Die Ärzte und die Zionisten. Warum anti-medizinische Verschwörungsmythen nicht wirklich witzig sind
Schon Ende Januar hatte ich über die Entstehung von meist antiamerikanischen und antisemitischen Verschwörungsmythen rund um den Coronavirus gebloggt. Einige der dortigen Kommentare sprechen ja auch für sich. Und leider hat sich die Prognose auch hier wieder bestätigt und ich muss weiterwarnen: Auch deutsche YouTuber wie Mazdak mit über 200.000 Abos schwören ihre Anhänger (die sog. #MazdakArmy…) auf eine finstere Verschwörungserzählung ein und beschimpfen gleichzeitig die seriösen Medien. Und auch schon ein erster, wegen Antisemitismus weithin bekannter AfD-Abgeordneter des baden-württembergischen Landtages schwadronierte darüber, “die Coronawelle sei möglicherweise ein Biowaffenangriff aus US-Laboratorien.”
Zumal einiges dafür spricht, dass der Coronavirus noch Wochen oder gar Monate aktiv bleiben kann, möchte ich noch einmal deutlich davor warnen, solche anti-medizinischen Verschwörungstheorien auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn sie wandeln sich schnell und immer wieder in antiamerikanisch-antisemitische Verschwörungsmythen – und damit die echte Überzeugung, Ärztinnen und Ärzte seien Teil einer globalen Superverschwörung gegen große Teile der Menschheit.
Aus solchem Verschwörungswahn ist auch in der realen Welt immer wieder Gewalt entstanden. In Südkorea hat die christlich-fundamentalistische Shincheonji-Kirche durch die Verweigerung von Schulmedizin die Verbreitung des Coronavirus befördert – deren Anführer Lee Man-hee, 88, steht deswegen nun unter Mordanklage. Und in Deutschland lehren Anhänger der sog. “Germanischen Neuen Medizin” um den inzwischen verstorbenen Ryke Gerd Haamer (1935 – 2017), die weltweite Schulmedizin werde von jüdischen Weltverschwörern kontrolliert, die die wahre, germanische Medizin für sich behalten und alle Nichtjuden vergiften wollten. Wie diese Szene ihre antisemitischen Verschwörungsmythen mit weiteren Verkündigern wie Helmut Pilhar seit Jahren auch in Kreise von “besorgten” Impfkritikern einschleust, zeigt die folgende Y-Kollektiv-Reportage von Johannes Musial und Sarah Lehnert.
Meine große Bitte an alle Leserinnen und Leser da draußen ist also, gerade in Zeiten wachsender Ängste Verschwörungsmythen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. So würde ich mir wünschen, dass andere YouTuber Mazdak und seine “Army” sehr viel deutlicher in die Schranken weisen als bisher – der YouTuber KuchenTv hat dazu bereits vorgelegt. Aber auch im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis gilt es klar zu widersprechen, wenn Menschen Verschwörungsmythen weitergeben, nach denen wir uns in einem Biowaffenkrieg befänden und auch Ärztinnen, Pfleger etc. Teil der Weltverschwörung seien.
Im Verschwörungsglauben werden immer wieder alle vermeintlichen Verschwörungsakteure zu einer Verschwörungspyramide zusammengefasst. Screenshot 2016, M.Blume
In einem Vortrag bei der kath. Erwachsenenbildung in Heilbronn hatte ich am Montag dazu gesagt: „Das Internet ist großartig, wird aber genau wie frühere, neue Medien zum Aufbau abgeschotteter Blasen und zur Verbreitung von Antisemitismus, Rassismus und Sexismus missbraucht.“ […] „Wir brauchen daher mutige Stimmen, die auch digital gegen Verschwörungsmythen aufklären. Wir brauchen mehr Bildung und Begegnung im realen Leben, eine entschiedene Strafverfolgung und auch strengere Gesetze gegen die Internetkonzerne, die mit diesen Mythen und Memes auch noch Werbeplätze verkaufen. Nach Halle und Hanau sollte auch den Letzten klargeworden sein, dass digitale Radikalisierung längst kein harmloser Spaß mehr ist.“ Ich rief Userinnen und User dazu auf, entsprechende Beobachtungen nicht zu verschweigen, sondern der baden-württembergischen Meldestelle #Antisemitismus zu übermitteln.
Die jüdische Weltverschwörung macht wohl vor keinem Thema halt…
Ohne jetzt relativieren zu wollen, aber es gibt auch in der Medizin bedenkliche Entwicklungen, die es Paranoikern leicht machen- die fragwürdige Einschätzung der angeblichen Cholesteringefahr, die mehr ist als ein bloßer Irrtum, die Weigerung der Pharmaindustrie, neue Antibiotika zu suchen, obwohl jeder, der bis drei zählen kann, den gigantischen Zukunftsmarkt erkennt, der da schlummert, den Versuch, Scheinkrankheiten zu etablieren wie die “männlichen Wechseljahre”…
Futter für V-Theoretiker, nicht zuletzt weil es an sachlicher Kritik fehlt, eigentlich steht dahinter ein weitreichendes Medienversagen, wie in vielen anderen Bereichen auch.
V-Theorien wird man nicht Herr, indem man nur die Symptome angreift, man muß auch an die Fehlentwicklungen im eigentlich seriösen Bereich ran.
Merksatz:
Wer schlechte Theorien mit guten Argumenten widerlegen kann, der muss den Menschen keine Angst vor Verschwörungstheorien machen.
Nun, @little Louis – gerade auch die sog. „Relativitätskritiker“, die Einsteins physikalische Relativitätstheorie noch ein Jahrhundert nach deren erster Bestätigung ablehnen, beweisen vor allem eins: Verschwörungsgläubige und insbesondere Antisemiten vertreten keine Verschwörungstheorien, sondern Verschwörungsmythen. Und sind daher nach langjähriger Verstrickung für Widerlegungen auch völlig unzugänglich.
Auf unsere längst einschlägigen Diskussionen dazu darf ich verweisen:
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/der-alte-antisemitismus-in-der-digital-befeuerten-einstein-relativitaetskritik/
Als, ich habe mal auf Youtube nach Corona gesucht und fand die erste “Verschwöhrungstheorie” etwa mitte Januar.
Interessant ist,d as vorher eigendlich nichts auf Youtube berichtet wurde. Weder von dort auch anwesenden klassischen Qualitätsmedien, noch von anderen.
Das Youtube nun kein ausgesprochen “müßiger” ort ist, wo man sich über eine Seuche austauscht, ist zwar auch wahr, aber das man absolut nichts findet vor Mitte Januar, ist schon seltsam.
Auch seltsam ist, das ungefähr gleichzeitig etwa die ersten sozusagen beinahe vorsorglichen Gegendarstellungen auf den einschlägigen Wissenschaftsplattformen auftauchten.
Gegendarstellungen im Sinne von “Corona ist kein Laborvirus” und so ählich.
…
Wenn ich mir die Historie von überlieferten Pest-Seuchen ansehe, dann fällt auf, das eine der ersten relativ gut übverlieferten Pestausbrüchen – die Justinianische Pest – just in einer Phase auftritt, wo Ostrom / Justinian beschloss, das römische Reich zu restaurieren…also wieder herzustellen.
Und kurz darauf versinkt praktisch ganz Europa ins sogenannte “dunkle Mittelalter”.
Das diese Corona-Seuche nun in Ostasien ausbricht, könnte also etwas bedeuten.
Mir ist keine Aufzeichnung/Überlieferung bekannt, die eindeutig davon erzählt, das die Justinianische Pest zuerst auch in Ostasien auftrat. Oder dort überhaupt wütete.
Das mag auch daran liegen, das der Eurozentrismus solche Infos einfach ignoriert und dann eben vergisst. Oder aber das es in Ostasien damals keine Pest gab.
Und dann gab es mehrere Pestwellen in Europa, als die Restauration des westlichen Christentums Fahrt aufnahm – zwischen 1200 und 13xx n. chr..
Deswegen, und weil ich andere fundamentale Details kenne, wage ich eine These:
Die gegenwärtige Pandemie ist deswegen in der Welt, weil man am Fundament des Lebens derart Manipuliert hat, das Teile der globalen Bevölkerung/ der Menschenfamilie nun ihrer Lebensgrundlage entzogen wurden, sodass sie biologisch instabil werden und dann daran zugrunde gehen.
Wenn man so will, ist das der Lauf der Zeit und aller menschlichen (aka politischen) Bestrebungen darin.
Man kann aber auch glauben, das man zielgerichtet darauf hin gearbeitet hat, und also tatsächlich auch ein eindeutiges verschulden besteht, was die Ursachen der Seuche angeht.
Und ebenso vorsorglich:
nein, das hat nichts mit Antisemitismus zu tun. Sondern eher noch mit Anti-Christlicher Einstellung. Denn das Westchristentum ist seit dem verlust der Deutungshoheit und dem Verlust der Macht spätestens mit der Spanischen Grippe 1918-19 natprlich nicht unbeteuiligt an einer mutmaßlich politischen Strategie, diese verliorene Macht wieder zurück zu erlangen.
In der Regel tut man sowas mit diesem sagenumwobenen Jesus, der nun offenbar in Südamerika residiert. Jesus, als Teil des patriarchats, wäre hier der Ursprung des Geistes (und des Lebens). Und einige andere politische veränderungen, die sich seit 2014 so ergeben haben, deuten daraufhin, das die Begebenheiten aus den so unterschiedlichen Sphären praktisch übereinstimmen.
Das man nun auch (erneut vorsorglich) über religiöse Gemeinschaften seltsame und barbarische Szenen berichtet, ist kein Wunder. Aber nicht deswegen, weil die in den Sekten eben seltsame Praktiken pflegen, sondern weil diese religiösen gemeinschaften die Anlaufstelle für zivilisatorisch geschädigte sind, und dann dort auch wahrscheinlicher Folgen dieser Art, die ansonsten keine offensichtlichen (weil abolut verheimlichten) Zusammenhang aufweisen, auftreten.
Primär steht als Kern der christlichen Missionierung nämlich, das ihre “Gläubigen” mit Hostien (aka mit Metallsalzen verbackenes Gebäck) assimilieren. Allerdings nicht nur als christliche Missionierung. Sondern auch als moderne politische und zivilisatorische Maßnahme. Die Formung des Geistes gelingt nämlich nur (erfolgreicher), wenn man gewisse Manipulationen der Gehirne der Menschen vornimmt, die dazu führen, dass sich die Gehirne miteinander verschränken (quantenphysikalisch).
Der Kernpunkt bei dieser Szenerie ist nun aber, das sich der Ursprung des Geistes hat verändert, sodass sich auch eine neue Information des Lebens daraus ergeben musste, die nun einen Teil der Menschen dieser Welt dahinraffen wird, weil diese Informationen des Lebens zuweilen nicht kompatibel miteinander sind, obwohl wir doch alle Menschen sind und ausgesprochen “Gleich” sein sollen.
So gleich nun aber leider doch nicht.
Aber das tangiert jene nicht, die wegen der Machtfrage bereit sind, alles aufs Spiel zu setzen.
…
Wenn man der Historie genau folgt, dann gab es im Laufe der Zeit immer grundlegende veränderungen. Aber nie so schnell aufeinanderfolgend, wie das inzwischen der Fall ist – etwa seit dem 19. Jahrhundert und im Zuge der evolvierenden Wissenschaft und deren Fortschritte.
Etwa auch in Sachen Genom-Analyse, die inzwischen möglich ist.
Und wenn die Rede von der Information des Lebens ist, dann ist das am Genom genau die Richtige Wissenschaft, die hier Auslöser davon ist, dass wir eine Seuche bekommen haben, die ansonsten wirklich niemand wünschte oder wünschen kann und die der bisherigen Hstorie erst in 500 Jahren oder so dran wäre (rein Statistisch gesehen).
Aber da man nun diese Information des Lebens eindeutig entschlüsseln kann, war es ein leichtes, diese “Machtübernahme”, die sonst immer erst nach 500 Jahren etwa erfolgte, nach hundert Jahren der Rekonvaleszens einer Population, die durch die Spanische Grippe und zwei Weltkriege zerfetzt wurde, schon jetzt zu ermöglichen.
Eine Notwendigkeit war, das man erneut einen Jesus “opferte”, der den Weg dahingehend frei machte, das sich eine herangewachsene Patriarchen-Generationselbst an den Rand der souveränen Existenz brachte, der ansonsten unangetastet bliebe.
Von all dem darf aber das holde Christentum nix wissen. Und auch der Rest der Welt soll davon untangiert bleiben. Denn wer würde schon seine “Geheimwaffe” vor aller Welt benennen und auch noch seine Funktion erklären.
Das ist auch der Grund, wieso sie, Herr Blume, inzwischen den Antisdemitismus mit soziemlich allem, was irgendwie “falsch” sein soll, miteinander vermengen, als ob automatisch zwingend alles immer gemeinsam aufträte.
Wenn das so ist, dann ist vielleicht auch etwas dran?
Aber nein, der Kernpunkt ist ja Jesus. Und der ist ja im Prinzip kein Jude (aber vielleicht ist er ein Semit?)
Wie geht das eigendlich:
Kann ein Semit im Laufe seines Lebens kein Semit mehr werden?
Fragen wir besser den Jesus, der muß es wissen, wie das so geht.
Ach ja, der wird gekreuzigt und dann ist er plötzlich kein Semit mehr?
Wie auch immer: 12 Stämme… genug Auswahl, wenn man die Machtfrage stellen wollte.
Wieviele Stämme es aber wirklich gibt, das weiß der Populationsgenetiker besser, als die Bibel oder das alte Testament (oder die jüdischen Versionen derer Mythen und Geschichten).
Das war es, worauf es bei dieser Frage um die Stabilität des Lebens ankommt. Eine Menschenfamilie, ein Geist.
Und angesichts dessen, wie man die frühere Missionierung Heute betreibt (mit SuperGAU´s, oder populationsweiten Kontaminationen mit Schwerelementen oder Ionisierten Partikeln, fundamentale Manipulation des Gehirns, andere manipulationen und Vergiftungen) muß man feststellen, das eine andere Strategie, die Machtfrage zu lösen oder zu stellen, gar nicht erwünscht ist.
Auch, wenn das Millionen Todesopfer bedeutet.
Neulich gab es auch eine Meldung, das man (offenbar seitens der WHO) in naher zukunft eine Häufung von Krebserkrankungen erwartet. Das past natürlich auch auf meine These. Denn LKrebs ist auch nichts anderes, als eine Information des Lebens, die nicht in den Organismus gehört, der an Krebs erkrankt.
Geschehen kann das nur, wenn man weiterhin unaufhörlich mit der “Verschränkung” der Menschheit (also deren Gehirne) weitermacht.
Oder weiterhin auffallend sorglos mit den Schwerelementen umgeht, obwohl man weiß, das sie sehr schädlich sein können.
Wenn man Helmut Schmidt so betrachtet, der Raucher war, aber über 90 Jahre alt wurde, müsste man annehmen, das da irgendwas an der Theorie zur Krebsentstehung nicht hinreichend geklärt ist. Das man alle Aussagen immer im Konjunktiv setzt, reicht mir da nicht aus.
Wie angesprochen wird es mit Herrn Schmidt/tt soi gewesen sein, das dessen Lebensgrundlage zur gesamten Lebenszeit unverändert blieb. Also er keine Assimilierung zu beklagen hatte, wie man jetzt durchaus fürchten müsste.
Im Kern steht also keine Schuldfrage darin, das man als Mensch sich ungesund verhält, sondern das sich die politische Großstrategie verändert hat, die nun etwa auch die Seuche ausgelösst hat.
Es ist Müßig und abgedroschen, wenn man die Schuld für krankheiten immer dem Kranken unterschiebt, wenn die Ursache doch woanders liegt. man kann sich kaum so vorsichtig verhalten, sodas man in jedem Falle auch ohne Folgen in der Welt existieren kann – was vor allem gilt, wenn politische Großstrategien mit solch subtilen und überkonsequenten Maßnahmen durchgesetzt werden und wenn man die ansonsten immer eingeforderte “Loyalität” nach dem Geratewohl mal eben mal aufkündigt und das nicht einmal erwähnt, sodass man sich darauf einstellen kann oder sich eben aus der Folgekaskade entziehen kann.
Nein, seitdem man der Göttlichkeit abgeschwohren hat (Säkularismus) gibt es keine Verbindlichkeiten mehr…alles ist purer Opportunismus oder selbsgerechtes Streben. Freiheit kommt da nur als opportunistisches Argument vor. Ich habe 35 Jahre lang in der Unfreiheiut gelebt, und war kaum so unzufrieden und unglücklich, als wie ich es jetzt bin.
Wenn sie wieder einmal jemanden klagen hören, das nichts Bestand hat, dann vergessen sie das hier nicht zu erinnern.
Verunsicherung kommt genau daher: Weil der großen Politik der Bestand egal ist und er geradezu süchtig nach “Veränderung” ist…und vor allem nach der Macht strebt, die ihr jedes Unheil wert ist.
Das, obwohl der Mensch nach beständigen Verhältnissen strebt…wird ihm das immer verwehrt, weil immer ist irgendwas, das man den Menschen zumuten müsse, damit es weiterginge und besser werde.
ich wünschte mir eine Politik, die Beständigkeit als orientierung setzt, anstatt die Idee der Verbesserungen der Verhältnisse (was praktisch oft nur reiner Lockruf ist) auf Kosten der Menschen fouuciert und die Besserung nur wenige betrifft.
Sorry, @demolog – das ist ziemlich wirr und ein weiterer Versuch, eine natürliche Mutation als menschliche Superverschwörung zu deuten. Und um den dabei schnell auftretenden Antisemitismus zu verschleiern, wollen Sie selbst Jesus zum „Nichtjuden“ uminterpretieren – was historisch widersinnig ist und gerade auch in Deutschland von den schlimmsten Antisemiten propagiert wurde („deutsches / arisches Christentum“, Nationalsozialisten).
Wenn man erschütternde Ereignisse auf menschliche Superverschwörer zurückführen will, kommt eben immer wieder der gleiche Verschwörungsmythos des „pathologischen Dualismus“ dabei heraus…
Lassen Sie es besser. Es hat niemals gut geendet – und auch niemals geholfen, die Weltgeschichte tatsächlich zu verstehen.
Lassen Sie es besser. Es hat niemals gut geendet – und auch niemals geholfen, die Weltgeschichte tatsächlich zu verstehen.
-.> Typisch und prinzipiel entlarvend für Wissenschaftler, denen ja das genaue Gegenteil als Prämisse zur Seite steht.
Und eine andere Konstante ist wohl, das jedes unangenehme Detail eben nicht inhaltlich widerlegt wird, sondern a priori in die Absurdität und in die Wirrnis gedeutet wird.
Auch sie sind in guter Tradition (und behavioristischer Notwendigkeit) in dieser Situation, wie man immerzu sehen kann.
Ja, @demolog, ich möchte da ehrlich sein: Schon dass Jesus kein Jude gewesen sei, ist religionsgeschichtlich gesehen einfach falsch. Und Einzeltherapien kann ich nicht leisten, mein Engagement als Wissenschaftsblogger ist ehrenamtlich. Ich bilde mir nicht ein, mehr als Hinweise und Anstöße zum Weiter- und Selbstdenken bieten zu können. An den bereits erwähnten Debatten mit sog. “Relativitätskritikern” können Sie ja auch erkennen, dass sich eingefleischte Antisemiten durch wissenschaftliche Erkenntnisse – selbst der Physik – ohnehin kaum noch erreichen lassen. Es klingt nett, wenn Sie ernsthaft mehr von mir erwarten, aber da muss ich Sie ehrlich ent-täuschen: Auch mein Tag hat nur 24 Stunden.
Aber sie scheinen aber doch von selbst “therapeutisch” aktiv zu werden, wenn sie mich derart belehren wollen? Weswegen ihre Einsicht erstaunlich ist.
Die “Therapie” tun natürlich ganz andere Menschen machen. Sie sind für diese aber auch nur der Bauernfänger – wenn sie verstehen, was ich meine.
Das müssten sie wissen, denn oft genug (um nicht zu sagen: immer) kommt es gar nicht darauf an, was man zum Themenkomplex so alles noch erklären kann…in den Kommentarspalten.
Das vorgegebene Thema ist wie ein Gesetzt…und eben Falle für “Andersdenkende”. Was in den Kommentaren steht, entscheidet nicht über die eigendliche Thematik, sondern nur über die Zukunft der Andersdenkenden, weil die aufgrund des Andersdenken dann “therapiert” werden.
Und sie brauchen nicht “therapieren”, sondern nur sachlich anerkennen oder sachlich widerlegen.
…
Und ich lege mich nicht fest, ob Jesus ein Jude war, oder nicht. Um mir Klarheit darüber zu schaffen, würde ich ihn selbst fragen, wie er das sähe.
Aber das geht nicht. 2000 Jahre zurück in die Zeit reisen… ein fantastischer Gedanke, aber offenbar nicht möglich. Ich könnte den heutigen Jesus fragen, aber niemand weiß, wer das ist. Abgesehen davon, das die Parusie suggeriert noch nicht stattfand.
Ich deute jedenfalls nur, was man über die Szenerie denken kann, wenn man verschiedene Perspektiven einnimmt. Und da ist es eben durchaus möglich, Jesus als nicht mehr jüdisch zu denken.
Wer das sonst noch so alles tat, ist mir gleich.
Und es klingt ja auch schlüssig, wenn man annimmt, das die Kreuzigung vergleichbar mit der Exkommunizierung aus dem Judentum (oder Semitentum) sei. Und im Christentum ist die Exkommunizierung dann ein symbolischer und Verwaltungstechnischer Akt, dessen Folgen ebenso symbolisch sind. Wie alles unter den Sterblichen. Sinnentlehrt, abstrakt und Seelenlos. Nur noch Idee und Nachahmung.
Es sollte ihnen auch gleich sein, wer eine Thematik vor ihnen schon irgendwie – im Zweifel eben verwerflich gedeutet – schon einmal durchexerziert hat und was dabei rauskam oder was spätere Menschen darüber denken, was es zu bedeuten scheint.
Das sich das Leben kollektiv organisiert, ist dagegen weniger umstritten. Aber wenn man diese Tatsache weiterdenkt, dann ist es nur wirres Zeug?
Als die Spanier (und Protogiesen) damals den amerikanischen Kontinent eroberten, war ihnen auch egal (oder sogar nur recht), das plötzlich überall Seuchen ausbrachen. Ein derart geschwächtes Volk und Land ist noch leichter zu erobern. Obwohl auch die Spanier damals sicher sein konnten, dass sie diesen Nebeneffekt ihrer Invasion nicht wirklich hätten gebraucht, um Land und Leute zu unterwerfen.
Heute sieht das anders aus. Wie mit Russland wird es mit China (Ostasien) nicht auf konventionellem Wege gehen.
Es ist praktisch ein nützlicher Nebeneffekt, das man Kämpfe auch über die Grundlagen des Lebens ausfechten kann, wenn man weiß, wie es geht.
Das es geht, vermuten die Menschen ja schon seit über 2000 Jahren. Wenn es noch einen annähernden Beweis dafür brauchte, dann wäre der jetzt praktisch in der Welt, das Herrschaft über Gott und das, was er darstellt, genauso (oder viel mehr) unhintergehbarer ist, als Invasionen mit überlegenden konventionellen, physischen Waffen.
….
Die Sache mit dem “Verschwöhrungsglauben” in Sachen Corona Virus scheint mir aber auch tatsächlich vorsätzlich in die Welt gebracht worden zu sein.
Abgesehen davon, das Misstrauen immer da ist und immer auch angebracht, haben übliche Qualitätsmedien gewisse Informationen gestreut, die Zusammenhänge schliessen lassen, das da tatsächlich einiges mit sonst nicht zusammenhängendem zusammenhängen könnte.
Diese Beiträge werden aber wohl inzwischen Offline genommen worden sein, damit man das nicht rekonstruieren kann.
Zur “natürlichen Mutation” sei zu sagen, dass man in anderen Zusammenhang weiß, das man zum Beispiel mit Crispr/Cas-Methode kombinierte Geninformationen nicht von natürlichen Mutationen oder ganz normalem Genom unterscheiden können soll.
Die Festlegung auf eine natürliche Mutation ist daher reiner Populismus und Ideologie, weil offenbar unbeweisbar.
Das man einen Weg des Virus im Biotop irgendwie nachvollziehen kann, könnte Mängel bei der Methode offenlegen. Ungewöhnlich ist es jedenfalls nicht, das man Viren auch in anderen Arten wiederfindet.
Das, wenn diese Information über die ununterscheidbarkeit von künstlichem oder natürlichem Genom korrekt ist.
Das Viren auch in anderer Hinsicht mächtige Werkzeuge in der Medizin sind, wissen wir. Und man kann mit Viren auch Geninformationen in Organismen einschleusen. Und das ist praktisch mit “künstlicher Evolution” zu bezeichnen.
Was, wenn genau das geschehen ist, und das alles ist, was man irgendeinem Labor vorwerfen kann?
Denn dann wurde der Virus nicht als Kampfwaffe entwickelt, sondern als künstlich erzeugter Schleusermechanismus, um künstliche Evolution zu ermöglichen. Die Ansteckung liefe dann in ganz anderen Bahnen, als sie uns erklärt wurden – oder eben auch nicht. Die Natur ist vielfältig und bietet viele Wege der Evolution.
Der Vorteil einer solchen Strategie wäre dann so ähnlich, wie man es früher einmal mit Pheromonen andachte, die andere Menschen “willenlos” machen sollten. Die Gemeinsamkeit? Tot ist auch Willenlos.
Es verhält sich etwa so ähnlich, wie mit dem Problem bei der Fischerei:
Bedingt durch die Netze und Maschengröße werden diejenigen Fische weggefangen, die am größten sind und am wahrscheinlichsten die Art durch erfolgreiche Fortpflanzung erhalten können. Folge sind schwindende Fischbestände. Und letztlich das Aussterben einer Art/Unterart…Lebewesen-Familie.
Das ein Virus Menschen umbringt, hat damit zu tun, das sich das Leben bei solchen Pandemien eben nicht mehr aufrecht erhalten kann. Dies zurück gerechnet bedeutet, das man das Fundament dieses Lebens also empfindlich destabilisiert hat, sodas erst solche gesundheitliche Instabilitäten entstehen konnten. Wenn man also die Alpha-Wesen einer Art/Familie tötet, dann destabilisiert man die ganze Art/Familie.
Das ist keine wirre und Kruse Verschwöhrungstheorie, sondern etabliertes Wissen um die Grundlagen des Lebens.
Was ich bei Verschwörungsgläubigen ja immer wieder faszinierend finde, @demolig, ist der starke Drang zur Opferrolle. Erstmal massivste Verschwörungsvorwürfe auspacken, dazu krudeste Theorien (wie Jesus war kein Jude) um sodann zu jammern, man werde nicht ernst genommen bzw. „belehrt“. Manche machen sich sogar schon in der Benennung klein wie „@little louis“.
M.E. spricht auch dies deutlich für die empirisch zunehmend stark belegte These, dass die Resonanz zum Glauben an die Weltherrschaft übelwollender Superverschwörer schon in Erfahrungen während der Kindheit angelegt wird.
Was meinen Sie dazu, @demolog? 🤔
Jetzt beginnen sie schon wieder die übliche Strategie von psychologischen Therapeuten anzuwenden!
Wie war denn ihre Kindheit so? Sprechen wir doch über ihre Traumata in der Kindheit und so.
Das ein Opfer natürlich exklusiv über sein Leid und das reden kann, was dafür ursächlich sei(n könnte), ist doch nur schlüssig. Die Idee das Dritte darüber besser bescheid wissen sollen, ist dagegen eher abwegig. Die Dritte-Person-Perspektive ist eigendlich vollkommen ungeeignet, um urteilen zu können. Objektivität in allen Ehren, aber was “objektiv” ist, entscheidet leider allzu oft eine sich verweigernde “Normalwelt”.
Zitat:
Erstmal massivste Verschwörungsvorwürfe auspacken, …
-> Hm, “erstmal” schiessen, dann fragen, das trifft auf mich nun so gar nicht zu. Meine Schlußfolgerungen sind gut überlegt und sorgfältig zusammengetragen, sodass ich für fast jede beschriebene Szene unzweifelhafte Argumente für die Möglichkeit habe. Das sich daraus die “Unfehlbarkeit” meiner Urteile hervorgeht, ist natürlich nicht der Fall.
Sie hingegen haben nur das “VT-Argument”, welches praktisch keines ist. Sondern nur eine ideologische Annahme, die, je länger sie vertreten wird, desto fester in ihrem Glauben verankert sei…und in der Folge leider auch in vielen anderen Menschen, die schlicht nur glauben, nicht wissen.
Und Opferverhöhnung ist auch so eine immer wieder aufploppende Abwiegelungstaktik.
Es könnte aus gewissen Perspektiven natürlich sein, das manche meinen, das “Opfer” sei gar keines, sondern Täter oder Profiteur des Prozesses, der abgelaufen ist.
Und auch dafür habe ich indizien, die schlüssig sind und…wie erstaunlich…sich mit der Opferthese nicht einmal widersprechen.
Was auch frei nach der These gemeint ist, das, was uns nicht umbringt, uns eben stark macht. Was impliziert, das eine Belastung tatsächlich stattfand. Opferszene und anschliessende “Siegerehrung” (Umdeutung) in einem zusammengefasstem Szenario.
Das sowas wirkt, hat den Grund, das die Opferrolle zuweilen wenig luxuriös oder bequem sein kann. Vor allem, wenn man die möglichen Folgen von Traumatisierungen einzeln betrachtet. Im Kern steht aber eigendlich nur die Umdichtung seiner eigendlich belastenden Biografie in eine Heldengeschichte. Kategorischer Optimismus, der subtil funktioniert.
Also, ist es korrekt, das Metallionen das Gehirn manipulieren und zur Veschränkung mit anderen Gehirnen führen?
Und ist es korrekt, das Nervengifte das Gehirn und seine Funktionen in einen unnatürlichen Zustand versetzen, der automatisch Folgen für das Gehirn hat, weil sich unter der Wirkung der Gifte schlagartig neue Vernetztungen bilden, die nicht normal in langen Prozessen gewachsen und also gewohnt und erträglich sind?
Und ist es korrekt, das genetische Informationen im Gehirn als mit der Genetik übereinstimmende Informationen existieren, die jene mit jenen Verbindet, die die gleichen genetischen Informationen besitzen?
Und hier kommen wir zur Grundstruktur des monotheistischen Glaubens und ihre Eingangsbedingungen:
Wenn Menschen genetische Ähnlichkeit besitzen, und diese über das Gehirn als Schnittstelle über quantenphysikalische Verschränkung miteinander verbunden sind, ist dann ein Mensch, der biologisch stabiler evolviert ist (kräftiger, vitaler, stärker, … usw), mein unmittelbarer Gott, weil er mein Vater sei? Vaterschaft im Theologischen Sinne…oder auch hinsichtlich der Genetik.
Und was würde geschehen, wenn man mir meine Väter nehmen würde (tötet)?
Zu erwarten wäre eine Destabilisierung meiner biologischen Fitnes, weil andere Einflüsse über den Neokortex dann überwiegen würden, und meine Existenz bedrängen würden. Weil die Information des Lebens eine andere ist, als die meine, also eine nichtsynchronizität wirksam wird, die Probleme bei der Gesundheit verursacht, wenn die Information des Lebens instabil wird.
Vorher war diese Bedrängnis nur auf gefühlsebene (und darauf folgend auch die psychische Ebene, ion der dann Selbstbefragungs-Szenarien überhand nehmen. Beste Vorraussetzungen, um jemanden gezielt in die (Not)Lage zu versetzen, seine Existenz und Verhaltensweise anzuzweifeln.
Sie haben doch schon von behavioristschen Konditionierungsstrategien gehört? Mit dieser beschreibung von Symptomatiken liesse sich vorzüglich weitere Ansätze für solche Konditionierungen solcher Art ausnutzen. Vor allen deswegen, weil sie unhintergehbar sind, wenn sie an den gehirnfunktionen ansetzen, die das Bewusstsein direkt beeinflussen, ohne, das man dagegen auch nur irgendwas wirksames tun könnte – ausser sich zünftig sedieren zu lassen.
Meine These über die globalen Zusammenhänge ist praktisch nur ein Nebenprodukt meiner Forschungen und Erkenntnissen über meiner eigenen, unmittelbaren Problematik.
Und weil die Grundlagen und die Manipulationen so fundamental sind, betreffen sie natürlich nicht nur mich.
Und alles lässt sich vorzüglich in sich unwidersprüchlich in die allgemeine Historie, Mythologie und Kulturinhalte integrieren.
Das Problem daran ist nur, dass man absolut nichts davon hat, wenn man diese verbrechen an sich irgendwie frei nach dem Rechtssystem verurteilt bekommt. Denn nichts kann den defakto-Zustand wieder rückgängig machen. Wiedergutmachung ist praktisch nicht möglich.
Was der Punkt daran ist, das man es leicht hat, zu verleugnen, wenn die Betroffenen keinen Sinn in der Aufarbeitung der Verbrechen an ihnen sehen, weil nichts es wieder rückgängig machen kann oder eine Besserung anderer Art möglich erscheint.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen, @demolog. Teilweise fand ich sie sehr spannend (zum Beispiel Ihre Aussagen zum Opfer-Sein), teilweise ermüdend (die üblichen Klagen über die Nicht-Widerlegung, die schon beim Thema des jüdischen Jesus absurd erscheint) und teilweise wirr und nahezu paranoid.
Ein ehrlicher Schlüsselsatz Ihrerseits lautet m.E.: „Meine These über die globalen Zusammenhänge ist praktisch nur ein Nebenprodukt meiner Forschungen und Erkenntnissen über meiner eigenen, unmittelbaren Problematik.“
Und genau hierbei stimme ich Ihnen zu: Verschwörungsmythen erscheinen dann plausibel, wenn Menschen eigene, negative Erfahrungen, Prägungen und vor allem „Problematiken“ auf die Weltgeschichte und das Weltgeschehen projizieren. Dann entstehen Wahnbilder in Richtung pathologischer Dualismus, der m.E. nicht nur den Angegriffenen schadet, sondern auch den Betroffenen selbst. Ich hoffe wirklich, dass Ihnen, @little louis, @Markweger etc. einmal der Ausstieg aus diesem Verschwörungsdenken gelingen möge – gerade auch in Ihrem eigenen Interesse.
Wo bitte erkennen sie denn bei mir einen Dualismus?
Klären sie mich auf. Ich scheine blind zu sein.
Das sie vielleicht, weil sie nicht verfolgt werden/wurden (obwohl man da ja von ihnen anders hörte) alles, was nach unmittelbarer Gefahr für das eigene Wohl erkennen, als “paranoid” bezeichnen, könnte schlüssig sein.
Das “Böse” wollen wir aus der Welt verbannen. Und wenn das nicht funktioniert, dann wenigstens aus unserer Weltsicht. Und lassen dann den gedanken nicht zu, das es dieses “böse” auch tatsächlich gibt, obwohl oder weil alles so ruhig und so sicher im Alltag zu sein scheint.
Aber die Technologie des Mordens und der Manipulation ist inzwuischen schon so weit fortgeschritten, sodass man töten kann, ohne den Mord auch zu erkennen. Woraufhin statistisch und subjektiv auch kein Mord stattfand.
Ergo stehen sie da und können ihrer üblichen Idiotie gegen den Opfermodus freien Lauf lassen. Denn es gibt kein Gegenbeweis gegen die “gute Welt” – im schönen, friedlichen und gerechten Europa …
Dieses Böse ist natürlich immer woanders.
Und nochwas zur Psychologie der Unterdrückung:
Natürlich muß man den Unterdrückten von seiner Psychose überzeugen, damit er irgendwann auch glaubt, er sei das / er würde das Problem selbst in sich produzieren.
Und natürlich ist das Kind, welches der Mutter/dem Vater nicht gehorcht oder folgt, das Problem und damit Böse.
Hier ist natürlich ein Dualismus vorhanden. Aber der ist so grob beschrieben, dass man aus mir keinen “Dualisten” machen kann.
Jemandem simplen Dualismus zu unterstellen, ist dazu auch noch übliche Taktik der Herrabwürdigung. Und dann kommen sich diese Menschen, die sowas tun, auch noch “geistreich” vor. Weil es so “philosphisch tiefgründig” klingt, obwohl es nur eine schnöde Vereinfachung ist.
Ohne arg viel Hoffnung, Sie noch mit Argumenten zu erreichen, @demolog: Auch ich leugne nicht die Existenz von „Bösem“. Allerdings bestreite ich strikt, dass sich dieses auf eine Menschengruppe vermeintlicher Superverschwörer reduzieren ließe. Diese Projektion des auch eigenen Bösen auf andere Menschen führt in den pathologischen Dualismus. Und schadet auch dem Verschwörungsgläubigen selbst.
Zu den Gefahren von Verschwörungsmythen im Zusammenhang mit dem Coronavirus Covid19 sprach ich hier mit Christian Röther vom Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-fiebrige-mythen-verbreiten-sich.886.de.html?dram:article_id=472048
Und das hier steht noch offen:
Tatsächlich waren diese Stellen für mich unverständlich, @demolog. Inwiefern hängen „Metallionen“ mit Behauptungen über eine Weltverschwörung zusammen? Und was haben Evolution und Konstitution von Männern mit einer transzendenten Gottheit zu tun? Zumindest in den semitischen Religionen ganz und gar nichts (vgl. Nimroth, Goliath etc.).
Ich fürchte, Sie haben sich da in einen Verschwörungswahn verrannt, @demolog. Wenn Sie können, kommen Sie da besser raus.
Ich rede nicht von “transzendenten” Göttern, sondern von individuellen Gottheiten, die als Vorbild der Lebensinformation für Gen-verwandte Lebewesen stehen, weil sie biologisch die stabilsten (also auch dominantesten) ihrer Familie seien. Das ist die theologische Vaterschaft, die die Religionen seit tausenden Jahren von Gott, dem Vater unser aller, fabulieren lässt, und die damit eben nicht falsch liegen. Das die Monotheisten von der Ein-Gott-Welt sprechen, hat dann den Grund, weil die Menschen letztlich doch sich genetisch so ähneln, sodass sie alle in einem Geist und einer Information des Lebens vereint sind, was aber ein Zustand sei, der von Natur aus nicht immer zu 100 % erfüllt ist, weshalb es diese bestrebungen dahin gibt, weil diese Situation dann tatsächlich die Göttliche Allmacht, von der sie alle schwurbeln, einbringt, wenn man dieses “gesegnete” (und durch Gen-verwandtschaft nahestehende) Wesen (aka Gruppe zugehörig) ist..
Und Metalle (wie Minerale) sind Grundlage des Organs Gehirn (und andere), ohne die es nicht tun würde, was es tut. Ohne die es nicht so funktionieren würde, wie es funktioniert.
Und dann kann man mit Metallionen natürlich natürliche Konstellationen in künstliche Konstitutionen versetzen, die dann Manipulation darstellen, welche unter anderen dazu führen, das eine “transzendente Gottheit” gedeuetet werden kann, weil die emergenten Phänomene sich eben so verhalten, das Gedankeninhalte primär durch ein solchen “Neuroenhancemend” geformt / beeinflusst / unterstützt werden.
Quantenphysikalische Verschränkung ist ihnen aus der Physik bekannt. Und wenn es diese in der Physik gibt, dann sind sie Teil auch unserer Welt. Und meine Hypothese ist, dass unsere Gehirne (wie alle Nervenmsysteme von Lebewesen) auf dieser Funktion aufgebaut sind.
Das ich davon ausgehe, das in Materie, die ansonsten in der Quantenphysik immer anhand von Licht erklärten, Verschränkung praktisch “nichtlokal” stattfindet, erklärte dann, das bei Anreicherung von dazu geeigneten (schwer)Elementen im Gehirn automatisch die Bandbreite und Stabilität und/oder Spezialisierung der Verschränkung ansteigt.
Das wir in den Religionen und ihren “Büchern” von solchen Details nichts lesen, mag damit zu tun haben, das man als Weltenbürger (oder Machtinstanz) die Geheimnisse, auf der die Macht aufbaut, natürlich nicht eifnach so in alle Welt hinaus schreit. Ausserdem gibt es da ja noch die parallel dazu immrr ablaufende natürliche Kontamination mit solchen Elementen, die neurologisch wirksam sind. Was meint, das sich die Menschen damals aus Gründen der unvermeidbarkeit der Tendenz natürlich eine andere Strategie des Umgangs mit dem Phänomen finden mussten, wir heute aber mittels technologischen Errungenschaften gewisserweise mehr Einfluß auf das ansonsten natürlich ablaufende System haben (könnten, wenn man es will). An der Stelle wären Nervengifte erwähnt, die nicht nur dazu da sind, Menschen final zu töten, sondern eben auch, sie neurologisch in eine Zustand der fourcierten Instabilität zu bringen, damit falsch entwickeltes Neuroenhancemend wieder “undo” gemacht werden kann.
Oder das “Bildungsszenario”:
Angesichts der Wirkungen der Nervengifte und Metallionen auf das Gehirn besteht also auch die Möglichkeit, fourcierte “Bildung” des Gehirns zu betreiben.
Dann ist es mit der Bildung nicht so, das jemand sagt, wie es geht (Lehre), sondern so, das jemand sagt, wie es geht, und die parallel dazu ablaufende neuroenhancemend-Techniken erzeugen dann auch einen neuronalen Zustand (Trauma), der das, was inhaltlich während der Lehre und Manipulation vorkam, auch bleibend mit dem neu entstandenen Netzwerk im Gehirn verknüpft ist.
Lerneffekte sind hierbei Bildungseffekte, die per Trauma an die neuen Netzwerke geknüpft sind.
Lernen heist also hierbei traumatisieren.
Was nicht so abwegig sei, wenn man den Lernprozess bei einer weniger Stressigen Situation (das Lernen im Spaß) auch nur als Situation der hohen neuronalen Aktivität (in guter Laune) erkennt, die dazu führt, das wir uns an das gelernte erinnern, weil die Netzwerke wegen der hohen neuronalen Aktivität auf Dauer oder zumindest stabiler entwickelt wurden, als wenn man Inhalte nur so im Verbeigehen registriert.
Die Verschwöhrung liegt also darin:
In einer fourcierten “Bildung” des Gehirns unter Einfluß von Metallionen und Nervengift.
Praktisch geht daraus eine “künstliche Intelligenz” hervor, weil es nich auf natürlichem Weg zustande kam. Sondern nur nach dem Vorbild der Natur/natürlichen Entwicklung, aber in intensiverer und kontrollierterer Weise.
Und das ist nur ein Teilaspekt der ganzen Szenerie, die daraus folgen kann und wird.
Das Problem an meiner Situation ist, das sie ihre eigenen Erfahrungen sicher nicht automatisch auf den Rest der Welt übertragen können. Was aber trotz besserem Wissen darum (das man das nicht sorglos tun sollte) trotzdem Alltag ist, wie sie es immer wieder mal demonstrieren.
Ich könnte zwar Mensch sein, aber aufgrund von Unterschieden eIne ganz andere Ausgangssituation/Bedingung haben, sodass bei ihnen eben kein gewaltakt ihrer Entwicklung zugrunde liegt, aber bei mir sehr wohl (der Gewaltakt ideologisch notwendig war, um mich zu integrieren, zu “bilden”, mich nicht “zurück zu lassen”…suchen sie sich was aus).
Wenn abe rnur solche Menschen, die keinem solchen Ausgangsbedingungen unterliegen, die gesamte akademische Elite darestellen, und die sich aus gewissem Grund füpr “besserwissend” hält (immerhin hat sie es lang und breit und tief studiert), dann besteht automatisch ein chronischer /struktureller “Neglect”, der sie mich dann als wirren Geist bezeichnen lässt, der nur Blödsinn schwurbelt, weil er etwa “Langeweile” hat (wie es bei einem Jeckenberger der Fall ist) und deswegen psychisch gestört ist.
…
Sie glauben wahrscheinlich nicht an “Erleuchtung”.
Aber sie, angenommen, sie sind der Professor vor den Studenten, würden es als Idealfall bezeichnen, wenn sie sich Mühe geben, ihre professoralen Inhalte an die Studenten weiter zu geben, und diese dann irgendwann aufstehen, und ihnen mit Begeisterung erklären, dass sie alles verstanden haben, alles glauben, alles in aller Klarheit im Lichte stünde, was der Professor viele Vorlesungen lang erklärt hat.
Richtig?
Und im Kern meienr These ist es ganau so:
Mehr Metalle, desto mehr “Erleuchtung” im Sinne von Veständnis.
Das es wahrscheinlich noch niemals stattgefunden hat, das eine ganze “Klasse” (wie heisst das bei Studenten?) derart entzückt seinem Prof ihre “Erleuchung” kundtut, …liegt in der Natur der Sache, dass man Menschen nut mir einer gewissen Dosis Metallionen vergiften kann, sodass sie die möglichst zu vermeidenen Nebenwirkungen nicht bekommen. Ausserdem bedingt es auch eine genetische Komponente, die als Kollektiv dazu in den Stand gesetzt werden muß, um “Wissen” überhaupt in solcher Umfassenheit begreifen zu können.
Das ist keine “Sarazin-Lobhudellei”, das ist die unausgesprochene Wirklichkeit der Sarazinischen Aussage, die den wesendlichen Teil dessen weglässt, der erklärt, wieso Intelligenz zu einem gewissen Teil genetisch bedingt ist. Diese Erklärung würde nämlich gegen jedes Völker- und Menschenrecht stehen, weil neuronale Assimilierung (der genetisch codierten Nervenzellen und der Bandbreite des Geistes) immer auch bedeutet, dass andere Menschen, die dieser Gruppe nicht angehören, entsprechende Bandbreite abgeben müssen, was man nicht unendlich weit verantworten könnte, weil am Ende solcher Prozesse eben der Tod steht, weil Lebensunfähig.
Verstehe ich Sie richtig, @demolog – Sie glauben, dass die Menschheit durch Gene und Metalle auf einen Übermenschen-Vater zuläuft? Und dass internationale „Verschwörer“ daran durch die Manipulation von Gehirnen mitwirken? 🤔
Ergänzung:
weshalb es diese bestrebungen dahin gibt, MIT NEUROENHANCEMEND DEN GEIST ZU FORMEN, weil diese Situation dann tatsächlich die Göttliche Allmacht, von der sie alle schwurbeln, einbringt, wenn man dieses “gesegnete” (und durch Gen-verwandtschaft nahestehende) Wesen (aka Gruppe zugehörig) ist..
Was praktisch heisst: Gott ist die Summe der größten und funktionalsten und sstabilsten Menschenfamilie. Also ein rein quantitatives Moment, das durch Metalle nur beeinflusst und stabilisiert werden kann.
Hallo Herr Blume,
kurzes Update zum Thema “Verschwörungen”. Insbesondere die iranischen Vorwürfe bei PressTV dürften besonders relevant sein (wir hatten ja schon bei 9/11 aus dieser Ecke entsprechende “Enthüllungen” und der Iran leidet ja besonders unter dem Virus): “Iran and Russian Media Push ‘Bioweapon’ Conspiracies Amid COVID-19 Outbreak”
https://www.defenseone.com/technology/2020/03/iran-and-russian-media-push-bioweapon-conspiracies-amid-covid19-outbreak/163669/?oref=d-mostread
In dem Zusammenhang noch ganz interessant, weil es vielleicht die Verbreitung verstärkt: “Arab media and social sources are reporting on Tuesday that Hezbollah chieftain Hassan Nasrallah was infected with Coronavirus after meeting a high-level delegation from Tehran and one of the delegation members was infected.”
https://www.jewishpress.com/news/middle-east/lebanon/report-hassan-nasrallah-infected-with-coronavirus/2020/03/10/
Vielen Dank für die Hinweise, @Axel B.! Das ist auch für die Leserinnen und Leser hier interessant und relevant! 👍 (Übrigens hat auch Mazdak Bezüge zum Iran.)
Hm.
Ich beginne in den letzten Tagen, meine kritische Haltung zu Verschwörungsmythen zu überdenken. Vielleicht haben die ja für die Evolution doch ihr Gutes.
Die Republikaner-Wähler treten dieses Jahr als erstes Kollektiv an zur Kandidatur für den Darwin-Award.
Telepolis
Und auch Pegida findet weiter statt.
Twitter
(Wobei dem im Grunde kein Verschwörungsmythos zugrundeliegt, sondern noch eine Verschwörungstheorie: Der Corona-Virus sei einfach eine weitere Grippe; die Hysterisierung nur ein Komplott der Demokraten, Trump Handlungsunfähigkeit zu unterstellen, wo schlicht kein Handlungsbedarf bestehe.)
@ Aluhut
mutmaßlich, weil genetisch bedingt, sind tatsächlich nur Asiaten (und eingie sehr biologisch destabilisierte Menschen in anderen Regionen) anfällig überhaupt erkranken zu können.
Das Seuchen nie alle Menschen betreffen, sollte ja bekannt sein. Und mutmaßlich sind das gegenwärtig eher nur die Menschenfamilien, die sich in Richtung Ostasien ausbreitete.
Das heisst natürlich nicht, das dies ein Virus ist, der im Labor nur auf Asiaten bezogen hergestellt wurde…
Es heisst nur, was gesagt wurde.
Das man einen Virus auch als “untote DNA” bezeichnen kann, was die Verwandtschaft zum Zombie-Mythos nicht verleugnet, ist vielleicht auch gar nicht so falsch. Im Zusammenhang, wie ich es oben mit der Menschenfamilie und deren “Alphatiere” als Bedingung für die Existenz der ganzen Gruppe erklärte.
Ausserdem ist ein Virus ja eh keine Lebensform, wie man sie sonst deutet.
Normalerweise aber werden vom Immunsystem solche nicht zum Organismus gehörende Zellen, die eine virale Manipulation haben, bekämpft, sodass sie keine schweren Auswirkungen haben werden.
Aber bei diesen Pandemie-Viren ist das Immunsysytem blind. Was daeran liegen kann, das die “assimilierende” Lebensform das Virus nicht als schädlich erkennt, und selbst auch nicht erkrankt.
Aber alle, die von dieser dominierenden Lebensform aus ihrer vorherigen Gruppe assimiliert wurden, sind dem Virus dann schutzlos ausgeliefert.
@ Michael Blume
10.03.2020, 17:29 Uhr
Verstehe ich Sie richtig, @demolog – Sie glauben, dass die Menschheit durch Gene und Metalle auf einen Übermenschen-Vater zuläuft? Und dass internationale „Verschwörer“ daran durch die Manipulation von Gehirnen mitwirken?
-> Ja, so ist es. Aber es gibt diesen “Übermenschen-Vater” nicht, sondern nur eine Gruppe Menschen, die sich so ähnlich sind und dazu so stabil/dominant sind, das sie jedem, der weiter von dieser “Gruppe” Menschen entfernt ist, als von Gott ununterscheidbar vorkommt. Wir deuten diese zwischenmenchlichen Verhältnisse im Sekularismus aber eben anders: Man hat halt Angst oder man ist sprachlos (Angststarre im Gehirn) oder man “empfindet” solche Alphatiere als unsymphatisch oder sogar sehr symphatisch…also irgendwie ausserordentlich und aussergewöhnlich. Das Geschlecht spielt auch eine Rolle.
Und im Kern der christlichen Strategie/Religion steht ja auch Jesus. Und, wie oben schon beschrieben: Der Leib Christi bringt Jesus in uns… und das geschieht über das Metal in der Hostie, wenn das so erwünscht ist (taktisch oder Strategisch).
Was aber nicht die einzigste Kontaminierung mit solchem zeugs ist.
Und so war das Christentum jahrhunderte lang eben diese Verschwöhrung, die sie da zu verharmlosen anstreben, wenn sie meinen, mir erklären zu wollen, das sowas nicht existiert.
Ob allein die Christen noch die Weltgeschehnisse beherrschen, ist unklar. Aber beid den Christen geht es eben um diesen einen Mann: Jesus, der als Primat der Christenmenschen über den Leib Christi (Metallsalz oder ähnlich funktionale Substanzmischung) mit diesem Jesus verbunden werden.
@demolog
Was meinen Sie mit „Metal in der Hostie“? Gehen Sie tatsächlich davon aus, dass Verschwörer zur Manipulation von Gehirnen Metalle in Hostien einbacken? Und was ist z.B. mit meiner evangelischen Ortskirche, die zum Abendmahl einfach Brotstücke reicht? 🤔 #Verschwörungstheorien #Verschwörungsmythen
Und weil ich hier “Sarazin” erwähnt habe, wurde mir auf Youtube eine Sendung ausgewählt, in der Sarazin vorkommt.
Wer kann mir das erklären, wie das zusammenhängt?
Meine Intelligenz ist dazu zu klein, zu verstehen, wieso Youtube weiß, das ich Sarazin als Wort geschrieben habe.
Die Seite hier wird, wie viele, nützliche Statistik-Tools von Google eingebunden haben. „GoogleAnalytics“ oder sowas. Und dann liest dafür Google aber auch alles hier mit.
Aber daß nur Asiaten von Corona bedroht seien, ist das Ihr Ernst? Kriegen Sie mit, daß Italien und Österreich gerade ihre Wirtschaft auf äußerste Sparflamme herunterdimmen? Warum machen die das Ihrer Ansicht nach?
Es kann gut sein, das man das heute allgemein nicht mehr so macht im Christentum.
Weil seit der “Säkularisierung” und Entstehen der Nationalstaaten andere Akteure dafür zuständig sind oder diese Zuständigkeit einfordern und andere Strategien haben.
Das hatte ich auch schon oft erwähnt, das seit dem Tunguska-Vorfall sich die Einsicht durchsetzte, das sowas immer wieder geschehen kann (Einschlag) und das man besser darauf vorbereitet ist. Und das macht man eben dadurch, das man alle Menschen neuroenhanced, anstatt nur ausgewählte. Was die Verhältnisse des Feudallismus komplett ins Gegenteil verkehrte: wenn alle Gottgleich sind, dann sind jene, die sich auch nur ein wenig davon ins Gehirn reinziehen, automatisch in dieser unentrinnbaren kollektiven Sphäre hinein gezwungen.
Aber Jahrhunderte war das die übliche Methode: Den Geist über die Schäfchen kommen lassen. Oder wie man das auch sonst noch beschreiben kann. Der “heilige Geist”, als geformter Geist, der nur jene darin zulässt, die in ihrer Konstitution erwünscht sind, weil alle anderen automatisch einen Hirnschaden erleiden, wenn sie derart “hochverschränkt” gegen den Geist ankämpfen, der da über sie kommt (in der Regel über den Neokortex). Kopfschmerzen sind keine unerklärlichen Schmerzen (etwa, weil keine Schmerzsensoren im Gehirn vorhanden seien). Sie entstehen immer dann, wenn der “heilige Geist” (wie ihn die christen nennen) nicht mit dem individuum und seinem Geist und Haltung übereinstimmen.
Mit dem “Stein der Weisen” war es ja ähnlich. Der stand nur unter einer ganz anderen Intention: nämlich sich selbst “weiser und Intelligenter” machen und auch mächtiger, weil durch das Neuroenhancemend eben auch mehr Souveränität entstehen kann…Stabilität im Geiste, im Bewusstsein. Was nicht heisst, das da irgendein Gedanke stabiler gedacht wird, sondern das die Funktionen, die neuroenhanced wurden, danach viel stabiler vernetzt arbeiten, als vorher.
Und ich habe diesen unsäglichen Prozess durchgemacht.
Ausserdem mit Tschernobyl und Fukushima angebliche Unfälle für die Katastrophe verantwortlich sind, die im Grunde das Gleiche verursachen.
Nur ohne Liturgie, ohne Demut, und ohne andere Enhancemend-begleitende Meditationen oder Therapien. Was ein Grund dafür sei, das man den Tschernobyl-Unfall erst 3 Tage danach offiziel gemeldet hat. Auch Seitens der westlichen Verantwortlichen, die dann mti MEsswerten aus Schweden kamen, obwohl die Wolke da schon mehrere Tage (3) über Deutschland hinwegflog und den Fallout niederfallen liess.
Die Hostie als Neuroenhancemend war wohl früher die Methode. Heute ist es die ganz große Methode. Jeder wird enhanced. Dann kann man als individuel enhanceter nicht mehr negativ auffallen.
Ich kann mir viele Methoden des Neuroenhancemends vorstellen, die allesamt eine schleichende vergiftung darstellen. Etwa Trinkwasser ionisieren (über Wasseruhren). Natürlich in Kleinstmengen, als ersetzte natürliche Kontamination. Oder als Kleinstmengen in Nahrung (durch Dünger aufrecht erhaltene erhöhte Radioaktivität auf Feldern).
Und wenn alle Enhanced sind, dann kann man Individuen, die als “desintegriert” erkannt werden, leicht mit solcher Vergiftung psychisch aus der Ruhe bringen (gesteigerte Motivation bis hin zu ADHS-Symptomen, psychische Strörungen wegen solcher (akut)Vergiftungen. Oder eben idealerweise: ein sich von selbst integrierender Mensch, weil er durch die Vergiftungen eben viel sensibler und unruhiger wird, er die Ruhe dann aber in der Unauffälligkeit der “Integration” findet.
Das ist das, was man heute mit “Bildung” immer meint. Jedenfalls jene, die wissen, was wirklich hinter den Bildungsmaßnahmen steckt und nicht die, die naiv glauben, es handle sich um “gute Schule mit guter Lehre”….oder gute Kitas mit guter “Betreuung”.
“Bildung” ist ein (einseitig) Aktiver Prozess, der erzeugt werden muß, und sich nicht im erwünschtem Umfang von allein herstellt. Dazu ist der gesunde Mensch im Grunde etwas zu träge und flegmatisch (was auch nur perspektivisch zu sehen/nehmen ist). Wozu sollte auch ein Mensch lernen, wie das mit der Infinitisimalrechnung so ist. Braucht kein Mensch zum unmittelbaren Überleben. Eine solche “Motivation” existiert überhaupt nicht in der Bedürfnis-Ebene.
Also muß man die Motivation steigern. Was mit Nervengiften und Metallen auch geht.
Sie entwerfen hier nicht weniger als Ihre ganz private, fantastische Erzählung einer jahrhundertealten, religions- und kulturübergreifenden Superverschwörung, @demolog. Wer hätte ernsthaft eine solche Riesenverschwörung planen, interkulturell absprechen und gegen jede Entdeckung abschirmen können? Und woher hätte – vor Jahrtausenden! – das Wissen um “Neuroenhancement”, “Metalle” etc. stammen sollen?
Fallen Ihnen die riesigen Ungereimtheiten in dieser Verschwörungserzählung denn gar nicht (mehr) auf?
Danke an den Autor daß er sich mit diesem verschwurbelten Unsinn so lange und mit allem möglichen Ernst auseinander gesetzt und so dessen Widersinnigkeit erst richtig sichtbar gemacht hat.
Manchmal frage ich mich ob Verschwörungstheoretiker hirnorganisch verändert sind. Die Plastizität des Gehirns und auch epigenetische Effekte würden solche Anpassungen jedenfalls ermöglichen.
Denn es ist schon erstaunlich wie leicht manche Menschen an Blödsinn jenseits jeglicher Rationalität glauben. Diese Theorien sind genauso irrational wie Religionen es sind; nur noch ungeordneter und wirrer. Für religiöses Empfinden gibt es ein Hirnareal – das ist bei Verschwörungstheoretikern bestimmt hyperaktiv. Sobald der Glaube an Etwas sich richtig festgesetzt hat wird dieser zur Religion und Droge.
An irgendwas muß der Mensch anscheinend glauben können. Und wenn es nicht die Tatsachen sind (weil unbequem/unkontrollierbar) und eine Religion persönlich nicht “paßt” dann eben an ein Konstrukt aus Hirngespinsten das die Welt aus eigener Sicht “erklärt”.
Als Belohnung winken Gruppenzugehörigkeit (missioniert wird ja auch) und natürlich der Erleuchtetenstatus. Das sind ganz starke Belohnungsmechanismen die diese Konstrukte in einer sich quasi selbst verstärkenden Blase erhalten.
Vielen Dank, @Leporello.
Dass Verschwörungsmythen (die ich ausdrücklich nicht als wissenschaftliche Theorien bezeichnen möchte) auch religiöse, sinn- und gemeinschaftsbildende Funktionen erfüllen, habe ich tatsächlich bereits 2016 offensiv formuliert, z.B. hier:
https://www.spektrum.de/kolumne/meinung-verschwoerungsglaube-ist-ein-religioeses-problem/1418857
Aktuelle Bewegungen wie die verschwörungsgläubige QAnon-Bewegung in den USA und in Deutschland bezeichne ich mit immer mehr Kolleginnen und Kollegen als quasi-religiös, ja als Digitalsekten:
https://www.deutschlandfunk.de/verschwoerungsmythen-die-bewegung-qanon-wird-zur-religion.886.de.html?dram:article_id=478337
Lieben Dank für Ihr Interesse, bleiben Sie gerne mit dran!
@ Michael Blume
13.03.2020, 19:49 Uhr
-> Wo sind denn konkret die Ungereimtheiten?
Es war noch nie irgendwie ein Beweis für inexistenz, das niemand etwas für Wirklichkeit hielt und hält. Oder niemand irgendetwas “durchschaut”, was wirklich ist.
Auch ist es kein Beweis dafür, das es keine Überlichtgeschwindigkeit geben kann, weil heute in der anerkannten Wissenschaft (noch) niemand weiß, wie man Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen könnte. Oder anhand der gegenwärtig anerkannten Theorien für praktisch unmöglich hält, weil die Bedingungen in der Theorie eben nichts anderes erlaubten. Oder weil die gegenwärtige Technologie es nicht ermöglichen kann.
Es ist auch eine Verschwöhrungstheorie, das man seitens der anerkannten WIssenschaft überwiegend zu behaupten scheint (weil das in der Wissenschaftskommunikation derart rüberkommt), das man der Weißheit letzter Erkenntnis mächtig sei. Etwa in dem Sinne: Nur, weil man irgendwas nicht “messen” kann, sei dann auch nichts da.
…
Wer von den menschen damasls um 1945 hätte geglaubt, dass die USA eine Atombombe entwickeln würden? Das Programm war geheim. Und niemand, der daran arbeitete, wusste, was ein anderer, der auch daran arbeitete, tat und zu was es letzten Endes gut sein sollte.
Das man also etwas geheim halten kann, wäre damit bewiesen. Die Idee, das man nichts so geheim halten könnte, sodass es immer irgendwann in die allgemeine Öffentlichkeit hineindiffundiert, ist praktisch purer Gklaube, dem kein beweis zugrunde liegt. Wie denn auch? Wenn es geheim ist, weiß niemand davon.
Aber abgesheen davon:
Ich und meine Aussagen wären ja der Beweis dafür, dass es dann doch nicht funktioniert….mit der Geheimhaltung!
Und einer der Konstanten und allzu menschlichen Eigenschaften ist (und sogar ein Recht: Meinungsfreiheit) , dass der Mensch dazu tendiert, Wirklichkeiten zu ignorieren, weil sie schwer zu ertragen sind und es psychologisch “gesünder” ist, andere Erklärungen für Wirklichkeiten zu finden, die weniger belastend sind (oder bestenfalls gar nicht erst in diese Erklärungsnot zu kommen).
Moderne Kulturen strotzen nur so von solchen Sublimierungstendenzen und Umdichtungen der brutalen Wirklichkeiten: Die Popkultur, die uns die schönsten Märchen, die liebsten Liebesschnulzen und die fantastischsten Fiktionen in die Welt brachten. In denen alle bedürfnisse der Menschen in jeweiliger version zu schönen oder bösen Szenen eingebettet werden, und in denen einjeder seine Wahrheit für sich finden kann.
Allerdings sind dort eben auch die Wirklichkeiten enthalten, die man dann lieber nicht zur Kenntnis nehmen wollte:
Auch die Metall-Szenerie ist darin geradezu umfassend enthalten – siehe hier:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLICjTfsn09bpRkiA830KcGDkUNq-OyO-S
Sternenstaub überall in allen Formen und Varianten.
Ich verstehe nicht, wie sie als Religionswissenschaftler nicht zu begreifen scheinen, wie Mythen entstehen, was praktisch eine der gestellten Grundfragen dieser Wissenschaft sei(n sollte). Die eigendliche Kunst wäre dann, wenn man die Mythen also zur Kenntnis nimmt, diese zurück auf ihren eigendlichen Wahrheitsgehalt/Wirklichkeitsgehalt zurück zu interpretieren.
und wenn man das tut, dann kommt man also automatisch auf die Metallszenerie, weil Metalle unleugbar eine Zentrale Rolle bei der Entwicklung von Zivilisationen und Hochkulturen einnehmen. Nichts und niemand wurde Hochkultur, wer nicht Metallverarbeitung als Kulturtechnik pflegte. Und in der gleichen Entwicklungslinie stehen die modernen Urbanisierungstendenzen und … ab etwa 5000 vor heute.. eindeutige Anzeichen einer emergenten, omnipotenten Identität, die man noch heute Gott nennt.
Die Verbreitung der “Metallverschwöhrung” in kulturellen Mythen ist legendär und man findet sie in allen Kulturen wieder, die sich einst als Hochkulturen bewiesen haben. Das geht von Anbetung von Kristallen, bis Wertschätzung von Gold… oder wie in der Popkultur: die Szenierung von Nano-Partikeln, Nano-Maschinen, Naniten, oder sonstige aus Metal bestehende Gegenstände, die Gehirn und Geist verändern.
Eine der notwendigen Schlußfolgerungen aus meiner Theorie und der Tatsache, das jedesmal, wenn es eine Wirtschaftskrise gibt, der Goldpreis in neuen Rekordhöhen steigt, ist, das Gold einer der Fundamente der modernen Hochkulturen sei. Und zwar deswegen, weil es, wenn eine Wirtschaftskrise stattfindet, eine fundamentale Veränderung auch in der Geistessphäre zu verzeichnen sei, die die Notwendigkeit erzwingt, das man mit dem Gold, das dann an Wert zunimmt, neue Gehirn- und Populationsvernetzungen/Verschränkungen konstruieren muß, da die alten globalen Vernetzungen ja zusammenbrachen (degenerierten). Und Gold als ein sehr edles Metall, das von allen wohl die geringste Toxizität im Organismus aufzuweisen scheint, das Edelmetal der Wahl sei, um eben diese neue Konstitution des Geistes zu verwirklichen.
…
Und ihre Leugnung das Sachverhaltes ist dann die Anmaßung an die Betroffenen, den man als “Opfer” ins Rennen um die Oberhand oder in die Misere der Assimilierung schickt.
Oder auch frei nach Sarazin: Um die Erringung (aber weil Zwangsmaßnahme: aufoktroyierung) von Intelligenz (frei nach Rippleys “Stein der Weisen” als Rezeptur, die mit großer Wahrscheinlichkeit eine Rezeptur zur Herstellung von Metallsalz gewesen sein wird).
Man haben mir die Intelligenz erst gegeben, die diese Wirklichkeiten erkennen vermag (obwohl es frei nach der gegenwärtigen Psychologie ja ein Zwangsverhalten; eine Neurose sei), indem mir das Metal ins Gehirn gebracht wurde, sodass ich in den Stand versetzt wurde, das alles zu denken und zu erkennen.
Es ist nicht nur kontrintuitiv, e szu verleugnen, sondern auch gegen jedes Recht der Aufklärung und der Unversehrtheit, es mir anzutun und mich dann auch noch für einen Idioten zu erklären, der wirre Thesen aufstellt.
…
Wo also sind die “Ungereimtheiten”? Werden sie konkret und bleiben sie nicht in haltloser und argumentfreier Verleugnung.
@demolog
Das ist ja gerade „der Trick“ an Verschwörungsmythen – sie stellen fantastische Behauptungen auf und drehen dann die Beweislast um. Und während Religionen wissen können, dass sie Religionen sind, drängen Verschwörungsmythen direkt auf die Angstzentren und unbedingte Geltung.
Die zentrale Ungereimtheit: Vor Jahrtausenden war das Wissen um Neuroenhancement, Metalle etc. gar nicht vorhanden, das Sie voraussetzen. Zudem gab es keine Möglichkeit, eine globale Verschwörung abzustimmen. Und es gibt auch keinerlei Schriftgut darüber.
Als Verschwörungstheorie ist das also klar zu falsifizieren, Sie haben sich einen privaten Verschwörungsmythos gebacken…
-> Sicher nicht.
Vor Jahrtausenden war aber bekannt, wie das mit dem Metall im Hirn wirkt. Und zwar in der unmittelbaren Umgebung.
Und wenn man damals noch nicht die ganze Welt gekannt hat, so hat man eben diese Unmittelbare Umgebung gekannt.
Auf globaler Ebene, wie es inzwischen unvermeidbar ist, weil Technologien es ermöglichen, und weil das Know How viel detailreicher sei, ist inzwischen auch um so verlässlicher möglich, was damals noch nicht mal gedacht oder erhofft wurde. Abgesehen davon, das alle Zivilistionen oder Hochkulturen tendenziel immer dachten, das sie die Welt beherrschten (die ihnen zugänglich war).
-> Was praktisdch die Beschreibung ihrer eigenen Strategie sei, der ohne Argument den beschriebenen Sachverhalt mit suggeriert statistischer wahrscheinlichkeiten (die nur nach dem Prinzip Hoffnung funktionieren) die Beweislast umkehrt.
Werden sie konkreter. Das wars noch nicht.
Doch, @demolog, das muss es jetzt gewesen sein. Wie bereits erklärt bin ich Religionswissenschaftler, kein Therapeut. Ich habe gerne für Sie getan, was ich konnte. Nun liegt es an Ihnen, über das Geschriebene zu reflektieren. Sollten die Verschwörungsvorstellungen Ihre Lebensführung beeinträchtigen, dann können und sollten Sie sich ggf. auch professionelle Hilfe holen.
Ihnen von Herzen wirklich alles Gute! 👍🌍
@ demolog
14.03.2020, 15:29 Uhr
Die Chinesen haben Quecksilber getrunken, um unsterblich zu werden. So viel dazu.
@ Michael Blume
14.03.2020, 14:39 Uhr
-> Im Falle der Aussage, das Metalle im Gehirn die erwähnten Auswirkungen haben, brauche ich keine “Beweislast “umkehren, denn es gibt keine Beweise dagegen, ausser, dass man solche Eigenschaften noch nie in aller Öffentlichkeit, oder sonstwie im Wissen oder in der Perspektive, behandelt/erörtert hat.
Sie müssten den Gegenbeweis liefern, der erklärt, das man bei Kontamination eben nicht die besagten Symptome bekommt (Psychosen und so). Was abe schwer fallen würde, denn solche Versuche, die sowas beweisen könnten, würden von keiner “Ethik-Kommission” gutgeheissen und genehmigt.
Also muß man einen Schritt zurück machen und die physikalischen Bedingungen zueinander stellen. Und die sind praktisch eindeutig, was zu erwarten wäre, wenn man ihnen ihr Gehirn mit Nervengiften “therapieren” würde. Was sich so verhält, wie andere Neurotransmitter, die nur anders heissen, weil sie endogen (also natürlichen Urprungs) sind, aber eine gleiche Wirkung haben: sie aktivieren (spezialisierte) Nervenzellen und veranlassen sie zu höherem elektrischen Potenzialen oder deren Entladungen.
Und die “Bildung” von Vernetzungen in Gehirnen hat eben seine Bedingungen, die von den Bedingungen, wie ich sie beschrieb, eben erfüllt sind.
“Herrschaft” ist übrigens eine Eigenschaft auf Triebebene.
Sie müssen dazu gar nicht die ganzen genauen Details wissen, die zur Erreichung von Macht und Herrschaft führen, wenn sie dazu die Motivation und die Dispositionen haben.
Sie müssten aber wissen, wie sie funktioniert, wenn sie sich gegen Herrschaft wehren wollen. Und diese Erkenntnis kam eben mit der Formierung des Christentums in die Welt, aber erst im 20. Jahrhundert endgültig auf fundamentaler Ebene erreicht: es herrscht in der üblichen Form kein Mensch mehr, sondern nur noch Strukturen und Ideologien.
Wie man da von Freiheit sprechen kann, ist mir vollkommen unklar.
Erst die Frage der Kreuzigung und ihre Folgen für das Subjekt erhellt das ganze Geheimnis: Die Freiheit von der Last, unsterblich zu sein…oder Göttlich zu sein. Das verstehe, wer will… falsch oder anders. Aber das ist die ganze Wahrheit an der Freiheitstheologie/Ideologie: Neurologische Manipulation führt zur freiheit, weil in den Gehirnen Veränderungen stattfinden. Etwa so, das Vernetzungen/Verschränkungen wegfallen oder neue hinzu kommen. Das wäre noch genau zu erklären.
….
Ausserdem mag ihre Sicht, das es eine Verschwöhrung gibt, die unglaublich sei, derart falsch sein, weil alles, was in der Welt geschieht und was Menschen machen, oder planen, immer an der Wirklichkeit und darin das Mögliche Orientiert sein muß.
Man kann Wirklichkeit nicht aus der welt bekommen, man kann sie nur so leiten(manipulieren), das sie Interessen oder Bedürfnisse erfüllt, oder weniger negativ/unnützlich ausfällt.
Und so können Bestrebungen, wie sie Verschwöhrungen sind, in allgemein als menschlich oder natürlich angesehenen Tendenzen und Habiten als “naturgegeben” versteckt werden, und dann als nicht “verschwöhrerisch” erklärt werden, obwohl man tatsächlich darauf hin gearbeitet hat.
Die Frage, ab wann ein Torschütze der Torschütze ist, wenn ein Ball von einem anderen nur ab-/umgelenkt wurde, stellt sich natürlich auch hierbei. Viele Eigentore wurden so “geschossen”.
Hingegen würde ich mich ohne zweifel in den Schuß werfen, wenn ich dabei ein Tor zu meinen Zähler durch ablenken/Umlenken erzielen könnte.
Sie vergessen auch, das “Herrschaft” oder Selbstbehauptung keine Kulturtechnik ist und aus der Triebebene hervorgeht. Man kann natürlich alles “kultivieren” – auch Triebe. Aber sie können sie nur unter erheblichen Schaden unterdrücken oder aus der welt bekommen.
Was also bedeutet, das, wenn man keine “kontrollierte” Manipulation der Wirklichkeit tätigt, man dann mit den natürlichen Auswirkungen zu kämpfen hat.
Und das ist die ganze Wahrheit/Wirklichkeit an den Verschwöhrungstheorien oder Mythen, die oft nicht ohne Grund in der welt sind.
Die Frage ist nun also, ob “kontrollierte” Unterdrückung besser ist, als das natürlich sich ergebene Pendant.
Und die “Weltherrschaft” ist praktisch immer das extreme Ideal und den Freudenstropfen erzeugende Vorstellung.
Man kann sich einreden, dass man in der “künstlich/kontrollierten” Unterdrückung freier ist.Man kann sich aber auch fragen, ob der ganze Aufwand es auch wert sei, wenn letztlich eh nu rwieder Unterdrückung herrauskommt…und nebenher ziemlich extreme Katastrophen stattfinden, weil man der Natur wirksame Steine in den Weg legte.
Man kann aber auch sagen, das früher, wenn keine Kriege stattfanden, die viele Menschen (alphatiere) in den Tot riss, dann wenigstens Seuchen ausbrachen, die das Unterdrückungsproblem durch Populationsdruck lössten. Und so kann man in allerhistorischen Zeit feststellen, das Kriege vom Zaun gebrochen wurden, um irgendein Interesse durchzusetzen. Und man kann auch attestieren, das sdieses Interesse vielleicht einfsach nur der angesitegene Populationsdruck in jeder Generation sei, der die Kontrolle über eine Population (aka Unterdrückung) schwinden lässt.
Dann kann man auch attestieren, dass alle gutgemeinten Herrschaftsmethoden und Zielsetzungen, die irgendwie einem Volke zugute kommen sollen, eigendlich Maßnahmen zur Entwurzellung sind, die den Zusammenhalt von Populationen durchbrechen sollen, damit die Masse kontrollierbar bleibt/wird und keine Eigendynamik entwickelt, die immer eine Gegenkraft zu den “konservativen” Bestrebungen von Macht und Herrschaft sind.
Oder einfach erklären, das alle, die sich gegen diese “Veharrungskraft” der Herrschaftsinstanz einfach nur weigern erwachsen zu werden. Was natürlich wiederum der Definition bedarf….was ist erwachsen Sein? Und was bedeutet das Werden.
Un deigendlich absurd ist, weil niemand wirklich “erwachsene” Instanzen in seiner Herrschaftsebene will, weil die immer alles durcheinander bringen, wenn sie neu hinzu stoßen.
Aber da hat das Christentum und die moderne Zivilisation eben ihre speziellen Methoden, um die natürlichen Entiwcklungen in erwünschte Bahnen leiten, sodass kein Kontrollverlust der gegenwärtigen Herrschaftsstrukturen daraus hervorgeht.
Neuronale Manipulation ist da die wirksamste Methode. Denn sie greift da an, wo sich niemand gegen wehren kann, der innerhalb urbanisierter (oder auch zivilisierter, was auch domestizierter) Räume lebt.
Nein, @demolog – für fantastische Geschichten braucht es erst einmal Beweise, keine Gegenbeweise.
Sie könnten mir keinen Gegenbeweis gegen die Behauptung liefern, die Welt mitsamt all unseren Erinnerungen sei erst vor 20 Sekunden durch den Außerirdischen Zumpeter geschaffen worden. Denn jeden Beleg, den Sie gegen Zumpeter vorbringen, könnte ja wiederum von ihm gefälscht worden sein.
Ganz ebenso ist es mit Ihrer Erzählung einer jahrtausendealten Gehirn-Metalle-Verschwörung. Das ist sozusagen Ihr ganz persönlicher Zumpeter-Mythos. Und nur Sie können daraus herausfinden, oder eben nicht.
Ganz schön Arbeit, so einen Blog zu betreiben, zu moderieren. Meinereiner schneit ja nur ab und an mal rein (liest alles, aber macht nur sehr punktuell aktiv mit).
🙄🙂
Ja, vielen Dank für die Anerkennung. Leider sehen manche nicht, wieviel Arbeit und guter Wille in einem regelmäßigen Wissenschaftsblog stecken…
Mir imponiert vor allem, daß Sie das schon so lange durchhalten 🙂
Für ein paar Jahre kann man das ja mal machen, lernt man auch vieles für sich selber bei. Erst Recht, wenn man selber viel über Medienrevolutionen arbeitet –> teilnehmende Beobachtung.
@ Michael Blume
14.03.2020, 16:56 Uhr
Ja, rumalbern. Schön, das sie sich belustigt fühlen und absurd-lustige Analogien erwägen, um auszuweichen.
Und sie nehmen in Anspruch, Wissenschaftler zu sein. Obwohl auch ihre Strategie ist, dass sie alles leugnen, solange es sich leugnen lässt. Weil kein Beweis dafür angeführt werden kann.
…
Und das hier als Schlagzeile allein schon:
[8] Chelsea Manning in Freiheit – mit Schulden von einer Viertelmillion Dollar
http://www.heise.de/tp/features/Chelsea-Manning-in-Freiheit-mit-Schulden-von-einer-Viertelmillion-Dollar-4682863.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich
US-Whistleblowerin wurde überraschend aus Gefängnis entlassen. Für die Beugehaft soll sie selbst zahlen
… erinnert mich stark an ihre Strategie.
Einem Geschädigtem eine eigene Schuld vorwerfen, und zur Krönung noch Kosten für Aufklärung auferlegen.
Das ist, wie mit den Ärzten, denen ich begegnet bin: Sie sind das System, das zur Aufklärung da sein soll, aber sie tun nicht, was man eigendlich erwartete.
Das “System” ist also klar: Beweise muß man selbst erbringen. Das dies aber nahezu unmöglich ist, ist dem System egal. Das legt die beweislast auf den Geschädigten.
ich meine, es geht hier ja nicht nur um mein eigenes Schicksal oder irgendeine Kleinigkeit, sondern um meine Gesundheit und mein Leben.
In der Regel wirbt diese moderne Zivilisation mit all seinen Errungenschaften ja dafür, dass es die Widrigkeiten des Lebens und sonstige Unpässlichkeiten aus der Welt schafft (oder wenigstens aufklärt). Verlässt man sich darauf, stellt man aber zuweilen (oder immer) fest, das offenbar unausgesprochene Bedingungen an die Leistung (oder die Nichtleistung von Angriffen auf die Gesundheit) gestellt werden.
Was einer Ungleichbehandlung nach Abwägung bedeutet, welche mit keinem Menschenrecht erlaubt sei, das sich moderne Staaten auf die Fahne kritzeln un dmit denen sie in anderen Ländern der Welt für sich werben lassen, weil dort andere “Verhältnisse” herrschen sollen (oder tatsächlich tun).
Diese ganze populistische Verlockung dient offenbar nur dazu, die Zersetzung seiner Feinde damit zu beschleunigen, und Menschen aus anderen Ländern abzuwerben, anstatt später auch selbst im eigenen Land gelten zu lassen, wie versprochen.
Wer hätte den beweisen können, das ich vergiftet wurde?
@demolog
Es bringt nichts mehr, wenn Sie dauer-trollen: Da Sie ja bereits an eine Weltverschwörung glauben, kann Ihnen niemand mehr rational „beweisen“, dass Sie nicht „vergiftet wurden“. Denn jedes Argument und jeder Beleg dagegen wäre ja in Ihrem Erleben wiederum ein Teil der Verschwörung…
Nur noch Sie selbst könnten aus diesen Zitkelschlüssen des Verschwörungsglaubens ausbrechen. Ggf. könnten Sie dafür therapeutische Hilfe suchen.
Hier werde ich Ihre Kommentare bis dahin nicht mehr freischalten. Auch zu Ihrem eigenen Besten.
Ihnen von Herzen alles Gute!
Weltverschwöhrung in allen Überlieferungen – auch Hölderlin wurde vergiftet (mit Quecksilber, wie es damals usus war):
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/die-zeit-heilt-keine-wunden-war-hoelderlin-wahnsinnig-16685689.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
Die Frage, ob er geistig gestört war, stellt sich also mindestens in diesem Zusammenhang.
Und natürlich gerade dann, wenn im Turmzimmer die Zwangstherapie mit Quecksilber (und was noch alles) übertrieben wurde.
Denn das war in der resultierenden “Überdosis” nur noch mehr verschlechternd. Das man Metallvergiftungen (als Medizin / Therapie und “Bildungsstrategie”) an ihm verbrochen hatte, auch bevor er im Turm fristete, sollte klar sein, wie es heute eindeutig ist, das vor allem schwere, ionisierte Partikel in Überdosis und Populationsweit zu psychischen Belastungen führt – etwa in Form des Tschernobyl-Fallouts oder anderen populationsweiten Kontaminationen oder aber auch: individuelle akute Vergiftungen.
Es macht aus der Sicht, das mehr Metalle mehr “Ähnlichkeit” (im Denken) mit den damaligen Eliten bringen sollte, Sinn, wenn man ihm immer mehr Quecksilber verabreichte, nachdem das wenige vorher nicht funktionierte, wie erhofft.
Und so funktioniert es heute auch noch:
Damit ein “Individuum” assimiliert wird, bedarf es mehr Metall im Gehirn oder im Körper. Wobei im Gehirn es bestenfalls mehr kognitive Fähigkeiten einbringt, schlechtestenfalls aber psychische Störungen, wie heute diagnostiziert, und im Körper reinste behavioristische Konditionierungen stattfinden – frei nach der theologischen Praxis des “Leibs Christi”, wo der Geist in den Körper gelangt (durch das Metall).
Da ist keine Verschwöhrungstheorie, das ist alles Wirklichkeit.
Das klingt aber doch sehr nach @demolog… Vor Kurzem hat auch #Yukterez was Ähnliches aufgeführt. Leute, soll ich jetzt wirklich IP-Adressen auf Sockenpuppen kontrollieren. 😉
Lasst Verschwörungserzählungen über Juden, Metalle etc. hier bitte einfach raus, außer als Fragen… ☺️📚
@ Michael Blume
26.03.2020, 19:24 Uhr
Frageform? Quizshow?
Wenn ihnen das besser gefällt? (das war auch eine Frage! sic):
Wieso heisst Freddy Quecksilber so, wie er heisst? Ist es, weil Nomen Omen ist? Ist mir, aufgrund meiner schlechten Sprachkenntnisse, erst neulich aufgefallen, das “Mercury” kein terminus-freier Eigenname ist (wie man ihn anhand der Bootsmotoren-Legende finden kann), sondern übersetzt bedeutet: Quecksilber.
Und warum begegnet mir im Internet bei der Suche nach Seuchen und Viren-Infos etwa dieser Mann hier:
VirusWahn – Vortrag von Dr. med. Claus Köhnlein
https://www.youtube.com/watch?v=AGUDOcennvw&t=3662s
Wieso behauptet er, dass sich die Polio-Symptomatik primär nicht von Schwermetall- und Pestizidvergiftungessymptomen unterscheiden?
Ausserdem: Wieso zitiert er einen Endokrinologen (Morton S. Biskind), der Konstatiert, das die Ausbreitung der Kinderlähmung nach dem 2. Weltkrieg durch die umfassende Massenvergiftung mit Pestiziden (hier DDT) verursacht wurde. Dazu muß man natürlich konstatieren, das diese “MAssenvergiftung” natürlich bis heute nicht beendet ist, wo doch die Verwendung alternativer Feldgifte noch viel größere Ausmaße angenommen hat. Was sich wohl geändert hat, ist die sorglose “Kontamination” aufgrund von Läusen und anderen Ungeziefer, wobei man die Menschen direkt mit den Giften einsprühte.
Und zurück zu Freddy Mercury:
Er war Homosexuel. Ist diese Gruppe nicht auch immer in Verbindung damit gerbacht worden, das sie viele Drogen nehmen? Und warum mutmaßt dieser Dr. med Köhnlein eine durch die damaligen Amylnitrit enthaltenen “Poppers” eine primäre Schädigung des Immunsystems? Und konstatiert aber eben nicht, das neben den poppers auch andere (kristalline) Drogen konsumiert wurden, wie es in allen Drogenszenen anscheinend üblich ist? Und in kristallinen Drogen eben auch einzelne Metallionen eingebaut werden können (und werden), sodass noch allerhand anderer Symptomatiken diagnostiziert werden müssten?
Im Grunde wurden sie ja Diagnostiziert, nur dass sie nicht als Primärerkrankungen, sondern als Sekundärsymptomatiken erkannt werden. “Primär” ist ja das Virus (AIDS, was vormals als “GRID” korrekter erkant wurde, weil es besser auf die eigendlichen Ursachen in der Szene hinweist: katastrophaler Konsum verunreinigter und erheblich schädlicher Substanzen – die Drogenproblematik und deren Nebenwirkungen halt, wenn sie mit txischen Stoffen verunreinigt wurden).
Und wieso wohl hat sich der Schlingensief damals mit dem Tunguska-Vorfall beschäftigt? Immerhin hat er einem seiner “Stücke” mit diesem Namen der sagenumwobenen Region in Sibirien benannt. Wenn also das Stück nicht konkret vom Tunguska-Vorfall handelt, dann aber wenigstens, das sich eine suggestive Linie durch seine Werke zieht, die auf das Problem bei einem atomaren Fallout hinweisen wollen. Kunst und so: weil sie alles darf.
Aber ich darf nicht von solchen Tatsachen berichten, die dabei eine Rolle spielen?
Das Ärzte, was das/ein Thema ihres Beitrages Oben ist, in ihrer Kunst hier offenbar inhaltliche Lücken aufweisen, muß geradezu zwingend angenommen werden.
Nun konnten Sie hier noch einmal von Ihren Gehirn-Metall-Verschwörungsüberzeugungen „berichten“, @sowas vonsowas. Ich denke, das Thema des Podcasts – die Gefahren von Verschwörungsglauben – haben Sie auch ganz gut aufgezeigt.
Allerdings bitte ich Sie hiermit ein letztes Mal um Verständnis, dass hier weder Platz für eine Therapie noch für Trolling ist. Entsprechend werde ich weitere von Ihnen eingestellte Kommentare – auch von Sockenpuppen wie @demolog – nicht freischalten.
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, körperlich wie auch seelisch. 🌷