Game Studies – Warum Godzilla Jesus trifft und wir mehr Rollen spielen sollten

Die Weihnachtszeit ist im Hause Blume auch immer wieder analoge Spielezeit: Über Fantasy-Rollenspielrunden und Filmklassiker hinaus werden analoge Spiele verschenkt und gemeinsam ausprobiert. In diesem Jahr feiern wir gemeinsam das kooperative Brettspiel “Pandemic”, in dem wir in verschiedenen Rollen gemeinsam gegen globale Ausbrüche von Infektionen und Epidemien ankämpfen, um eine Pandemie zu verhindern. Klar, dass das – schon sehr viel ältere – Spiel eine klasse Gelegenheit ist, sich nicht-nervend auch mit Covid19 und dessen Auswirkungen auf unser aller Leben zu befassen.

Mir macht die Rollenkarte der Wissenschaftlerin am meisten Freude, die an Forschungszentren besonders schnell Heilmittel gegen Krankheitserreger entwickeln kann. Unsere Tochter – die freiwillig auf einer Intensivstation arbeitet und die Pflegekatastrophe erlebt – hat den Sanitäter für sich entdeckt, unser Jüngster erprobt verschiedene Rollen, Zehra teilt als Forscherin erfolgreich Karten und Aufgaben zu usw.

Wir gewinnen das globale Ringen gegen die Krankheiten nicht immer, aber immer öfter.

Freude an Brett- und Rollenspielen, die “entängstigen”. Link führt zu einem Game Studies-Interview mit Dirk Walbrühl bei Perspective Daily. Foto: Michael Blume

Gemeinschaftliche Brett- und Rollenspiele entängstigen, üben Wissenschaft & Empathie

Das gemeinschaftliche Spielen ist eine Form des Erzählens und lädt damit zur Mit-Arbeit am Mythos (vgl. Fachartikel) ein: Gemeinsam umkreisen wir angstbesetzte Themen wie Monster, Verschwörungen, Tod, Umwelt-Katastrophen und Krankheiten und nähern uns so auch emotional der “absoluten Wirklichkeit” (Blumenberg). Der Rollenspiel-Podcast “Ungeheuer vernünftig” von Kathrin Fischer und Björn Herzig zeigt dies ebenso fantastisch tief wie unterhaltsam auf. Ein spielerischer Umgang mit Fantasie führt eben gerade “nicht” in einen wirklichkeitsfernen Eskapismus, sondern übt genau umgekehrt die Unterscheidung zwischen Fiktionen und Realitäten, zwischen Mythen, sozialen und physikalischen Regeln ein. Zudem werden Perspektivwechsel, Teamorientierung und Empathie, also soziale Kognitionen, eingeübt. Im Spielforschung-Interview sagte ich daher ganz bewusst: “Wer nie seine Fantasie geübt hat, ist besonders leicht politisch und finanziell zu manipulieren.” Das fantastische Spielen gehört dabei nach meiner Auffassung unbedingt zur Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Comics & Games bei der CCON / Comic Con Stuttgart

Jedes Jahr geht es mit Kindern und Jung-Gebliebenen zur Comic-Con in Stuttgart. Und, ja, wir sind auch alle geimpft. Foto: Michael Blume

Immer mehr Befunde aus immer mehr Disziplinen zeigen auf: Brett- und Rollenspiele öffnen Menschen für die sozialen und auch materiellen Realitäten unseres Lebens, für das Standhalten gegenüber der “absoluten Wirklichkeit”. Sie stiften Freude, Fantasie und Empathie und wirken damit der Verbreitung von autoritären Persönlichkeiten, Hass und Verschwörungsmythen entgegen. Eine Menschenwelt, in der weniger Alkohol, Drogen und Fleisch konsumiert, dafür mehr analog gespielt wird, wird dadurch freundlicher, mutiger, mythen-bewusster und reflektierter. Diese Erfolgsgeschichte des Spielens findet ihre lebenslang wirksamen Wurzeln meist in Familien und Freundeskreisen und vermag bis ins hohe Alter Früchte zu bringen.

Sicher: Für viele Menschen mag es sich noch nach Blasphemie anfühlen, wenn etwa ein Plastik-Spiel-Godzilla auf Jesus trifft, also die Grenzen zwischen Kunstmythen und religiösen Mythen spielerisch eingerissen wird. Doch Religiosität und Spiritualität müssen nicht “gefürchtet” werden, um das Leben zu fördern. Und die entängstigende Wirkung von Rollen-Spielen kann sogar den Blick freimachen auf die verschiedenen, hilfreichen wie auch gefährlichen Funktionen von Religion(en) im Miteinander der Menschen.

Mein Lieblings-Twitter-Mem des Jahres 2020 stammt von Susanne Streif und kombiniert spielerisch-synkretistisch die mächtigen Mythen um Godzilla, Jesus und die US-amerikanische Armee… Screenshot: Michael Blume

Fazit

Ganz abgesehen von der puren Freude: An der Schnittstelle von Pädagogik, Sozialpsychologie, Religions- und Politikwissenschaften erbringen die interdisziplinären Game Studies bereits heute dynamische und hoffnungsvolle Erkenntnisse. Unsere Realitäten zwischen Pandemien und Verschwörungsmythen, Klimakrise und Hitzemord, fanatischem Freund-Feind-Dualismus und wissenschaftlich aufgeklärtem Monismus sind viel zu Ernst, um ihnen nicht auch durch das Spielen entschlossen zu begegnen.

Dieser Blogpost basiert auf:

Allen, die es begehen, wünsche ich ein frohes Neujahr und einen guten Rosch in 2022!

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

24 Kommentare

  1. Wunderbarer Blogbeitrag, dem wir von “ungeheuer vernünftig” natürlich aus vollem Herzen zustimmen! Fern davon, einem bloßen Eskapismus Vorschub zu leisten, bieten (Rollen-)Spiele tatsächlich eine Möglichkeit zur gemeinsamen Re-Inszenierung diverser Krisenphänomene mit den Mitteln der Phantasie. In diesem geschützten Binnenraum können kreative Umgangsweisen mit den Problemen der Gegenwart erprobt und experimentell Lösungswege aufgezeigt werden. Und nebenbei macht das Ganze auch noch Spaß!

    Wen diese Gedankengänge interessieren, dem sei insbesondere Folge 3 unseres Podcasts über Rollenspiel und Wissenschaft empfohlen. Dort suchen wir die verschiedenen Funktionen des Pen-and-Paper-Rollenspiels unter Rekurs auf die philosophische Anthropologie Hans Blumenbergs zu bestimmen. Neue Hörer:innen sind uns selbstredend herzlich willkommen! Weitere Erläuterungen zum Thema finden sich in meinem Game-Studies-Fachartikel “Vernünftige Ungeheuer? Podcasten über Rollenspiel und Wissenschaft”, ebenfalls in der oben verlinkten online-Publikation der Boardgame Historians.

    Freut uns sehr, wenn Ihr die Weihnachtstage spielend genießen konntet. Wir wünschen Euch – und allen Leser:innen dieses Blogs – eine geruhsame Zeit zwischen den Jahren und ebenfalls einen “guten Rosch”! Freuen uns auf den Austausch im kommenden Jahr!

    • Vielen Dank, lieber @Björn Herzig! Mit Eurer Arbeit und Eurem Podcast schlagt Ihr den RPG-Game Studies in Deutschland eine echte Schneise! Und auch die Begeisterung für die Anthropologie von Hans Blumenberg teilen wir – weil sie eben auch empirisch sehr ergiebig ist. Auch deswegen habe ich mich in „Rückzug oder Kreuzzug?“ bewusst an ihm orientiert. Ich denke, dass sein umfangreiches Werk noch viele Schätze birgt.

      Frohe Feiertage und einen guten Rosch Dir & Euch!

  2. Rollen-Spiele sind nicht ganz unproblematisch, in etwa so, wie im “Völkerball” gerne auf Spieler der Ball geworfen wird, die nicht so-o beliebt sind, gibt es auch Spiele wie “Vokabelschlacht” oder “Öl-Magnat” oder “Risiko” oder “Monopoly”, in denen sozusagen Hass geschürt werden könnte.

    Wobei so kompetitive Spiele gemeint sind, kooperative Spiele tendieren dagegen zu Langeweile.

    Was es im sozusagen digitalen Spielgewerbe gibt, ist Teamwork bei der Bekämpfung von Computer-Gegnern, die Bildung von Teams, wie in “Diablo” beispielsweise, auch das sog. Clanwesen meinend.
    Das aber doch i.p. Clans differenziert.

    Bei derartigen Spielen kann schlechte Stimmung aufkommen :

    -> https://www.youtube.com/watch?v=ojkScPkdgsk

    … wenn Mitspieler Fehler machen.


    Dr. Webbaer spielt eigentlich kaum mehr irgendetwas, auch : altersbedingt.
    Manchmal spielt er “NetHack” (* ca. 1981), er ist dort womöglich (in einigen Bereichen, im D-Sprachigen Bereich womöglich sowieso) einer der Besten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer

    • Danke, @Webbaer. Ich habe auch als langjähriger Spielleiter für kooperative PnP-(Pen-and-Paper)Rollenspiele wie Dungeons & Dragons (DnD), Das Schwarze Auge (DSA) und Shadowrun sehr positive und spannende Erfahrungen gemacht. Auch diese Woche wird es wieder mit einer Gruppe (samt Next Generation) nach Faerun gehen…

      • Dann viel Spaß beim Spielen +
        weiterhin viel Erfolg !
        Dr. Webbaer (der aktuell bestimmte “Kritik” an Ihnen bemerkt hat, sich ihr abär nicht widmen wird)

  3. Sehr schöner Artikel. All das kann man übrigens auch über Computerspiele sagen, die oft ja noch ein weitaus größeres Komplexitätsniveau haben und auch heute immer wieder auf kulturelle Vorbehalte stoßen.

    • Vielen Dank, @Tim. Auch ich halte moderne Computerspiele für Kunstwerke. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob sie in gleicher Weise Empathie und Kreativität fördern. Denn die direkte Interaktion mit Mitspieler:innen im gleichen Raum entfällt, auch werden die Bilder (im Gegensatz auch z.B. zum Lesen) medial erstellt. Lehne Kulturpessimismus aber klar ab (schon vor der „Lesesucht“ wurde aufgeregt gewarnt) und bin gespannt auf Langzeit-Studien zum Thema!

  4. @ Michael Blume

    Bei vielen Computerspielen ist die Interaktion mit den Mitspielern wesentlich intensiver als bei Brettspielen, allerdings natürlich technisch vermittelt. Und man spielt (online) mit Menschen, die man gar nicht kennt, oft international – bei Brettspielen (fast) ein Ding der Unmöglichkeit. Forschung zum Thema gibt es übrigens seit wenigstens 40 Jahren. Ob schon belastbare Langzeitstudien vorliegen, kann ich nicht sagen.

  5. @Michael Blume
    offtopic- aber hier muss es herein: ich bin entsetzt über die unbegründeten Anwürfe des Simon-Wiesenthal-Centers gegen Sie. Was ist denn in die gefahren?
    Ich habe Herrn Wiesenthal noch persönlich erleben können, deshalb ist mir das völlig unverständlich.
    Viele Grüße
    Joachim Fischer alias j

    • Danke, @Joachim Fischer

      Das seit 3 Jahren immer weiter eskalierende Trolling von Herrn Weinthal ist ja bereits auch hier auf dem Blog dokumentiert.

      Indem er nun das sog. SWC in Los Angeles dafür gewann, hat er deutlich überzogen. Eine so religions- und parteiübergreifende Solidarisierung wie gestern habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt…

      Nur Rechtsaußen-Blogs und Russia Today (!) sprangen ihm bisher bei. Die seriösen Medien schütteln dagegen den Kopf:
      https://www.schwaebische.de/home_artikel,-antisemitismus-beauftragter-auf-judenhasser-liste-das-wiesenthal-center-hat-gehoerig-danebengelang-_arid,11452897.html

      Also, bitte keine Sorgen: Mir geht es gut und ich werde auch weiterhin bloggen.

      Ihnen einen guten Rosch!

    • Nebenaspekt: Der am häufigsten zu lesende Satz war

      Zudem habe Blume laut Wiesenthal-Zentrum einen Facebook-Post gelikt, der Zionisten mit Nazis verglichen habe. Um welche Posts und welche Accounts es sich genau handelte, schrieb die Organisation nicht.

      Subtext: Wir können uns leider kein Urteil erlauben, wissen nicht, worauf sie sich beziehen. Spricht aber schon nicht für sie. – Ich erfuhr davon gestern durch eine Internetfreundin, die anfragte, was denn da los sei, und innerhalb weniger Minuten versandte ich ihr einen entsprechenden Link (zu einem offenen Brief einer Kölnerin auf Buurmanns Blog).

      Zitiert habe ich den Satz aus der Jüdischen Allgemeinen. Nicht einmal die nehmen Weinthals Blase zur Kenntnis, wissen, was seit Jahren zusammengesponnen wird gegen Herrn Blume! Daß der so unwichtig ist, hätte ich nun auch wiederum nicht gedacht – Um so eigenartiger, daß sich das SWC auf ihn einläßt.

      • Danke, @Alubehüteter. Und just for the record: Auch wegen Angriffen mit digitalen fakes habe ich meinen Facebook-Account schon 2019 gelöscht. ZDF-Heute und SWR haben darüber berichtet.

        Das hätten die – wenn sie nicht einfach Weinthal gefolgt wären – durch eine einfache Recherche oder Nachfrage locker herausfinden können…

        • Es wäre aus diesseitiger Sicht iO, wenn auch (gelegentlich) mal der Intention unpassend “geliked” wird, Dr. Webbaer kennt den werten hiesigen Inhaltegeber seit langer Zeit, vertraut ihm, nicht immer folgend, er rät an auch Benjamin Weinthal seine (partiell falsche) Meinung zu lassen.
          Es ist selten, dass Dr. Webbaer solidarisch wird,
          MFG
          Dr. Webbaer (der viele Juden kennen gelernt hat)

          PS:
          Hier kann auch im Post-Scriptum nicht viel anders geraten werden, Benjamin Weinthal ist aus diesseitiger Sicht “ganz iO”, er hat abär (mindestens) einen Fehler gemacht.

        • Ich hatte die Fäden noch nicht alle verbunden. Die nächste Pointe ist ja: Offensichtlich traut sich niemand, dazu Stellung zu nehmen – die Wenigsten berichten drüber –, daß Sie prompt die Verschwörungstheorie aufstellen, da steckt bestimmt Ben Weinthal hinter, der mobbe Sie schon seit Jahren.

          Die werden gucken, stellt sich heraus, daß der dahinter steckt. Das ist eben, was eine Verschwörungstheorie unterscheidet vom Verschwörungsmythos: Er wird sich verifizieren lassen. Das ist genau Weinthals Handschrift.

          • Dafür braucht es keine „Verschwörungstheorie“ mehr, @Alubehüteter. Die Stuttgarter Zeitung hatte heute auf der Titelseite, dass sich Weinthal schon lange vor Erscheinen der Liste mit ebendieser gebrüstet hat…

        • Und just for the record: Auch wegen Angriffen mit digitalen fakes habe ich meinen Facebook-Account schon 2019 gelöscht.

          Ich mag das nicht verlinken. Es wird um die Beobachtung einer blonden Frau gehen, die von Roger Waters nicht gemocht wird (allerdings spektakulär, das könnte ihr zu Kopf gestiegen sein), und die auch schon mal „Kostümjüdin“ genannt wurde. Die hat da einen Screenshot aus alten Zeiten.

          Ach! Das könnte ich verlinken 😘

          • Exakt. War schon 2019 eine falsche Anschuldigung – und ist es 2021 erst Recht. Hätte das sog. SWC super-easy herausfinden können, wenn es denn eine seriöse Recherche gegeben hätte…

            https://www.sprachkasse.de/blog/2019/03/25/hurra-wir-eskalieren

            Krass finde ich aber, wie gleichzeitig herablassend und schwach das sog. SWC LA auf Recherchen der ZEIT reagierte…
            https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-12/antisemiten-liste-michael-blume-simon-wiesenthal-zentrum-entruestung

          • Eine ihm bekannte Person “trolle” ihn seit seinem Amtsantritt 2018 und schicke Presseanfragen per Mail, manchmal mehrere am Tag. “Darunter auch persönliche Anwürfe gegen meine Frau, sogar an ihren Arbeitgeber gerichtet, wir würden etwa unsere Kinder mit antisemitischer Hetze erziehen.”

            Das fand ich allerdings eine neue Qualität. Der hat allen Ernstes angefragt beim Arbeitgeber Ihrer Frau, ob es zuträfe, daß sie im Dienst (Pflegedienst) Antisemitismus verbreite (und gibt im Netz auch noch damit an). In meiner Wahrnehmung hat sie sich nirgends öffentlich geäußert, geschweige denn, Anlaß gegeben.

  6. Lieber Herr Blume,
    alles Gute im neuen Jahr. Seien Sie unbedingt dem Herrn Weinthal dankbar. Wie heißt es so schön:

    ich bin der Geist, der stets das Böse will und doch das Gute schafft.

    Sie stehen jetzt in mehreren Zeitungen gleichzeitig, die ganze Welt nimmt Notiz von Ihnen. Was will man mehr. Etwas besseres kann Ihnen doch gar nicht passieren. Ich verstehe gar nicht so recht, warum immer alle gegen den Haß im Internet sind. Wer haßt, spendet Aufmerksamkeit, hilft dabei, daß nichts in Vergessenheit gerät. Nur die Lauen will ich ausspeien aus meinem Munde-spricht der Herr!

    Ich bin ja mal wieder in guter Stimmung…

  7. RPGs sind was wunderbares, egal ob Pen&Paper oder am Computer oder gar als Live Action Roleplay. Ich habe früher viel AD&D gespielt .. heute eher am Rechner – am liebsten kooperativ, wenn es mit mehreren Spielern ist.

    Die “Rechten” sind sich offensichtlich für nichts zu Schade ; (

    • Zustimmung, @einer. Aber ich denke, RPGs können eben auch Chancen bitten, aus autoritären und erstarrten („rechten“) Denk- und Fühlstrukturen auszubrechen. Perspektiv- und Rollenwechsel sowie Empathie sind keine Garantie, aber doch eine Chance für mehr Offenheit.

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