Särna Porphyr

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Mit Verstand und Hammer die Erde erkunden
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Särna Porphyr, eigenes Photo, CC-by-SA-2.5.

Eines der Gesteine, denen man bei einem Strandspaziergang häufiger begegnet, ist der Särna Porphyr. Seine Heimat lag ursprünglich im nördlichen Teil von Dalarna, Schweden. Typisch für ihn ist eine dichte, rötliche Grundmasse In dieser schwimmen bis zu 5 mm große, hellgraue Quarzeinsprenglinge und bis 3 mm große, sehr zahlreiche Kalifeldspäte. Die Kalifeldspäte sind meist weiß und fast porzellanartig, selten auch bräunlich oder rosa gestreift. Plagioklas ist selten und dann grünlich gefärbt. Es gibt auch Varietäten mit dunklerer Grundmasse und größeren Kalifeldspäten bis zu Zentimetergröße. Manchmal zeigt sich ein ignimbritartiges Streifenmuster. Ein deutliches Zeichen seiner Entstehung. Dieser quarzhaltige Porphyr ist ein vulkanisches Gestein. Die größeren Einsprenglinge hatten sich schon in der Magmenkammer gebildet, während die Grundmasse an der Erdoberfläche erkaltet ist. Diese Gesteine wurden früher (und manchmal heute auch noch) als Quarzporphyr bezeichnet. Die eigentlich heute gültige Bezeichnung aber ist Rhyolith.

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

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