Festansprache “Zum Wert der Religionsfreiheit” zum 200. Geburtstag von Baha’ullah (1817 – 1892)

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Evolutionsgeschichte der Religion(en)
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Der 500. Jahrestag der Reformation wurde weltweit begangen und war am 31.10.2017 in der Bundesrepublik Deutschland sogar ein nationaler Feiertag. Weniger bekannt ist, dass im gleichen Zeitraum auch die jüngste Weltreligion – das Bahaitum – weltweit einen zentralen Feiertag beging: Das Bahaitum. Der 200. Geburtstag ihres Gottesgesandten Mirza Husain-Al Nuri in Teheran, der später unter dem Namen Baha’ullah (arab. “Herrlichkeit / Glanz Gottes”) bekannt werden sollte, wurde und wird weltweit von Bahai begangen. Sogar im Ursprungsland Iran, in dem Bahai noch immer durch das islamisch-schiitische Regime diskriminiert und gewaltsam verfolgt werden, wagten Anhänger des Baha’ullah ausgelassene Feiern.

Präsentiert wurde auch ein neuer Film zu Baha’ullah als “Licht für die Welt”, in dem sich die weltweit auf etwa acht Millionen Angehörige geschätzte Religionsgemeinschaft selbst vorstellt. Hier die deutschsprachige Version:

Festansprache “Zum Wert der Religionsfreiheit”

Für die Festansprache zur 200ten Geburtstagsfeier der Bahai-Gemeinde in Stuttgart wurde ich dann als Vertretung für den terminlich verhinderten, baden-württembergische Minister im Staatsministerium angefragt. Innerhalb von wenigen Tagen hatte ich also zwei Reden zu religiösen Schlüsseltagen in ganz unterschiedlichen Rollen zu halten: Als Christ zum 500. Reformationstag in der Johanniskirche Lauf an der Pegnitz und als Beamter zum 200. Geburtstag von Baha’ullah im Kursaal von Stuttgart-Bad Canstatt. In beiden Fällen war ich dabei darum gebeten worden, Aspekte aus meinem religionswissenschaftlichen Buch “Islam in der Krise” einzuflechten. Und in beiden Fällen bin ich dann doch auch vom vorbereiteten Skript hin und wieder abgewichen, um auf die Erwartungen und Stimmungen der Menschen besser eingehen zu können, die sich die Zeit nahmen, der Festansprache zuzuhören.

Festansprache zum 200. Geburtstag Baha’ullahs im Kursaal Bad Canstatt. Foto: Ingo Hein

Da auch die Bahai-Gemeinde Stuttgart die Reden und musikalischen Darbietungen ihres Feiertages aufzeichneten, kann ich Ihnen hier meine Festansprache zum 200. Geburtstag von Baha’ullah als Ton und Text zur Verfügung stellen. Ich nehme dies auch zum Anlass, endlich die schon lange geplante Kategorie “Bahaitum” auf “Natur des Glaubens” einzuführen, um hin und wieder Religionswissenschaftliches rund um auch diese Weltreligion zu bloggen.

Wenn Sie also wollen, viel Freude beim Zuhören oder Lesen. 🙂

Redeskript:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende Dr. Haleh Sabet,

liebe Mitglieder des Geistigen Räte und Bahai-Gemeinden,

lieber Herr Dekan Sören Schwesig,

lieber Herr Dr. Gari Pavkovic,

meine sehr verehrten Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde,

[Begrüßungsworte in Vertretung des Ministers, dann:]

Was kann und darf ich Ihnen in meiner heutigen Rolle als Staatsbeamter in einem weltanschaulich neutralen Staat denn sagen? Die Beurteilung religiöser und weltanschaulicher Wahrheiten hat uns Privatsache zu sein. Es ist nicht unsere Aufgabe, das „Wahre, Gute und Schöne“ letztgültig zu definieren, sondern für die Freiheit der Menschen einzutreten, letzte Wahrheiten je selbst entdecken, leben und verkünden zu können.

Und was sollte ich Ihnen zum Bab, zu Baha’u’llah und Abdul Baha denn auch erzählen, die doch für viele von Ihnen Leuchten in Ihrem eigenen Leben sind, mit denen Sie sich täglich – oder doch wenigstens regelmäßig – befassen?

Von Gisbert Schaal stammt der Wunsch, ich möge doch vielleicht etwas Religionsgeschichtliches aus „Islam in der Krise“ sagen – jenem Buch zur Geschichte der Weltreligion, aus deren Lebenswelt das Bahaitum erwuchs.

Und tatsächlich finde ich hier einen Einstieg, indem ich zunächst betone, dass die islamische Zivilisation nach ihrer Begründung Jahrhunderte der Blüte erlebt hat; hier dargestellt in einer Begegnung von Franziskus und Sultan El-Kamil um 1219 bei Damiette.

Diese Stadt im heutigen Ägypten war das Ziel eines Kreuzfahrerheeres, angeführt von einem christlichen Legaten, der ein großzügiges Friedensangebot des Sultans ablehnte und Massaker an Muslimen, Juden und orientalischen Christen zu verantworten hatte, bevor er schließlich doch auch militärisch verlor.

Aus Verzweiflung über den sinnlosen Blutrausch der Kreuzzüge riskierte der Kaufmannssohn und Mönch – nicht einmal Priester – Franz sein Leben, indem er zum Sultan ging – und einen Mann von Bildung, friedfertiger Frömmigkeit, aber auch Entschlossenheit antraf. Dieser Sultan erkannte daher auch die Tiefe dieses ärmlichen Christen, ließ ihn am Leben und schickte ihn mit Geschenken zurück. Diese Begegnung gilt als eine der ersten Ereignisse des christlich-islamischen Dialoges – und sie erinnert uns daran, dass alle Religionen immer wieder ausgelegt werden und sowohl Werkzeuge des Friedens und der Entwicklung, wie auch des Krieges und der Intoleranz sein können.

Selbstverständlich war auch die islamische Welt der damaligen Zeit von einer nur eingeschränkten Religionsfreiheit für vorangegangene Religionen ebenso geprägt wie zum Beispiel von Regeln der Sklaverei und Körperstrafen, die wir heute zu Recht ablehnen. Doch ebenso unbezweifelbar gilt: In der damaligen Zeit war die islamische Welt dem christlichen Europa in sehr, sehr vielem weit voraus.

Die Krise der islamischen Welt begann, so meine These, mit einer verhängnisvollen Entscheidung des osmanischen Sultans Bayazid II. um 1485 im frisch eroberten Istanbul. Auch er galt als gebildeter und frommer Mann und ihm wird der zutreffende Spott zugeschrieben, dass die Spanier ihre „besten Bürger“ vertrieben und ihm überließen – Muslime und vor allem Juden aus Andalusien, die der Sultan schon wegen ihrer Bildung gerne aufnahm. Islamische Schriftgelehrte – die Ulama – sollen diesem Sultan jedoch auch empfohlen haben, eine gefährliche Maschine nicht zu genehmigen, die aus Europa eingeführt werden sollte: Eine Druckerpresse.

Bayazids Sohn Selim – der erste Kalif der Osmanen – soll das Verbot des Druckes arabischer Lettern dann 1515 bei Todesstrafe erneuert haben.Und in arabischen Lettern wurde eben auch Osmanisch und Persisch geschrieben – und also lange nicht gedruckt.

Das Osmanische Reich blieb so stabil, während in Europa furchtbare Verschwörungswerke wie der „Hexenhammer“ von 1486 erschienen – ein gewisser Martin Luther war da gerade einmal zwei Jahre alt.

Wir wissen nicht genau, ob dieser Luther seine Thesen um 1517 selbst an ein Kirchenportal schlug; doch darauf kam es auch gar nicht an. Entscheidend war, dass diese Thesen wie auch seine spätere Bibelübersetzung Abertausendfach gedruckt wurden.

Und so berühren sich plötzlich, im Abstand von gerade einmal einer guten Woche, 500 Jahre Reformation und 200 Jahre Baha’ullah.

Nicht Luther selbst, aber seine Nachfolger prägten später die Lehre von der „Ecclesia semper reformanda“ – der Kirche, die sich immer wieder erneuern muss, die ihr Ziel nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft findet.

Von besonderer Bedeutung wurde der Begriff der „Bildung“ – schon in der mittelalterlichen Mystik von der biblischen Wurzel her definiert, dass der Mensch Abbild Gottes sei.

Jeder Mann und bald auch jede Frau sollte ihre Potentiale entfalten, Lesen und Schreiben können; nicht nur um der Wirtschaft willen, sondern zunächst vor allem, um in den Heiligen Schriften lesen zu können.

Auch hier will ich weder den Verschwörungsglauben von Martin Luther etwa gegenüber Juden, „Türken“, „Papisten“ und vermeintlichen Hexen verschweigen noch die blutigen Konfessionskriege bis tief ins 17. Jahrhundert. Doch Europa stürmte durch diese Krisen durch Bildung in evangelischen Pfarrhäusern und zunehmend auch neuen, katholischen Schulen ins Zeitalter der Aufklärung voran.

Um 1800 konnte bereits etwa die Hälfte der Menschen im deutschsprachigen Raum lesen, es wirkten Goethe, die Gebrüder Humboldt, Kant, Damen gaben Buchsalons.

Auch in Portugal lag die Alphabetisierungsquote bereits bei 20%. Im wankenden Osmanischen Reich waren es immer noch nur – 2%. Diesen riesigen Bildungs- und Entwicklungsabstand hat die islamische Welt bis heute nicht mehr aufgeholt.

Schlimmer noch: Als Erklärung für den rapiden wirtschaftlichen, kulturellen und auch militärisch-politischen Verfall vermuteten viele traditionelle Schriftgelehrte eine Art teuflischer Verschwörung und empfahlen die Rückkehr zu den vermeintlich goldenen Zeiten der Vergangenheit. Statt ein Teil der Lösung zu sein, verschärften sie damit das Problem – teilweise leider bis heute.

In dieser Situation wird, meine sehr verehrten Damen und Herren, das Auftreten und die Botschaft des Bab und des Baha’ullah auch für jene verständlich, die nicht ihrem Glauben angehören.

Der Ruf nach Bildung – und Bildung gerade auch der Frauen, ohne die es keinen Fortschritt der nächsten Generationen gibt -, der Ruf nach einer Erneuerung, einer Re-Formation des Gottvertrauens aus den Untiefen von Verschwörungsglauben hin zu neuer Hoffnung, der Ruf zu konkreten Taten für das Morgen statt dem Beharren auf einer vermeintlich idealen Vergangenheit waren auch Antworten auf die tiefe Krise des Islams.

Der Bab und Baha’ullah bemühten sich um die Heilung klaffender, geistiger Wunden. Im von Abdul Baha gestalteten Ringsymbol des Bahai-Glaubens werden sie mit den beiden Haykal-Sternen erinnert.

In ihrem Buch „Fragen stellen“ verweist die Bahai-Gelehrte Bahiyyih Nakhjavani darauf, dass es im Kalender des Bahaitums einen Monat der Fragen gibt, aber keinen Monat der endgültigen Antworten. Wie Weckrufe klingen die Fragen, die Baha’ullah seinen Zeitgenossen gegen die Erstarrung des Wissens und Lernens zuruft und die sein ältester Enkel Shoghi Effendi schließlich in Kapitel 131 der „Ährenlese“ sammelt:

„Wie lange noch wollt ihr euch weigern nachzudenken? Wie lange soll es noch dauern, bis ihr euren Schlaf abschüttelt und aus eurer Achtlosigkeit erwacht? Wie lange noch werdet ihr die Wahrheit unbeachtet lassen?“

Wie alle bedeutenden Lehrenden der Religion unterscheidet auch Baha’ullah dabei zwischen der ewigen Wahrheit, die allein von Gott ausgeht, sich immer neu entfaltet (im Ringsymbol die obere Linie) – und den uns Menschen (untere Linie) zugänglichen, zeitlichen Manifestationen (mittlere Linie), Interpretationen und Annäherungen an die Wahrheit, die also nie das letzte Wort sein können. Der Irrtum ist also auf Menschenseite unvermeidbar – aber schlimmer ist, wenn wir Menschen jedes Suchen und Fragen aufgeben, überhaupt nicht mehr nach oben streben.

Beide, der Bab und Baha‘ullah bezahlten furchtbar für ihre Rufe – der Bab gar mit seinem Leben, Baha’ullah mit Jahrzehnten der Verfolgung, Haft und Vertreibung. Und mit und nach ihnen bezahlten unzählige Anhängerinnen und Anhänger mit Leib und Gut für diese Hoffnung; bis in unsere Tage.

In einer schmerzhaften Wendung der Geschichte erleben wir seit Jahrzehnten die umgekehrte Beobachtung von Sultan Bayazid II.: Nun sind es islamisch geprägte Staaten wie die Türkei oder der Iran, die ihre religiösen Minderheiten und ihre Gebildeten verfolgen und vertreiben. Ich spreche mit vielen von ihnen, mit klugen und gebildeten Frauen und Männern, mit Universitätsprofessoren, Armeeoffizieren, Naturwissenschaftlerinnen. Viele der Klügsten verlassen notgedrungen ihre islamisch geprägten Heimat – und aufgrund dieser schlechten Erfahrungen verlassen viele auch den Islam.

Auch viele von Ihnen, liebe Anwesende – und viele Ihrer Vorfahren – sind aus islamisch geprägten Staaten geflohen und bereichern heute mit Ihrem Engagement für Bildung, Dialog und einem fairen Wohlstand Deutschland und Europa. Die Religionsfreiheit gehört zum Kostbarsten, was unser Kontinent zu bieten hat. Wir sollten sie daher möglichst gemeinsam gegen alle alten und neuen Angriffe verteidigen; seien wir Christen oder Bahai, Juden oder Muslime, Anders- oder auch Nichtglaubende.

Und tatsächlich stammt die älteste, mir bekannte Rechtfertigung von wirklich umfassender Religionsfreiheit aus einer fast zwei Jahrtausende alten Schrift: der Apostelgeschichte des Neuen Testaments. In deren Kapitel 5 wird berichtet, dass Anhänger des Messias Jesus vor den Hohen Rat in Jerusalem geschleppt und ihre Todesstrafe gefordert wurde. Doch da habe sich der bedeutendste Gelehrte des Gremiums, Rabbiner Gamaliel der Ältere – übrigens auch Lehrer des Apostels Paulus – erhoben und streng für Religionsfreiheit plädiert. Ich zitiere Kapitel 5, Vers 38 und 39:

Und jetzt sage ich euch: Stehet von diesen Menschen ab und lasset sie! Denn ist dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen, so wird es zunichte werden; ist es aber von Gott, so vermöget ihr es nicht zu vernichten. Dass ihr nicht gar als solche befunden werdet, die wider Gott streiten!

Was für ein Argument klingt hier an! Wir sollen einander Religionsfreiheit zugestehen, weil keiner von uns sagen kann, welcher Weg erfolgreich sein wird – und was Gott noch mit der Menschheit vorhat! Freiheit ist hier die Frucht der Demut vor der ewigen Wahrheit und sie steht im Dienst einer besseren Zukunft, von der nur Gott wissen kann.

Wie groß dieser Gedanke war, lässt sich auch daran erkennen, dass er über Jahrhunderte hinweg kaum verstanden wurde: Eine Reihe kirchlicher Traditionen deutete das Plädoyer des großen Rabbiners als Ergebnis einer heimlichen Konversion; soagr ein apokryphes Evangelium wurde ihm zugeschrieben und bis heute wird Gamaliel I. mancherorts als christlicher Heiliger verehrt. Dafür gibt es aber nicht nur keinerlei Beleg, es würde ja auch gerade das eigentlich Erstaunliche nicht erklären: Der Hohe Rat folgte dem Plädoyer für Religionsfreiheit und ließ die Apostel – wenn auch nach Schlägen und Ermahnungen – weiterziehen.

Wenn wir dieser also schon vor Jahrtausenden überzeugenden Argumentation folgen, dann beschränken Gegner der Religionsfreiheit nicht nur die Entwicklungschancen ihrer jeweiligen Länder; sondern sie zeigen letztlich auch mangelndes Vertrauen in ihren Gott.

Und so will ich zum 200ten Geburtstag von Baha’ullah und zum 500ten Jahrestag der Reformation festhalten: Unser Grundgesetz und unsere Landesverfassung sind „nach oben offen“, weil sie Religionsfreiheit gewähren. Wer nur älteren Religionen Bestandsrechte zugesteht, aber spätere Gemeinschaften wie Sikhs, Bahai oder aktuell auch die indonesischen Gafatar im Namen Gottes unterdrückt, der zerstört Menschenleben und auch eigene Entwicklungs- und Zukunftschancen. Auch manchen nichtreligiösen Verächtern sei erklärt: Religionsfreiheit ist kein Gnadenrecht, sondern ein Kernbestandteil jeder freiheitlichen und zukunftsorientierten Ordnung!

Seit nun über einhundert Jahren gehört auch das Bahaitum zu Deutschland und in sogar besonderer Weise zu Baden-Württemberg, besucht von Abdul Baha im Jahre 1913. Ihre Religionsgemeinschaft hat Verbote in der finsteren NS-Zeit überlebt und zuletzt in wegweisenden Gerichtsurteilen auch Körperschaftsrechte errungen.

Deswegen freue ich mich nicht nur, dass ich heute zum 200. Geburtstag Baha’ullahs zu Ihnen sprechen darf; sondern ich freue mich – als Beamter und als Staatsbürger, als Religionswissenschaftler und auch als Christ – vor allem darüber, dass Sie und dass wir diesen Geburtstag hier im Kursaal in Frieden und Freiheit begehen dürfen. Das ist leider nicht selbstverständlich – aber es ist doch eine Annäherung an das Wahre, Schöne und Gute!

Vielen Dank für Ihr Dasein & Ihre Aufmerksamkeit!

 

Terminhinweise:

Am Dienstag, 7.11.2017, lese und diskutiere ich ab 20 Uhr zu “Islam in der Krise” mit Prof. Erdal Toprakyaran im Stadtmuseum Tübingen.

Und am Freitag, 10.11.2017, lese ich ebenfalls ab 20 Uhr in der Stadtbibliothek im KuBiNo, Ostfildern.

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

3 Kommentare

  1. Schön, dass die Bahai genannt werden. Die hatten ihre große Zeit in den 60ern. Ich kenne nur den Bahai Tempel in Frankfurt. Dass die auch in Stuttgart sind, das ist erfreulich. Deren Ziel ist doch die Verwissenschaftlichung von Religion?

  2. nicht die Verwissenschaftlichung von Religion ist das Ziel, sondern die Vereinbarkeit von Vernunft und Wissenschaft mit Religion.
    Wenn Sie sich informieren wollen unter
    http://www.bahai.de
    finden Sie sicher noch weitere Antworten.

    Mit lieben Grüßen
    Ingrid Strom
    Lindau
    T. 08382 94 30 359

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