Der Tyrannosaurus rex konnte nicht laufen!

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In letzter Zeit gab es wieder einige neue Studien zur Höchstgeschwindigkeit, die ein Tyrannosaurus rex erreichen konnte. Nach den Ergebnissen müssen alle Liebhaber der „Jurassic Park“-Filme ganz tapfer sein. Der große Raubsaurier war vermutlich langsamer als wir Menschen. Und schon gar nicht konnte er einem wegfahrenden Geländewagen hinterher sprinten.

Wenn wir vor einem Skelett eines Tyrannosaurus rex stehen, dann sehen wir nicht nur die mächtigen Kiefer und stabilen, großen Zähne. Wir sehen auch enorme Hinterbeine mit ihren mächtigen Muskelansätzen. Kurz gesagt, wir sehen ein schnelles Raubtier, und vermutlich sagt uns irgendwas in unserer Primatenseele: renn, renn so schnell du kannst! So ein großes Raubtier verdient eben unsere ganze Aufmerksamkeit.

Sue
“Sue” Im Filds Museum of Natural History in Chicago. Die Beinknochen zeigen die Ansätze starker Muskeln. Auch wenn das Skelett schnell aussehen mag, neueren Studien zu Folge konnte der T-rex nur Gehen, nicht Laufen. Eigenes Foto

Aber wir stehen eben nur vor einem Skelett. Das mag für unsere Primatenseele beruhigend sein (der hier wird uns nicht mehr verfolgen und fressen wollen!), aber dafür haben wir auch ein Problem: Der hier wird sich nicht mehr bewegen.

Starke Beine

Das Skelett eines Tieres kann uns manches verraten, aber manches muss man sich auch erst erarbeiten. So haben sich Paläontologen, die sich mit dem Skelett vom T-rex befassten, sehr schnell die enormen Muskelansätze an seinen Beinknochen erkannt. Diese und die Form und Festigkeit der Knochen schienen auf einen agilen Jäger hinzudeuten. Die Schätzungen über seine Höchstgeschwindigkeit beliefen sich dabei auf gut 65 km/h. Vermutlich basiert auch die bekannte Szene aus „Jurassic Park“ auf diesen Angaben. Ein Tyrannosaurus rex verfolgt die Helden, die in einem Geländewagen mit Vollgas fliehen.

Ein Alptraum für unsere Primatenseele: Ein tonnenschwerer, zähnestarrender Raubsaurier, der hinter uns her läuft. Kein entkommen, oder doch?

Möglicherweise, denn neuere biomechanische Modellierungen zeigen, dass der T-rex vermutlich nicht so schnell war, dass er einen Fahrzeug folgen konnte. Das würde auch unserer Alltagserfahrung nicht unbedingt widersprechen. Es sind gerade die mittelgroßen Tiere, welche sehr schnell laufen. Sehr große Tiere sind hingegen sind meist deutlich langsamer. Diesen Überlegungen zu Folge lag die Höchstgeschwindigkeit des T-rex vermutlich mehr im Bereich 25 bis 40 km/h.

Der Tyrannosaurus rex als Geher

Eine aktuelle Studie hatte nicht nur die Muskeln im Visier, sondern auch die Festigkeit seiner Knochen. Immerhin würde die Bewegung von rund 5-6 Tonnen Lebendgewicht einiges von den Knochen abverlangen. Demzufolge konnte der König der Tyrannenechsen überhaupt nicht laufen, sondern war nur zu schnellem Gehen in der Lage. Demnach wäre er höchstens 18 km/h schnell. Ein Mensch könnte ihn durchaus abhängen, auch wenn man kein Weltklasse-Sprinter ist.

Biomechanisches Modell eines schnell gehenden Tyrannosaurus rex. Dies war nach Sellers et al. (2017) vermutlich die Höchstgeschwindigkeit.

Das ist möglicherweise noch nicht das Ende vom Lied. Denn je mehr wir über den T-rex herausfinden, desto genauer können die biomechanischen Computermodelle werden. Vermutlich wird sich die Höchstgeschwindigkeit aber um den Wert herum bewegen.. Das bedeutet, dass ein schnell laufender Mensch wohl vor einem T-rex hätte flüchten können, wären sie aufeinander getroffen.

Die Höchstgeschwindigkeit ist unwichtig

Aber bedeutet das gleichzeitig das Ende für den T-rex als aktiver Jäger? Nicht unbedingt. Denn zur erfolgreichen Jagd ist nicht nur die erreichbare Höchstgeschwindigkeit wichtig. Oft ist es ja sogar so, dass Jäger in dieser Hinsicht ihrer Beute sogar unterlegen sind. Löwen und Tiger können, im Gegensatz zum Geparden etwa, ihre Beute zumindest auf mittlere Distanz nicht einfach überholen.

Polarbären, Komodowarane, Schlangen, Krokodile und nicht zuletzt wir Menschen sind auch nicht als überragende Sprinter bekannt. Es gibt sogar Schnecken, die extrem räuberisch sind und sogar Fische attackieren. Jede dieser Arten benutzt eine andere Taktik, um an ihre Beute zu kommen. Sei es der Überraschungsangriff aus dem Hinterhalt, Ausdauer oder soziales Verhalten. Es gibt mehr Möglichkeiten, um seine Beute zu erlegen. Außerdem spielt ja nicht nur die Höchstgeschwindigkeit der Jäger eine Rolle. Wir brauchen die selben Daten auch für die potentielle Beute. Mag uns 18 km/h langsam erscheinen, wäre sie für Beute im Schritttempo wohl ausreichend.

Immerhin waren sowohl der Gesichtssinn als auch der Geruchssinn des T-rex vermutlich gut ausgebildet. Es besteht hier durchaus die Möglichkeit, dass ein aus dem Hinterhalt ausgeführter Angriff ausreichte, um danach eventuell seiner verblutenden Beute auf der Spur zu bleiben. Ganz ähnlich jagen z.B. heute die Komodowarane. Gut, bei diesen spielt Gift noch eine gewisse Rolle. Aber das Gebiss des T-rex war ebenfalls ausgelegt, dem Opfer möglichst schwere Verletzungen zuzufügen (zugegeben, ist eine Spekulation von mir).

unterschiedliche Jagdstrategien?

Es gibt auch die Möglichkeit, dass jugendliche Tyrannosaurier eventuell schneller waren und bei ihrer Jagd mehr auf Geschwindigkeit setzten, als erwachsene Tiere. Das Jagdverhalten könnte sich mit zunehmenden Alter gewandelt haben. Denn nicht nur die Beine der jugendlichen Tyrannosaurier scheinen auf mehr Geschwindigkeit hinzudeuten. Auch ihr Kopf und ihre Zähne waren etwas anders, leichter geformt. Die enorme Bisskraft scheint sich erst mit zunehmenden Alter entwickelt zu haben.

Das Bild des Tyrannosaurus hat sich in den letzten Jahren immer wieder gewandelt, und es wird sich sicher auch in Zukunft noch weiter tun. Je mehr wir über diese faszinierenden Tiere herausfinden, desto runder wird unser Bild. Ich bin gespannt, was da noch kommen mag.

 

Sellers WI, Pond SB, Brassey CA, Manning PL, Bates KT. (2017) Investigating the running abilities of Tyrannosaurus rex using stress-constrained multibody dynamic analysis. PeerJ 5:e3420 https://doi.org/10.7717/peerj.3420

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

17 Kommentare

  1. Lieber Gunnar Ries,

    ich bin schockiert!
    Ok, nicht so schockiert, wie ich es wäre, sollte tatsächlich ein T.Rex hinter mir her sein.
    Was er nicht kann, worüber ich froh bin, ganz ehrlich.

    Doch ist es nicht kurios, dass die bizarren Phantasien aus Jurassic Park so einen prägenden Eindruck in das Bild vieler Menschen über die Zeit der Dinosaurier erzeugt haben?
    Verständlich ist es auf jeden Fall, denn schließlich gibt es außer Knochen nicht mehr viel zu finden aus jener Zeit, was ausufernde Phantasie und sogar Wunschdenken beflügeln mag, auch bei Wissenschaftern.

    Indes freue ich mich über Ihren Beitrag. Denn die Vorstellung eines T.Rex, der einem modernen Kraftfahrzeug in Geschwindigkeit ebenbürtig ist, war mir immer schon suspekt.
    Und wenn sich dann am Ende noch die Erkenntnis durchsetzen sollte, dass der T.Rex ein Aasvertilger war, dann ist das Elend der Jurassic Park Fangemeinde wohl perfekt.

    In diesem Sinne mit einem Augenzwinkern und Gruß

    Gunnar Heinrich

  2. Ja, ich glaub schon, dass sich die Bilder aus den “Jurassic Park” Filmen in das Gedächtnis der Menschen eingebrannt haben. Diese Bilder belegen auch den Wandel unserer Sicht auf die Dinosaurier. waren sie lange Jahre behäbige Kreaturen, so ahnte man schon in den 1990´ern, dass sie oftmals den Vögeln ähnlicher als den Eidechsen gewesen sein könnten. OK, in gewisser Weise werden sie wieder etwas behäbiger. Aber das ein 5 Tonnen schweres Tier kein D-Zug ist, sollte eigentlich auch klar sein. Nur das mit dem Aasfresser möchte ich ungern glauben. Erstens gibt es heute keine Tiere (abgesehen von geiern), die sich ausschließlich von Aas ernähren. 2. sind da eine ganze reihe von Tieren mit ähnlichem Bauplan und Größe des T-rex unterwegs. Nicht nur Tyrannosauridae, sonder auch die Verwandten der Allosaurier. Und es gibt zumindest einen Fund von einem eingewachsenen T-rex Zahn im Schwanz eines Hadrosauriers. Dieser hatte die Attacke überlebt, war also bestimmt kein Aas.

    • Ich tendiere leicht zu der Annahme, T.Rex sei ein Aastilger gewesen, wobei er das ja nicht ausschließlich gewesen sein muss. Der eine oder andere ‘Beifang’ war wohl ebenfalls möglich.

      Meine Gründe sind:
      Die grundsätzliche Annahme, dass es in der Fauna der Oberkreide Bedarf an Aastilgern gab und somit einen ökologischen Lebensraum für solche.
      Man stelle sich den Leichnam eines Titanosaura vor: Ein solches Fleischvorkommen wird bestimmt nicht nur von Microorganismen umgewandelt worden sein.

      Das Gebiss des T.Rex deutet auf Knochenbrechereigenschaften hin, ein Jäger hingegen würde wohl eher Reißzähne haben.

      Der Zahn im Hadorsaurierschwanz: Warum sollte ein Jäger in den Schwanz beißen? Das kann ebensogut ein Biss zum Vertreiben gewesen sein.

      Die Geier sind Vögel, und damit die einzigen heute noch lebenden Dinosaurier.

      Gut, das sind alles nur Vermutungen und Annahmen, wirklich wissen kann man das ja nicht mehr.

      • Heutzutage gibt es, außer bei Geiern, keine reinen Aasfresser. Jedenfalls nicht unter den Landtieren. Warum sollte das in der Kreidezeit anders gewesen sein? Geier haben den Vorteil, dass sie große Gebiete fliegend abpatroulieren können.

        Der Schwanz war sicher nicht das primäre Angriffsziel, aber eventuell die Hinterbeine. Die sind gerne als Ziel genommen, um die Beute möglichst schnell zu immobilisieren.

        Knochenbrechergebiss und Jäger schließen sich nicht aus, wie die heutigen Hyänen belegen

  3. Ich denke an Nilpferde. Sie verursachen die meisten Todesopfer, da diese von einer vermeintlichen Trägheit der Kolosse ausgegangen sind. Ähnlich wird es den Wissenschaftlern ergehen, die ihren Modellen glauben und auf einen mit moderner Gentechnik wiedererweckten angeblich langsamen T-Rex treffen 😉

  4. Zitat:

    Es besteht hier durchaus die Möglichkeit, dass ein aus dem Hinterhalt ausgeführter Angriff ausreichte, um danach eventuell seiner verblutenden Beute auf der Spur zu bleiben.

    Damit T.Rex sich verstecken kann (im Hinterhalt) brauchts schon einen recht grossen Baum. Zudem erzählt man sich doch, die hätten fürchterlich aus dem Mund gestunken.
    Wenn T.Rex wirklich so langsam war, muss er sich wohl von Aas ernährt haben. Er wäre also ein Aasfresser gewesen, der sich beispielsweise von dem ernährt hätte, was die noch flinkeren Jungtiere hinterlassen haben.

    • Ich gehe von aktiv jagenden Tyrannosauriern aus. Sicher war Deckung beim Angriff notwendig. In deckungsloser Savanne z.B. jagen Löwen heute meist in der Dunkelheit. Da gibt es eine Menge Möglichkeiten. Vielleicht hat er aber auch, ähnlich wieder wie heutige Löwen, einfach anderen, kleineren Räubern die Beute abgenommen.

    • Auch zu der Vorstellung des aktiv jagenden T.Rex möchte ich gerne ein paar Gedanken beisteuern.
      Aus der buchstäblichen Sicht des Menschen scheint der Angriff eines T.Rex aus der Deckung schlicht nicht möglich zu sein. Hinter einem Baum? Den Baum würde jeder sicher gerne sehen. Nein, vor einem Menschen könnte der T.Rex sich nicht verbergen, es sei denn, in einem enormen Dickicht, welches ihn vollkommen verdeckt. Wir Menschen haben eine gute Tiefenwahrnehmung und wir sehen in Farbe. Aber wie ergeht es einem Wesen, welches eine nicht so gute Tiefenwahrnehmung hat und zusätzlich nur schwarz-weiss sieht? Vor einem solchen Beutetier könnte der T.Rex sich vielleicht schon durch regloses Verharren verborgen haben, aus Sicht des Tieres mit dem allgemeinen Hintergrund verschmolzen und aus seiner Sicht gegen den Wind stehend?

      • Vielleicht hat er ja in der Dunkelheit gejagt. Löwen machen das in der deckungslosen Savanne, weil sie tagsüber keine Chance haben, sich ihrer Beute zu nähern.

  5. Vielleicht war T.Rex über kurze Strecken schnell, so schnell wie heute Flusspferde (Zitat):

    Trotz ihres behäbigen Äußeren können Flusspferde im Bedarfsfall schnell laufen, Schätzungen belaufen sich auf bis zu 50 Kilometer pro Stunde. Diese Geschwindigkeit halten sie aber nur wenige hundert Meter durch.

    Man müsste das biomechanische Modell des T.Rex daraufhin überprüfen, ob sie zu kürzen Sprints in der Lage waren.

  6. Vielleicht war seine Beute ähnlich langsam, wenn sie nämlich ähnlich groß war.

    Abgesehen davon gibt es in der deutschen Sprache keine “Polarbären”. Es gibt ja auch keine Schwarzvögel oder Heckenschweine.

    • @fegalo: Der Eisbär (Ursus maritimus, auch Polarbär genannt[1]) ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Dies zu ihrer Bemerkung:

      Abgesehen davon gibt es in der deutschen Sprache keine “Polarbären”. Es gibt ja auch keine Schwarzvögel oder Heckenschweine.

  7. Gemäss Wikipedia war T.Rex kein alleiniger Aasfresser. Für die Lebensweise als Raubtier spricht
    1) die binokulare, nach vorn gerichtete Ausrichtung der Augen,
    2) T.Rex-Verletzungen , die man bei hadrosauriden der Art Edmontosaurus fand
    3) T.Rex-Verletzungen, die man bei Triceratops fand

    Nun zur Spekulation, die Beute von T.Rex sei langsam gewesen. Bei Triceratops vermutet man kurzfristige Laufgeschwindigkeiten bis zu 40 km/h. Bei den abgeheilten T.Rex-Verletzungen, die man bei einem Triceratops fand, könnte also ein von einem T.Rex angegriffenes Triceratops schliesslich entkommen sein, weil es wegrennen konnte. T.Rex scheint grosse, nach vorne gerichtete Augen gehabt zu haben. Er könnte somit ein Dämmerungsjäger gewesen sein. Damit hätte er ein ruhendes Triceratops in der beginnenden Dunkelheit ausmachen und angreifen können, selbst wenn er nur langsam unterwegs war.

    • Noch ein paar Info zu unserem Freund T.Rex (unzusammenhängend, teilweise trivial):

      Die Luft, die er atmete, enthielt im Durchschnitt 30% Sauerstoff (150% des heutigen Wertes). Mehr Sauerstoff = mehr Energie, nicht wahr?
      Sie enthielt auch ein 4faches an Kohlenstoffdioxid.

      Die durchschnittliche Temperatur lag mit 23° Celsius um 8,5° höher, als gegenwärtig.

      Er lebte in den letzten 3 Millionen Jahren des Maastrichtiums und wurde damit, gemeinsam mit z.B. Triceratops, leidender Zeuge eines ‘Weltuntergangs’: Des Aussterbens aller Nichtvogeldinosaurier an der Kreide-Tertiär-Grenze. Im Meer verschwanden z.B. sämtliche Ammoniten.

      Damit war T.Rex übrigens kein ‘jurassischer’ Dinosaurier, da er ja nicht im Jura,
      sonderm am Ende der Kreide lebte.

      Vielleicht hat ja noch jemand andere Info?

      Liebe Grüße an Alle, die sich hier beteiligt haben und weiter beteiligen 🙂

  8. Man muß die Entwicklungsgeschichte im Auge behalten. Der erfolgreichste Tierstamm sind die Fische, sie haben alle Gewässer erobert. Saurier waren jünger, sie entstammten den Amphibien und ernährten sich wovon? Von Fischen. Der Gedanke an Landraub ist falsch. Das Gebiß des so genannten Tyrannosaurus Rex ist ja auch ein Häschergebiß, gewachsen für den Fischfang. Zerbeißen kann das Tier nichts, es schluckt den Fang einfach so. Fleischfressende Saurier stelle ich mir in und an Gewässern vor, den T. Rex zum Beispiel an Ufern, auf eine höhere Stelle geklettert und von da aus spähend. Er hat nämlich auch die Augen seitlich im Schädel wie Vögel, nicht wie ein verfolgendes Raubtier. Er stürzt sich mit einem Satz ins Wasser, dazu hat er einen schlanken Schädel und auf ein Minimum verkleinerte Vorderläufe, die er anlegt. An Land war das Tier wohl schwerfällig. Noch zugespitzter ist das Verhältnis zwischen Körpermasse und Beweglichkeit bei einem Brontosaurus. Mit 30 Tonnen lebte er, wie ich vermute, ausschließlich im Wasser. Ohne den Auftrieb im Wasser konnten die größeren Saurier sich gar nicht auf den Beinen halten. Das hat weniger mit Muskeln zu tun als mit den Kräften in der Wirbelsäule.

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