Ein Komposita-Text gegen die Deep State-Verschwörungsmythen in der Welt

Seitdem gestern auch meine Warnungen vor dem Ausgreifen der Deep State-Verschwörungsmythen im Bayerischen Rundfunk erschienen, erlebe ich, dass sehr viele Menschen diese Bedenken gegen die mediale und politische Verrohung in unserer Republik teilen. In einer Mastodon-Umfrage von heute früh mit bereits über 300 Antwortenden bejahten sogar bestürzende 98 (achtundneunzig!) Prozent diese Sorge.

Mastodon-Umfrage von Dr. Michael Blume am 19.03.2025 zur Verbreitung von Deep State-Verschwörungsmythen in der Bundesrepublik Deutschland.Mastodon-Umfrage zur Verbreitung von Deep State-Verschwörungsmythen in der Bundesrepublik Deutschland vom 19.03.2025. Screenshot: Michael Blume

Was aber könnte, kann ich dagegen tun?

Ich kann informieren, aufklären, warnen!

Also habe ich eine für morgen geplante Rede zur Würdigung eines verdienstvollen Kollegen in Tübingen ausführlich geschrieben – sozusagen ein interdisziplinärer Deep Dive gegen den latent antisemitischen Verschwörungsmythos vom Deep State!

Ich gebe zu, der Text ist nicht leicht zu lesen und manches Fachferne sicher nicht beim ersten Lesen zu verstehen. Aber dafür biete ich Ihnen einen kompakten Überblick

über die im Deutschen besonders ausgeprägten Kompositworte, sogenannte Komposita,

über die Bedeutung von Alphabet-Medien und Medienpsychologie,

über den Zusammenhang von Antisemitismus, Bildungsneid und Verschwörungsmythen,

über die Bedeutung von Schulen, Ethik und Religionsunterricht für Demokratiebildung,

über die Gefahren des Fossilismus und die Hoffnungen auf erneuerbare Friedensenergien,

über die Dynamik der Narrative vom türkischen “Derin Devlet” zum deutschen “tiefen Staat” bis hin zum US-amerikanischen “Deep State”,

über einen entsprechend auffälligen Text von Ulf Poschardt in der “WELT”

und über die nach meiner Einschätzung missglückte “Kleine Anfrage” 20/15035 der CDU/CSU-Fraktion im abgründigen Bundestagswahlkampf 2025.

All das und noch viel mehr finden Sie bei Interesse in “Wie stehen Welt, Medien und Religionen zueinander?” auch hier:

Frontseite vom Redeskript "Wie stehen Welt, Medien und Religionen zueinander?" von Dr. Michael Blume zum 20.03.2025 in Tübingen.Cover des Redeskripts für den 20.03.2025 in Tübingen, Michael Blume

Kann sein, dass auch dieser Text wieder manche nervt. Macht nix, ist ja freiwillig. Doch ich fürchte, dass wir in Zukunft immer mutiger werden müssten, wenn wir der fossilistischen, medialen und politischen Verrohungen auch in unserer Republik nur immer weiter zusehen.

Machen wir uns doch nichts vor: Was derzeit in den USA, in Ungarn und auch der Türkei geschieht, kann auch in jeder anderen Demokratie geschehen. Demokratien waren, sind und bleiben gegenüber dem Thymos fragil. Seien wir besser wachsam. Nie wieder ist jetzt.

Mein Dank gilt daher allen, die sich auch das Schwere antun, um uns allen die Zukunft leichter zu machen. Denn ich bin längst kein Optimist mehr, aber habe immer noch Hoffnung.

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Lehrbeauftragter am KIT Karlsruhe, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus und für jüdisches Leben. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren für das Fediversum, Wissenschaft und Demokratie, gegen antisoziale Medien, Verschwörungsmythen und den Niedergang Europas.

30 Kommentare

  1. Wir kennen die Formulierung vom “Staat im Staate”. Entspricht dies dem “Deep State”?

    Zum Thema Sparkasse: Die Einrichtung der Württembergischen Landessparkasse im 19. Jahrhundert hatte einen ernsten Hintergrund. Das Jahr ohne Sommer 1816 führte in Württemberg zu ausfallenden Ernten etc. Das württembergische Königspaar Wilhelm I. und Katharina Pawlowna initiierte die Gründung eben jener Landessparkasse.

    Sie schreiben, dass die “WELT” nur eine Medienmarke des Axel-Springer-Verlags ist. Dieses Blatt wird m.E. vor allem von Menschen mit sog. höherer Bildung gelesen. Die weit größere Gefahr für unsere Demokratie geht von der anderen erfolgreichen “Zeitung”, der BILD, aus. Denn zu viele Leute glauben, was da drin steht. Die weitere Entwicklung, ob und wie die BILD über den “Deep State” schreibt, sollten wir dringend im Auge behalten.

    Darüber hinaus gibt es auch bei uns Politiker, die den Ideen der “Heritage Foundation” etwas abgewinnen können. Auch hier ist Wachsamkeit und Vorsicht geboten.

    Deshalb herzlichen Dank, dass Sie sich des Themas “Deep State” annehmen.

    • Danke, @RPGNo1 – ich hatte der GWUP bereits vor einiger Zeit eine gemeinsame Veranstaltung angeboten, gerade weil mich manche Entscheidungen der Organisation in der letzten Zeit etwas verstört haben.

      Die Bloggerin Mela Eckenfels hatte dazu letztes Jahr auch etwas Lesenswertes geschrieben:

      https://mela.de/blog/2024/08/21/die-gwup-auf-dem-weg-zur-weltanschaulichen-hegemonie/

      Aus meiner Sicht muss klar sein und bleiben, dass sich verschiedene Varianten des feindseligen Dualismus und von Verschwörungsmythen nicht gegeneinander ausspielen und aufrechnen lassen. Das ist aus meiner Sicht die Grundlage glaubwürdiger Aufklärung.

      • Michael Blume, RPGNo 1
        also, was die GWUP betrifft, ein notwendiger Interessenverband.
        Mit kleinen Schönheitsfehlern. Da hat doch ein Mitglied vor einiger Zeit die Stadt Bad Boll als “am Abgrund” bezeichet, weil in Bad Boll einige Sekten ihren Sitz haben und viele Esoterikveranstaltungen stattfinden.
        Also, vor Übertreibungen ist auch die GWUP nicht geschützt.

      • hallo zusammen,

        Zum Thema GWUP möchte ich zu dem Blog von Mela Eckenfels ergänzend noch einen Artikel des Wissenschaftsjournalisten Florian Aigner nennen, der sehr lesenswert ist und sich u.a. sehr differenziert mit Themen wie “Wokeness” auseinandersetzt – sowie damit, wie wissenschaftlich-kritisches Denken auch “ideologisch missbraucht” (meine Redeweise) werden kann:

        “Diese Denkweise scheint in den letzten Jahren weltweit, ganz unabhängig von der GWUP, immer häufiger geworden zu sein: Wissenschaftlich klingende Argumente werden verwendet, um ideologische Überzeugungen zu untermauern.”

        “eine nicht-wissenschaftliche Streiterei kann man nicht mit Wissenschaft schlichten.”

        Florian Aigner war lang Mitglied bei GWUP und ist letztes Jahr dort ausgetreten.

        • Vielen Dank, lieber @Peter Gutsche

          Aus meiner Sicht funktioniert feindseliger Dualismus – gegen was oder wen auch immer – niemals gut. Deswegen habe auch ich darauf gedrungen, meine Beauftragung gegen Antisemitismus auch positiv um „und für jüdisches Leben“ zu erweitern.

          Darüber sprach ich in der neuen Folge von „Verschwörungsfragen“ auch mit Prof. Barbara Traub, Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW):

          https://verschwoerungsfragen.podigee.io/56-neue-episode

          Auch privat zahle ich gerne Mitgliedsbeiträge für konstruktive Vereine wie Wikimedia, REMID (Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst) oder die KlimaUnion. Ich möchte Wissen und Dialog stärken, täglich dazulernen und meine Identität nicht gegen andere inszenieren.

          Wer nicht auch gegenüber sich selbst „Skeptiker“ ist, vermag mich nicht zu überzeugen. Erfreulicherweise habe ich viele dialogische Skeptix wie die Hoaxillas kennenlernen dürfen. ☺️🙏✅

      • @Michael Blume, @Peter Gutsche

        Es führt zu weit, die Verwerfungen innerhalb der GWUP in 2022-2024 en detail aufzuzählen, u.a. weil die GWUP sich seit dem Crash im Mai 2024 auch anders ausrichtet. Weil die “alten” Skeptiker mochte und sie vermisst, kann sich entsprechend bei https://skeptix.org/ schlau machen.

        Jedoch sind die Behauptungen von Florian Aigner als auch Mela Eckenfels (die auch kein Mitglied des Vereins mehr ist) so nicht korrekt und aus einseitigem Blickwinkel beschrieben. Sie durchziehen meiner persönlichen Ansicht den Flair der persönlichen Kränkung. U.a. Florian Aigners Artikel bzw. seine Behauptungen darin wurden auf dem GWUP-Blog kritisch hinterfragt.

        https://blog.gwup.net/2025/02/14/hochmuetige-naturwissenschaft-und-propagandistische-empirik/

        Gerade aus diesem Grund würde ich ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und Mukeriji begrüßen (ich schätze ihrer beider Aussagen sehr), denn Erzählungen und Behauptungen aus 2. Hand bringen immer mit sich, dass sie von persönlichen Vorstellungen und auch Eitelkeiten geprägt sind. Ich nehme mich übrigens nicht von diesem sehr menschlichen Verhalten aus. 😉

        • Danke, @RPGNo1

          Grundsätzlich arbeite ich gerne mit den verschiedensten Verbänden, zuletzt z.B. auch im Pod- und Videocast mit dem Paritätischen:

          https://paritaet-bw.de/presse/pressemitteilungen/paritaetischer-fordert-von-politik-klares-bekenntnis-zur-menschenwuerde

          Auch der GWUP habe ich im Dialog gerne einmal eine Veranstaltung angeboten, obwohl und weil ich jeden Dualismus ablehne. In die internen Debatten der Skeptiker-Bewegung werde ich mich aber schon deshalb nicht verwickeln, weil ich Holm Gero Hümmler, die beiden Hoaxillas und einige mehr kenne und schätze.

          • Ich würde nie verlangen, dass Sie sich in interne Debatten einmischen sollen. Aber auch nach Peter Gutsches Kommentar sah ich Klarstellungen angebracht. 😀

        • Guten Abend, @RPGNo1,

          Vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel! Ich weiß das sehr zu schätzen und er hat mir geholfen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Der verlinkte, ausführlichere Artikel (mit Referenzen) hat mir einen besseren Einblick in die Vielfältigkeit innerhalb der GWUP bei den angesprochenen Themen gegeben.

          Ich wollte hier jedoch keinesfalls eine Diskussion über interne „Richtungskämpfe“ bei der GWUP anstoßen. Ich fände es schade, wenn sich eine Organisation wie die GWUP in solchen Konflikten „aufreiben“ würde.

          • @Peter Gutsche

            Es freut mich, dass der Artikel in GWUP weiter geholfen hat. Und nein, eine Diskussion wollte ich auch nicht anstoßen. Ich wollte lediglich zum besseren Verständnis beitragen.

  2. Nachdem ich diese Rede aufmerksam gelesen habe, stellen sich mir zwei Fragen:

    1. bezugnehmend auf:
    Deswegen behaupten feindselige Dualisten und Dualistinnen in allen anderen Formen sog. gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, sie wären etwa Frauen, Zuwanderern, Roma und Sinti, LGBTQ „überlegen“. Gegenüber einer angeblichen, jüdischen Weltverschwörung halten sie sich aber für „unterlegen“. Antisemitische Verschwörungssekten sind dualistisch und tendieren zu Gewalt, Terror und Mord, auch heute.

    Wird in der ‚kleinen’‘ Anfrage mit den 551 Fragen nicht eigentlich deutlich, dass die Fragenstellenden ein Gefühl der Unterlegenheit haben, statt des Gefühls der Überlegenheit, weil sie genau wissen, dass die friedlichen Demonstrationen für Demokratie richtig waren?
    Kann man in diesem Vorgang Tendenzen ähnlich des Antisemitismus erkennen?

    2. Welche Rohstoffe werden in 20 oder 30 Jahren vom Erdöl und Erdgas abgelöst werden?
    Ich glaube, dass die Mentalität der Rentierstaaten sich im Sinne der Macht-Erhaltung nur umstellen wird. Nach meiner Befürchtung hat längst ein Übergang zu einem anderen Rohstoff, einem digitalen Rohstoff stattgefunden. Es sind unsere Daten, die naiv gegeben wurden und jetzt durch AI/KI-Training verarbeitet und ausgenutzt werden, um Macht weiter erhalten zu können.
    Am 28. März 2025 wird Amazon den Datenschutz für die Kommunikation mit Alexa aufheben, so dass die Stimmdaten durch Amazon für KI-Anwendungen zur Stimmerkennung uneingeschränkt genutzt werden können.
    Genauso wie wir durch die Nutzung von Erdöl und Erdgas die Autokraten unterstützen, genauso unterstützen wir diese und auch neue Autokraten, indem wir unsere Daten zum großen Teil naiv und unwissend aufgrund von vermeintlichem Fortschritt und Bequemlichkeit zur Verfügung stellen.

    Die Unwissenheit und Gleichgültigkeit ist im Moment der größte Feind der Demokratie.

    • Vielen Dank, liebe @Elisabeth

      Es gibt in dem bizarren „Fragenkatalog“ tatsächlich fragwürdige Formulierungen beispielsweise gegen Amadeu Antonio Stiftung, die kaum anders gelesen werden können als unhaltbare Vorwürfe gegen die Gründerin Anetta Kahane.

      Nach meiner Beobachtung wirken auch innerhalb der CDU/CSU drei Faktoren, die in der Summe die schlimmstenfalls meine Partei zu einer schlechten Kopie von UK-Tories oder gar US-Republikanern machen könnten.

      1. Durch die rasende Säkularisierung erhöht sich die Zahl der marktförmigen Kapitalisten und pragmatischen Karrieristen auf Kosten der auch vorpolitisch verwurzelten Christlich-Demokratischen. Das „C“ wird von diesen zunehmend als bräsig & störend empfunden und in Frage gestellt, bedeutet aber an der Basis und in der Wählerschaft noch immer viel.

      2. Durch die digitale Beschleunigung geraten auch Demokratinnen und Demokraten in kognitive Tunnel und Blasen, driften in politische „Versektungen“ bis hin zum feindseligen Dualismus – und dies quer durch alle Parteien. Deswegen wären vielfältige und offene Büros & Teams heute wichtiger denn je, aber die Versuchung zu gegeneinander abgeschlossenen Formationen, zum Thymos ist riesig.

      3. Der fossile Lobbyismus zielt mit massivem Geld- und Medieneinsatz und längst international professionalisiert vor allem auf nationale und europäische Politik, verachtet wissenschaftlichen Konsens und funktionierende Koalitionen sowie generell Länder („Regionen“) und Kommunalpolitik. Dieser Fossilismus hat den Vorteil, dass er ja kein politisches Programm vorschlagen muss, sondern sich einfach auf das Verlangsamen, Verhindern und gerne auch Zerstören des demokratischen Staates verlegen kann. Jeder Monat, in dem die Energiewende zu erneuerbaren Friedensenergien verzögert wird, ist Milliarden wert. Und genau zu diesen Zwecken dient der latent antisemitische Deep-State-Verschwörungsmythos.

      Wenn wir alle das nicht in den Griff kriegen, wird es die Union ebenso zerstören wie bereits viele einstmals christdemokratische und konservative Parteien. Und dann siegen die Fossilisten und Faschisten. Spätestens nach dem AfD-Wahlaufruf von Elon Musk in der WamS sollte sich da niemand mehr Illusionen über die gewollte Brutalität von Konzernmedien machen.

      Auch deswegen kämpfe ich, auch um die eigene Partei.

      • Ich habe dies aufmerksam gelesen und bin leicht geschockt.

        Ein breites Parteienspektrum ist für eine gelingende Demokratie von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Dazu gehört für mich zwingend eine konservative Partei! Diese sollte intern auch wiederum unterschiedliche Richtungen integrieren. Als Beispiel nenne ich den Wirtschaftsrat der CDU und den Arbeitnehmerflügel, wobei keine Gruppierung dominieren sollte. Was die verschiedenen Strömungen in der Union in der Vergangenheit zusammengehalten hat, war das “C”.

        Wichtig für die Identifikation mit einer Partei wie der CDU ist auch eine ausgeglichene Repräsentanz von Frauen und Männern.

        Aus alter Verbundenheit mit der Union wünsche ich mir mehr Stimmen wie Ihre und danke Ihnen aufrichtig für Ihren Einsatz.

        • Herzlichen Dank, @Marie H. 🙏

          Ich gebe den Kampf um eine Christdemokratie mit Anstand nicht auf.

          In der Thymokratie der USA 🇺🇸 haben die Fossilisten und Deep State-Dualisten leider gerade einen großen Zwischensieg errungen: Greenpeace wurde zu einer „Strafe“ von mehreren Hundert Millionen Dollar verurteilt, weil es indigene Proteste gegen eine Ölpipeline friedlich unterstützte.

          https://taz.de/Greenpeace-Chef-zur-660-Millionen-Strafe/!6073535/

          Wenn dieses Urteil aufrecht erhalten wird und Schule macht, wird die fossile Lobby es auch in Europa 🇩🇪🇪🇺 entsprechend versuchen.

          Unsere Demokratien sind so fragil und den meisten ist das leider noch nicht bewusst oder egal…

  3. Wollen Sie den Deep State mal sehen? Die Weltverschwörung hinter allen Dingen?

    Politik wird von Kompromissen gemacht, in Demokratien und Diktaturen. Deswegen verpasst sie keinen Baum zwischen zwei Ausfahrten. Ein großes Kollektiv trifft immer dämliche Entscheidungen, die es durch einen Flipperautomaten aus Katastrophen treiben. Sein Schicksal wird von seiner Fähigkeit bestimmt, sie zu überleben. Und dazu muss es ein blödes Kollektiv sein, denn all die im Blindflug herumfliegenden, riesigen, massiven, saublöden Kollektive erzeugen Chaos, das die Kleinen zermalmt, egal wie schlau und wendig die sind.

    Die Menschheit, das sind 30 Menschen und ein Wald mit Beinen. Für jeden von uns, so im Schnitt. Wir sind intelligent, so weit das Auge reicht, im Umkreis von vielleicht 50 Metern. Danach schwindet der IQ mit jedem Meter, bis wir nach 100 Metern nur noch tote Materie sind, ein Klümpchen, das ahnungslos in einem Strom aus Klümpchen treibt, der nicht weiß, dass er existiert.

    Millionen von Menschen, die alle nur nett zueinander sein wollen, ihren Job machen und ihre Familien ernähren, ohne zu ahnen, woher das Futter kommt oder wie die Gemeinschaft funktioniert, in der sie leben, ergeben zusammen einen Heuschreckenschwarm, der alles verschlingt, das ihm im Wege ist. Und wenn das Futter alle ist, merken sie kaum den Unterschied zwischen dem Brötchen und der Hand des Beckers, sie machen einfach weiter wie bisher und verstehen nicht, warum es immer mehr weh tut, warum sie immer hungriger werden und bluten, obwohl sie nur das Gleiche wie gestern machen – Nagen an den Wänden ihrer Gummizelle. Sie nagen mehr und mehr, weil sie immer mehr bluten und den Verlust kompensieren müssen, und dadurch fressen sie die Gesellschaft von Innen auf.

    Es ist Wahnsinn zu glauben, wir wüssten, was wir tun. Zu glauben, wir wüssten, was ein Saat ist,eine Gemeinschaft, ein Dorf, was Wirtschaft tut oder Politik, was zehn Leute tun, die sich nicht abgesprochen haben. Es macht aus der ahnungslosen Weltverschwörung der acht Milliarden Heuschrecken nur die ahnungslose Weltverschwörung der acht Milliarden größenwahnsinniger Heuschrecken.

    Wenn ich mir die blinden Trends anschaue, die Strömungen, in denen sie treiben, müssen sie sich automatisch verschwören – der Zufall muss schlauer sein als der Mensch. Wenn Sie tausend Blinde durch ein Minenfeld treiben, überleben nur diejenigen, die den richtigen Weg gewählt haben: Haben sie eine Landkarte gehabt, oder einfach Glück? Hinter dem Feld mehren sich die Spieler, und weil sie im Team spielen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eines der Trikots, die am Anfang dabei waren, zufällig auch in der Endrunde auftaucht. Also sehen Sie ein Genie vor sich, das unmöglich so viel mehr Glück als alle anderen gehabt hat, es muss getrickst haben!

    Ich sehe Lottokugeln in der Trommel, Eiswürfel im Shaker, die einander das Minenfeld sind. Europa ist ein großer Schneeball zwischen einem kleineren Würfel und einem winzigen, scharfen Splitter, die beide härter sind – wenn die drei aufeinander prallen, wird es automatisch zerstört: Seine Masse nützt ihm nichts ohne Kohärenz oder Regenerationsfähigkeit. Ohne Schneeball fehlt den Bestandteilen aber die Masse, auch dann werden sie zermalmt.

    Selbst wenn da manchmal einer mit dem Queue nachhilft und Billard spielt – sein Wirken verpufft schnell in der Masse der Kollisionen. Es hat eine Wirkung, doch sie wird umso unvorhersehbarer, je länger sie andauert. Für die Masse zählt nur, wie viele Leute mit den Queues rein stochern, ihr Energie hinzufügen, die Eiswürfel beschleunigen, die Zahl und Wucht der Kollisionen mehren. Je wütender die Schlaumeier stoßen, desto mehr Kraft prallt auf sie zurück.

    Am Ende bestimmen Physik, Statistik, die Naturgesetze, auch die Politik. Wir werden auf dem Strom der Zeit umhergewirbelt, der Steuermann ist blind, taub und nicht existent, und alles, was wir haben, um das zu überleben, ist das Schiff, das wir zusammen bilden. Jeder Staat ist ein U-Boot in einem Feuersee auch chaotisch rasenden, stets kollidierenden und explodierenden U-Booten. Mehr Deep State wird’s nicht.

    • Paul S.
      Das Weltgeschehen mit einer scharfen Ratatouille zu vergleichen ist sinnvoll.
      Wir wissen , auch wenn sie noch so scharf ist, wir werden es/sie geniesen und sie überleben.
      Das Wort Verschwörung gehört nun mal zu einem Kriminalroman und wenn man das Weltgeschen als Kriminalroman sieht, dann ist das doch schon mal versöhnlich.
      “Ein großes Kollektiv trifft (immer) dämliche Entscheidungen”, da stimme ich zu mit der Einschränkung des (immer).
      Und…..bei einem Tässchen Mokka kann man mit dir mitfühlen, auch wenn alles nur Übertreibungen sind.

  4. Mit Interesse habe ich das Interview von Katja Becker, Präsidentin der DFG, zur Vergabe der Preise der DFG verfolgt.
    Kernaussage: das Geld dient der intrinsische Verfolgung von Fragen, die im sonstigen Betrieb untergehen.

    Sagt: es gibt einen Wissenschaftsbetrieb trotz der Freiheit der Forschung (5.Grundgesetz).

    Was mich gerade umtreibt ist, welchen Stellenwert dann ‘Selbsternannte’ bzw. sich ‘Selbstermächtigte’ im Politischen haben?

    Wer genug Geld für ‘Denken und Forschen’ bzw. ‘Forschen und Denken’ hat, der hat Macht?

    Es ist eine erschreckende Aussage, wie ich finde. Es heisst, die Arbeiter verfahren nach Zeit ist Geld und die Feudalisten beschäftigen Geld ist Zeit.
    Wem nützt es?

  5. @Paul S 20.03. 10:48

    „…sein Wirken verpufft schnell in der Masse der Kollisionen. Es hat eine Wirkung, doch sie wird umso unvorhersehbarer, je länger sie andauert. Für die Masse zählt nur, wie viele Leute mit den Queues rein stochern, ihr Energie hinzufügen,..“

    Das spricht gegen wirksame Weltverschwörungen, aber auch gegen die Möglichkeiten einer vernünftigen Politik. Versuchen wir es dennoch mit der Vernunft. Was anderes bleibt uns nicht. Langweilig jedenfalls wird es auf keinen Fall.

    Es geht hier allerdings nicht nur um die Politik selbst. Mitdenken und Mithandeln, auch wenn es mal was kostet, steht uns frei. Und genau das kann uns dann wirklich helfen.

    Wenn man den Solarpunk will, dann macht man sich einfach auf den Weg dahin. Ein ständiges Optimum an Einkommen und folgender Verschwendung muss kein Mensch wirklich suchen.

    Gemeinsinn ist denkbar. Und will man wirklich Mensch sein, muss das sogar sein.

    Das erzählen uns nicht nur die Religionen, die Spiritualität legt es uns auch nahe, und die Wissenschaft stimmt dem wohl auch noch zu.

    Das Chaos auf dem Billardtisch ist nun mal die Wirklichkeit, was, wenn sich hier ein intelligentes Schwarmverhalten zeigt, wenn jeder anfängt, die Lage ernst zu nehmen und seinen Teil beizutragen? Dann haben wir ein ganz anderes System.

  6. @Verschwörung

    Wenn denn die Konvergenz der Vernunft sich auf den Weg zum Mainstream macht, dann kann das als Verschwörung fehlinterpretiert werden.

    Besser erklären kann dann wohl helfen. Gegen grundsätzliche Rücksichtslosigkeit hilft das dann aber weniger.

    Wobei die grundsätzliche Rücksichtslosigkeit dann wiederum weniger auch wieder Verschwörung ist, sondern teils einfach eine mangelhafte Haltung dem Leben gegenüber.

  7. Ich sass gestern im Auditorium in Tübingen. Vielen Dank für diesen inspirierenden und informativen Vortrag. Sie erwähnen in ihrem Artikel auch denjenigen, der Mitbegründer der Hallow- App ist, die inzwischen auch auf Deutsch erschienen ist. Ich würde mir wünschen, dass von Seiten der Kirchen eine kritische Auseinandersetzung mit dieser App stattfindet, das wäre meiner Ansicht nach auch eine Form von Demokratiebildung.

    • Vielen herzlichen Dank, @Dr. Silke Freund 🙏

      Ihre Rückmeldung bedeutet mir viel, da das Konzept der dualen Rede – vertieft verschriftet, dann aber frei & dialogisch ins Miteinander gesprochen – ja immer noch in der Entwicklung ist. Ich möchte einerseits auch inhaltlich gut vorbereitet in die Termine gehen und andererseits nicht in Standardsprech erstarren, sondern auf die Anwesenden, die Situation und die Interessen im Raum wirklich eingehen.

      Daher herzlichen Dank für Ihr inhaltlich vertieftes Interesse gerade auch an digitalen Medien und Ihren starken Druko! 😊🙌

  8. was ich schade finde: aufrüstung.
    si vis pacem para belli.
    vlt sollte man mehr von Kriegsgetöteten, denn von Kriegsgefallenen reden.
    und mehr vlt von entsetzlichen Verwesungsgerüchen in Heldenepen…

  9. Wurde nun verschiedentlich zur Geschichte der deutschen Kompositworte / Komposita gefragt. Überlege nun, das einmal als Extra-Thema aufzugreifen. Eine KI-Recherche mit Felo.ai auf Basis von DeepSeek ergab folgende Antwort:

    Die ausgeprägte Häufigkeit von Kompositwörtern im Deutschen hat ihre Wurzeln in mehreren historischen und strukturellen Entwicklungsphasen.

    ## **Ausführlicher Bericht**

    Die Frage nach dem Ursprung und der Entwicklung der ausgeprägten Häufigkeit von Kompositwörtern in der deutschen Sprache führt zu einer Betrachtung verschiedener historischer, struktureller und kultureller Faktoren. Die deutsche Sprache ist bekannt für ihre Fähigkeit, durch das Zusammenfügen von Wörtern neue, oft sehr spezifische Begriffe zu bilden[3][11][23]. Diese Tendenz zur Komposition hat sich über Jahrhunderte entwickelt und ist bis heute ein prägendes Merkmal des Deutschen.

    **Historische Entwicklung**

    * **Althochdeutsch (ca. 600–1050 n. Chr.):** Die Anfänge der Kompositabildung lassen sich bis ins Althochdeutsche zurückverfolgen. In dieser Zeit vollzog sich die Zweite Lautverschiebung, die eine Gruppe westgermanischer Sprachen abspaltete und die hochdeutschen Dialekte von den übrigen altgermanischen Varietäten abgrenzte[9][45][47]. Diese sprachliche Differenzierung schuf die Grundlage für eine eigenständige Entwicklung der Wortbildung im Deutschen.
    * **Mittelhochdeutsch (ca. 1050–1350):** Im Mittelhochdeutschen verstärkte sich die Tendenz zur Komposition. Der deutschsprachige Raum zerfiel in viele kleine Herrschaftsgebiete, was zu einer Vielfalt an Dialekten und regionalen Ausdrucksformen führte[47][49]. Diese Vielfalt spiegelte sich auch in der Wortbildung wider, wobei Komposita dazu dienten, spezifische regionale Gegebenheiten und kulturelle Eigenheiten auszudrücken.
    * **Frühneuhochdeutsch (ca. 1350–1650):** Eine entscheidende Phase für die Entwicklung der Kompositabildung war das Frühneuhochdeutsche. Martin Luthers Bibelübersetzung trug maßgeblich zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache bei[25][47]. Der Buchdruck ermöglichte die schnelle Verbreitung von Texten und förderte so die Etablierung einer überregionalen Schriftsprache. In dieser Zeit entstanden viele Komposita, die bis heute im Gebrauch sind.
    * **Neuhochdeutsch (ab ca. 1650):** Im Neuhochdeutschen setzte sich die Entwicklung einer standardsprachlichen Norm fort. Wörterbücher wie der von Konrad Duden im Jahr 1880 veröffentlichte “Vollständige orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache” trugen zur Festigung der Rechtschreibung und des Wortschatzes bei[47]. Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert führte zur Entstehung neuer technischer Fachbegriffe, die oft als Komposita gebildet wurden[16][47]. Auch Entlehnungen aus anderen Sprachen, insbesondere aus dem Englischen und Französischen, wurden häufig durch Komposition ins Deutsche integriert.

    **Strukturelle Faktoren der Kompositabildung**

    Die deutsche Sprache weist strukturelle Eigenschaften auf, die die Bildung von Komposita begünstigen.

    * **Nominalkomposition:** Deutsch ist besonders reich an Nominalkomposita, also Zusammensetzungen aus zwei oder mehr Substantiven[1][2]. Diese Tendenz zur Nominalkomposition ist stärker ausgeprägt als in vielen anderen Sprachen, beispielsweise im Englischen, wo komplexe Sachverhalte oft durch Phrasen umschrieben werden[1][7]. Im Deutschen hingegen werden diese Phrasen häufig in einzelne Wörter “komprimiert”.
    * **Wortartenfrequenz:** Die höhere Rate der nominalen und adjektivischen Komposition im Deutschen im Vergleich zum Englischen könnte teilweise darauf zurückzuführen sein, dass im Deutschen Substantive und Adjektive stärker genutzt werden[1][7][21].
    * **Fugenmorpheme:** Ein weiteres Charakteristikum der deutschen Kompositabildung sind die sogenannten Fugenmorpheme. Das sind Elemente wie “-s-“, “-en-” oder “-er-“, die zwischen den einzelnen Bestandteilen des Kompositums stehen können (z. B. *Arbeit**s**zimmer*, *Kind**er**garten*)[6][8][23]. Diese Fugenmorpheme haben oft ihren Ursprung in historischen Flexionsendungen und tragen zur besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit der Komposita bei.

    **Kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse**

    Neben den historischen und strukturellen Faktoren haben auch kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse die Entwicklung der Kompositabildung im Deutschen geprägt.

    * **Bürokratiesprache und Rechtstexte:** Die deutsche Verwaltungssprache und Rechtstexte sind bekannt für ihre langen und komplexen Komposita. Diese dienen dazu, Sachverhalte präzise und eindeutig zu beschreiben[19]. Ein bekanntes Beispiel ist das *Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz*.

    * **Fachsprachen:** Auch in den verschiedenen Fachsprachen (z. B. Technik, Medizin, Wissenschaft) spielen Komposita eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen die Bildung spezifischer Termini für neue Entwicklungen und Erkenntnisse.

    * **Alltagssprache:** Komposita sind jedoch nicht nur in der Fach- und Verwaltungssprache anzutreffen, sondern auch in der Alltagssprache. Sie dienen dazu, Sachverhalte prägnant und anschaulich zu beschreiben.

    **Quantitative Aspekte**

    Die Zunahme von Komposita lässt sich auch quantitativ belegen. So hat die Anzahl der Substantiv-Partizip-Kombinationen in den letzten drei Jahrhunderten deutlich zugenommen[4]. Insbesondere zwischen den 1710er und den 1970er Jahren war ein starker Anstieg zu verzeichnen.

    | Zeitraum | Tokens pro 1 Million Wörter |
    | :——— | :————————– |
    | 1710er | 68.74 |
    | 1970er | 626.45 |
    | 1980er | 375.66 |
    | 1990er | 355.97 |

    Dieser Anstieg könnte unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass die Zeitungen bis in die 1970er Jahre hauptsächlich Texte aus dem Archiv der Gegenwart enthielten, die einen Fokus auf die Tagespolitik hatten[4].

    **Moderne Entwicklungen**

    Auch in der modernen deutschen Sprache spielt die Kompositabildung eine wichtige Rolle. Durch die Globalisierung und den Einfluss des Englischen entstehen ständig neue Komposita, die oft aus englischen und deutschen Elementen bestehen. Die Digitalisierung und die neuen Medien tragen ebenfalls zur Entstehung neuer Komposita bei (z. B. *Datenautobahn*)[20][33].

    **Fazit**

    Die ausgeprägte Häufigkeit von Kompositwörtern in der deutschen Sprache ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung, die von strukturellen Besonderheiten der Sprache, kulturellen Einflüssen und gesellschaftlichen Bedürfnissen geprägt ist. Die Kompositabildung ist ein lebendiger und produktiver Prozess, der auch in der modernen deutschen Sprache eine wichtige Rolle spielt.

    [1] https://www.jbe-platform.com/content/journals/10.1075/lic.17.1.03ber
    [2] https://oxfordre.com/linguistics/display/10.1093/acrefore/9780199384655.001.0001/acrefore-9780199384655-e-954?d=%2F10.1093%2Facrefore%2F9780199384655.001.0001%2Facrefore-9780199384655-e-954&p=emailAcSSsr2pQUpvg
    [3] https://www.verbalplanet.com/learn-german/blog/longest-german-words.asp
    [4] https://link.springer.com/article/10.1007/s11525-023-09407-6
    [5] https://www.researchgate.net/publication/365669584_Compounding_and_Linking_Elements_in_Germanic
    [6] https://www.reddit.com/r/asklinguistics/comments/ykcadj/are_german_compound_nouns_a_feature_of_the/
    [7] https://benjamins.com/catalog/lic.17.1.03ber?srsltid=AfmBOoqAsn4_Gs5eKE0C8yx1O5kHmTWq_dhTZOtn9aoCyl08K3j8yXgE
    [8] https://germanstudiesdepartmenaluser.host.dartmouth.edu/Wortbildung/Komposita.html
    [9] https://oxfordre.com/linguistics/display/10.1093/acrefore/9780199384655.001.0001/acrefore-9780199384655-e-939?p=emailASCGmXlm.mEKg&d=/10.1093/acrefore/9780199384655.001.0001/acrefore-9780199384655-e-939
    [10] https://ejlinguist.wordpress.com/2020/10/08/german-compounds-morphology/
    [11] https://www.reddit.com/r/German/comments/d8mqla/german_language_is_full_of_compounds_komposita/
    [12] https://talkpal.ai/de/culture/kulturelle-auswirkungen-auf-die-deutsche-sprache/
    [13] https://sprache-identitaet.uni-frankfurt.de/sprachgebrauch-identitaet/
    [14] https://www.sofatutor.com/deutsch/videos/sprachwandel-einfluss-neuer-medien
    [15] https://www.alumniportal-deutschland.org/de/magazin/deutschland/der-einfluss-von-migration-auf-die-deutsche-sprache/
    [16] https://www.dw.com/de/duden-deutsche-sprache-entstehung/a-61857589
    [17] https://www.studysmarter.de/studium/germanistik/sprachwissenschaft/geschichte-der-deutschen-sprache/
    [18] https://benjamins.com/catalog/lic.17.1.03ber?srsltid=AfmBOorgmCuyXxztO-Xm52jtuTdp8YyGeth4auDbfhYYUjo_4-PJImGd
    [19] https://www.theguardian.com/world/2013/jun/03/indfleischetikettierungsberwachungsaufgabenbertragungsgesetz-word-germany
    [20] https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=87188
    [21] https://benjamins.com/catalog/lic.17.1.03ber?srsltid=AfmBOoot3GjiVj10FQBvu1NSAOcKQzkjRs4fo8Bth8UjnM5tm0t7ndmf
    [22] https://benjamins.com/catalog/lic.17.1.03ber?srsltid=AfmBOoohDM5Zw_aBKmuFglcu-m3JINSs5YWqSJVDt4kV5ZQ8I1Vt7R-d
    [23] https://www.lingoda.com/blog/en/german-compound-nouns/
    [24] https://tu-dresden.de/gsw/slk/germanistik/gls/die-professur/profil
    [25] https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprachgeschichte
    [26] https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache
    [27] http://sas.ujc.cas.cz/archiv.php?art=2971
    [28] https://egrove.olemiss.edu/cgi/viewcontent.cgi?filename=7&article=1000&context=open&type=additional
    [29] https://egrove.olemiss.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1000&context=open
    [30] https://www.linguistik.hu-berlin.de/
    [31] https://www.kulturrat.de/themen/texte-zur-kulturpolitik/mehr-leidenschaft-fuer-die-deutsche-sprache/
    [32] https://www.academia.edu/112814304/Analyse_sozialer_Faktoren_und_ihre_Auswirkungen_auf_den_Sprachgebrauch?uc-sb-sw=41472544
    [33] https://www.alumniportal-deutschland.org/de/magazin/deutschland/veraenderung-der-deutschen-sprache/wie-digitalisierung-unsere-sprache-erweitert/
    [34] https://egrove.olemiss.edu/cgi/viewcontent.cgi?filename=1&article=1000&context=open&type=additional
    [35] http://www.baer-linguistik.de/sprachgeschichte/deutsch03.htm
    [36] https://library.fiveable.me/ap-german/unit-2/review/study-guide/OZ3H3rGQGMa4I0JAsCtR
    [37] https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Forschung/Kurzanalysen/kurzanalyse5-2024-deutsch-als-familiensprache.pdf?__blob=publicationFile&v=6
    [38] https://www.utb.de/doi/10.36198/9783838544557
    [39] https://www.kulturrat.de/presse/pressemitteilung/deutsche-sprache-sprachkultur/
    [40] https://www.peterlang.com/document/1103118
    [41] https://www.alumniportal-deutschland.org/de/magazin/deutschland/veraenderung-der-deutschen-sprache/
    [42] https://www.uebersetzungsbuero-perfekt.de/blog/die-entwicklung-der-modernen-deutschen-sprache
    [43] https://slowgerman.com/2019/03/18/sg-179-deutsche-sprache-sprachgeschichte/
    [44] https://www.friedrich-verlag.de/friedrich-plus/sekundarstufe/deutsch/grammatik/des-tages-licht-771
    [45] https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/entwicklung-der-deutschen-sprache
    [46] https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/sprachen-und-literatur/deutsch/sprache/die-deutsche-sprache/historische-sprachentwicklung
    [47] https://de.babbel.com/de/magazine/geschichte-der-deutschen-sprache
    [48] https://www.dw.com/de/so-hat-sich-die-deutsche-sprache-entwickelt/a-54496040
    [49] https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/geschichte_der_dialekte/index.html
    [50] https://www.grin.com/document/99793?lang=en&srsltid=AfmBOoqUVqbRoopR6MphXJQ5IGJdb397B_q7hgAbeny7rfkDBYrms2hF
    [51] https://www.superprof.de/blog/die-entwicklung-der-deutschen-sprache-ueber-die-jahrhunderte/
    [52] https://archive.org/details/geschichtederdeu00behauoft
    [53] https://www.euroakademie.de/magazin/lehn-und-fremdwoerter-in-der-deutschen-sprache/

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