Psychedelika im Scheinwerferlicht: Können sie die Erwartungen erfüllen?

Psilocybin & Co. werden als Wundermittel angepriesen. Eine Einführung in medizinisch-wissenschaftliche und rechtliche Aspekte.
“Einmal Trippen ist so viel Wert wie 50 Stunden Psychotherapie.” Diesen Satz habe ich im Bekanntenkreis nun schon mehrmals gehört. Vor kurzem wurde das noch einmal überboten: Gleich 100 Stunden Gesprächstherapie könne man mit einer psychedelischen Reise ersetzen, schwärmte jemand.
Auch unser Studium Generale an der Universität Groningen organisierte jüngst eine Debatte über den medizinischen Nutzen der bewusstseinsverändernden Mittel (Psychedelika: Herausforderung für Medizin & Psychologie). Teilnehmende waren aber darüber enttäuscht, dass es mehr um die Bedeutung der Psychedelika für die Wissenschaft als für die Nutzerinnen und Nutzer ging.
Sind Psychedelika nun die Wundermittel, auf die wir schon lange warten? Oder sind sie es nicht? Können Krankenkassen demnächst einen Großteil ihrer Kosten einsparen? Müssen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten um ihre Stellen bangen? Oder handelt es sich hier doch nur um den nächsten Hype?
Inzwischen häufen sich auch die Dokumentationen zum Thema. Der Bestsellerautor Bas Kast platziert Psychedelika in seinem neuen Buch Kompass für die Seele gar zwischen dem Kapitel “Lebenskunst nach Art der Stoiker” und dem Resümee “Zehn Wege zur Stärkung der Seele”.
In einem Interview im Stern attestierte er halluzinogenen Pilzen “diese eigenartige Kraft, nachhaltig über Wochen hinweg das depressive Gefühl zu nehmen.” Im Buch ist der entsprechende Abschnitt “Mit Ecstasy und Psilocybin zu einem neuen Ich” überschrieben. Solche Aussagen erzeugen hohe Erwartungen.
Es schadet selten, seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten. Davon abgesehen, dass Wundermittel eher die Ausnahme sind – man denke vielleicht an die Entdeckung von Antibiotika, gegen die aufgrund der massenhaften Verwendung nun aber immer mehr Resistenzen aufkommen –, sind die großen Versprechen der häufigen Konsumenten oder mancher Bestseller-Bücher unrealistisch.
Insbesondere fiel mir wiederholt auf, dass viele dieser Leute nach hunderten oder vielleicht gar tausenden Stunden ihres “Psychotherapieersatzes” doch mit dem Leben kämpfen: Orientierungslosigkeit, Stress, Burn-out und Depressionen sind hier an der Tagesordnung.
Gesetzliches & Risiken
Bevor ich meinen Selbstversuch schildere, will ich erst noch etwas zu den gesetzlichen und gesundheitlichen Risiken schreiben. Obwohl viele psychedelische Substanzen frei in der Natur vorkommen – etwa im Mutterkorn, aus dem LSD gewonnen werden kann, oder in Pilzen, die Psilocin oder Psilocybin enthalten –, wurden sie ab den 1960er Jahren zunehmend dämonisiert und verboten.
Von besonderer Bedeutung hierfür war die 1971 in Kraft getretene Konvention über psychotrope Substanzen der Vereinten Nationen. Wie hier schon öfter geschildert, ist die Drogenpolitik aber voller Widersprüche (z.B. Cannabis-Legalisierung gescheitert?, Razzia im Techno-Club).
Im Extremfall wurden mit Drogenverboten schlicht unliebsame Bevölkerungsgruppen unterdrückt – man denke an Migranten oder Hippies. Noch im 19. Jahrhundert waren Kolonialstaaten selbst die größten Drogendealer und bis ins 20. Jahrhundert erzeugten Pharmafirmen Betäubungsmittel für den freien Verkauf.
Solche Widersprüche ändern aber nichts an der gesetzlichen Lage: Und so kann beispielsweise in Deutschland der Erwerb oder Besitz von Rauschmitteln nach § 29 Betäubungsmittelgesetz mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft werden. Da auch Staatsanwaltschaften und Gerichten die strafrechtliche Unsinnigkeit mancher Verbote aufgefallen ist, kann bei geringen Mengen von einer Verfolgung abgesehen werden. Kann! Eine Garantie dafür gibt es nicht.
Bei Cannabis liberalisiert sich die Lage derzeit wieder. Und in den USA haben schon mehrere Volksentscheide Psychedelika entkriminalisiert – wenigstens für therapeutische Zwecke. In den Niederlanden hingegen blieben “Magic Mushrooms” (Zauberpilze) lange Zeit legal. Das änderte sich nach einigen schweren Vorfällen im Jahr 2007.
Damals kam es in Amsterdam zu vier ernsthaften beziehungsweise lebensbedrohlichen Fälle nach dem Konsum solcher Pilze. Drei Personen hatten Psychedelika mit Alkohol und anderen Drogen kombiniert und erlitten anschließend Knochenbrüche oder Schnittverletzungen. Besonders dramatisch war der tödliche Sprung einer 17-Jährigen von einer Brücke. Diese hatte allerdings schon vorher einen Suizidversuch unternommen.
Drogeninduzierte Psychosen
Diese Vorfälle gingen durch die Medien – und so verbot der Gesetzgeber schließlich die halluzinogenen Pilze. Allerdings erfasste das Verbot nicht deren Knollen, die unter der Erde wachsen. Diese können nach wie vor als “Magic Truffels” legal gekauft und sogar beworben werden. Die Händler reagierten ihrerseits mit der Verpackung geringerer Mengen, um die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Folgen zu senken.
Somit bleibt als größter Risikofaktor die drogeninduzierte Psychose (z.B. Wahnvorstellungen, starke Panik). Insbesondere Menschen mit psychotischer Vorerfahrung oder psychischen Störungen wird daher vom Konsum abgeraten.
Ein niederländischer Smartshop empfiehlt seinen Kunden beispielsweise, nur dann “Truffels” zu verwenden, wenn “du dich gesund und ausgeruht fühlst, deine Stimmung gut ist und du dich auf die Erfahrung freust, du nicht trauerst und keine Beziehungsprobleme hast und du denkst, dass dein Leben großartig verläuft.”
Das führt allerdings zu der paradoxen Situation, dass sich gerade Menschen mit psychischen Problemen von einem psychedelischen Trip eine anhaltende Besserung erhoffen. Nun heißt es, diese Gruppe solle am besten die Finger von den Substanzen lassen. Bei den nun immer häufiger durchgeführten wissenschaftlichen Studien zur therapeutischen Verwendung der Substanzen gibt es immerhin psychologische und/oder psychiatrische Unterstützung.
Eine Risikoabschätzung für die niederländischen Behörden aus dem Jahr 2014 kam allerdings zum Ergebnis:
“Die Übersicht über den Gebrauch der Knollen (Sklerotia) zeigt, dass die Anzahl der Zwischenfälle auf Landesniveau sehr gering ist. Die Verwendung der Knollen ist aus verschiedenen Gründen (geringere oder gleicher Gehalt, geringere Abweichungen unter den angebotenen Produkten und deren bessere Standardisierung) weniger risikovoll für die Gesundheit als die der Pilze. Gemäß der Rangliste des Reichsinstituts für Volksgesundheit gehörten halluzinogene Pilze und Khat zu den risikoärmsten Drogen, die in den Niederlanden konsumiert werden.”
CAM Informatierapport sclerotia (hallucinogene truffels), S. 17; dt. Übers.
Kein systematischer Zusammenhang
In dem Bericht heißt es außerdem, die meisten Probleme gebe es bei kleinen Gruppen von Touristen, die für ein langes Wochenende in die Niederlande kämen. Diese stünden unter einem Zeitdruck und außerdem wolle jeder Einzelne Psychedelika konsumieren, wodurch kein nüchterner Aufpasser übrigbleibe. Die Trips solcher Touristen seien oft schlecht vorbereitet und fänden in unbekannter Umgebung statt, beispielsweise auf offener Straße oder in Parks.
Demnach scheinen die Umstände, unter denen die Mittel verwendet werden, eine größere Rolle zu spielen, als die Mittel selbst. Klassischerweise spricht man von der Bedeutung von “Set und Setting”: Das heißt, nicht nur das, was man selbst mitbringt (das “Set”), sondern auch die Situation, in der man konsumiert (das “Setting”) ist von großer Bedeutung.
Übrigens verweist der Bericht auf mehrere Studien von im Zeitraum von 1995 bis 2011, wonach zwischen 2 und 9 Prozent der 14- bis 16-jährigen Schulkinder in Amsterdam schon einmal “Magic Mushrooms” oder “Magic Truffels” verwendet hätten. Unter Clubbesuchern im Durchschnittsalter von 25 bis 28 Jahren lag die Häufigkeit gar im Bereich von 29 bis 45 Prozent.
Wenn die Mittel so oft verwendet werden, sollte die Datenlage über die (angebliche) Auslösung von Psychosen gut sein. Was findet sich dazu also in wissenschaftlichen Datenbanken?
Beispielsweise haben für eine 2013 erschienene Studie die norwegischen Gesundheitsforscher Teri S. Krebs und Pål-Ørjan Johansen die Daten von 130.152 repräsentativ ausgewählten erwachsenen Amerikanern ausgewertet. Von diesen hatten 13,4 Prozent den mindestens einmaligen Konsum von Psychedelika angegeben. Ein statistisch signifikanter Zusammenhang zu psychischen Problemen fand sich in diesen Daten jedoch nicht.
Im Gegenteil hätten Konsumenten von Psychedelika mitunter sogar eine bessere psychische Gesundheit gehabt. Allerdings lässt so eine Studie, wie auch die Forschenden selbst unterstreichen, keinen Schluss auf Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu. Dass es den Leuten durch den Substanzkonsum besser ging, wäre ebenso möglich wie die Alternative, dass vor allem Menschen mit besserem psychischem Wohlbefinden die Mittel nahmen.
Johansen und Krebs haben diesen Befund auch noch einmal in einer Sonderausgabe des Journal of Psychopharmacology im Jahr 2015 bestätigt: “Psychedelika sind nicht mit psychischen Gesundheitsproblemen oder suizidalem Verhalten verbunden“. Eine Auswertung amerikanischer Forscher in derselben Zeitschrift kommt sogar zu einem noch deutlicheren Ergebnis: “Der Konsum klassischer Psychedelika ist in der erwachsenen Bevölkerung der USA mit geringeren psychischen Problemen und reduzierter Suizidalität verbunden“.
Zwischenfazit
Am Anfang des Textes warnte ich davor, gegenüber Psychedelika keine übertrieben Erwartungen zu haben und sie insbesondere nicht als Wundermittel zu sehen. Jetzt am Ende sahen wir deutliche wissenschaftliche Hinweise darauf, dass sie auch kein “Teufelszeug” sind.
Probleme mit psilocybinhaltigen Pilzen beziehungsweise Knollen scheinen vor allem mit einer “unsachgemäßen” Verwendung zu tun zu haben: Wenn beispielsweise Menschen übereilt, unter großem Zeitdruck, in einer unbekannten Umgebung oder in Kombination mit anderen Mitteln (wie Alkohol) Psychedelika konsumieren, dann steigt das Risiko für schlechte Erfahrungen und Verletzungen.
Solche Ereignisse können dann medial ausgeschlachtet werden und Politiker auf den Plan rufen, die sich als “harte Durchgreifer” inszenieren wollen. So geschah es zuletzt 2007 hier in den Niederlanden, als der Verkauf der Pilze verboten wurde.
Die weiter verfügbaren Knollen – mit denselben Wirkstoffen – führten zu keinem vergleichbaren Skandal. Dazu könnte aber auch eine bessere Produktkontrolle und weniger starke Schwankung beim Wirkstoffgehalt beigetragen haben. Die produzierenden Firmen wollen natürlich ein vollständiges Verbot vermeiden.
Doch auch einige Forscherinnen und Forscher warnen nun vor dem Hype: Bei zu hohen Erwartungen und zu hohem Druck eskaliert die Situation vielleicht erneut – und lautet die drogenpolitische Antwort vielleicht einmal mehr: Alles Verbieten!
Nach dieser Einführung in die medizinisch-wissenschaftlichen und rechtlichen Aspekte folgt im zweiten Teil mein eigener Erfahrungsbericht.
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@Hauptartikel
Ich habe auch in jungen Jahren mal ein ganze Tüte voll Psylos im Wald gefunden, und die mal probiert. Ich hatte gehört, dass 3 bis 5 davon genügen. Die habe ich dann verzehrt, und weil ich nichts gemerkt habe, dann nach einer Stunde noch 10. Nach 2 Stunden habe ich immer noch nichts gemerkt, und dann noch 10 nachgelegt. Ich dachte schon, ich hab hier wohl die falschen Pilze gesammelt. Aber dann kam dann doch die Wirkung.
Ich kann mich da kaum noch dran erinnern, nur dass ich ziemlich bald einfach eingeschlafen bin, und noch ein paare Tage recht unbrauchbar war.
Ich kenne mich mit Kräutern etwas aus, und habe auch schon öfter mal Stechapfel in der Natur gesehen. Das Zeug ist so stark, dass man es nur anfassen muss, um eine Wirkung zu erzielen. Darüber habe ich gelesen, dass man den Stechapfel besser nicht nutzen sollte, weil der Wirkstoffgehalt sehr variabel ist, und es kaum möglich ist, eine definierbare Dosis zu bemessen. Wobei eine Überdosis sogar tödlich sein kann.
Eins zeigt sich hier deutlich, mit selbst Gesammeltem kann man kaum vernünftig umgehen. Man bräuchte wirklich was aus der Apotheke, mit klaren Angaben der Wirkstoffmenge und einer detaillierten Gebrauchsanweisung.
Die Skythen sollen in Zelten “Hanf” auf glühende Holzkohlen gelegt und den Rauch eingeatmet haben, die Wikinger ( Berserker ) sollen Fliegenpilz gegessen haben, ebenso wie Rentierjäger in Sibirien, wobei der Wirkstoff des Fliegenpilzes den Körper unverändert passiert und deshalb auch der Urin der Fliegenpilzesser “zweitverwertet” wurde – was man nicht alles macht …
Solche von außen zugeführten “Katalysatoren” für außergewöhnliche/zusätzliche Neuronenaktivitäten wirken, wie man weiß, wie man seit Jahrtausenden weiß, wie eigentlich alle Naturvölker bis heute wissen, welches Kraut wie wirkt und wie lange man beispielsweise an Kröten lecken darf, damit es wirkt, aber nicht tödlich ist. Das Ziel dieser Handlungen war aber vermutlich nicht, sich selbst in irgendeiner Weise zu optimieren, sondern wohl um Wissen, Kraft und Macht “aus der anderen Welt” zu sich, in das Ich im Hier und Jetzt zu holen.
Das ist ein anderer Ansatz als der, den wir heutzutage für unsere Wünsche nach Optimierung zugrunde legen, deshalb wurde es früher auch wohl nur in gesellschaftlichem Umfeld genutzt und nicht wie heute individuell.
Ein Problem dieser Methode liegt aber immer darin, dass man einen Stoff finden, zubereiten und zuführen muss, der dann aber auch “umgehend” Wirkung zeigt.
Wir wissen heute, dass wir durch Meditation, Trance und mentales Training solche oder zumindest ähnliche Wirkungen auch in uns selber, aus uns selber erzeugen können, vielleicht nur schwächer und nur nach langer Übung, was dem heutigen “Genuss sofort!” aber entgegensteht. Dafür ist es jedoch immer verfügbar und niemals mit Verboten belegbar. Und das Beste ist daran wohl, dass es mit der Zeit immer besser funktioniert, von selber funktioniert, ohne dass eine Gewöhnung, eine Abstumpfung eintritt oder eine Erhöhung der Dosis nötig ist.
@Tobias: Auch wenn man zu viel Wasser trinkt, werden irgendwann physiologische Prozesse gestört und kann man sogar sterben.
Die Forscherwelt ist sich größtenteils darin einig, dass – bei “sachgemäßer” Verwendung, d.h. der Einhaltung von ein paar Sicherheitsregeln – die Risiken von “magic mushrooms” oder “magic truffels” minimal sind.
Die hier zitierten Studien deuten sogar darauf hin, dass dieser Konsum mit einer verbesserten psychischen Gesundheit einhergeht.
@Maier: Optimierung
Den Einsatz beim Kampf – um etwa das Durchhaltevermögen, die gefühlte Energie zu erhöhen oder die Angst zu verringern – würde ich schon als Optimierung ansehen. Schon in den 1930er Jahren wurde Amphetamin intensiv militärisch genutzt. Im Vietnamkrieg hielten viele US-Soldaten ihre Lage nur mit Cannabis und/oder Heroin aus (ohne übrigens, nach der Rückkehr, in großen Massen abhängig zu sein).
Schöner wäre’s freilich, wenn wir alle in Frieden leben würden. Manche denken (z.B. Timothy Leary), dass dafür ein paar psychedelische Trips förderlich wären. Ein Problem ist aber wohl, dass diejenigen, die dafür offen sind, sowieso eher friedliebende Naturen sind.
Zu St. Schleim
“dass dieser Konsum mit einer verbesserten psychischen Gesundheit einhergeht…”
Man könnte meinen dass hier ein Lobbyist von Drogenkartellen spricht denn es fehlen schlichtweg Beweise .Im Volksmund wird oft von Menschen mit einer “psychischen Klatsche” gesprochen womit man wohl labile Personen meint die auf Grund ihrer Labilität mit dem rauhen Leben nicht klar kommen und sich dann in Spiritualität oder in Drogen flüchten wo das LEBEN dann unter einer anderen Form des Rausches wieder irgendwie lebenswert erscheint. Woher wollen sie also wissen was “DIE psychische Gesundheit” ist wenn es für psychische Störungen lt diesem Register unzählige Klassifikationen gibt aber für den Begriff psychische Gesundheit keine. Und Drogen sind wohl mit erhöhten Rauschzuständen verbunden und die können die krankmachenden Muster in der Person bestenfalls überschreiben aber nicht “löschen” .Ich erinnere mich als vor Jahren sogenannte Heilpraktiker in Berlin diesen heilsbringenden Drogenrausch suchten und danach von der Polizei auf den Gartenrasen eingesammelt werden mussten wo sie vollgekotzt herumlagen. Dass Menschen die sich angeblich professionell mit der Psyche de Menschen befassen solche dubiosen Alternativen anbieten scheint mir
unverantwortlich denn hier wird mit der Psyche anderer Personen mehr oder weniger experimentiert.
Optimierung (?)
Ja, daran habe ich nicht gedacht: Mittels extern zugeführter Stimulantien kann man Menschen gezielt und fast immer zu willigen Werkzeugen machen – und manche nehmen Stimulatien, um sich freiwillig zu Werkzeugen machen zu lassen ( tut dann nicht so weh im Kopf ).
Es geht nicht nur um Frieden, ich weiß ja auch nicht, ob die Neanderthaler oder die Cromagnon irgendwas gekaut haben, bevor sie auf Mammutjagd gegangen sind …
@Golzower: Was für eine Kurzschlussreaktion!
Im Text fanden Sie sogar drei aktuelle und große Bevölkerungsstudien. Ich kann sie von hier aus leider nicht mit der Nase darauf stupsen.
Und: Haben Sie bessere Beweise? Haben Sie überhaupt irgendwelche Beweise? Oder nur Vorurteile?
P.S. Klar, dass es sich dabei nur um Korrelationen handelt und um keinen strengen Beweis für eine Kausalität, das wissen wir alle.
@Maier: Die Droge als Instrument
– wir müssen hier ja nicht immer wieder das Rad neu erfinden.
Die Droge als Instrument … und das Rad
Nein, Sie nicht … aber ich darf das, für mich ist das Hobby …
@Stephan Schleim
Hallo Herr Schleim, kommt ihr Erfahrungsbericht noch – oder müssen Sie sich erst noch von ihrem Trip erholen? 😉
@Belzagor: Gerade viel zu tun – und die Bloggerei motiviert mich zurzeit auch nicht so.