoch und auch meine Solidarität.
Vielen Dank, @Hartmut Nowotny. Als Betroffener von digitaler Gewalt weiß ich, was Solidarität angesichts solcher Anwürfe bedeutet. Weil hier nun auch eine m.E. wichtige Debatte über den Begriff entstanden ist, bat ich Felo.ai um eine Definition:
Digitale Gewalt bezeichnet verschiedene Formen von Gewalt, die im digitalen Raum oder durch den Missbrauch von Informationstechnologie ausgeübt werden. Sie umfasst eine Vielzahl von Handlungen, die darauf abzielen, die körperliche, psychische und sexuelle Integrität einer Person zu verletzen. Zu den häufigsten Formen digitaler Gewalt gehören:
– **Cybermobbing**: Belästigung oder Schikanierung von Personen in sozialen Netzwerken, Chats oder über andere digitale Kommunikationsmittel.
– **Cyberstalking**: Wiederholte, unerwünschte Kontaktaufnahme und Verfolgung einer Person im digitalen Raum, oft über längere Zeiträume.
– **Identitätsmissbrauch**: Die unbefugte Verwendung persönlicher Daten oder das Verbreiten von intimen Bildern ohne Zustimmung, auch bekannt als „Revenge Porn“ oder „Sextortion“.
– **Soziale Isolation**: Täter nutzen digitale Mittel, um ihre Opfer von sozialen Kontakten zu isolieren, indem sie beispielsweise deren Kommunikation überwachen oder kontrollieren.
– **Bedrohungen und Erpressung**: Androhungen von Gewalt oder die Forderung nach bestimmten Handlungen unter Druck, oft verbunden mit der Veröffentlichung sensibler Informationen.
Digitale Gewalt ist ein ernstzunehmendes Problem, das nicht nur psychische Belastungen für die Betroffenen mit sich bringt, sondern auch in der realen Welt Auswirkungen haben kann. Die Anonymität des Internets erleichtert es Tätern, solche Gewalt auszuüben, was die Rückverfolgbarkeit erschwert und die Hemmschwelle senkt, solche Taten zu begehen[1][3][5][10].
[1] https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Digitale-Gewalt/digitale-gewalt.html
[2] https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/infothek/digitale-gewalt/was-ist-das.html
[3] https://beratung-bonn.de/themen/digitale-gewalt/
[4] https://www.uni-jena.de/171512/leitfaden-digitale-gewalt
[5] https://hateaid.org/digitale-gewalt/
[6] https://www.bidt.digital/glossar/digitale-gewalt/
[7] https://www.frauenhauskoordinierung.de/themenportal/gewalt-gegen-frauen/gewaltformen/digitale-gewalt
[8] https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/digitale-gewalt-was-tun-anonyme-beratung-24/7/
[9] https://bayern-gegen-gewalt.de/gewalt-infos-und-einblicke/formen-von-gewalt/digitale-gewalt/
[10] https://weisser-ring.de/digitalegewalt
[11] https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/femizide-und-gewalt-gegen-frauen/560023/digitale-gewalt-im-sozialen-nahraum/
[12] https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Digitale-Gewalt/digitale-gewalt_node.html
[13] https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/beispiele-fuer-digitale-gewalt.html
Guten Tag Herr Blume,
vielen Dank für Ihren Beitrag zu diesem Thema. Ich als online wenig präsenter Mensch bin immer wieder schockiert, welche Auswüchse das Internet unter dem Label der Meinungsfreiheit hervorbringt.
Ich möchte Ihnen daher danken, dass Sie diese Belastungen in Kauf nehmen, um sich online für Ihre Werte zu positionieren, Haltung zu zeigen und solidarisch mit anderen zu sein.
Ganz herzlichen Dank, @Corinna Schulenberg 🙏
Mir ist bewusst, dass digitale Gewalt wohl leider noch auf Jahrzehnte, vielleicht für den Rest meines Lebens anhalten wird. Also entschied ich, dem Ganzen wenigstens einen Sinn zu geben, indem ich offen darüber spreche und mich mit anderen Betroffenen solidarisiere.
Und: Solange sich Trolle und Hater an mir abarbeiten, haben sie schon weniger Zeit, andere zu attackieren. Das ist doch auch schon was. 🙄🤔✊
Aus all diesen Gründen bedeutet mir Ihre freundliche Ermutigung viel, ganz herzlichen Dank! 🙏🖖