MENSCHEN-BILDER nominiert für “Wissenschaftsblog des Jahres”

Und wen interessiert’s?

Gestern erreichte mich die E-Mail von einem Reiner Korbmann (“Wissenschaft Kommuniziert”), MENSCHEN-BILDER stehe auf einer Liste mit dreißig Blogs, aus der nun – bis zum 10. Januar 2021 – der deutsche Wissenschaftsblog des Jahres 2020 gewählt werden soll. Neben MENSCHEN-BILDER finden sich dort drei weitere Blogs der SciLogs: Beobachtungen der Wissenschaft von Lars Jaeger, Gehirn & KI von Jaromir Konecny und Stefan Rahmstorfs KlimaLounge. Mein Glückwunsch zur Nominierung!

Bei solchen Publikumswahlen geht es darum, die meisten “Likes” zu erhalten. Dementsprechend liegt die Versuchung nahe, sein soziales Netzwerk – und vor allem seine Leserinnen und Leser – zur Stimmabgabe zu mobilisieren. Ein Haken bei der Sache scheint mir aber schon, dass neben den Blogs individueller Schreiber auch die großer Institutionen auf der Liste stehen, etwa des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR), der Zukunftsblog der ETH Zürich, die Blogs des Forschungszentrum Jülich oder gar der ganzen Leibniz-Gemeinschaft. Die Nominierten haben also ganz unterschiedliche Ausgangsbedingungen. Skrupellose könnten zudem über eine Agentur oder ein Bot-Netzwerk “Likes” kaufen. Solcher Strategien hat sich ja schon die eine oder andere politische Partei bedient, um in sozialen Netzwerken eine größere Beliebtheit vorzugaukeln.

Dieses Modell scheint mir daher eher “Masse statt Klasse” auszudrücken. Das Fazit der Wahl im Vorjahr – “Qualität setzt sich durch” – halte ich daher für gewagt. Ich habe es schon bei ähnlichen Wahlen etwa des “Populärwissenschaftlichen Buchs des Jahres” miterlebt, wie hinter den Kulissen Mails herumgeschickt werden, man möge bitte für diese oder jene Publikation stimmen. Ist das nicht kindisch? Da könnte man besser direkt die Zugriffszahlen vergleichen und schlicht den “Meistgelesenen Blog des Jahres” küren. Dann wäre klar, dass es hier um Wissenschaftskommunikation im Sinne der Pop-Kultur geht, also um Unterhaltung.

Der Beste möge gewinnen! Echt jetzt?

Wofür brauchen wir so eine Wahl? Man könnte natürlich bestimmte Qualitätskriterien formulieren; und je nach Kriterium, wenn es sich denn klar beurteilen ließe, würde dann der eine oder andere Blog gewinnen. Man könnte auch eine Jury bestimmen, dann würden deren – explizite oder implizite – Beurteilungskriterien die Wahl entscheiden. Das könnte auch schlicht sein: wessen Meinung oder Gesicht einem am besten gefällt. Welchen Informationswert besäße so eine Wahl? Für mich hat das zu viel von Castingshow.

Zum Schluss noch zwei Gedanken: Erstens überrascht mich, dass MENSCHEN-BILDER bei den “normalen” Blogs gelistet wird und nicht auf der separaten Liste für Wissenschaftskritik. Dem Vernehmen nach störten sich Blogger in der Vergangenheit gerade umgekehrt darüber, bei den Kritikern und nicht auf der “normalen” Liste zu stehen.

Die Meinung der Anderen

Zweitens erwäge ich zurzeit eine Evaluation darüber, was mir und anderen dieses Online-Schreiben überhaupt bringt. MENSCHEN-BILDER gibt es nun seit über dreizehn Jahren, dies ist der 311. Beitrag und der Kommentarzähler nähert sich der 20.000. Im Jahr 2020 werden hier wohl 43 Beiträge und Gastbeiträge erschienen sein. Vor zwei Jahren erwähnte Bundespräsident Steinmeier in seiner Weihnachtsansprache, es sei wichtig, mit Menschen mit anderer Meinung ins Gespräch zu kommen (Bundespräsident Steinmeier für MENSCHEN-BILDER!). Das war und ist immer der Gedanke meines Blogs gewesen.

Doch nach rund 27 Jahren Online-Kommunikation ist mein persönliches Fazit ernüchternd: Den meisten Menschen geht es gar nicht ums Gespräch mit den Anderen, sondern eher um ein Selbstgespräch. Es wird oft nicht miteinander diskutiert, sondern es werden die eigenen Argumente stur wiederholt – bis zum Erbrechen (ad nauseam) oder der Kapitulation des Anderen. Es geht meist gar nicht darum, einen gemeinsamen Konsens zu finden, sondern den Anderen im Diskurs auszuschalten, sofern er (meinem Eindruck nach seltener: sie) nicht die eigene Meinung übernimmt. Diese Vermutung hege ich schon lange – die Geschehnisse des Corona-Jahrs 2020 bestärken meine Befürchtungen.

Zustand des Bildungswesens

Als gesellschaftliches Grundproblem sehe ich die mangelnde Finanzierung des Bildungswesens: Es ist doch eine Schande für das ehemalige Volk der Dichter und Denker, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler so oft in prekären Verhältnissen leben müssen; und diese (berechtigte) Kritik bleibt nun seit mindestens zwanzig Jahren weitgehend folgenlos (Max Weber schrieb allerdings schon in seinem berühmten Aufsatz “Wissenschaft als Beruf”, am besten gehe man nur dann in die Wissenschaft, wenn man schon reich sei; das war 1917). Unser Idealismus macht uns anfällig für Selbstausbeutung; und unsere Scheuklappen, dass wir uns kein anderes Leben vorstellen können oder wollen, vielleicht auch?

Über die Unterfinanzierung des Schulwesens machen die Kabarettisten endlos Witze. Zuletzt, weil sich in der Corona-Zeit viele Fenster nicht mehr öffnen ließen, um die Unterrichtsräume gut zu lüften. Was hat uns das Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte als Gesellschaft gebracht, wenn die grundlegende Infrastruktur für den liberalen demokratischen Rechtsstaat so vernachlässigt wird? Die Spaltung der Gesellschaft wird so immer weitergehen, bis wir auch in Westeuropa einmal einen Faktenverdreher und Spalter wie Donald Trump zum Präsidenten, Ministerpräsidenten oder Kanzler haben; in Großbritannien, das den sozialen Raubbau bereits seit den 1980ern vorantreibt, ist es wohl schon so weit.

In den Niederlanden, wo ich seit rund zehn Jahren wegen der schlechten Arbeitsbedingungen im akademischen Deutschland verharre, gibt es ähnliche Probleme: Schulen strich man, wie ich hörte, etwa den Hausmeister oder sparte beim Putzpersonal. Können das nicht Lehrerinnen, Lehrer und Eltern selber machen? In den letzten zwanzig Jahren sind zudem die Studierendenzahlen um mehr als sechzig Prozent gestiegen, die Finanzmittel pro Student oder Studentin aber um rund 25% gefallen. In Vierzig Thesen über die Wissenschaft (niederländisch) zeigen die Professoren Rens Bod, Remco Breuker und Ingrid Robeyns auf, dass man so eigentlich nicht weitermachen kann.

Bei der Diskussion ihrer Thesen Anfang Dezember auf einer Online-Veranstaltung der Niederländischen Königlichen Akademie der Wissenschaften (KNAW) wurde der Vorschlag gemacht, man solle die Universitäten besser schließen, als mit dieser Mängelverwaltung immer weiterzumachen. Mit dem Verweis darauf, dass das die Studierenden am härtesten treffen würde, die ja nun in der Corona-Zeit schon so ein schweres Los hätten, wurde dies schnell verworfen. Geht es wirklich um das Wohl der Studierenden oder ist das vielleicht ein vorgeschobener Grund, um unangenehmen Konfrontationen mit dem Ministerium aus dem Weg zu gehen?

Schließen wir doch die öffentlichen Bildungseinrichtungen. Dann bleibt vielleicht eine “Allianz-Hochschule für Versicherungs- und Wirtschaftswesen”, eine “SAP-Akademie für Software-Entwicklung”, ein “BMW-Institut für Ingenieurwesen” und ein “Google-Zentrum für Ethik in den Neuen Medien”. Dabei traue ich den Unternehmerinnen und Unternehmern durchaus mehr zu als unserer heutigen Politik – aber dass die Mittelgeber dann die Ziele und Zwecke von Bildung und Forschung vorgeben, liegt auf der Hand. Woher sollten dann noch kritische Ideen kommen, wie sie eine liberale Gesellschaft braucht? Wir haben aber natürlich heute schon mit dem Drittelmittelzwang in der Wissenschaft eine Einschränkung der akademischen Freiheit: Wer es zur Professorin oder zum Professor schafft, bestimmt so schon in vielen Disziplinen die Wirtschaft mit.

Der Preis von Freiheit

Mir wurde dieses Jahr in Diskussionen gelegentlich der Vorwurf gemacht, ich würde mit meiner Tätigkeit dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Davon abgesehen, dass ich dafür schon mehr als 3.500 Psychologinnen und Psychologen (mit-) ausgebildet habe, Studierende anderer Fachrichtungen nicht mitgezählt, gebe ich mit meinem meist kostenlosen Schreiben und Open-Access-Publikationen der Gesellschaft auch etwas zurück. Außerdem ist selbst ein Unternehmer darauf angewiesen, dass ein Anderer für sein Produkt oder seine Dienstleistung zahlt: So gesehen ist alles ein Geben und Nehmen.

Die Frage ist also nicht: Was kostet uns eine unabhängige und kritische Wissenschaft? Sondern vielmehr: Was lassen wir uns als Gesellschaft eine solche Wissenschaft kosten? Wenn meine Stelle gestrichen wird, weil meine Fakultät bankrott geht und ein “Theoretischer Psychologe” als unnütz angesehen wird, dann stehe ich mit gepackten Koffern bereit, an einen anderen Ort zu gehen. Die Corona-Pandemie macht gerade aber deutlich, wie sich Kürzungen etwa im Gesundheitswesen als Boomerang erweisen können. So hat man sich früher auch über die Nutzlosigkeit etwa einer Islamwissenschaft lustig gemacht – bis man auf einmal mit den Problemen islamistischen Terrors konfrontiert war. Wir wissen heute noch nicht, welche neuen, unerwarteten Herausforderungen morgen auf uns warten. Gerade deshalb ist eine freie und breite Bildung und Wissenschaft wichtig, manchmal sogar lebenswichtig.

Elitenbildung

Die amerikanischen Elite-Universitäten führen Jahr für Jahr die Listen der angeblich besten Institutionen für Bildung und Forschung an (Neues Hochschulranking: Deutschland weiterhin Mittelmaß). Dabei übersieht man aber, dass in den USA der Zugang zu Bildung extrem ungleich verteilt ist – und darum auf der anderen Seite religiöser Fundamentalismus gedeiht, der sich etwa in der Leugnung der biologischen Evolution ausdrückt. In Deutschland hat man sich mit den Exzellenzinitiativen dafür entschieden, mehr vom amerikanischen Modell einzuführen. Hat es die Bildungslandschaft eher gespalten oder eher zusammengebracht? Ähnlich den einführenden Gedanken zum “Wissenschaftsblog des Jahres” sind die Grundvoraussetzungen für die unterschiedlichen Institute doch ganz anders. Und so kommt es – im angeblich fairen Wettbewerb – immer wieder zum gleichen Ergebnis: Wer hat, dem wird gegeben! Der Teufel scheißt auf den größten Haufen.

Ich komme zum Fazit: Die allgemeinen Defizite des Bildungswesens kann ich in meinem Blog nicht kompensieren; es wäre auch vermessen, dies zu versuchen. Ähnlich der permanenten Selbstdarstellung in sogenannten Diskussionen ärgert mich auch die zunehmende Konsumhaltung meiner Studierenden. Dabei kann ich es ihnen nicht persönlich verübeln, dass im heutigen System eine Universität ein Ort ist, an dem man Zeit (und bei uns in den Niederlanden auch: Geld) in Credit Points investiert, um einen Studienabschluss zu erwerben. In meinen Kursen klagen meine Studierenden immer wieder darüber, dass es ansonsten keine Orte gibt, an denen man kritisch Denken könne. Dazu, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und solche Orte selbst zu schaffen, kann sich aber fast niemand aufraffen.

Ich habe hier nun genug Erfahrung gesammelt, um zu verstehen, dass ein ewiges “Weiter so!” zu keinem qualitativ anderen Ergebnis führen wird. Ob es dann 20.000, 40.000 oder irgendwann einmal gar 100.000 Kommentare sein werden, wird nichts Wesentliches ändern. Darum will ich nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, doch vermehrt andere Kommunikationsformate ausprobieren. Insofern fasse ich ins Auge, mir ab 2021 ein Maximum von einem Beitrag pro Monat aufzuerlegen und mehr Zeit in Alternativen zu stecken.

Titelgrafik: RyanMcGuire auf Pixabay.

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Die Diskussionen hier sind frei und werden grundsätzlich nicht moderiert. Gehen Sie respektvoll miteinander um, orientieren Sie sich am Thema der Blogbeiträge und vermeiden Sie Wiederholungen oder Monologe. Bei Zuwiderhandlung können Kommentare gekürzt, gelöscht und/oder die Diskussion gesperrt werden. Nähere Details finden Sie in "Über das Blog". Stephan Schleim ist studierter Philosoph und promovierter Kognitionswissenschaftler. Seit 2009 ist er an der Universität Groningen in den Niederlanden tätig, zurzeit als Assoziierter Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie.

15 Kommentare

  1. Optimistisch bleiben ! Die Mitkommentatoren sind oft nicht so dumm, wie sie sich geben.
    Das Hauptkriterium bleibt die Motivation der Mitleser , will er nur was dazulernen, will er sich informieren, will er andere missionieren, will er sich streiten, usw.

    Ich denke, von jedem etwas. Sie haben den Vorzug, dass Sie eine klare Stellung beziehen für die Berechtigung der Geisteswissenschaften und Sie gehen menschenfreundlich mit ihren “Gegnern” um.
    Vielleicht reicht das für den Sieg. Toi, toi, toi.

  2. Lieber Herr Schleim,

    vielen Dank für den Glückwunsch zu der Nominierung. Zu dieser beglückwünsche ich Sie auch. Ich freue mich über die Nominierung, so hat sie mir schon jetzt etwas gebracht. 🙂

    Liebe Grüße

    Jaromir Konecny

  3. @Schleim
    Mich interessiert es!
    Vor zwei Jahren hatte Ihr blog-Mitautor Dr. Blume auch so ein Loch.
    Scheitern Sie nicht an Ihren Erwartungshaltungen!
    Vor 200-150 Jahren wurden Liberale noch willkürlich eingesperrt oder sie sind ausgewandert.
    Ich lese gerade ‘Die aufgeregte Gesellschaft’ von Prof. Philip Hübl.
    Polarisation ist erklärbar und sich mit dem eher rechten Populaismus entwickelten GewaltÄußerungen wird sich wieder legen. Hauptsache wir bleiben stabil.
    Bleiben Sie so stabil,wie Sie angefangen und weitergemacht haben!
    Selten jemanden erlebt,der so unaufgeregt ist!

  4. @Schleim
    ‘Gewisse’ Menschen haben halt noch ‘gelernte/ungelernte’ Probleme mit der Wechselwirkung zwischen geben und nehmen…

  5. @Weniger ist manchmal mehr

    Gerade die letzte Blogsitzung war von hoher Frequenz mit entsprechend viel Text pro Tag, scheint mir. Öfter wiederhole ich mich selber, im Eifer des Wortgefechts. Da kann weniger wohl mehr sein.

    Der Austausch und die Suche nach neuen Sichtweisen treibt mich aber an. Und Wege zu finden, mich verständlich zu machen.

    Und doch nominiert für den Blog des Jahres. Aber wofür man den jetzt braucht, das frage ich mich auch.

  6. …und wie es in einem Lied von Georg Kreisler so schön heißt:

    “…mein Nachbar bekommt einen Förderungspreis, damit andere auch einen wollen.”

  7. @Stephan

    Na ja, eine Gratulation zur Nominierung darf man Dir (wie auch den anderen nominierten SciLoggern) aber schon aussprechen — wie Du das bei diesen anderen schliesslich im Text selbst gemacht hast. Irgendwie ist es ja doch eine Form von gerechtfertigter Anerkennung, und zusammen mit den anderen bist Du auch nicht in einer Gesellschaft, derer Du Dich schämen müsstest. Also freu’ Dich doch einfach a bisserl.

    Wenn ich mal neugierig sein darf, von welchem anderen Kommunikationsformat würdest Du Dir denn in puncto Qualität mehr erhoffen?

  8. @Mussi: Änderung

    Ich schmeiße ja nicht die Flinte ins Korn; aber die Anzahl der Beiträge zu reduzieren und mich mehr auf andere Aktivitäten zu konzentrieren, das scheint mir ein guter Vorsatz für 2021 zu sein.

  9. @Chrys: andere Aktivitäten

    Ich hatte ja gerade schon einmal eine Audiodatei hochgeladen; also vielleicht ein Podcast; oder einfach mehr Zeit in Bücher schreiben. Mal schauen.

  10. @Schubert: Georg Kreisler

    Das klingt interessant; so etwas gerne mit Link/Quellenangabe. Ich konnte das Lied nicht finden, sondern kam immer nur auf “Taubenvergiften”.

  11. Apart from the fact that I have already (co-) trained more than 3,500 psychologists for this, not counting students from other disciplines, I also give something back to society with my mostly free writing and open access publications. mcdvoice In addition, even an entrepreneur is dependent on someone else paying for his product or service: From this point of view, everything is a give and take.

  12. Sehr geehrter Herr Schleim,

    Die Kritik und ihre Sichtweise teile ich zu Teilen. Aber ich muss sagen, es ist ist auch ein bisschen scherzhaft für mich ihren Beitrag zu lesen. Denn ich bin die zweitplatzierte aus dem letzten, und die Erstplatzierte in diesem Jahr. Wenn sie sagen, dass man dieses Ergebnis mit Bots erzeugen kann, oder aber, dass sie sich der Formulierung, dass Qualität gewonnen hat nicht anschließen möchten – dann klingt das für mich nach einer eigentlich direkten Kritik an den Gewinnerblogs. Also beispielsweise auch an meiner Arbeit.

    Das sie es nicht verstehen kann, wie man Werbung macht, das man für sich bei der Nominierung bei einem Publikumspreis Werbung macht sei dahingestellt – Wenn man niemanden Bescheid sagt, stimmt schließlich keiner ab ist mein Gedanke dazu. Aber wie dem auch sei: Für mich wirkt es in der Botschaft zwischen den Zeilen wie eine harte Kritik an ua. Meiner Arbeit, und ich möchte sie bitten, wenn sie Kritik haben diese doch bitte direkt an mich heranzutragen. In einem gut gestalteten Dialog ist Wachstum schließlich für alle möglich. Es führt weiter als der Vorwurf die Arbeit habe keine Qualität durch die Hintertür. Zumal dies relativ nichts sagend ist.
    Und nicht zuletzt sind sie ja auch von der Diskussionskultur ernüchtert. Vielleicht wäre ein guter Startpunkt Menschen direkt anzusprechen. In diesem Sinne melden sie sich gerne mit ihrer Kritik,

    Herzliche Grüße aus Hamburg
    Geesche Wilts

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