Mehr Druck aus China: Kryptowährungen wieder im Fall

Ethereum auf Monatstief, Bitcoin weit abgeschlagen unter 200-Tage-Durchschnitt

Vor rund einem Monat schrieb ich meinen Grundlagenartikel über Kryptowährungen (War’s das mit den Kryptowährungen?). Da hatte sich der Wert des beliebten Bitcoin seit seinem Allzeithoch vom 14. April 2021 in etwa halbiert. Kryptokritiker sahen sich bestätigt. Kryptojünger warfen mir vor, ich hätte das Thema nicht verstanden.

Als Gründe für den damaligen Kursverfall wurden einerseits Gerüchte über stärkere Regulierung durch große Volkswirtschaften wie China und Indien genannt. Andererseits hatte Tesla-Milliardär Elon Musk, selbsternannter “Techno King”, mit Twitterberichten verschiedene Kryptowährungen mal hoch-, mal heruntergejazzt. So kam ihm auf einmal der Gedanke, Bitcoin sei wegen seines hohen Stromverbrauchs doch nicht so umweltfreundlich. Vor rund einer Woche meinte er dann, Tesla würde die digitale Münze wieder als Zahlungsmittel akzeptieren, wenn 50% des Stroms aus sauberen Quellen kommen.

Nun erhöhte die Zentralbank der Volksrepublik China tatsächlich den Druck. In dem wirtschaftlich stark wachsenden Land mit Milliardenbevölkerung werden einerseits in riesigen Serverfarmen viele neue Bitcoin “geschürft”, da die Stromkosten hier niedrig sind. Andererseits will die zentralistische Regierung die Kontrolle über Finanzströme behalten und hat sie darum in den letzten Jahren die Kryptowährung immer weiter reguliert. Am vergangenen Montag kündigte die Volksbank dann weitere Maßnahmen an:

Chinesischen Banken wurde nun untersagt, Transaktionen von Kryptowährungen zu unterstützten. Zudem müssen sie Konten von Kryptobörsen und -Händlern stärker kontrollieren. Links für die Zahlungsabwicklung müssten in absehbarer Zeit deaktiviert werden. Zur Begründung wurden Geldwäsche und andere illegale Transaktionen genannt, etwa im länderüberschreitenden Zahlungsverkehr.

Kursentwicklung

Die Wertsteigerung, die sich der Bitcoin seit dem Crash vom 19. Mai (im Tief auf rund €24.000) mühsam zurückerarbeitet hatte, ist nun fast wieder dahin. Zurzeit notiert die Kryptowährung zwischen €25.000 und €28.000 pro Einheit (während des Schreibens musste ich die Zahlen übrigens nach unten anpassen). Der Wertverfall seit einer Woche beträgt rund 20%, seit drei Monaten sogar rund 45%. Damit liegt der Wert nun auch deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt.

Bitcoin im Tageschart seit Anfang Februar 2021. Das Allzeithoch vom April scheint in weiter Ferne. Das vorübergehende Plateau Anfang Mai ist nun auch verloren. Der Wert blieb seit Ende Mai unter dem 200-Tage-Durchschnitt (orange). Inzwischen hat auch der 50-Tage-Durchschnitt (blau) den 200-Tage-Durchschnitt nach unten durchbrochen. Weiße Kerzen stehen für steigende, rote für fallende Kurse. Die Dochte stellen die Variabilität innerhalb eines Tages dar. Chart mit freundlicher Genehmigung von Tradingview.

Solche Chartsignale wie Durchschnittslinien geben Tradern und Spekulanten wichtige Hinweise. Anders als bei Aktien oder Anleihen, bei denen sich Investoren an Firmen- und Wirtschaftsdaten orientieren können, haben Kryptowährungen keinen inneren Wert. Bis auf Weiteres sind die Aussichten daher eher negativ. Und auch Ethereum, nach Marktkapitalisierung die Nummer Zwei hinter Bitcoin, verlor deutlich an Wert: Zurzeit steht es mit knapp €1600 bei seinem Tiefstwert seit 23. Mai und hält sich gerade noch so über dem 200-Tage-Durchschnitt.

Wer die Wertentwicklung schon seit Jahren verfolgt, dem kommt das Muster wahrscheinlich bekannt vor: Bei steigenden Kursen springen immer mehr auf den Kryptozug, dann herrscht “FOMO” (Fear of Missing Out). Bei fallenden Kursen melden sich immer mehr Pessimisten zu Wort. Mit Nassim Taleb äußerte sich nun aber auch ein bekannter Buchautor und früherer Befürworter von Bitcoin & Co sehr kritisch: Die digitale Münze sei weder kurz- noch langfristig als Wertspeicher geeignet; der zu erwartende Wert liege bei null.

Die Hauptargumente der Befürworter sind die dank starker Kryptographie manipulationssichere Blockchain, die dem Bitcoin unterliegt, die Dezentralität des Netzwerks und die algorithmisch begrenzte Anzahl der digitalen Münzen. Das hört sich in Zeiten staatlicher Überwachung und schier grenzenloser Geldvermehrung durch die Banken nach einer anonymen und inflationssicheren Alternative an.

Manche halten Bitcoin und andere Kryptowährungen daher für eine digitale Alternative zu Edelmetallen wie Gold, die traditionell als Wertspeicher gelten. Die Zeichen der Blockchain lassen sich aber in Sekunden bis Minuten um die ganze Welt schicken und das Konto ist sicher, so lange man das Passwort geheim hält. Und, auch wichtig: nicht vergisst!

Kommentar

Es gibt genügend Gründe, das bestehende Währungssystem zu kritisieren. Man sollte das Kind aber auch nicht mit dem Bade ausschütten. Banken mögen überwiegend die Interessen der Wohlhabenden vertreten; die Nationalbanken mögen den Staaten zurzeit das Schuldenmachen zu einfach machen. Das bestehende System garantiert aber – zumindest bisher – sichere Zahlungen mit einer Geschwindigkeit und Effizienz, von der Bitcoiner bis auf Weiteres nur träumen können. Und auch die Dotcom-, Schulden- und jetzt Corona-Krise der letzten Dekaden hat es überstanden.

Ob Kryptowährungen aber die demokratischere Alternative darstellen, für die viele sie halten, sollte man kritisch hinterfragen: Beim Schürfen neuer Einheiten und Bestätigen von Transaktionen haben die Besitzer großer Serverfarmen die Oberhand (sogenanntes Proof of Work). Die umweltschonendere Alternative basiert meistens auf dem Einsatz der Beteiligten (Proof of Stake). Den größten Einfluss haben also entweder die mit der größten Rechenleistung oder die mit dem größten Konto – was häufig dieselben Gruppen sein dürften.

Wenn es zu Fluchtbewegungen kommt wie beim Corona-Crash im März 2020, dann werden erst einmal die Reichen bedient, da diese die höchsten Transaktionskosten bieten. Der kleine Investor muss dann hilflos zusehen, wie der Wert vor seinen Augen dramatisch fällt. Dass nicht nur Zentralbanken und Regierungen, sondern auch “Techno Kings” wie Musk mit fahrlässigen Twitternachrichten die Kurse nach oben oder unten treiben können, spricht auch nicht gerade für ein stabiles System.

Oder um es einmal anders zu sagen: Wer das heutige Establishment für eine Räuberbande hält, wie kann der sich so sicher sein, dass die Netzwerke hinter den Blockchains keine neue, vielleicht sogar noch größere Räuberbande sind? Demokratische Rechtsstaaten haben sich ja nicht zufällig entwickelt, sondern um Macht und Kontrolle zwischen Bürgern und Staat auszubalancieren. Dass diese Balance nicht immer ideal ist, verdeutlicht ein Blick auf die Weltgeschichte. Proof of Work und Proof of Stake klingen für mich aber verdächtig nach dem Recht des Stärkeren.

Da in etwa im Zehnminutentakt neue Bitcoin “geschürft” (berechnet) werden, muss immer mehr Geld in das System fließen, um den Kurs stabil zu halten. Zurzeit messen die Käufer der Einheit einen Preis von rund €25.500 bei. Das kann morgen wieder mehr sein – oder noch weniger.

Vielleicht springen bald wieder mehr Milliardäre, institutionelle Investoren und Kleinanleger auf den Krypto-Zug auf und kommt es zu neuer FOMO. Vielleicht folgen mehr Länder der stärkeren Regulierung Chinas und stürzt der Kurs ins Bodenlose. Gründe dafür hätten sie genug. So oder so sollte man besser nur Geld verwetten, auf das man im Zweifelsfalle auch verzichten kann.

Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Finanzberatung dar und der Autor übernimmt keine Haftung für etwaige Spekulationsverluste. Dieser Beitrag erscheint vielleicht auch auf Telepolis – Magazin für Netzkultur. Titelgrafik: WorldSpectrum auf Pixabay.

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20 Kommentare

  1. Ja, da kann ich grosso modo zustimmen.
    Und hier noch was der weltweit oberste Zentralbanker, Agustín Carstens von Bitcoin’s hält: »Bitcoins sind nur für zwei Dinge gut: zum Spekulieren und für Lösegeldzahlungen«

    Die zukünftige Facebook-Kryptowährung Libra/Diem hält er dagegen für etwas vertretbares, da geplant an den Dollar gebunden. Ferner hält er es nur für eine Frage der Zeit bis Zentralbanken ihre eigenen Digitalwährungen (nicht unbedingt Kryptowährungen) auflegen.

  2. Zitat aus obigem Beitrag:

    Banken mögen überwiegend die Interessen der Wohlhabenden vertreten; die Nationalbanken mögen den Staaten zurzeit das Schuldenmachen zu einfach machen. Das bestehende System garantiert aber – zumindest bisher – sichere Zahlungen mit einer Geschwindigkeit und Effizienz, von der Bitcoiner bis auf Weiteres nur träumen können.

    Antwort: Wenn Banken tatsächlich (Zitat)“ überwiegend die Interessen der Wohlhabenden vertreten“, dann wäre es doch gut, wenn der Normalbürger möglichst wenig mit Banken verkehren müsste und das kann man mit Zahlungen per Bargeld oder elektronischem Geld erreichen, denn diese Zahlungsmittel sind anonym. Heute geht die Tendenz zur Zahlung per Kreditkarte, was mich echt verwundert, denn wenn jede Zahlung über ein Konto abgewickelt wird besteht eine lückenlose Überwachbarkeit meiner Ausgaben. Jemandem freiwillig Rechenschaft über jede finanzielle Transaktion zu geben bedeutet geradezu unendlich grosses Vertrauen in denjenigen zu setzen, der diese Transaktionen überwacht. Die Geschichte aber zeigt, dass unendlich grosses Vertrauen fast immer irgendwann ausgenutzt wurde und das gegen die Interessen dessen, der vertraute. Die totale Transparenz ist nicht ohne Gefahren selbst für den Durchschnittsbürger. Vor allem heute, wo ein einziges Computerprogramm Millionen von Konten und Transaktionen nach bestimmten Mustern durchsuchen kann. Klar kann das auch dazu genutzt werden kriminelles Verhalten aufzudecken. Aber klar auch, dass ein Staat bei Bedarf sehr vieles als kriminell taxieren kann, bis bin zur Tatsache einer Oppositionspartei anzugehören oder beim falschen Anbieter einzukaufen.

  3. @Stephan Schleim (Zitat): @Holzherr: Libra/Diem
    Was wäre die Funktion dieser “Währung”, sobald es einen von de US-Notenbank ausgegebenen digitalen Dollar gibt?

    Ja, das sehe ich auch so. Der Vorteil von Libra/Diem ist es früher zu kommen als die US-Notenbank und der, dann bald schon global zu werden. Die digitale Währung von Schweden oder Grossbritannien wird diesen Vorteil von Libra/Diem nicht beseitigen, wohl aber der digitale Dollar.

  4. Ergänzung zu meinem Kommentar vom 23.06.2021, 10:49 Uhr, Zitat Stephan Schleim: „ Banken mögen überwiegend die Interessen der Wohlhabenden vertreten“
    Antwort: Mag sein, heute aber vertreten Zentralbanken auch immer mehr die Interessen der Politik, ja zunehmend sogar die Interessen der Regierenden. Sie intervenieren heute häufiger aus letztlich politischen Gründen als das früher der Fall war und der Staat ist oft auch der grösste Schuldner im System.

  5. @Holzherr: Privatheit

    Guter Punkt – aber dann würde ich, wenn es denn digital sein muss, doch eher noch meiner niederländischen Bank vertrauen (Stichwort: europäisches Datenschutzrecht und Bankgeheimnis) als ausgerechnet der Datenkrake Facebook. Und dass die Kryptowährungen keine Anonymität garantieren, sieht man ja schon daran, dass Vebrecher, die damit z.B. Lösegeld eintreiben, immer wieder gefangen werden – zum Glück!

  6. In der Natur gab es die längste Zeit im weitesten Sinn nur Tauschhandel in Naturalien – der eine liefert CO₂, der andere O₂ zurück, Wasser und Sonne gibt es nur, was es gibt – und Kredit gibt es keinen, nur das, was man sich so “angespart” hat, wir als Wampe zum Beispiel. Es fängt aber schon damit an, wenn man fragt, wie viele Nüsse ein bearbeiteter Feuerstein wert sein könnte und für solche und viele andere Fälle von “Tausch” wurde eben ein Universaltauschmittel erfunden, das Geld. Wir sollten aber immer daran denken, dass “Geld” eben nur ein Tauschmittel ist, ein Papierfetzen mit einer Zahl bedruckt, dem wir einen Wert beimessen, der reale Wert ist eben der von einem Stück bedrucktem Spezialpapier.
    Wir kennen zwar den “Rosstäuscher”, aber beim Geld ist leichter eine Fälschung oder gar staatlich verordneter Betrug möglich, erst recht, wenn das “Geld” dann vollends “virtuell” geht, dann ist es nur eine Folge von Bits & Bytes und der Unterschied zwischen “nicht gewonnen” und “verloren” verschwimmt zusehends, der staatlichen Manipulation stehen alle Türen offen – und wenn der Strom ausfällt, ist erst mal alles “weg”.
    Und in dem Maße der Virtualisierung verschwimmen auch die Grenzen zwischen “Geld erarbeiten” und “Geld machen” ( Zitat: “Wer arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.”, ebenso beim Aktienhandel, wo die Imagination schneller Werte schafft oder vernichtet, als es die Realität – außer im Krieg vielleicht – könnte ).
    Die moderne Wirtschaftstheorien beruhen zum großen Teil auf “Wachstum”, mich wundert, wie wenig das in Bezug zu BitCoin thematisiert wird, deren Menge ja durch den Algorithmus begrenzt ist. Hat beim Erreichen der Grenze ( mathematisch oder aufwandsmäßig ) auch das Wirtschaftswachstum ein Ende – oder wäre das vielleicht sogar die Lösung unserer Probleme mit endlichen Ressourcen und unendlichem Wachstum?
    Vielleicht eröffnet die Diskusssion um BitCoin & Konsorten auch die Möglichkeit, die Wirtschaftstheorien neu zu denken.

  7. @Karl Maier (Zitat): „ beim Geld ist leichter eine Fälschung oder gar staatlich verordneter Betrug möglich“
    Ja, das wissen aber die Wirtschaftsakteure schon längstens. Und sie verhalten sich danach: drohender Geldentwertung entgeht man beispielsweise durch Flucht in die Sachwerte oder durch Flucht ins Gold, welches ja nicht beliebig vermehrt werden kann und welches im Unterschied zu Kryptogeld, selbst StableCoins, physisch existiert und damit wohl auch teilweise seinen Wert behält.

    Wichtig: Verliert die Währung eines Landes vieles oder gar alles an Wert, dann ist auch dieses Land diskreditiert und es ist damit zu rechnen, dass weniger Leute mit dem Zahlungsmittel eines solchen Landes zu tun haben wollen. Tatsächlich gibt es einige Länder in denen intern bevorzugt mit beispielsweise Dollar anstatt der Landeswährung abgerechnet wird.

  8. @ Martin Holzherr 23.06.2021, 16:47 Uhr

    Der Staat wird bei jeglicher Flucht in Werte (Grundstücke, Güter, Gold, Geld, abstrakte Konstrukte (Bitcoin,…)) immer „seine Hand aufhalten“ und Wege finden dies erfolgreich zu tun.

    Es werden einfach Steuern eingetrieben z.B. vom Besitzer eines Grundstücks, zahlt der nicht, so ist das Grundstück enteignet. Die DDR hat z.B. „Westbesitzer“ enteignet, die Westbesitzer haben die DDR letztlich „ruiniert“ und sich die Grundstücke zurück geholt….

    Goldbesitz Privater könnte einfach besteuert, verboten, Gold einkassiert werden und kann praktisch nicht mehr verkauft werden.

    Abstrakte Konstrukte können „ausgespäht“ werden, womöglich „verkaufen“ sogar die Polizeibehörden selber „abhörsichere Geräte“. Spätestens wenn einer illegale Gewinne „realisiert“, fliegt er auf. Technik dürfte sich besser zur Ausspähung als zum Verdecken illegaler Handlungen eignen.

  9. Ich meine, es gibt eine Art von „Dreieck“ aus Wachstum, Sättigung, Umwelt.

    In einer Industriegesellschaft kann man das Wachstum, praktisch auf Knopfdruck, beliebig steuern.

    Bei der Sättigung ist es schwerer, es kommt die Psychologie dazu, aber auch die könnte „überwunden“ werden, wenn z.B. einem Milliardär dem der Konsum zum Hals heraushängt, nehmen wir skurriler Weise an, in China von der Polizei beim Rolls Roice Händler vorgeführt wird um sich endlich ein neues Auto anzuschaffen, damit die Arbeiter ihren Job behalten und weiterarbeiten können….

    Bei der Umwelt könnte es zu Problemen kommen, wenn die extrem große Zahl an Menschen mit ihrem natürlichen Ressourcenverbrauch die Existenz der Welt gefährdet und die beste Technologie nicht mehr ausreicht die Umwelt zu schützen.

    Die Regelungsmechanismen an sich, wenn sie im Extremfall zum Krieg oder Geburtenrückgang gegen 0 entarten, könnten scheitern.

    Es ist nicht so einfach. Es wird alles versucht….

  10. .Die Industriegesellschaft ist viel zu komplex, als dass sie sich steuern ließe.
    Die Industriegesellschaft steuert sich selbst durch Angebot und Nachfrage.
    Dabei muss man auch noch berücksichtigen, dass viele Firmen gar nicht mehr im Besitz eines Landes sind und der Staat an seine eignen Gesetze gebunden ist. Die Zeiten der Kommandowirtschaft gibt es nicht mehr.
    Geld ist kein wert AN SICH. Nur Devisen sind ein Wert, die kann man nicht vermehren.
    Das ist ja die Stärke des BitCoins, die vermehren sich nur, wenn eine Transaktion dahintersteht. Und das ist vernünftig.

  11. Unter Why China’s kicking out the crypto miners liest man auf Technology Review

    China sieht Kryptowährungen, die dezentral und unreguliert sind, als Bedrohung. Die Zentralbank sagte, sie habe „die normale Wirtschaftsordnung gestört“ und „das Risiko illegaler grenzüberschreitender Vermögensübertragungen und illegaler Aktivitäten wie Geldwäsche erhöht“. Es plant, als erstes Land eine eigene offizielle digitale Währung, den E-Yuan, auf den Markt zu bringen.

    Nicht nur China, sondern alle Zentralbanken sehen Kryptowährungen, die nicht von ihnen ausgegeben werden, als Bedrohung.
    Nur ein Land hat sich kürzlich voll zu Bitcoin bekannt: El Salavador:

    El Salvador will ein Gesetz einführen, das es zur weltweit ersten souveränen Nation machen wird, die Bitcoin neben dem US-Dollar als gesetzliches Zahlungsmittel einführt.

  12. @Stephan Schleim

    Es freut mich sehr, zu sehen, dass das Fazit in Ihrem Beitrag klar als Meinungsäußerung gekennzeichnet ist.
    Bei ein paar Äußerungen habe ich eine andere Wahrnehmung, die mich zu einem anderen Ergebnis führt.
    Spannend finde ich den Blick auf die langfristige Entwicklung – seit dem letzten Beitrag haben sich Entwicklungen ergeben, die ich in den Kommentaren zu Ihrem letzten Beitrag bereits angesprochen hatte.

    Bitcoin wurde ursprünglich als Lösung vieler Probleme entwickelt, die unser heutiges Finanzsystem hat. Um ein paar Beispiele zu nennen:
    – Zahlungsverkehr findet ausschließlich über Banken statt, die mit diesen Informationen arbeiten und Geld verdienen – es gibt hier keinen echten Datenschutz (gläserner Bürger)
    – Regierungen können bei fehlender Überwachung durch ständiges Nachdrucken einer Währung die Allgemeinheit verarmen (Inflation)
    – Geld ist kein Menschenrecht; vielen Menschen fehlt der Zugang zum globalen Finanzsystem
    – Die Kontrolle über das Zahlungssystem gibt der Regierung zu viele Freiheiten – es kann zu Enteignungen etc. kommen

    Das erste “E-Geld” unserer Generation beseitigt diese Probleme per Design.
    Die fehlende Zugriffsmöglichkeit des Staates z.B. ist für uns Deutsche nicht viel wert. Unser Vertrauen in die Regierung ist überdurchschnittlich hoch.
    Anderswo, wo Rechtsverletzungen, Korruption und andere Übel tagtäglich geschehen, sind diese Vorteile viel deutlicher sichtbar.

    Von der “Entdeckung” von Bitcoin bis heute wurden viele Entwicklungsschritte bereits durchlaufen. Das macht den Blick auf die Zukunft so spannend:
    BTC war ursprünglich ein Konzept, mit dem sich nur Informatiker, Kryptographie-Enthusiasten und Kritiker des aktuellen Geld-Systems identifizieren konnten. Seitdem hat Bitcoin selbst im Muster-Haushalt Einzug gefunden – zumindest hat jeder schon einmal davon gehört oder gelesen.
    Das Bitcoin-Mining befindet sich im End-Stadium – der Großteil der Währung ist bereits global im Umlauf.
    Groß-Investoren haben das damalige Garagen-Mining auf die industrielle Ebene getragen – die globale Hashrate ist auf weit über 50 Exa-Hashes pro Tag angewachsen.
    Dieses und letztes Jahr hat Bitcoin den Weg an die Börse gefunden und wird von Amerikanischen Pensions-Fonds genauso wie von anderen institutionellen Anlegern gehandelt – selbst hier im eher konservativen Deutschland gibt es bereits zahlreiche Firmen, die Bitcoin als Inflations-Hedge verwenden.
    Neben der weiteren Verbreitung als Standard auf den Balance-Sheets der weltweiten Marktwirtschaft ist die politische Adoption der letzte große Schritt, den Bitcoin noch vor sich hat.
    Das hatte ich vor einem Monat bereits angesprochen.
    Zwischenzeitlich ist die “Schallmauer durchbrochen”; El Salvador wird in die Geschichte eingehen als der erste Staat, der das Potenzial von Bitcoin verstanden hat.

    Die Adoption läuft i.d.R. in folgenden Schritten ab:
    Man ignoriert BTC -> es wird lächerlich gemacht -> es wird als Gefahr dargestellt -> es wird von der Politik verboten -> Regierungen bemerken, dass ein Verbot nicht umsetzbar ist -> Regierungen lernen/verstehen die Funktion von BTC -> BTC wird adoptiert, zunächst als staatliche Wertsicherung, im zweiten Schritt wird staatliches Mining betrieben

    Wer das Thema die letzten 5 Jahre verfolgt hat, der sieht, dass bei uns hier in Deutschland die Entwicklung vorangeschritten ist. Niemand macht sich mehr lustig darüber, stattdessen ist es (laut unseren Medien) eine Gefahr für unsere Sicherheit, es ist nicht ökologisch und es fördert Kriminalität. So zumindest die Vorwürfe, die von Anfang an kursieren. (FUD)
    Inzwischen gibt es erste Stimmen auf Europäischer Ebene, dass ein Verbot notwendig sei. Wir hinken China also ca. 1-2 Jahre hinterher.
    In El Salvador und z.B. auch im Iran ist man schon wesentlich weiter, hier wird bereits fleißig staatlich Bitcoin gemined. Und auch in Afrika ist die Adoption weiter vorangeschritten:

    Wer das im Blick hat, der darf m.E. durchaus optimistisch sein, was die Zukunft von Bitcoin betrifft.

    Zum Beitrag:
    Ich persönlich finde es spannend, dass Bitcoin immer nur auf engem zeitlichen Rahmen beurteilt wird. Zum Beispiel:
    Mitte 2013 waren wir 60.000 $ auf > 30.000 $ gefallen.
    Meiner Meinung nach ist es wichtig, bei der persönlichen Beurteilung diese Entwicklung nicht auf 1 Jahr zu begrenzen.

    Außerdem darf nicht vergessen werden, dass der aktuelle Kurssturz nicht augrund massenhafter Verkäufe, sondern aufgrund von massenhaft liquidierten Long-Positionen eingetreten ist.
    Anleger, die bereits länger als 3-6 Monate dabei sind, haben keine BTC verkauft. Spekulanten, die mit massiv überhöhtem Leverage auf eine Kurssteigerung gewettet haben, haben hingegen auf breiter Ebene verloren.
    Wichtig zu sehen ist auch, dass der aktuelle Abwärtstrend aufgrund massiver Short-Positionen geschaffen wurde (25-26 Juni):

    Über 1 mia. $ wurden darauf gewettet, dass der Kurs fällt. Inzwischen wurde diese Short-Position wieder aufgegeben.
    Dass der Preis anfällig für Spekulationen ist, ein natürlich ein Problem. Langfristig wird sich dieses Problem aber durch steigende Kurse selbst lösen. Wenn z.B. die Marktkapitalisierung um den Faktor 10 steigt, verliert eine “Wette auf fallende Kurse” im Wert von 1 mia. $ ihre Macht, den Kurs zu drücken.

    Ebenfalls interessant sind die Ähnlichkeiten der Kursentwicklung der letzten 6 Monate zum Wyckoff-Chart. Das ist buchstäblich eine Textbook-Kursverlauf darüber, wie Kursmanipulationen in der Verkaufs- und in der Kauf-Zeit von Großanlegern gesteuert werden könnnen, um möglichst profitabel zu wirtschaften. (Hier lohnt sich die Recherche für Interessierte!)
    Auf kurze Sicht mag man da denken “oh nein, Marktmanipulation!”.
    Auf lange Sicht ist das aber ein natürliches Zeichen dafür, dass wir endgültig auf dem Aktienmarkt angekommen sind.
    Wem dabei der Schuh drückt, dem sei gesagt, dass das Erwachsen werden eine tolle Sache ist. Wenn die Adoption so weitergeht wie bisher, wird das entsprechende Kurswachstum (wie oben geschrieben) immer weniger anfällig für Kursmanipulationen sein.
    Und bevor jetzt gegen die großen Bitcoin-Wallets geschossen wird:
    Die aktuelle Marktmanipulation kommt von neuen, institutionellen Großanlegern. Nicht von den Visionären, die Bitcoin bereits vor 10 Jahren gekauft/gemined haben.

    Dass Elon Musks Tweet den Kurs beeinflusst hat, ist kontrovers. Bereits vor dem Tweet waren Long-Positionen over-leveraged und das Wachstum war eingeschlafen. Interessanterweise steckte wohl tatsächlich Tesla selbst hinter dem Tweet. Per gerichtlicher Anordnung hat die Firma nämlich längst die Kontrolle über den Twitter-Account von Musk.
    Das soll keine Entschuldigung sein, mag aber dem ein oder anderen aber noch nicht bekannt gewesen sein.

    Dass das BTC-Verbot in China den Kurs zum Einbrechen gebracht haben soll, ist m.E. eine gewagte Behauptung. Derartige Verbote im Banking-Bereich gab es bereits vor einigen Jahren. Und mit dem Exodus der Miner ist zwar die globale Hash-Rate um 50% eingebrochen, die Verifizierung der Transaktionen läuft aber weiterhin ungestört.
    Die Miner gehen auch nicht “pleite” oder “kommen ins Gefängnis”, sondern wandern einfach aus in andere BTC-freundliche Gebiete, wie z.B. Mittelamerika, Osteuropa oder Afrika.

    Zu sagen “Kryptowährungen haben keinen inneren Wert” ignoriert zumindest bei Bitcoin, dass eine milliardenschwere Infrastruktur dahinter steckt.

    Nassim Taleb behauptet in seinem kontroversen Beitrag, dass BTC ein ständiges Wachstum (Adoption) benötige und es daher als Wertspeicher ungeeignet sei. Kritiker dieser Auffassung (wie z.B. e-Geld-Patentinhaber Max Keiser) argumentieren wiederum, dass “die Wertsteigerung von BTC kein Ende haben kann, weil die Inflation von Fiat-Währungen unbegrenzt ist”. Wer von beiden Recht hat, wird die Zukunft zeigen.
    Zumindest teilen institutionelle Anleger Nassim Talebs Meinung nicht. Ob “der Kunde immer Recht” hat, bleibt abzuwarten.

    Das bestehende System garantiert aber – zumindest bisher – sichere Zahlungen mit einer Geschwindigkeit und Effizienz, von der Bitcoiner bis auf Weiteres nur träumen können. Und auch die Dotcom-, Schulden- und jetzt Corona-Krise der letzten Dekaden hat es überstanden.

    Meine letzte Geldsendung von 100 € an einen Freund in Afrika hat mich 0,00003521 %, also < 1 Cent gekostet. Auf dem Lightning-Network (Layer 2) wäre die Transaktion in wenigen Sekunden abgeschlossen gewesen, stattdessen musste ich 10 min warten.
    Per Banküberweisung hätte ich mehrere Tage warten müssen und ca. 30 € Transaktionsgebühren bezahlt.
    Die letzten Krisen wurden von unserem System nicht "überstanden" – vielmehr haben die Währungsbanken massiv Geld nachgedruckt, um Banken (und anderen) auszuhelfen. Einfach gesagt: Wir wurden alle ärmer gemacht, um die Fehler unserer Banken auszugleichen.
    Aktuell spricht vieles dafür, dass sich diese Krisen wiederholen werden.
    Wer das nicht sieht, der sollte im Supermarkt oder beim Immobilienkauf recherchieren, was er noch vor 5 Jahren gezahlt hätte.

    Den größten Einfluss haben also entweder die mit der größten Rechenleistung oder die mit dem größten Konto – was häufig dieselben Gruppen sein dürften.

    Was meinen Sie mit Einfluss?
    Zum einen sind die Betreiber von Mining-Farmen nicht gleichzeitig BTC-Millionäre. Zum anderen ist es mir als “Kunde” ja egal, wer meine Transaktion auf der Blockchain prüft und bestätigt. Eine Manipulation ist technisch nicht möglich.

    Wenn es zu Fluchtbewegungen kommt wie beim Corona-Crash im März 2020, dann werden erst einmal die Reichen bedient, da diese die höchsten Transaktionskosten bieten. Der kleine Investor muss dann hilflos zusehen, wie der Wert vor seinen Augen dramatisch fällt.

    Dieses Problem gibt es auf der ETH-Blockchain – nicht bei Bitcoin.
    Wenn ich meine Altcoins schneller handeln möchte, kann ich höhere Gebühren bezahlen.
    Bei Bitcoin gibt es dieses Problem praktisch nicht. Mir ist nicht bekannt, dass jemand, der seine Bitcoin verkaufen wollte, aufgrund der “hohen Konkurrenz” nicht dazu gekommen ist.

    Wer das heutige Establishment für eine Räuberbande hält, wie kann der sich so sicher sein, dass die Netzwerke hinter den Blockchains keine neue, vielleicht sogar noch größere Räuberbande sind?

    Das eine ist ein System, das sich durch fehlende Planung und Überwachung über lange Zeit hinweg dazu entwickelt hat, möglichst profitabel zu sein. Sicherheit, Anonymität und günstig zu sein wird zunehmend egal.
    Das andere ist ein System, das per Design diese Schwächen/Fehler lösen kann. Ein neues System ist (so lange es noch klein ist) anfällig für Volatilität und Preismanipulation. Trotzdem ist der einmalige, 10-jährige Wachstumstrend nach wie vor ungebrochen.
    Wenn Unsicherheit und Kritik zu persönlicher Recherche wird, folgt Verständnis und ein hohes Vertrauen. Ich kann jeden, der das liest, nur zur eigenen Recherche ermutigen.

    Da in etwa im Zehnminutentakt neue Bitcoin “geschürft” (berechnet) werden, muss immer mehr Geld in das System fließen, um den Kurs stabil zu halten.

    Das ist m.E schlichtweg ein Verständnis-Problem.
    Theoretisch würde das Hinzukommen neuer BTC den Wert verringern (verwässern).
    Sobald alle BTC gemined sind, müsste der Wert stillstehen.
    Der Kurs steigt stattdessen aus zwei Gründen:
    Erstens schwindet der Kurs von Fiat-Währungen aktuell wesentlich schneller, als neue BTC hinzu kommen.
    Zweitens wächst die globale Adoption weiter, das heißt immer mehr Leute wollen einsteigen, es gibt aber nur sehr begrenzten Platz.
    Wenn die Adoption (als Beispiel) einmal abgeschlossen ist, wird der Wert von BTC an sich nicht steigen. Weil aber Fiat-Währungen immer weiter entwertet werden, wird man im Vergleich von einer “Kurssteigerung” sprechen.
    In kurz: BTC steigt, weil €/$ sinken.

    Vielleicht springen bald wieder mehr Milliardäre, institutionelle Investoren und Kleinanleger auf den Krypto-Zug auf und kommt es zu neuer FOMO.

    Wenn man davon ausgeht, dass wir uns aktuell im vorletzten Stadium der Wyckoff-Anschaffungs-Phase befinden, dann wäre die Zukunft sehr rosig.

    Vielleicht folgen mehr Länder der stärkeren Regulierung Chinas und stürzt der Kurs ins Bodenlose.

    Wer kurfristig plant, muss Angst vor staatlichen Verboten haben. Wer langfristig investiert, der freut sich über diesen Fortschritt hin zur staatlichen Adoption.
    Auch hier sei nochmal erwähnt, dass ein fallender Kurs nicht bedeutet, dass die Leute massenhaft BTC verkaufen. So gesehen war die Regulierung in China Bitcoin-Investoren bisher egal.
    Lediglich kurzfristige Spekulationen haben den Kurs beeinflusst.

    2 Anmerkungen noch:
    1. Bedenken Sie bitte, dass ich nichts davon habe, wenn Sie BTC kaufen oder verkaufen. Mir ist es nur wichtig, dass sich ein unabhängiger Dritter eine neutrale Meinung bilden kann. Mehr Information bedeutet bessere Meinungsbildung. (Gegen-)Argumente sind willkommen.
    2. Wer sich informieren will, dem sei empfohle, einen kleinen Betrag von BTC zu halten und von einer Wallet an eine andere zu senden. Wer das einmal gemacht hat, der kann sich deutlich einfacher ein Bild zur Sicherheit und Anonymität machen – ich persönlich habe z.B. keinerlei Angst vor staatlichen Verboten.

    Zuletzt noch ein Lob:

    So oder so sollte man besser nur Geld verwetten, auf das man im Zweifelsfalle auch verzichten kann.

    Krypto ist kein Glücksspiel. Wer langfristig Kaptial zur Seite legen will, der tut das nur mit dem Geld, das er nicht zum täglichen Leben benötigt.
    Für jeden, der mit Krypto-Zockereien in kurzer Zeit Millionär geworden ist, gibt es hunderttausend Verlierer.
    Langfristig in Bitcoin zu investieren ist m.E. aber eine attraktive Geldanlage.

  13. Ach, Mist – da hat der Formatierungsteufel zugeschlagen.
    Bitte um Entschuldigung.

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  15. Der Quartz-Artikel Why does the Federal Reserve need a digital currency? (Warum die US-Notenbank an einer digitalen Währung, einem digitalen Dollar interessiert sein sollte) bringt folgende Pro-Argumente für eine digitale Währung:
    – um Zahlungen billiger zu machen, denn eine Zahlung mit Square, PayPal, and Visa kostet bis zu 3% der zu zahlenden Summe.
    – ein digitaler Dollar ermöglicht der Notenbank neue Formen von Eingriffen in die Geldmenge, zum Beispiel in der Form von Helikoptergeld
    – China steht unmittelbar davor digitales Geld einzuführen, da können die USA nicht zurückstehen
    – wenn es nicht die US-Notenbank ist, die die digitale Währung einführt, dann ist es Facebook, die das tun.
    – ein digitaler Dollar stärkt die globale Rolle des Dollars

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