Auf der Sinnsuche

BLOG: MENSCHEN-BILDER

Mensch, Gesellschaft und Wissenschaft
MENSCHEN-BILDER

„Körper und Geist in Buddhismus und Wissenschaft“ war der Titel eines Vortrags- und Gesprächsabends, zu dem ich vorgestern geladen war. Der buddhistische Meditationslehrer und ehemalige Mönch Yesche Udo Regel sollte den religiösen Teil übernehmen, ich den wissenschaftlichen. So sprach ich dann von der experimentellen Psychologie, die mit ihren Versuchen die Funktionen des Geistes untersucht; vom Behaviorismus, der sich vor allem durch eine Geistfeindlichkeit auszeichnet, wurde der Mensch doch als ein schwarzer Kasten angesehen, eine Black Box, über dessen innere Vorgänge man keine Aussage machen konnte; und schließlich von der kognitiven Neurowissenschaft, die mit den modernsten Verfahren den menschlichen Geist und Bewusstsein besser verstehen möchte. Dabei bemühte ich mich noch, auch auf Aspekte des Buddhismus einzugehen, um die Anknüpfung zu meinem Gesprächspartner einfacher zu machen. Organisiert wurde das ganze vom Sinnsucher e.V., einem Verein mit Sitz in Bonn.

Jedesmal, wenn ich wieder über den Behaviorismus nachdenke oder gar spreche, dann staune ich erneut darüber, dass Menschen – Wissenschaftler! – wirklich so weit gehen konnten, gedankliche Sprechakte, wie ich sie beispielsweise beim Tippen dieses Textes habe, als kleinste Bewegungen des Kehlkopfes anzusehen. Enttäuscht von der Introspektion, die US-amerikanische Psychologen durch die Schule Wilhelm Wundts kennen gelernt hatten, wollten viele nur noch das offensichtlich Messbare in den Suchscheinwerfer ihrer Experimente aufnehmen.

Es ist gar nicht so einfach, aus der Sicht der Wissenschaft von so bedeutungsschweren und diffusen Begriffen wie „Körper“ und „Geist“ zu sprechen.

Aber auch in der Gegenwart ist es schwer, etwas Wissenschaftliches über Körper und Geist aussagen zu können. Wie mir hinterher eine Freundin erzählte, waren ein paar der Anwesenden wohl davon enttäuscht, dass ich aus der Perspektive der Hirnforschung sprach – sie hätten sich lieber einen Physiker gewünscht. Dabei ist die Physik beileibe keine Geist- und Körperwissenschaft, denkt man an die Vielzahl ihrer Forschungszweige (Licht, Magnetismus, Schall, Radioaktivität und so weiter) oder gar die Quantenmechanik, welche die Existenz unabhängiger Körper, so wie wir sie wahrnehmen, gar nicht mehr so plausibel erscheinen lässt. Aber gewissermaßen muss man diesen kritischen Stimmen schon recht geben, denn auch als Hirnforscher ist das gar nicht so leicht, von Geist und Bewusstsein zu sprechen – meint man damit doch oft nur so etwas wie Aufmerksamkeit oder Grade der Wachheit, also Begriffe, wie sie in der experimentellen Psychologie schon lange gebraucht werden.

Oft wird die Vereinbarkeit des Buddhismus mit christlichen oder wissenschaftlichen Gedanken hervorgehoben – doch schaut man genau hin, entpuppt sich das als zu oberflächlich.

Der Buddhismus erfährt in der westlichen Kultur ja gerade einen Hype, ist für manche gar schon zum Lifestyle geworden – man denke an die vielen Buddhaköpfe in den Schaufenstern von Friseur- und Kosmetikgeschäften. Der Buddha gilt wohl als Symbol für meditative Entspannung und diese wiederum als Garant für „Wellness“. Wer den Buddhismus aber ernst nimmt, für den wird es mit einem Besuch beim Friseur oder Kosmetiker nicht getan sein; ganz im Gegenteil. Interessant sind auch andere Buddha-Artikel, beispielsweise Buddha-Handtücher und -Badematten. Bei der Vorstellung, sich die Hände oder Füße an einem Buddha-Kopf abzutrocknen, dürfte sich bei manchen Buddhisten der Magen umdrehen. Jedenfalls war es mir angesichts dieses Hypes wichtig, die Differenzen von Buddhismus zum hier verbreiteten christlichen Glauben einerseits, zur dominierenden Wissenschaft andererseits darzustellen.

So dürfte es einem Buddhisten beispielsweise sehr schwer fallen, die Existenz eines allmächtigen Schöpfergottes anzunehmen; umgekehrt könnte ein Christ nur wenig mit dem karmischen Prinzip von Ursache und Wirkung anfangen. Ein Kommentar aus dem Publikum verwies hier übrigens auf Bibelstellen wie diejenige, wer Wind sähe, werde Sturm ernten. Zwar mag man es auch alltagspsychologisch nachvollziehen können, dass jemand, der böse guckt oder einen provozierenden Unterton in der Stimme hat, von seinen Mitmenschen weniger angenehm behandelt wird; doch geht es beim karmischen Prinzip meines Wissens um mehr als das, sondern würde man sogar die Bewegung von Planeten und allem, was im Universum geschieht, auf karmisches Geschehen zurückführen. Interessanterweise sind zwar viele Buddhisten an wissenschaftlichen Erkenntnissen interessiert, man denke beispielsweise an den Dalai Lama, glauben sie aber auch an bestimmte Geschehnisse, die klar über die Wissenschaft hinausgehen. So hat die tibetische Sterbelehre etwa viel darüber zu sagen, was mit dem Geist geschehe, nachdem der Körper schon gestorben sei. Wer wie in der materialistischen Naturwissenschaft üblich den Geist ans Gehirn bindet, kann hier nicht mehr folgen – schon gar nicht mit Experimenten.

Diese Überlegungen mögen verdeutlichen, dass den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern in dem völlig überfüllten Saal an Sinnsuche nicht viel geboten werden konnte – Wissenschaft hat über Sinn aber auch wenig auszusagen; umgekehrt gibt es in den philosophischen Schulen des Buddhismus zwar sehr viel über die Natur von Geist und Bewusstsein zu sagen, setzt das aber auch ein intensives Studium voraus, das sich nicht durch einen halbstündigen Vortrag ersetzen lässt. Vielleicht ist es daher das Ziel eines solchen Abends – und auch dieses Blogbeitrags – allenfalls ein paar Zuhörer und Leser dazu motivieren zu können, sich mit dem zu beschäftigen, was heutige Wissenschaft und Philosophie zu Körper und Geist zu sagen haben; oder eben für die buddhistischen Ideen, ganz nach individuellem Geschmack.

Mehr zum Buddhismus im Westen: Ab ins Nirwana?, Artikel von Stephan Schleim.

Avatar-Foto

Die Diskussionen hier sind frei und werden grundsätzlich nicht moderiert. Gehen Sie respektvoll miteinander um, orientieren Sie sich am Thema der Blogbeiträge und vermeiden Sie Wiederholungen oder Monologe. Bei Zuwiderhandlung können Kommentare gekürzt, gelöscht und/oder die Diskussion gesperrt werden. Nähere Details finden Sie in "Über das Blog". Stephan Schleim ist studierter Philosoph und promovierter Kognitionswissenschaftler. Seit 2009 ist er an der Universität Groningen in den Niederlanden tätig, zurzeit als Assoziierter Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie.

5 Kommentare

  1. Balance der Sinnsuche

    Mit den fünf Sinnen bezeichnet man im allgemeinen unsere körperlichen Möglichkeiten in Kontakt mit der Welt zu treten – Wahrnehmung. Nimmt man noch den Körpersinn, die Representationen der körperlichen Zustände, wie Temperatursinn, Repräsentation von Muskeltonus und Gelenkstellungen usw. dazu erfahren wir uns selbst. Gerät dieses Gleichgewicht aus der Balance sagen wir: “Er ist nicht mehr bei Sinnen, nicht Herr seiner Sinne”. Übersteigerung von sinnlichen Wahrnehmungen wie zum Beispiel Zahnschmerzen bringen uns an den Rand des Wahnsinnes. Sollte der Wahnsinn eine Entgleisung bei der Suche nach dem Sinn sein, dem Sinn des Lebens oder auch nur einem speziellen Aspekt der Suche in eine Richtung? Viele Menschen in westlichen Kulturen suchen Ihren Lebenssinn im Ansammeln von Besitz. Der Mensch ist nicht allein und so schließen wir uns allen möglichen Gruppen an. In die Familie werden wir geboren, in den Kindergarten und die Schule geschickt. GleichgeSINNten schließen wir uns an und im Beruf ist der Sinn unseres Tuns auf das selbe Ziel gerichtet.
    Alle Probleme im Leben beginnen mit dem Anfangs schleichenden, unbemerkten Verlust der Balance. Sinn gibt es in allen Lebensbereichen wie Arbeit und Besitz, Bindung, Gesundheit und Körper sowie der Frage nach dem höheren Sinn des Lebens. Glücklich wird wer die Balance bewahrt. Die Verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen haben verschiedene Ansätze bei der Suche nach dem Sinn. Dies ist auch von der Gesellschaft und den Möglichkeiten, nicht zuletzt aber von der eigenen Persönlichkeit abhängig. Eine zweite Voraussetzung zur erfolgreichen Sinnsuche ist aus meiner Sicht auch die Notwendigkeit der Beantwortung der Frage nach dem eingenen ich.
    Dieter Past

  2. @ Past @Schleim

    …zufällig hab’ ich Karl Eugen Neumanns Übersetzung der Reden des Gautama Buddha aus der mittleren Sammlung des Pali-Kanons zur Hand, von der ich mal frech annehme, dass sie näher an des Buddha EIGENEN Worten und Gedanken ist, als das, was der Modebuddhismus so verzapft.

    In der zweiten Rede des ersten Teils (“Vom Wähnen”) sagt der Buddha sehr deutlich, was er von Fragen wie (ich zitiere) “Bin ich denn? Oder bin ich nicht? Was bin ich? Und wie bin ich?” hält: nämlich nichts.

    Sie führen, so sagt der weiter, nur “in die Gasse der Ansichten, in die Höhle der Ansichten (Anm.: Platon?? Höhlengleichnis??), Schlucht der Ansichten, in die Dorne der Ansichten, Garn der Ansichten. Ins Garn der Ansichten geraten, wird der unerfahrene Erdensohn nicht frei vom Geborenwerden, Altern und Sterben, von Kummer, Jammer, Schmerz Gram und Verzweiflung, er wird .. nicht frei vom Leiden”.

    Mit anderen Worten: der Heilsweg, der dem Gautama vorschwebte, führt sicherlich NICHT durch das hindurch, was wir als “Neurophilosophie” bezeichnen (“Was bin ich? Wie bin ich?”) und auch nicht durch das hindurch, was wir als “summum bonum”, das höchste Gut ansehen: nämlich überhaupt (geboren)zu sein. Im Gegenteil – er ist näher an Mephisto (“drum besser wär’s, dass nichts bestünde..) als an irgendwelchen daseinstrunkenen Positivisten.
    Man sollte, so denk’ ich, sozusagen als “Nagelprobe”, die Modebuddhisten auffordern, mal ein wenig in diesen Texten des Buddha zu schmökern. Dann hätte die christliche Kirche vielleicht wieder mehr Zulauf…

  3. Vom Nachteil, Geboren zu sein…

    Das ist zwar der Titel eines Buches des pessimistischen Philosophen Émile Cioran, scheint mir aber eine korrekte Erwiderung auf Ihren zutreffenden Beitrag zu sein, lieber Herr Wicht.

    In meinem Telepolis-Beitrag zur “Modewelle Buddhismus” (Link s.o.) habe ich schon darauf hingewiesen, dass Wiedergeburt, die sich für den Westler erst einmal toll anhören mag (ach, ich bekomme noch ein Leben geschenkt?) durchaus nicht so gemeint ist, dass diese Person noch eine Existenz erhalte; im Buddhismus gilt das Unterworfensein unter den Kreislauf des Daseins (Samsara) und Geborenwerdens ja gerade der Grund des anhaltenden Leidens — man will also gerade *nicht* wieder geboren werden, Nirwana ist das Ende der Wiedergeburt. Manchmal heißt es gar, das, was wieder geboren werde, seien vor allem die *schlechten* Angewohnheiten, Verhaltensweisen (Dharmafaktoren?).

    Das mit dem “Ich” oder dem “Selbst” ist eine schwere Sache; in manchen buddhistischen Schulen heißt es, *alle* Phänomene seien leer in dem Sinne, dass sie nicht aus sich selbst heraus existierten, ohne innewohnende Existenz seien. Dann würden trivialerweise auch “Ich” und “Selbst” ohne innewohnende Existenz und leer sein. Ich habe das aber noch nie verstanden, was die buddhistischen Philosophen damit meinen. Zudem scheint mir das manchmal widersprüchlich vertreten zu werden, wenn es um die Existenz der Dinge gehe — denn in einem bestimmten Sinne existieren sie ja doch, würden wohl auch die Buddhisten einräumen.

    Mal vom Buddhismus abgesehen kann ich aber spontan nicht nachvollziehen, wieso Selbsterkenntnis im Sinne des alten Gnothi seauton eine Aufgabe der *Neurophilosophie* sein sollte?!

    Aber was wäre denn, wenn man mit den Methoden der Hirnforschung feststellen könnte, dass es so etwas wie ein Selbst nicht gäbe (vgl. Metzinger). Tatsächlich behaupten das ja manche Hirnforscher schon, es gebe kein Ich, denn man habe kein Konvergenzzentrum im Gehirn gefunden, keine Descartsche Zirbeldrüse usw.

  4. Religion & Wahrheit ???????

    Sehr geehrte Herren,
    für mich ist die Summe des Verhaltens und der Gedanken, eine Antwort des Gehirns auf die Umwelt. Was wäre dann das Ich? Es manifestiert sich für mich, in den Anforderungen, der Umwelt an das Lebewesen.
    Ein selbst, also etwas was mir gehört, ist wohl eine Sehnsucht vieler Menschen, und auch deren grauen. Wenn Meditation, als auch Gebet, einen Zustand beschreiben, in dem sich der Mensch aus seiner Umwelt ausklinkt (neurologisch das hier und jetzt verliert), so bleibt der Mensch doch eine
    Datenverarbeitungeinrichtung, die ihre Programmierung nicht leugnen kann.
    Die Aufgabe von Religion ist es wohl Todesängte zu besänftigen, daß scheint stark vereinfacht zu sein, aber für mich läuft alles darauf hinaus!
    Die Christlichen Religionen schaffen das Versprechen, der Auferstehung und versuchen dem Diesseits damit den Schrecken zu nehmen.
    Der Buhdismus relativiert das Diesseits, durch den Schrecken, des immerwährenden Martyrium.
    Das aus dieser Grundhaltung eine Gewisse Verachtung des Lebens erwachsen kann, finde ich nachvollziehbar.
    Das Ich ohne Wir macht keinen Sinn. Nichts desdo trotz wäre es wünschenswert, das jeder seine
    intressen zu vertreten lernt, seine Sicht der Dinge in die Umwelt trägt, und sein abhängiges Sein einbringt.
    Religionen sind aus dem Kontexten der Zeiträume zu betrachten, ohne den Soziokulturrellen zusammenhang zu vernachlässigen. Der Jahrmarkt der Götter gehört geschlossen, wer sich aus 5000
    Jahren Kultur, nur die Rosienen herauspickt, die ihm in den Kram passen, erntet von mir weder Bewunderung noch Mitleid.
    Religion hat ein Konglomerrat an gesellschaftlichen Phänomenen bedient und unter einen Hut gebracht. In den modernen Gesellschaften, sind die Aufgaben aufdifferrenziert. Man kann also getrost, die Kirche im Dorf lassen.
    Das Leben wird durch Religion einfacher, die Welt hingegen nicht.

    @ Hr. Schleim,
    Sie waren aber kein Bravie, als Opferlamm eingeladen. und allen die Freude, am Abschlachten genommen. Na kein Wunder, wenn die Gemeinde erbost war!

    Gruß Uwe Kauffmann

  5. Kontext und Richtung der Sinnsuche

    Ist die Suche nach dem Sinn nicht sehr abhängig von der Situation und dem Umfeld des Betroffenen? Ähnlich der Befriedigung der Bedürfnisse nach der Hierarchie von Maslows Pyramide sehe ich die Priorität der Sinnsuche. Solange ich Hunger habe steht mir nicht der Sinn nach höherem. In Jungen Jahren strebt man nach Ausbildung und Beruf später nach Hab und Gut und Familie. Um die Lebensmitte stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens schon öfter.
    Alle Zeiten brachten Unsicherheiten und Wandel der Lebensbedingungen. Glauben, Religionen und Weltanschauungen geben dem Menschen Stabilität. Götter kann man besänftigen und ihnen Opfergaben bringen um sie milde zu stimmen. Da man nicht wusste glaubte man zum Beispiel an den Gott des Donners.
    Der Mensch lebt nicht für sich allein. Gemeinschaftliches Leben braucht Normen und Ordnung. Die beiden großen Weltreligionen Christentum und Islam bieten hier schon sehr gute Grundvoraussetzungen auf der Basis der Nächstenliebe. In unserer stark aufgeklärten Zeit stellen sich immer mehr Menschen die Frage nach der Richtigkeit der exakten Weltanschauung eines Glaubens. Wir Katholiken glauben nach einem Glaubenskonsil selbst an die Auferstehung des Körpers weil ein Papst das um 1950 beschlossen hat. Wer sich für Neurobiologie, Astro- und Quantenphysik interessiert kommt da schon ins Grübeln. So basteln sich viele Menschen heute ihren persönlichen Glauben. Etwas christliche Lehre hier, etwas Naturwissenschaft und wenn noch etwas fehlt ein bischen fernöstliche Anschauung. Auch gibt es bereits Menschen mit “doppelter Glaubensstaatsbürgerschaft.
    Nun endlich zum Buddhismus. In Ermangelung geeingneter Weltanschauungen suchen viele Mitteleuropäer ihr Heil andeswo. Ob der ursprüngliche Buddhismus, wie er sich vor über 2500 Jahren entwickelt hat mit den Elementen wie Karma, Kreislauf des Lebens, Reinkarnation, Erleuchtung oder Nirvana als Grundlage einer stabilen Weltanschauung eines Mitteleuropäers im 21. Jahrhundert eignet ist bezweifle ich. Das Wort das Herr Wicht oben benützt, “Modebuddhismus” trifft hier schon eher zu.
    Wäre es nicht ein schönes Stück Sinn, Menschen zu helfen, die offensichtlich die Balance verloren haben und hilfesuchend Heute diesem, Morgen einem anderen Heilsglauben nachlaufen? Wie kann man diesen Menschen raten eine Weltanschauung für sich zu finden die dem Kontext Ihres ganz persönlichen Lebensunfeldes entspricht und ihnen Stabilität und Halt in unserer modernen Gesellschaft gibt?
    Dieter Past

Schreibe einen Kommentar