Zeit, Erinnerung und Gemeinschaft
Eine Hommage auf meine Schuljahre
An einem sonnigen Nachmittag mache ich mich auf den Weg in die Vergangenheit. In meiner Geburtsstadt Wiesbaden, wo ich bis 2003 wohnte, bin ich in den letzten Jahren nur noch selten gewesen.
Dennoch funktioniert mein innerer Kompass noch so gut, dass ich, als die Zeit beim Spazieren allmählich knapp wird, intuitiv den richtigen Weg zu einem kleinen Restaurant finde, in dem sich schnell etwas essen lässt, ohne dass es Fastfood wäre. Dass sich hinter dem unschuldigen Namen “Die Waffel” afghanische Küche verbirgt, ist eine angenehme Überraschung. Und sie bieten dort tatsächlich auch Waffelspezialitäten an.
Schließlich mache ich mich auf den Weg zu meiner alten Schule, die heute mit einer Ehemaligenfeier ihr fünfzigstes Jubiläum zelebriert: 1969-2019. Das Gymnasium am Mosbacher Berg ist so alt wie die erste Mondlandung.
Ich laufe durch die Kirchgasse, in der McDonald’s und Karstadt noch stets am selben Fleck stehen. Die anderen Geschäfte sagen mir nichts (mehr). In der Moritzstraße werde ich erneut an das multikulturelle Wiesbaden erinnert: Männer mit (wahrscheinlich) türkischem Hintergrund sitzen vor kleinen Cafés auf dem Bürgersteig und unterhalten sich lautstark.
Am Kaiser-Friedrich-Ring, nicht die einzige Straße in der Landeshauptstadt, die an das lange vergangene deutsche Kaisertum erinnert, geben mir rote Fußgängerampeln eine Gelegenheit zur Reflexion. Gegenüber dem prunkvollen Landeshaus fällt mir auf, dass ich in den Niederlanden überall mit dem Fahrrad hinfahre.
Das Warten an roten Ampeln bin ich nicht mehr gewohnt. Hier in Deutschland macht das aber jeder. Ich passe mich an.
Ein paar Schritte weiter komme ich auch schon zur Biebricher Allee, die mich zwischen großen Bäumen und ebenso großen Häusern bergauf zu meiner alten Schule führt. Wer hier zwischen Anwälten, Notaren und Ärzten wohnt, gehört wohl mindestens zur oberen Mittelschicht. In meiner Schulzeit dachte ich über so etwas nicht nach und waren es für mich schlicht Häuser.
Oben fast angekommen, passiere ich zu meiner Linken die Bushaltestelle “Nussbaumstraße”, während auf dem Straßenschild noch “Nußbaumstraße” steht. Die große Rechtschreibreform fiel in meine Oberstufenjahre. An dieser Haltestelle sind wir oft eingestiegen. Meine Schritte scheinen immer kleiner zu werden, als würde ich wieder der kleinere Junge von damals werden.
Die Erinnerungen sind nicht nur positiv. Als ich hier auf den Bus wartete, wurde ich manchmal gemobbt. Von meinem zehnten bis dreizehnten Lebensjahr war ich sehr dick und wurden auch meine schulischen Leistungen zunehmend schlechter. Das geschädigte Körperbild begleitet mich bis heute. Aber auch ich habe manchmal andere gemobbt, weil sie anders aussahen oder “Muttersöhnchen” waren.
Ein Bus hält. Eine Gruppe junger Erwachsener steigt aus. Vielleicht sind es zehn. Sie sind fröhlich und schwenken beim Laufen große Plastikbecher umher, wahrscheinlich mit Weißwein gefüllt.
Wie Alkohol hier im öffentlichen Leben sichtbar ist, wird mir an diesem Abend noch mehrere Male auffallen. (Eine Gelegenheit, an unsere früheren Bloggertreffen in Deidesheim zu erinnern, die diesem Bild in Sachen Quantität und Qualität des Weins in nichts nachstanden.) Das kenne ich aus den Niederlanden nicht so.
Natürlich ist diese Gruppe auch unterwegs zu meiner alten Schule. Sie sind, so wie ich, Ehemalige, doch ist ihr Abitur dem Anschein nach weniger lange her als meins. Zusammen mit älteren Erwachsenen biegen wir schließlich rechts in die Mosbacher Straße.
Der Name ist historisch. Einen “Mosbach” habe ich nie gesehen. So hieß früher ein Dorf (Moskebach), das im Jahr 991 erstmals erwähnt wurde. Aufgrund wirtschaftlicher Entwicklung – sprich: Verarmung – wurde die Gemeinde 1882 mit Biebrich (Biburg, 874) zusammengelegt. So entstand Biebrich-Mosbach. Bei der Eingemeindung in Wiesbaden fiel der zweite Name dann weg.
In der Mosbacher Straße kommen nun auch Menschen aus der Gegenrichtung zur Schule. Wir folgen wie Ameisen einer Spur zurück in den Bau. Einer Spur von Erinnerungen. Einen Bau der Erfahrungen, die unser Leben prägten. Doch wir sind nicht mehr dieselben (Bin ich derselbe wie vor und in einem Jahr?).
“GMB50” steht auf Plakaten. Das hätte sich hervorragend für einen Hashtag geeignet. Doch offenbar ist man hier noch nicht auf Twitter.
An die tausend Menschen, vor allem ehemalige Schülerinnen und Schüler, jedoch auch viele aus dem Lehrpersonal und einige Freunde, werden dem Ruf insgesamt folgen. Es wird eine Weile dauern, bis mir das erste bekannte Gesicht auffällt.
An Säulen hängen Jahrgangslisten ab 1969. Und aus den ersten Jahrgängen sind tatsächlich etliche Alumni gekommen. Allerdings werden hier auch einige Kreuze für bereits Verstorbene eingezeichnet. Das erzeugt ein ungutes Gefühl. Aber Abi 1970, die sind wohl um 1950 geboren und nähern sich allmählich dem 70. Geburtstag.
Mein Name fehlt auf der Liste für das Jahr 2000. Erst bin ich irritiert. Enttäuscht. Wie konnten sie mich vergessen? Dann schaue ich auf der Liste für 1999 nach. Dort stehe ich dabei. Scheinbar ist man nicht danach gegangen, wer wann Abi gemacht hat, sondern wann jemand auf der Schule anfing. Die elfte Klasse habe ich nämlich wiederholt, wie ich hier schon einmal beichtete (“Sitzenbleiben ist sinnlos”).
Der erste Bekannte ist jemand aus meinem Abijahrgang, der heute als Polizist arbeitet. Später kommen noch zwei Frauen dazu. Gegen eine Dritte hege ich weniger angenehme Erinnerungen. Sie kommt zu mir für eine Umarmung.
Mein Körper zögert eine halbe Sekunde zu lange, um es natürlich aussehen zu lassen. Ein Bewertungsprozess, der zum Ergebnis kam, dass eine Konfrontation nicht der Mühe wert ist. Und angelernte Konfliktvermeidung. Doch ich verstand nie, was solche Gesten der Herzlichkeit sollen, wenn man dann doch kein Wort miteinander redet. Weh getan hat es aber auch nicht.
Interessant waren in jedem Fall die Begegnungen mit früheren Lehrerinnen und Lehrern. Die Schule ist doch eine abstrakte Institution unseres demokratischen und sozialen Rechtsstaats. Erst Personal, Schülerinnen und Schüler hauchen ihr Leben ein. Und rückblickend kann ich nur konstatieren, dass wir am Gymnasium am Mosbacher Berg viel Glück mit den Lehrenden hatten.
Besonders verbunden fühle ich mich noch stets mit Gerd Fachinger, einem unserer Mathe-, Physik- und Später noch Informatiklehrer. Vorübergehend war er auch Klassenlehrer und Tutor meines Leistungskurses Physik. “Mentor” wäre sicher auch keine verkehrte Bezeichnung.
Wie sehr er über bloße Pflichterfüllung hinaus auch echte Menschlichkeit in seiner Arbeit ausdrückte und wie besonders das war, wurde mir erst gegen Ende meiner Schulzeit bewusst. Und aus der heutigen Perspektive noch mehr.
Dass er mit nicht nachlassendem Enthusiasmus wie geistiger Schärfe allmählich auf das Ende seiner verlängerten Dienstzeit – bis 65 plus zehn Jahre – zuarbeitet, spricht für sich. Ich vergaß zu fragen, ob er immer noch manchmal in der Schule übernachtet.
Am Abend wird noch so manches Gespräch über gesellschaftliche und politische Entwicklungen folgen. Inzwischen bin ich ja selbst Hochschullehrer und habe ich meine eigenen Gedanken über Bildungspolitik (Fünfzehn Jahre Bologna-Erklärung – eine Polemik).
Dabei wird schnell klar, dass sich mein Gymnasium nie als die Eliteschule verstand oder darstellte. Wohl aber als einen Ort des Lernens, ja der breiten Ausbildung, einschließlich politischer wie musikalischer Bildung und der Vorbereitung auf das Studium oder wirtschaftsnahe Projektarbeit. Dabei wurden mehr als einmal Preise gewonnen, Anno 2000 sogar unter meiner Beteiligung beim Focus-Wettbewerb. Daran konnte Herr Fachinger sich noch erinnern, als wäre es erst gestern gewesen.
Beeindruckend ist auch ein Besuch in der im Wesentlichen durch den Lehrer Herrn Forbach aufgebauten “Mathothek”, in der sich mithilfe von mehr als 2000 Gegenständen mathematisches Wissen erfahren, sogar anfassen lässt. Dass an der Tür gleich ein schematisches Poster des Kölner Doms hängt, das besondere Symmetrien in der Architektur hervorhebt, mach für mich deutlich, dass die Mathematik doch eher Geistes- als Naturwissenschaft ist.
Ein wissenschaftstheoretischer Einwurf für meine Stammleser: Welchen Naturgegenstand sollte etwa die Mathematik behandeln, so wie die Physik Energie, grundlegende Kräfte und Teilchen, die Chemie Atome und Moleküle und die Biologie schließlich das Leben, mit jeweils Schnittmengen zwischen den Disziplinen?
Ist es nicht vielmehr so, dass wir durch mathematische Beschreibungen von Naturvorgängen unser eigenes Denken in die Welt legen und uns anschließend darüber wundern, dass wir eine Entsprechung finden? Eine Entsprechung aber, die nie perfekt ist: Ein Kreis etwa lässt sich mathematisch eindeutig definieren; in der natürlichen Welt wird man aber nie einen perfekten Kreis finden.
Auf einer Führung durch (den gerade pensionierten) Herrn Leyser lernen wir ein sozialpsychologisches Experiment kennen, wie es geradezu typisch für das Gymnasium am Mosbacher Berg ist: Den Spiel- und Proberaum der neuen Turnhalle, die es zu meiner Schulzeit (so) noch nicht gab. Darin finden sich außergewöhnliche Fortbewegungsmittel wie Einräder, Skateboards und viele andere mehr, von denen ich noch nie vorher gehört habe.
Der Lehrer erklärt, wie unmöglich dieses Angebot eigentlich ist: Die Schülerinnen und Schüler bedienen sich selbst, können die Geräte sogar für den Hausgebrauch ausleihen, und müssen alles wieder selbst aufräumen. Man würde erwarten, dass es zu Chaos kommt, zu Verletzungen und nach und nach immer mehr Gegenstände verschwinden.
Tatsächlich sei die Anzahl der Verletzungen sogar gesunken, weiß Herr Leyser aber zu berichten. Es gehe vielleicht einmal ein Tischtennisschläger oder Ähnliches verloren. Der würde nach einiger Zeit aber meistens wieder auf dem Schulgelände gefunden.
Mich erinnert das Angebot an die Zeitungsautomaten in München, die mich schwer beeindruckten: Man kann erst die Zeitung nehmen und danach bezahlen. In einer Welt voller egoistischer Nutzenmaximierer würde das nie funktionieren. Und tatsächlich: Ein Blick ins Regal in der Sporthalle bestätigt, dass fünf Drehteller und ein Ziehtau dort liegen, wo sie hingehören. quod erat demonstrandum
Am späten Abend und viel später als im Programm angekündigt – doch niemand ärgert sich darüber, denn das Wiedersehen ist viel zu gesellig – hält die Schulleiterin Frau Manig ihre Begrüßungsrede. In Erinnerung blieb mir die Bemerkung, dass meine Schule ursprünglich nach Rosa Luxemburg benannt werden sollte. Die Direktorin ergänzt, dass es gut sei, dass sich dieser Vorschlag nicht durchgesetzt hat. Warum sie dieser Meinung ist, verrät sie hingegen nicht.
Ich hätte also Alumni einer Rosa-Luxemburg-Schule sein können; genauso wie ich Professor an einer Universität war, die laut studentischen Forderungen Geschwister-Scholl-Universität heißen sollte. (Wer weiß, welche Uni das ist?) Das hätte alles gepasst, wenn man schon den Namen des ersten christlichen Märtyrers trägt (der Heilige Stephanus wurde um das Jahr 36/40 n. Chr. gesteinigt).
Doch war ich der Einzige, der der Rede der Schulleiterin nur Bruchstücke entnahm? Das Wesentliche geschah doch auf dem viel schöner gewordenen Schulhof und begleitet vom schönsten Wetter, das man sich für so ein Wiedersehensfest wünschen konnte. Und die freundlichen Getränkepreise trugen zur Geselligkeit bei. Dass Wein aus Baden und nicht dem heimischen Rheingau angeboten wurde, überraschte mich dann aber doch.
Es wurde noch so manches aus dem Nähkästchen geplaudert. Die Schulfahrt, die man aus heutiger Sicht eigentlich nicht hätte machen dürfen. Der Wunsch nach Risikoanalysen. Verantwortung, die von diesem auf jenen abgeschoben wird. Ein Ministerium, das die Lehrerinnen und Lehrer mit dem heißen Eisen alleine lässt.
Vieles ist formaler geworden, seit ich mein Abitur gemacht habe. “Bei so einer Klassenfahrt steht man eigentlich mit einem Bein im Gefängnis”, weiß ein erfahrener Lehrer zu berichten.
Doch die im Ministerium verwalten Gesellschaft nur. Die Menschen auf meiner Schule formten sie erst! Und plötzlich wird mir bewusst, was für ein Privileg das war, an so einem Gymnasium die Grundlagen von Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Sprachen lernen zu dürfen, auch wenn die musische Bildung bei mir versagte. Und dabei das Allerwichtigste: Wir erfuhren die Freiheit von Demokratie und humanistischer Bildung am eigenen Leib, von Menschen für Menschen.
Die Schule am Mosbacher Berg war (und ist) nicht nur ein Gymnasium. Vielmehr war (und ist) sie für mich auch gelebte Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, in der viele mehr als das Nötigste taten (und tun), ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Diese Erfahrung kann einen fürs ganze Leben prägen.
P.S. Wo es hier schon um korrekte Sprache ging: Eine “Hommage” ist eigentlich eine Huldigung für einen Menschen. Wen das stört, der denke sich die Lehrerinnen und Lehrer sowie meine Mitschüler im Untertitel. Das wäre aber sprachlich nicht so schön gewesen, oder?
Mathematik kann als Lernen über das Lernen verstanden werden, auch als Fähigkeitslehre.
Mathemathik als Formalwissenschaft ist von der Natur inspiriert und inspiriert wiederum die Naturlehre.
@Webbär: Inspiration
“Durch die Natur inspiriert und die Naturwissenschaften inspirierend…” ist mir als Definition zu breit und auch zirkulär (als Antwort auf die Frage: Was ist Naturwissenschaft?). Dann ist fast alles Naturwissenschaft.
War ein Versuch darauf zu antworten :
Also das Lernen.
Aber ehrlich geschrieben ist die Frage nicht ganz verstanden worden, denn die Mathematik hat gar nicht mit der Natur direkt zu tun.
Auf die Frage “Was ist Naturwissenschaft?” könnte die Antwort lauten : “Die szientifische Methode!”
Die Definition von “Naturwissenschaft” ist für mich weniger vorrangig.
Was ich an der Naturwissenschaft (außer der Informatik), eher vermisse ist, dass man sich zu wenig mit der Komplexität „an sich“ beschäftigt.
Teilchen, Atome, Moleküle und früher auch biologische Zellen gelten „als dumm und eher passiv“.
Im Sinne der Informatik meine ich aber, dass z.B. auch Moleküle, womöglich auch Atome und Teilchen, so etwas wie „Prozessoren“ zumindest „Prozessorchen“ sind.
Demnach auch selbständige dynamische (von Information gesteuerte) Prozesse und Information eine Rolle spielen.
Ähnlich wie in der Informatik. Wie wenig komplex im Verhältnis zu technischen Mikroprozessoren auch immer.
Diese „Prozessorchen“ könnten über natürliche Kräfte, Felder …. in komplexer Wechselbeziehungen stehen.
Vielleicht könnte man mit dieser grundlegenden Sicht der Informatiker so manche Rätsel (z.B. der Physik) erklären.
@Was ist Mathematik
Mathematik fängt mit dem Zählen von Äpfeln und Birnen an, und entwickelt das immer weiter bis in schwindelerregende Höhen. Alles was irgendwie zählbar wird, kann mit Mathematik behandelt werden. Offenbar sind die Grundlagen der Physik so angelegt, dass Mathematik zur Anwendung kommen kann. Vielleicht wendet der Kosmos selbst Mathematik an, das würde erklären, warum die Mathematik überhaupt abwendbar ist. Das ist glaube ich nicht ganz selbstverständlich. Isaak Newton kam ja erst auf die Idee, dass das Irdische mit den gleichen Gesetzen beschreibbar ist wie das Astronomische. Nur dem Himmel war vorher eine exakt berechenbare Struktur vorbehalten.
Mit der Physik fängt die Zählbarkeit an, in Chemie und Biologie geht sie weiter, und in der Informatik nochmal richtig los. Aber auch Geisteswissenschaften wie die Psychologie können ein bisschen Mathematik gebrauchen, wenn auch hauptsächlich zur Auswertung von Fragebögen.
@Gute Schulzeit
Ich kann mich auch an nicht so guten Unterricht in der Schule erinnern. Der Leistungsdruck und die Konkurrenzsituation tendieren eher zu schlechter Lernkultur, da müssen gute Lehrer schon einiges ausgleichen, wenn hier wirklich menschliche Beziehungsmuster und echtes Interesse an dem Fach aufkommen sollen.
Wenn die Lehrer grundsätzlich nur Lehren würden, und die Noten nur über externe Prüfungen mit landesweiten Standards vergeben würden, wäre glaube ich sehr viel gewonnen. So fiele die Konkurrenz in der Klasse ganz weg. Und die Lehrer würden mit den Ergebnissen ihrer Schüler auch mitgeprüft werden, und hätten ein eigenes Interesse, jedem Schüler so viel wie möglich beizubringen. Ein Lernklima des Miteinanders, und eine Begeisterung für das Fach wären dann für jeden Lehrer ein lohnendes Projekt, man könnte die Besoldung ja auch an den Ergebnissen der externen Prüfungen orientieren.
Nebenbei hätte man dann keinen Kampf mehr mit bevorzugten Lieblingsschülern, und keine Diskriminierung von Schülern mit bildungsfernen Eltern, die haben es schon schwer genug, wenn die Eltern nicht helfen können.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass man nicht erst ab Klasse 11 eine eigene Fächerauswahl wählen kann, sondern besser schon ab der 6. Klasse. Es interessiert eben nicht jeden alles, darauf sollte man eingehen und keine wertvolle Zeit damit verschwenden, Lehrpläne mit Gewalt auch dann durchzuziehen, wenn es nicht wirklich nötig ist.
Vielleicht könnte man die externen Prüfberichte einfach in einer Datei sammeln, und die ist dann auch gleich das Abschlusszeugnis. Das kann dann ja die Uni oder der potentielle Arbeitgeber mit seinen eigenen Tools auswerten. So kann man z.B. nach der 12. Klasse mal an einer Uni sich bewerben, und wenn die sagen da fehlen noch ein paar Prüfnachweise für Mathe, geht man noch ein Jahr weiter zur Schule und holt die dann bevorzugt nach.
Schon merkwürdig dieser Zeitgeist der siebziger Jahre in dieser BRD. Eine “Rosa-Luxemburg-Schule” wurde als Name abgelehnt, aber Kasernen der Bundeswehr trugen Namen von alten Nazikämpfern aus Wehrmachtszeiten. Vielleicht war Rosa Luxemburg mit ihrem Spruch ” Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden” zu demokratisch und zu aktuelol für diese Demokratie ….
In diesem Beitrag geht es im Grunde um die Frage was die eigene Identität prägt und ausmacht. Ein Thema, das in Max Frischs Büchern immer wieder auftaucht und zwar in Form von Zweifeln an der eigenen Identität. Frisch sagte beispielsweise: „Am gleichen Ufer gespielt zu haben, natürlich hat es etwas Verbindendes; es für Wesensverwandtschaft anzusehen, wäre ein Irrtum.“
Die Kammeroper “Las cartas de Frida” wurde 2011 am Städtischen Theater Heidelberg mit der Sopranistin Sybille Witkowski in der Hauptrolle und Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg welturaufgeführt, war das ‘was “Deutsches” zur mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo de Rivera?
Die Verzierung an der Klotür trägt nicht nur einen blassen Schimmer Rosa im Gesicht.
Ópera de toilette “… Reflexion des künstlerischen Schaffens, das hier allem voran eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit ist und sich speist aus der Ambivalenz zwischen Schmerz, Verzweiflung, Einsamkeit und einer unbändigen Willenskraft, Sinnlichkeit und Lebenslust.”
Ich kann Herrn Schleim nachempfinden. Meine eigene Gymnasialzeit (Gymnasium Casimirianum Coburg, gegründet 1605, Abitur 1969) hat mir Bildungsangebote gemacht, die ich gerne annahm. Obwohl auf einem sprachlichen Zweig (Latein als erste, Französisch als zweite und Englisch als dritte Fremdsprache) war es die Mathematik, die mir die wesentlichen und faszinierendsten Impulse geb, nämlich wissenschaftlich und logisch zu denken. Natürlich lag es am Lehrer, den ich ab Mittelstufe bis zum Mathe-Abi hatte. Wesentlich fand ich die freiwilligen AGs der Oberstufe: Philosophie, theoretische Physik, Rhetorik und Erlernen eines Musikinstruments. Selbständiges Arbeiten und Referate vorbereiten waren immer wichtiger als stumpfes Lernen.
Meine erste Idee bei der Frage war, dass formale Logik versucht, das menschliche Denken, bzw. Schlussfolgern, zu behandeln.
Ja, vermutlich. In menschlichem Denken finden wir viel mehr induktives oder abduktives Schließen als rein deduktives. Aber auch “Wahrheit” ist etwas, was wir in der Natur als Gegenstand nicht finden, womit Logik, also die Beschreibung über Wahrheitsbeziehungen von Aussagen, kein Gegenstand der Naturwissenschaften ist.
@Jeckenburger
Ich finde, das sind etwas gegensätzliche Forderungen. Gerade landesweite Standards und externe Prüfungen verhindern einen individuellen Unterricht, bzw. einen an die Gruppe angepassten Unterricht.
Zudem würden sich die Lehrer nur noch darauf konzentrieren die Schüler auf die Prüfungen vorzubereiten, anstatt ihnen etwas fürs Leben mitzugeben.
Man würde den Lehrern also viel Freiheit nehmen.
Zudem könnte ich mir auch vorstellen, dass Brennpunktschulen dann noch unbeliebter bei den Lehrern werden, weil man dort immer einen schlechteren Prüfungsschnitt hätte.
Und warum soll man Lehrer überhaupt bewerten? Da wird doch jede intrinsische durch eine extrinsische Motivation ersetzt.
Sie schreiben ja selber:
Sollen die Lehrer doch einfach Beamte werden und ein festes Gehalt bekommen. Fertig. Die Leute werden ja nicht zufällig Lehrer sondern suchen sich das aus. Da würde ich ihnen ein gewisses Interesse zugestehen, durch Abitur und Studium auch eine gewisse Qualifikation, und was will man dann noch mehr?
So etwas wird man immer haben, solange Menschen unterrichten. So schlimm finde ich das nicht. Zumindest nicht schlimmer, als von Robotern unterrichtet zu werden.
Gegen bildungsferne Eltern können die Lehrer wohl wenig machen. Ich bin mir zumindest unsicher inwieweit die Schule ein Ort der Korrekturmöglichkeit sein kann. Evtl. wenn die Schulklassen sozial gleichmäßiger durchmischt sind, was aber dann aber einer wohnnahen Schule entgegensteht?
Also Mathematik ist das Lernen, das formalisierte Lernen, das vom Fachlichen gelöst werden kann, wiederverwendbar ist und als Formalwissenschaft gilt, Dr. W mag hier die Bezeichnung “Fähigkeitslehre”.
Die Naturwissenschaft ist die szientifische Methode (“scientific method” – es ist vielleicht bemerkenswert, dass in der d-sprachigen bekannte Online-Enzyklopädie hierzu kein sog. Lemma bereit steht – die Deutschen nagen ja ein wenig an der Wissenschaft und am (absoluten) Wissen, wenn es doch um Erkenntnis geht), die zudem von den Erkenntnissubjekten direkt abhängig ist, die sie betreiben, hier spielen die Verfasstheit dieser Erkenntnissubjekte, ihre Sinnesorgane und Mentalitäten zum Beispiel, hinein wie auch der Veranstaltungscharakter (!) der immer gemeinsamen Suche nach Erkenntnis.
Aus der Erinnerung an Kommentatorenkollege ‘Querdenker’ :
Rosa Luxemburg war linksextrem, “Freiheit” bedeutet Linksextremen etwas anderes als denjenigen, die dabei an die Liberale Demokratie denken, sie geriet wohl irgendwie bei den Linksextremisten in Bedrängnis und setzte dann diesen Satz mit der Freiheit, die immer auch der der anderen sei, um so ein wenig für Toleranz für ihre Position bei den seinerzeitigen Linksextremisten zu werben, böse formuliert wars Gewinsel.
HTH (“Hope to Help”)
Dr. Webbaer
PS :
Rosa Luxemburg steht für den Nexus von Sozialdemokratie und Kommunismus, der an sich moderate Sozialdemokrat kann linksextrem werden, wenn er sich im Kollektivismus weiter nach außen bewegt, sozusagen.
Natürlich erinnern heutige Kräfte der Linken daran ungerne und insofern wird auf dem genannten Zitat herumgegeigt, das vom Wortlaut nicht schlecht ist, aber, wie bereits geschrieben, “unter Genossen” anders meinte.
Nicht gemeint ist mit dieser Einschätzung, dass moderater Kollektivismus mit international(istisch)em Anspruch nicht zum sozusagen natürlichen Spektrum liberaler Demokratie gehört; die liberale Demokratie integriert ja bekanntlich, eine ihrer besonderen Stärken, es wird auch von der integrativen Kraft der (liberalen) Demokratie geschrieben und gesprochen. (Womöglich ist mit dem bundesdeutschen Verfassungsgerichtsurteil gegen die NPD die Chance verpasst worden diese integrative Kraft bei den rechten Kollektivisten zu nutzen, die ebenfalls moderate Kräfte haben, die nicht verfassungsfeindlich sind.)
@Jeckenburger: frühere Wahl
Auch wenn ich Ihr Argument im Kern nachvollziehen kann, finde ich eine Wahl in der 6. Klasse doch zu früh. Da ist man doch noch stark unter dem Einfluss von anderen (Eltern, Freunden…).
Ich bekam mit 13/14 gegen meinen Willen Französisch als “Wahlfach”. Eigentlich wollte ich Informatik, doch dafür waren in der Zeit meine Mathenoten zu schlecht.
In dem Alter und mit der Vorgeschichte hatte ich natürlich “null Bock” auf Französisch und kassierte die Noten 6, 6, 5 und 4-. Dass ich dennoch versetzt wurde, verdanken wir wohl dem hier erwähnten Herrn Fachinger.
Aus heutiger Sicht finde ich es übrigens sehr schade, dass ich in der Schule nicht mehr Französisch gelernt habe.
Ich schrieb hier, glaube ich, irgendwann schon einmal, dass ich 13/14 als Alter für die Konfirmation zu jung finde. In meinem Bekanntenkreis nahmen ausnahmslos alle an dem Ritual teil, um 1) Geschenke zu bekommen und/oder 2) es Verwandten recht zu machen. Eine mündige Einstellung zum Thema Glauben hatte damals meinem Eindruck nach niemand. (Ich selbst brach den Konfirmationsunterricht übrigens rund vier Wochen vor Ostern ab, obwohl ich immer gerne teilgenommen hatte.)
@Foobar: Logik…
…könnte man spontan als “formalisiertes, abstrahiertes Denken (im Sinne von Symbolmanipulationen)” begreifen. Welche Sätze in diesem System gültig (“wahr”) sind bestimmen allerdings die Axiome, auf die sich Menschen verständigt haben (wohl weil sie sie für “logisch” halten).
Von Naturgegenständen keine Spur.
@Holzherr/Arne/Mende
Schön, dass Sie hier dabei sind und den Artikel mit Ihrem Hintergrundwissen und ihren eigenen Erfahrungen ergänzen.
@Querdenker: links/rechts
Dass viele Täter aus dem Dritten Reich mit leichten oder gar keinen Strafen wegkamen und in der neuen Republik vielleicht sogar Karriere machten, ist vielfach dokumentiert.
Man wollte sich eben nicht mit der eigenen Geschichte auseinandersetzen und brauchte einen funktionierenden Staatsapparat.
Diese Haltung hat dann ja aber auch zu den Protesten der 1960er-Generation geführt. Mal schauen, was die Klimaproteste noch so alles bewirken.
Zu Dr. Webbaer:
Sie sollten mal hinterfragen, warum Rosa Luxemburg als Sozialdemokrat damals “linksextrem” geworden ist. Moderate Sozialdemokraten(Mitläufer) haben 1914 dieser Kriegseuphorie und den Kriegskrediten zugestimmt ,womit sie einen bis dahin nicht vergleichbaren Völkermord ausgelöst haben. Für Kaiser ,Gott und Vaterland haben sie sich entblödet, Männer millionenfach in den Tod zu schicken. Wenn eine Frau wie R. Luxemburg diese imperialistische Grossmachtspolitik schon früh erkannte und bekämpft hat , dann können sie das meinetwegen linksextrem nennen – ich nenne das Weitsicht und Menschlichkeit. Das “Gewinsel” kommt aus der politischen Ecke, die die Menschen in zwei Weltkriegen als Kanonenfutter für ihre Macht-und WirtschaftsInteressen missbraucht haben….
Dr, Webbaer wollte bei der Einordnung der gemeinten Dame helfen vor der Fragestellung, warum in einer liberalen Demokratie keine öffentlichen Einrichtungen nach ihr benannt werden sollten.
Die einen finden den Kollektivismus halt töfte, da kann der Liberalist nicht viel machen, nur ein wenig “einseifen” und klare Worte finden,
mit freundlichen Grüßen
Dr. Webbaer
Die Einschätzung des werten hiesigen Inhaltegebers vom “01.10.2019, 09:37 Uhr” kann natürlich nicht unwidersprochen stehen bleiben :
Die “Proteste der 1960er-Generation”, wie es ein wenig missverständlich heißt, waren internationaler Art, kein bundesdeutsches Spezifikum, in der BRD war die NS-Vergangenheit nur vorgeschoben um revolutionäre Ziele besser erreichen zu können, das Pack der “Langhaarigen und Schmierbärtigen” (vs. “1960er-Generation”) folgte der Leninschen Theorie, die meint, dass die liberale Demokratie unweigerlich im Faschismus enden und dann der gemeinte Sozialismus siegen würde. Dieses Pack griff überall auch zu Gewalt bzw. sympathisierte mit denjenigen, die Gewalt anwandten.
Erst 1971 ist vielen klar geworden, dass die BRD nicht zu überwinden sein wird, die Revolutionsträume fiktiv waren.
Am Rande notiert : Der Schreiber dieser Zeilen hat persönlich nichts gegen Traditionslinke und aufklärerische Linke, betrachtet sie nur als politische Gegner, und einen aufklärerischen Sozialismus kann es nicht geben.
Die beiden genannten Gruppen sind idR debattentauglich, was bei den ökologistisch Kulturlinken nicht der Fall ist, dort scheint die Ratio längst aufgegeben worden zu sein.
MFG – WB
@Schleim Mathematik „Von Naturgegenständen keine Spur.“
Nicht ganz, ich denke da an das Zählen von Äpfeln. Unserer Kosmos ist so gestaltet, das die Äpfel in einem Korb nicht einzeln verschwinden und später vielleicht wieder auftauchen. Auf dieser Art Raumordnung beruhen auch die Grundlagen der Mathematik.
Man stelle sich ein Computerspiel vor, in dem die Dinge ständig mal auftauchen oder wieder Verschwinden. In solch einer Welt würde es sich kaum lohnen, überhaupt Zählen zu lernen.
@foobar407 30.09. 17:29
Ich habe das Thema externe Prüfungen statt Schulnoten vom Lehrer hier nur kurz angeschnitten. Ich wünsche mir hier natürlich auf keinen Fall noch mehr Leistungsdruck und auch nicht weniger individuellen Unterricht.
Die Bezahlung der Lehrer nach den Prüfungsergebnissen ihrer Schüler sollte eher nur ein Bonus sein. Ich denke, dass das so mancher Lehrer als Anreiz gebrauchen kann. Natürlich wäre dieser Bonus auf das Leistungsniveau der einzelnen Schüler bezogen. So lohnt es sich dann vor allem, auch weniger Leistungswillige zu motivieren, weil die noch viel Potential haben, ebenso Leistungsstarke, die bisher eher unterfordert wurden.
Ich stelle mir das so vor, dass man pro Fach 4 bis 8 themenbezogene externe Prüfungen im Jahr macht, und insgesamt viel Flexibilität praktiziert wird. Vor allem das sich die Themen auch an den Wünschen der Schüler orientieren, und kein fester Lehrplan vorgegeben ist. Auch viel Gruppenarbeit, so dass die Schüler jeweils an verschiedenen Themen arbeiten können, und auch verschiedene Prüfungsthemen absolvieren, kann ich mir gut vorstellen.
In jedem Fall würden externe Prüfungen die Konkurrenzsituation innerhalb der Klassen abschaffen. Man müsste gucken, das das Bonussystem zu weniger Leistungsdruck seitens der Lehrer führt. Aber dass die Lehrer motiviert sind, ihrerseits die Schüler zu motivieren, wäre sinnvoll. Dass mehr das gelernt wird, was der einzelne Schüler für seinen späteren Beruf auch braucht wäre einerseits gut, und dass noch viel Zeit bleibt, auch einfach nur interessante Themen zu bearbeiten, soll hier das Ziel sein. Auch hier kann der Lehrer das loswerden, was er seinen Schülern fürs Leben mitgeben möchte, nur nicht mehr mit (Noten-)Gewalt.
Mit der eigenen Auswahl der Fächer kann man doch auch langsam anfangen, soweit wie es sich entwickelt, dass die Schüler lernen damit umzugehen.
Frida Kahlos Rezeption hier im Westen ( https://www.theguardian.com/artanddesign/2018/jun/11/frida-kahlo-fridolatry-artist-myth ) sagt wohl mehr über unsere Zeit und Kultur aus als über Frida Kahlo. Dies als Rekation auf die (Zitat) von den Schülerinnen selbst verzierte Mädchentoilette.
Von heutigen Mädchen und Frauen wird sie vielleicht wegen folgenden Aussagen über sie wahrgenommen (Zitat): “Kahlo schuf nicht nur in einem bestimmten Moment ihres Lebens brillante Kunstwerke, wie es andere namhafte Maler getan haben. In den 47 Jahren ihres Lebens blickte sie stets nach innen und wurde ihre eigene Muse. Es war ihre eigene Selbstfindung, die uns ihre vielen atemberaubenden Porträts schenkte.”
Frida Kahlo: Making Her Self Up ( https://www.vam.ac.uk/exhibitions/frida-kahlo-making-her-self-up )
Eine Klassengmeinschaft ist wohl die zweitstärkste Bindung, die ein Mensch eingeht.
So sind Klassentreffen nach 50 Jahren ein glückliches Ereignis und man muss Herrn Schleim an dieser Stelle Achtung zollen, dass er sich so ein Thema gewählt hat.
Bietet es doch die Möglichkeit über eigene Erfahrungen zu berichten, über Rosa Luxemburg oder den Sinn von Fremdsprachen.
Schulkritik bleibt immer im positiven Bereich, weil “wir ja die Schule überlebt haben”.
Was fehlt noch ?, die Meinung einer Frau.
Immerhin vier Absolventen der Abisode 2000. Danke fuer den Artikel. Ich waere gerne dabei gewesen und haette mit Dir und Euch in Erinnerungen geschwelgt, aber die Anreise aus Australien war leider etwas weit. Viele Gruesse
Hi Stephan,
Danke für das Teilen deiner Rindrücke rund um das Jubiläum. Vor Weihnachten war ich mit meiner Familie im Zirkus auf dem Gibber Kerb Festgelände. Dabei ist mir zur großen Überraschung aufgefallen, das dort der Mosbach entlang fließt.
Viele Grüße,
Christopher
And now to something completely different…
Was war denn jetzt der Fehler an der Treppe?
Ich habe dann irgendwann mit dem Suchen aufgegeben.
Ansonsten vielen Dank für den Artikel. Sehr kurzweilig.
Schöner Bericht über unsere alte Schule
VG
Hansjörg Leichsenring
Abi 1979