Explosion einer Ölpipeline in Mexiko

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Explosion einer Pipeline

Die Rauchwolke der Explosion. Credit: NASA

Die Katastrophe brach am Morgen des 19. Dezember über San Martin Texmelucan, eine kleine Stadt rund 80 Kilometer östlich von Mexico City, herein, als eine Ölpipeline Feuer fing. Die Explosion forderte mindestens 28 Todesopfer und 52 zum Teil Schwerverletzte. Rund 5000 Menschen mussten evakuiert werden. Kurz nach der Explosion überflog der Satellit Terra das Gebiet und konnte mit Hilfe des Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) diese Aufnahme machen. Das brennende Öl verursacht eine große schwarze Qualmwolke, welche den Blick auf die Erdoberfläche komplett verdeckt.

 

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

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