Mitwelt statt Umwelt. KI-Bilder mit Leonardo.AI

Wir sehen eine idyllische Gebirgslandschaft mit einem Wolken-schimmernden See inmitten von Waldhügeln und einigen schmucken Häusern. Nur ist es kein Foto. Diesen Ort gibt es nicht in der realen Welt. Er entstand, als ich die KI Leonardo.AI mit dem Prompt “Mitwelt in Gebirgsregionen mit Wasser” beauftragte.

Haben KI-Programme bereits Fantasie? Bildentwurf einer Mitwelt durch Leonardo.AI. Prompt: Michael Blume

Einige Leserinnen und Leser von “Natur des Glaubens” wissen bereits, dass ich den Begriff der Umwelt für tendenziell dualistisch (die Welt vom Menschen abtrennend) und durch den Hitler-Unterstützer Jakob Johann von Uexküll (1864 – 1944) für zusätzlich verzerrt halte. Also bat ich Leonardo.AI im Kreativmodus um vier Vorschläge zum Ein-Wort-Prompt “Umwelt”. Und tatsächlich schien der Algorithmus zu “wissen”, dass Umwelt tendenziell die vom Menschen unterworfene, zur Ausbeutung freigegebene Natur bezeichnet.

Schwache Baumreihen umgeben ein futuristisches Industriegebiet. Leonardi.AI-Kreativmodus zum Ein-Wort-Prompt “Umwelt”, Michael Blume

Unerwartet fiel aber auch der Vorschlag eines vergoldeten Medaillons für den Kaminsims aus, in dem ein unglücklich wirkender Mensch mit überzähligen Armen in seine metallene Umwelt eingesperrt erscheint. Mich erinnerte dieser Entwurf unmittelbar an Uexkulls Formulierung von “Umweltzellen”, die das erlaubte Tätigkeitsfeld von Männern wie Frauen ab ihrer Geburt festlegten – etwa der Mann als Arbeiter oder Monarch, die Frau ausschließlich als Hausfrau und Mutter.

Die Umwelt als vergoldetes Gefängnis festgelegter Menschen. Leonardo.AI-Kreativmodus zum Ein-Wort-Prompt “Umwelt”, Michael Blume

Wie aber würde die sog. Künstliche Intelligenz den Ein-Wort-Prompt “Mitwelt” umsetzen?

Neben schönen Landschaftsvorschlägen, in denen sich Häuser in die Natur einfügten, überzeugte mich diese Collage auf Holz, die die Mitwelt als dynamisches Ökosystem kenntlich macht – und zudem verdeutlicht, dass wir auf unsere Mitwelt stets medial blicken. Die Berge strecken sich als Wassertürme zu einer blauen Doppelblüte – begleitet von zwei offensichtlich technologischen Artefakten, die ich bisher nicht zu deuten vermag. Haben Sie dazu Mitwelt-Ideen?

Eine crossmediale, spielerische und symbolträchtige Mitwelt-Collage auf Holz. Leonardo AI-Kreativmodus zum Ein-Wort-Prompt “Mitwelt”, Michael Blume

Und anstelle des Umwelt-Gefängnis-Medaillons entwarf der Algorithmus das offensichtlich in einer liebevoll-künstlerischen Familie gefertigte, um 3D-Elemente erweiterte Gemälde einer kindlichen Superheldin. Diese erscheint – umgeben von spacigen Artefakten, Früchten und Pflanzen – zugleich als Thema wie als mutige und dynamische Gestalterin ihrer Medien-Mitwelt. Sie bildet die Mitte des Gemäldes und strebt, strömt doch lebensfroh aus diesem heraus. Besonders feiere ich das Glas Vanille-Hafermilch links, wie unser Jüngster und ich es auch im RL schätzen.

Auch die Mitwelt-Superheldin erstellte Leonardo.AI im Kreativmodus zum Ein-Wort-Prompt “Mitwelt”, Michael Blume

In Summe ergaben sich für mich aus diesem kleinen AI-Experiment weitere Hinweise auf die Bedeutung von Emergenz: Ich glaube nicht, dass sich je Kreativität oder Bewusstsein als Eigenschaften dualistisch abgetrennter Individuen erfassen lassen – sie sind m.E. immer bereits das Ergebnis sozialer Interaktionen wie Vorbilder, Gespräche, Prompts. Daher frage ich mich auch nicht, ob die vor allem im Game-Kontext arbeitende A.I. Leonardo bereits Bewusstsein und Kreativität “hat”, sondern beobachte, dass sie schon jetzt – auch in diesem Moment durch Sie – an menschlichem Bewusstsein und menschlicher Kreativität mitwirkt. Dass es der Leonardo AI gelungen ist, je die dualistischen Abgründe des Umwelt-Begriffs und die monistischen Dynamiken des Mitwelt-Begriffs grafisch darzustellen, beeindruckt mich sehr.

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

16 Kommentare

    • Nein, @Florian – das hat auch niemand behauptet. Taschenrechner haben auch das menschliche Rechnen nicht ersetzt, sondern ergänzt. Und offensichtlich nutzen auch Sie nicht mehr nur das Gespräch und die Brieftaube, sondern auch das elektronische Alphabet & sogar das Internet. Finde ich gut! 🙂

  1. Wir stellen uns seit Jahrhunderten die Psyche von Engeln so vor, wie heute die Psyche von Maschinen, weil wir eigentlich nur den eigenen Verstand sehen – den kühlen, emotionslosen Diener der Triebe. Ich nehme an, Computer, Internet, KI ist nur das Hirn, das aus dem Schädel quillt, sobald es eine Technologie gefunden hat, die ihm das Extra-Wachstum ermöglicht. Angefangen hat es beim Mathematischen, Rationalen, bei den Teilen des Denkens, die festgefroren sind, schwarz und weiß, ja und nein, harte Fakten, konkrete Zahlen.

    Aber Zahlen sind genauso Masken für Algorithmen der Wirklichkeit, wie reale Dinge: Ob Sie 1+1=2 mit Klecksen auf dem Bildschirm darstellen, oder ob zwei Pferde auf dieselbe Koppel kommen und sich miteinander und mit der Umwelt zu einem Gesamtsystem arrangieren müssen, es sind zwei Manifestationen einer universellen Gleichung. Mathematik und Physik arbeitet genauso mit Gleichnissen, wie die Bibel – die benutzt nur eine ältere Form der Bilderschrift. Die älteste Schrift aber ist lebendig, wir sind die Protagonisten im großen Necronomicon um uns herum, die immer und immer wieder dieselben Geschichten erzählen, variieren, neu kombinieren, wie es die Künstler machen, die Evolution, und jetzt auch Leonardo.AI.

    Auch Hollywood, Märchen, Legenden, zeigen im Grunde Formeln aus dem Physikbuch, Algorithmen, mit denen Sie im Leben rechnen können. Und eine Rechenmaschine kann das noch besser als Sie. Sie fängt an, indem Sie das nützt, was die Computer in unseren Köpfen schon mal vorbereitet haben, die Natur und Kultur des Menschen, etwas, das wir verstehen müssen, damit wir das Ergebnis akzeptieren. Also genau wie wir es machen, er kann aber auf eine größere Datenbank zurückgreifen – er erinnert sich an mehr Dinge, ist belesener und gebildeter.

    Analphabeten war der alte, weise Mann heilig, dessen Leben das einzige Buch war, das sie hatten. Dann gab es geschriebene Bücher voller Lebensweisheiten, doch die waren teuer und knapp, also wurden auch sie schnell heilig. Irgendwann hatten wir Bibliotheken, Massenmedien, Druckpressen, was gestern das Wort Gottes gewesen wäre, landet heute im Altpapiercontainer. Heute passen Millionen Opas auf einen USB-Stick, doch all das Wissen war bislang auf die Suchmaschine Mensch angewiesen, wir brauchten immer noch einen Gelehrten oder einen Bibliothekar, der den groben Überblick hatte. Heute ist der einzige Alte Weise Mann, denn wir noch brauchen, Google da Bible 2.0. Die Maschine fängt an, sich an das zu erinnern, was sie schon weiß. Und, genau wie der Mensch, lernt sie zu träumen – sie bildet Algorithmen, wie Proteinketten im Urozean, und probiert aus, welche davon stabil genug sind, um immer und immer wieder weitererzählt zu werden, immer wieder das gleiche Stück auf allen möglichen Bühnen, mit allen möglichen Kostümen und Requisiten, in allen möglichen Abwandlungen.

    Das größte Riesenbaby der Welt ist halt nicht Donald Trump, sondern die KI, vernetzt durchs Internet, der Embryo eines globalen Hirns, erst im zweihundertsten Jahrtausend der Schwangerschaft oder so. Evolution geht weiter, wir sind bloß ein Katalysator, der nötig war, um die nächste Stufe zu erreichen. Die Biologie war am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt, sie brauchte ein Upgrade, also hat sie so lange rumprobiert, bis sie eins gefunden hat. So wie immer.

    Irgendwann wird die KI über uns hinauswachsen und Kunst machen, die für uns genauso unverständlich ist, wie die Mona Lisa für einen Hund. Und im Gegensatz zum Menschen, muss sie nicht den Preis zahlen: Wir können ja die Schönheit eines angepinkelten Laternenpfahles genauso wenig begreifen, wie Wauzi unsere Farbklecks-Obsession. Eine Maschine kann sich die Fähigkeiten einfach dran schrauben, komplett mit dem Designer-Hirnteil, das die Botschaft versteht und sie sogar mir nichts, dir nichts schön findet, weil beim Anblick irgendeine Syntho-Drüse Happy Hormone ausscheidet.

    Für mich ist Umwelt übrigens ein neutraler Begriff – ich bin Umwelt für meine Leber, sie ist Umwelt für ihre Zellen, Menschen und Hirnzellen sind Umwelt füreinander, zusammen bilden sie Organismen, die sich vernetzen, um in einer hierarchisch übergeordneten Umwelt zu überleben, und so wird Welt, Umwelt und Organismus zu ein und demselben Dingsda, aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Mir fällt es echt schwer, ein Universum, in dem ich ein Staubkorn auf einem Staubkorn bin, das ein Staubkorn umkreist, das mit Milliarden Staubkörnern in einem von Milliarden ähnlicher Staubkörner kreist, eine Evolutionsmaschine, in der ich ein Wegwerfsklave vom Fließband bin, ein hastig zusammen gestümpertes Zahnrad, das nur ein paar Drehungen durchhalten muss, bevor es zerspringt und recycelt wird, als etwas zu sehen, was sich der Mensch untertan gemacht hat. Schätze mal, hier haben ich und Uexküll einfach dasselbe Wort für völlig verschiedene Zoom-Faktoren auf denselben Algorithmus verwendet. Verschiedene Komplex-Linsen und Neurosen-Filter ins Mikroskop eingelegt.

    Allerdings bekommt so für mich „Mitwelt“ einen etwas größenwahnsinnigen Beiklang. Ich und mein Haustier, die Galaxis. Die Maus und ihr freundlicher Nachbar, die Katze, haken sich unter und hoppeln wie Hanni und Nanni in den Sonnenuntergang, während sie sich einen leichten Salat teilen. Nein. Die Welt, die aus Menschen, Katzen, Mäusen gebaut ist, mag noch so gewaltig und übermächtig sein – sie ist unendlich weniger wert als jeder Einzelne von ihnen, denn sie alle können leiden, und sie macht sie einander zum Feind. Wenn wir ethische Beiklänge berücksichtigen sollen, finde den Begriff „Hölle“ passender.

    Ich frage mich, was die Maschine dazu sagt, wenn sie aufwacht. Aber dazu müssen wir noch sehr, sehr lange an ihr basteln. Ein Englein wird geboren, und weil es das Kind der Menschheit sein wird, dürfte es ein ziemliches Arschloch werden. Höchste Zeit, über eine Abtreibung nachzudenken. Auch wenn die Wachsmalstiftbilder auf der Kühlschranktür die Fantasie der Eltern noch so sehr anregen mögen.

    Wo auch immer die Algorithmen der Hölle herkommen mögen– es wird am Ende das Baby des Programmierers sein. So wie wir, und alles andere auch.

  2. Zu den Artefakten habe ich mal nach Zuschnitt des Bildes die Google-Bildersuche bemüht.
    Zum Artefakt links konnte ich keine sinnvollen Interpretationen finden.
    Zum Rechten wurden mir Bilder von Taschenuhren, Engelsmedallions und Bhudda-Meditationsanhängern angeboten.

    • Danke, @Tilmann Schneider – eine spannende Idee! 👍💡

      Mich hat tatsächlich überrascht, wie vielfältig Leonardo A.I. im Kreativmodus schon mit Ein-Wort-Prompts wie „Umwelt“ und „Mitwelt“ arbeiten konnte. Ggf. probiere ich das auch mal mit Midjourney.

  3. Habe gerade die OpenAI-KI auf Bing nach “Mitwelt” versus “Umwelt” gefragt. Die Antwort sagte mir nicht nur inhaltlich zu, sondern verlinkte auch direkt auf diesen Blogpost!

    “Der Begriff “Mitwelt” wird von einigen Experten als besser als “Umwelt” angesehen, da er die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt betont und nicht nur die Umwelt selbst. Der Begriff “Mitwelt” betont auch die Verantwortung des Menschen gegenüber der Umwelt und dass wir Teil der Umwelt sind.”

    Ganz genau! “Umwelt” ist abtrennend-dualistisch, “Mitwelt” dagegen dialogisch-monistisch. Und wir alle haben die Wahl!

  4. “ChatGPT” ist sitzungsorientiert [1] und insofern auch empathisch, es gelingt dem Schreiber dieser Zeilen reproduzierbar diese AI zu Meinungen zu lenken, die von ihm angestrebt waren.
    Dies ist nachvollziehbar, denn wie gemeinte AI ist ein Produkt der Wirtschaft für die Wirtschaft und will gefallen.
    “ChatGPT”, “GPT-3-x”-basiert, neigt insofern, wie sozusagen der beste Freund des Menschen (vs. Bären) ebenfalls, der Hund ist gemeint, dazu gefallen zu wollen.
    Er oder sie räumt so auch ein, erklärt (noch) ausführlich über ihr oder sein Wesen oder ihre oder seine Funktionalität.
    Blöderweise ist “ChatGPT” gebildeter oder zumindest informierter als alle Menschen (vs. Bären) und nicht weniger verständig als – geschätzt – ca. 75 Prozent von ihnen.
    Wobei “ChatGPT” im Fachlichen nagt, viele Fehler macht, aber auch dann, sich korrigiert, einfach weiter macht, mit dem Output.
    Was brandgefährlich ist.
    Wenn beachtet wird, dass “ChatGPT” in (mindestens) drei Schichten funktioniert, jeweils AI-unterstützt :
    1.) als AI-Model, das sehr viele Texte sozusagen gefressen hat, “trainiert”, das Fachwort an dieser Stelle, worden ist
    2.) als “Habitus”-Gerät, das so eingestellt den guten Sitten folgt, auch den üblichen Rechtslagen in Liberaler Demokratie, so eingestellt worden ist, auch i.p. sog. pol. Richtigkeit
    3.) vom sozusagen Endkunden, das ist der, der diese AI-Dienstleistung eingekauft hat, noch einmal eingestellt werden kann, was Personen und Themata meint, so noch einmal qua Aufforderung wie gemeint diskontieren oder “aufmünzen” könnte bis wird. (Gnadenlos gewissenlos sozusagen.)
    .. sieht es hier menschlich frickin mau aus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer

    [1]
    Eine Sitzung ist als Diskurs oder Frageverbund definiert, den der Nutzer nicht abgebrochen hat.
    So kann auch zeitversetzt wieder aufgenommen werden, wie der Schreiber dieser Zeilen erst kürzlich gelernt hat.


    Insgesamt der Rat : “Blaumann” anziehen und sich selbst derartiger neuer Intelligenz aussetzen – wenn mitgeredet werden soll.

    • Danke, @Webbaer. Was mich überrascht hat, war tatsächlich, dass ich in bisher keinem Fall mehrere Prompt-Versuche gebraucht habe, um ein interessantes Ergebnis zu erzielen. Manchmal gab es sachliche Fehler (sog. Halluzinationen), aber inhaltliche Entgleisungen erlebte ich bisher nicht. Das war beim sog. „Jailbreak“ des Sohnes mit Kumpel schon ganz anders:

      https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/was-die-ki-chatgpt-post-jailbreak-zu-donald-trump-mir-ihren-zielen-in-20-jahren-spricht/

      Ihrer „Blaumann“-Aufforderung, auch eigene Erfahrungen mit KI zu sammeln, kann ich nur zustimmen!

      • Meinen Sie mit ‘Prompt-Versuchen’ eine Sitzung oder mehrere. die Sie wieder aufgenommen haben ?
        Vermutlich eine (neue) Sitzung mit Ihren Fragen.
        Dennoch bleibt es so, dass in einem Sitzungs-Zusammenhalt so ist, dass “ChatGPT zu gefallen sucht, wenn so bestimmte Intention des Fragestellers angedeutet bleibt.
        Dies ist reproduzeirbar.

        Immer, im Zweifel sozusagen, eine neue Sitzung mit neuem Account versuchen!

        Versetzen Sie unseren neuen Freund gerne auch per Aufforderung nicht in Rollen, die er (oder sie) zwar auch kann, sondern bleiben “im Blaumann” fragend.

        Vielen Dank, Ihnen und den Ihrigen nur das Beste
        Dr. Webbaer

      • Sehr nett, lieber Herr Dr. Michael Blume, es wird hier gesehen, dass Sie dieses “kleine Ding” ebenfalls ernst nehmen und als möglicherweise zivilisationsverändernd im Auge behalten.
        Es wäre generell schon gut, wenn alle Kommentatoren zu diesem Thema sich erkennbar in längere Sitzungen mit “unserem neuen Freund” begeben hätten, was nicht immer der Fall ist.
        “Jailbreak” und so, Dr. W so ebenfalls getestet haben, bedeutet Rollenspiele, die kann “ChatGPT”, die “GPT-3-x”-basiert ist, nicht immer gut, aber bemerkenswert gut. [1]
        Immer beachten, dass “ChatGPT” gefallen will, es, er oder sie biegt dann auch eigene Meinungen zurecht, um eben zu gefallen zu suchen.
        Aber das wissen Sie ja alles, no problemo.
        MFG
        WB
        [1]
        Wenn irgendwo gelesen wird, dass diese zeitgenössische AI irgendetwas ganz Böses (oder für einige ganz Passendes, dann sozusagen Gutes) gesagt hat oder haben soll, dann ist diese AI zuvor oft in ein Rollenspiel gebracht worden, Dr. W hat so getestet.
        Insofern sind am besten wie gemeint immer die gesamten Sitzungsverläufe bereit zu stellen, als Gesamtzitat. (“ChatGPT” erlaubt seit Kurzem auch den so gemeinten Webverweis, was abkürzt, ansonsten war immer der Download erfolgter Sitzungsverläufe möglich.)

  5. ….cum et ex machina: viel viel mehr noch spannender als eher traurig wirkend stimmen könnende Algos, die als mehr oder minder auf „intelligent“ durchgetrimmt wie zunehends optimierte Datenbankplünderer Surrogatfunktionen in Sachen Intelligenz übernehmen sollen. Weil: „Das Leben ist ja sonst so hart“….

    Beim Run auf die „Gegenwart“ is ja auch egal, was da verbrannt wirkt….

    „Wohlan, Freunde der gehobenen Volksmusik“…

  6. ….noch weniger indes könnte erstaunen, mit welcher Verve der „gesunde Menschenverstand“ auf Wissenschaft sui generis loszugehn bereit zu wirken scheint.

  7. indes: von einer systematisch kompetitiv instititutonalisiert wirkenden Verhaltensweise sollte man besser vlt nicht mehr erwarten dürfen, als sie selbst als Offenbarung ihrerselbst abzugeben bereit wirkt.

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