Hass im Netz – Entsteht ein webgrown extremism?
BLOG: Natur des Glaubens
Dass ich von den Möglichkeiten des Internets begeistert bin, brauche ich wohl niemanden zu beweisen. Seit Jahren pflege ich neben Natur des Glaubens auch den englischsprachigen Schwesterblog "Biology of Religion", versuche, möglichst viele meiner Publikationen über die Homepage kostenfrei online zugänglich zu machen, twittere als @BlumeEvolution und brüte gerade mit David Sloan Wilson über einem weiteren Evolution-Onlineprojekt. Aber das Thema Hass und Extremismus machte und macht mir Sorgen – lange bevor Anders Behring Breivik das terroristische Massaker von Norwegen mörderisch ausführte.
So hatte ich im Mai im Eröffnungsbeitrag zur Kategorie Netzkultur aus den Erfahrungen mit politischen Online-Debatten berichtet:
Extremisten aller Couleur oder Menschen mit einer Macke (z.B. einem Hass auf eine bestimmte Gruppe oder Religionsgemeinschaft) waren – oft unter Pseudonym – deutlich überrepräsentiert, da sie von spezifischen Anliegen "motiviert" waren und nun endlich das Gefühl hatten, gehört zu werden. Ausgeglichene Menschen z.B. mit Ehrenämtern und einer Familie fanden dagegen durchschnittlich weniger Zeit, so dass oft konstruktive, leise und realistische Stimmen im Getöse der Extreme untergingen.
Verlinkt hatte ich dabei auf einen im Februar erschienenen Artikel "Wir Wildbeuter im Web 2.0", in dem ich bei aller Faszination für das Internet auf die Gefahren von Radikalisierungen und Verschwörungstheorien hingewiesen hatte – am Beispiel der Islamfeindlichkeit. Auf S. 12 heißt es dort:
Radikalisierung durch Vernetzung – Das Beispiel Islamfeindlichkeit
Neben Orten der Information und des Dialoges haben sich im Internet der letzten Jahre zahlreiche geschlossene und offene Foren entwickelt, in denen sich Gleichgesinnte in der Gegnerschaft gegen bestimmte Menschengruppen – etwa gegen Juden, Demokraten, US-Amerikaner, Frauen u.v.m. – treffen.
Dabei gilt je als ausgemacht, dass die bestehenden, politischen Umgangsformen (die „political correctness“) und die „Mainstream-Medien“ die je attackierte Gruppe in unangemessener Weise schonen würden, wogegen sich die Teilnehmer in ihrer Ablehnung gegenseitig bestärken, (nur) in die entsprechende Weltdeutung passende Nachrichten verbreiten und schließlich gar eigene Sprachcodes entwickeln.
So haben sich Online-Angebote wie PI-news oder gruenepest.de auf islamfeindliche Mobilisierungen spezialisiert. Hier werden täglich Meldungen danach ausgewählt, ob sie etwa als „Moslem-Gewalt“ und „Mekka-Betrüger“ tituliert werden können und abwertende Wortschöpfungen wie „Musel“, „Dialüg“ oder „Passdeutsche“ verbreitet. Widersprechende oder differenzierende Stimmen sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden bisweilen direkt gelöscht, stattdessen soll eine uniforme Dynamik und gegenseitige Bestärkung der Ablehnung erfolgen.
Gegen Gegner – etwa demokratische Politiker – werden Online-Proteste etwa mit Angaben von Mailadressen organisiert und Nichtmuslime, die sich für ein Miteinander der Kulturen und Religionen engagieren, werden als „Islam-Versteher“, „Gutmenschen“ oder auch heimliche Konvertiten geschmäht. Ressentiments, Verschwörungstheorien und Radikalisierungsprozesse bis hin zu Aufrufen zu Gewalt insbesondere gegen ethnische und religiöse Minderheiten werden so verstärkt, aber auch für Gesellschaft und Wissenschaft sichtbar. Über Gegenblogs werden jedoch inzwischen auch Falschmeldungen, diskursive Strategien und extremistische Verbindungen solcher Hass-Foren aufgedeckt.
Ich schreibe dies aus einem ganz bestimmten Grund… – das Thema ist nicht neu, auch wir Webnutzer müssen uns dem stellen! Die große Freiheit und Anonymität des Netzes kann ein Segen sein, wird jedoch von Extremisten aller Couleur genutzt, um "Hassinseln" zu schaffen, in denen die Hassenden unter sich sind und sich mit Beschimpfungen und Verschwörungstheorien gegenseitig bestärken und hochputschen. So hatte sich auch der islamistische Extremist Arid U., der Anfang des Jahres auf dem Frankfurter Flughafen zwei US-Soldaten ermordete, über Internetaktivitäten radikalisiert. Wie der Norweger Terrorist brauchte U. gar keine reale Unterstützerbasis mehr, sondern konnte sich in der Zustimmung "virtueller (Hass-)Freunde" radikalisieren. Breivik nutzte das Internet durch den Versand eines Twitter-Zitates und seines hasserfüllten Manifestes noch zusätzlich. Weite Teile des Netzes (etwa auch die Kommentarspalten großer Zeitungen) werden längst von anonym-aggressiven Kommentatoren dominiert, die für Demokratie, Menschenrechte und gegenseitigen Respekt meist nur Hohn und Verachtung übrig haben. Und so räumte auch ein Autor des islamophoben PI (Politically Incorrect)-Blogs in einem Anflug von Ehrlichkeit ein: "Was er [Breivik] schreibt, sind großenteils Dinge, die auch in diesem Forum stehen könnten."
Was können wir tun?
Natürlich kommen in Deutschland sofort wieder die reflexhaften Forderungen auf: Vorratsdatenspeicherung, mehr Internet-Überwachung, mehr Dateien. Ich halte davon wenig, zumal diese Maßnahmen das Massaker in Norwegen kaum verhindert hätten. Aber ich finde es auch falsch, einfach gar nichts ändern zu wollen!
Plädoyer für Netzkultur!
Ich denke, dass es an uns allen liegt, mit zu gestalten, wie sich die Netzkultur der Zukunft entwickelt. Treten wir für Demokratie und Menschenrechte ein. Bemühen wir uns um Respekt vor anderen Menschen, Weltanschauungen, Kulturen und Religionen. Informieren wir gegen Vorurteile an – etwa darüber, dass nicht "die" Muslime in welt-erobernder Absicht mehr Kinder bekommen, sondern dass quer durch alle Weltreligionen ein Zusammenhang zwischen Religiosität und Kinderreichtum besteht. Nutzen wir das Internet, um über Fremdenfeindlichkeit zu informieren und auch z.B. antikatholische oder antihumanistische Vorurteile zu hinterfragen. Sagen wir Ja zu scharfen und gerne auch kritischen Debatten, aber Nein zu persönlichen Angriffen oder gar der Dämonisierung ganzer Menschengruppen. Machen wir mehr Orte des World Wide Web zu Orten, an denen sich Menschen gerne begegnen.
Die Netzkultur lässt sich nicht zentral steuern – sie wird von uns allen gemacht. Und das bedeutet auch, dass wir alle – bei all unserer Fehlbarkeit, die gerade auch in Online-Kommunikationen sichtbar wird – doch in Verantwortung für das Web und füreinander stehen. Ob wir Respekt oder Verachtung vermitteln, macht – so finde ich – einen Unterschied.
Vorratsdatenspeicherung
Nicht hätten, haben! Norwegen hat die Vorratsdatenspeicherung.
ich…
mach mir nicht mal mehr die mühe, irgendetwas von mister blume zu lesen…
zeitverschwendung
wann gibt er es endlich auf?
@M. Blume
Du solltest mehr über das Internet und deren Geschichte lernen.
Du hast ganz krasse Argumentationslücken, die den Artikel mit allein qualitativen Argumenten falsch machen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn du auch noch zusätzlich diese Fehler in die Kernargumentation eingebaut hast.
Ohne diese Fehler würde die allein qualitative Argumentation zu deiner subjektiven Wahrnehmung nicht funktionieren.
Bitte etwas mehr Recherche bei der Vorarbeit, wir sind hier nicht bei den Von-der-Leyens.
Unabhängig davon hab ich den Verdacht, dass du den modernen Post-Relativismus falsch interpretierst.
Wo ich mittlerweile weiß, dass Herr Blume Kritik schlichtweg ignoriert, ist dieser Kommentar an Leute gerichtet, die das hier sonst kommentarlos lesen würden.
Allmachtsgefühle
Die Tendenz vieler Menschen geht dahin, dass andere Meinungen überhaupt nicht mehr toleriert werden – weil die eigene Sichtweise als die einzig wahre gilt. Deshalb meint man, sich an demokratische und zwischenmenschliche Regeln und Vereinbahrungen nicht mehr halten zu müssen, sieht nur die eigene Meinung als wahr und setzt diese dann auch mit Gewalt durch.
Deswegen haben z.B. Stuttgart21-Gegner und der Attentäter eine gemeinsame Grundlage: null Akzeptanz anderer Sichtweisen. Wir haben zufällig Glück, dass in Stuttgart noch kein Mensch starb.
Diese Sichtweise traf in Norwegen zusammen mit der primitiven Denkweise, wie sie aus Ballerspielen bekannt ist: Führe eine Mission durch, ohne Rücksicht, ohne Gefühle, ohne Menschlichkeit – Du bist der Held der die Menschheit rettet!
Aus mehreren Attentaten an Schulen ist bereits bekannt, was herauskommt, wenn diese beiden Sichtweisen mit dem Gefühl von persönlicher Minderwertigkeit kombiniert werden.
Zumindest die Ballerspiele könnte man abschaffen.
Außerdem sollte in den Medien eine soziale Ächtung von derartigen Verbrechern erfolgen: deren Ideen sollten nicht auch verbreitet werden, Ihre Namen sollten nur mit Kürzeln angegeben werden, auf Fotos sollte verzichtet werden – um sie nicht auch noch in bestimmten Kreisen zum medialen Helden hoch zu stilisieren.
Ballerspiele
Ich glaube nicht, dass man die Ballerspiele abschaffen könnte oder sollte.
Zum Beispiel verkaufte sich Halo 2 im Jahre 2004 bereits am Erscheinungstag 3,5 Millionen mal.
Es gibt von Halo mittlerweile fünf Teile, und es gibt schätzungsweise hundert andere Ballerspiele.
Ich habe natürlich alle fünf Halo-Teile, und die meisten anderen Ballerspiele auch.
Bei schätzungsweise mehreren hundert Millionen Spielern ist der Anteil an Mördern noch nicht signifikant angestiegen.
Eventuell sollte man aber die Kriege abschaffen.
Als Leckerbissen, das Finale von Halo 1 aus dem Jahre 2002, Video 4 Minuten Dauer:
http://www.youtube.com/watch?v=WFTJeJy3YGk
Zustimmung zu Karl
Ich kann Karl Bednariks Kommentar voll zustimmen. Auch wenn das einzige Computerspiel, das ich selbst nutze, Schach ist.
Übrigens war es mir ein großes Vergnügen, die letzten beiden Schachweltmeisterschaften live im Internet mitzuerleben. Kann ich jedem Interessierten wärmstens empfehlen.
Nürnberg 2.0
Lieber Dr. Blume,
vielen Dank für Ihren Mut, sich dem Hass im Netz zu stellen und auch persönliche Angriffe a la jennrich & Maier zu ertragen.
Auf der rechtsextremen Hassseite “Nürnberg 2.0” wurde zu Ihnen ein “Steckbrief” angelegt. Man will Sie wohl einschüchtern.
@Kasslerin
Darf ich fragen, wo ich Michael persönlich Angreife?
Abgrenzung
Michael, das (Nürnberg 2.0) ist schockieren, Du solltest dagegen vorgehen und hast sicher die volle Unterstützung aller SciLogern.
Die andere Geschichte, drüben im Libertarian, kommt mir so vor, als ob Du wie gewohnt mit ausgesuchter Höflichkeit (zumindest am Ende jedes Kommentars) reagierst, diese aber, erstens, Dir scheinbar schwer fiel (korrigiere mich, wenn ich da falsch liege) und, zweitens, es Deine (und die des Lesers) Aufmerksamkeit vom Punkt abzog. Dann hat sich was aufgestaut, was sich an dem einen Vorwurf “paranoid” (was kaum einer wohl gleich als Diagnose auffasste) entladen hat.
Ich schreibe das nun bewusst hier, denn dies betrifft “Hass im Internet” und — abgrenzend dazu — schlicht “Angriffe” der Sache wegen. Das sollte keinesfalls vermischt werden.
Die Diskussion um das Thema “(Ex)Aptation oder Epiphänomen” kann in meinen Augen nur weiter geführt werden, wie drüben vorgeschlagen.
@Michael
Last modified on 05. Juli 2011, um 17:13 Uhr
das ist das Datum der “Akte” von Dir. Wenn man es mit den Daten anderer Seiten vergleicht scheint das glaubwürdig zu sein.
Ich würde die Page so mal abspeichern, falls du dagegen etwas machen willst.
Weiter sieht die Seite nicht sonderlich aktiv aus. Der Betreiber hat zwar ein Wiki installiert, aber mitmachen kann man nur über ein mailformular. Ich glaub nicht, dass das auch nur irgendetwas produktives ist. Auf der Seite befinden sich ca 50-100 eingetragene Personen.
Der Eintrag von Klaus Bade beinhaltet folgenden Vorwurf: “Politische Mitverantwortung des Anschlags von Oslo am 22.07.2011”
Das kann nur die Arbeit von maximal 2 aktiven Personen sein…
@Kasslerin
Lieben Dank für die Unterstützung. Und, ja, ich hatte das Thema Hass (und Gruppendynamiken) im Netz wohl früh angesprochen, aber dennoch unterschätzt. Derzeit brutalisieren sich die Umgangsformen, selbst hier auf den Scilogs.
Vor einigen Wochen hatte ich eine Kunsthistorikerin darauf angesprochen, ob sie hier nicht ggf. mit-bloggen wollte. Sie hat sich das angeschaut, dann aber wegen des aggressiven Tons vieler Kommentatoren und Blogger abgesagt. Ich kann sie inzwischen gut verstehen…
@Markus & Anton
Danke für das Nachschauen. Ist leider nicht das erste Mal, dass ich so etwas erlebe.
Andererseits darf ich es wohl als Auszeichnung betrachten, dass meine wissenschaftliche Arbeit nicht nur erfolgreich aufgenommen und nachgefragt wird, sondern auch sowohl Rechtsradikale wie erbitterte Antitheisten auf die Palme bringt.
Freilich habe ich entschieden, mich nicht mehr länger auf persönliche Debatten und virtuelle “Tribunale” mit erfundenen “Anklagen” und Beschimpfungen einzulassen.
Daher wird dieser Blog zukünftig wieder moderiert und persönliche Ausfälle von wem auch immer werde ich einfach ignorieren. Der zunehmenden Testosteron- und Hasskultur im Internet möchte ich mich weder beugen noch Leuten nachlaufen, denen es an der guten Kinderstube (in mehrfacher Hinsicht) fehlt. Die Zeit stecke ich doch lieber in die Wissenschaft! 🙂
aktuelle Ausschreitungen England
Heute früh kam in den Medien, dass sich die Jugendlichen in England per Facebook zu ´Treffen´ verabreden.
@ KRichard
“Heute früh kam in den Medien, dass sich die Jugendlichen in England per Facebook zu ´Treffen´ verabreden.”
Eben.
Wer der “Schwarmintelligenz” das Wort redet, wird auch die “Pöbelpsychose” in Rechnung stellen müssen.
@Helmut
Meines Erachtens hast Du gerade das Zitat des Monats geschaffen:
Wer der “Schwarmintelligenz” das Wort redet, wird auch die “Pöbelpsychose” in Rechnung stellen müssen.
Genau so sehe ich das auch, danke für den starken Satz!
@Wicht
Guter Kommentar.
Aber was ist was? Per Facebook organisierte Treffen in nordafrikanischen Ländern werden von uns anders bewertet, als diejenigen in England.
@Anton Maier und Diskussionsethik
Sie fragen: „Darf ich fragen, wo ich Michael persönlich Angreife?“
Ich denke auch, dass Ihr Schreiben ein persönlicher Angriff ist, wenn es auch keine Schimpfwörter erhält. Worauf besteht Ihre Kritik?! Lassen wir ihre Brief analysieren:
„Du solltest mehr über das Internet und deren Geschichte lernen.“ – Ist das Kritik? Ich sehe hier nur sich erhebende Art eines Egos, das selbst viel mehr über Internet zu wissen meint. Es ist Selbstbehauptung. Man macht auch in Folgendem keine Mühe sein Wissen über das Internet mitzuteilen. Auf dieser Weise kann man ewig diskutieren, ohne den Gegenstand der Diskussion zu berühren: man kann immer finden, was andere tun sollte – nach eigener Ansicht.
„Du hast ganz krasse Argumentationslücken, die den Artikel mit allein qualitativen Argumenten falsch machen.“ – welche? Es ist durchaus verständlich, wenn man auf solche Kritik nicht antwortet. Da gibt es nichts, auf was man antworten könnte. „Das wäre nicht weiter schlimm, wenn du auch noch zusätzlich diese Fehler in die Kernargumentation eingebaut hast.“- was für Fehler? Auch hier soll es das Geheimnis des Autors bleiben. „Ohne diese Fehler würde die allein qualitative Argumentation zu deiner subjektiven Wahrnehmung nicht funktionieren.“ – na ja, die Ernennung des Fehlers bleibt der Autor schuldig.
Offen gesagt, ist das Schreiben von Herrn Maier ein Musterbeispiel, wie eine Diskussion nicht geführt werden darf. Nur deswegen habe ich jetzt „beantwortet“, da es zum Thema wunderbar passt. Aus meiner Erfahrung, das schlimmste in einer Diskussion „hängen zu bleiben“. Da man sich innerlich auf einen Kampf (wenn es auch intellektueller Kampf sein sollte) vorbereitet hat und stößt auf Leere, funktioniert es wie in der materiellen Leben – man verliert Gleichgewicht. Ein unangenehmer Zustand. Daher beste Verteidigung ist, solchen Angriffen aus dem Weg, sie nicht zu beantworten. Hier bin ich mit Herrn Blume völlig einverstanden.
Pingback:IS-Überlebende brechen das Schweigen - Farida Abbas bei Terre des Femmes und SWR » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs
Pingback:Überstehen die liberalen Demokratien die Paranoia aus dem Netz? Ein Artikel zwischen Wahn und Wirklichkeit in der österreichischen Furche » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs
Pingback:Digitales Fasten - Ein Lichtblick in der Netzkultur » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs