Wie Wale mit Krypto-Kommunikation Orcas meiden

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Schwertwale (Orcinus orca) sind die Top Prädatoren der Ozeane, sie snacken selbst Weiße Haie. Manche Orca-Gruppen begnügen sich mit Fischen oder Haien, andere hingegen bevorzugen Meeressäuger wie Robben oder gar andere Wale. Selbst vor dem Giganten der Meere, den großen Bartenwalen wie Finn- und Blauwalen schrecken sie nicht zurück. Auch wenn sie oft nur die Kälber oder junge Tiere erbeuten, rotten sich manchmal mehrere verwandte Schwertwal-Gruppen zusammen und bringen gemeinsam in einer ausgeklügelten Choreographie auch die Riesen zur Strecke. So haben die oft allein ziehenden Bartenwale verschiedene Gegenstrategien gegen diese Zahnwalrotten entwickelt. Einige wehren sich – Trevor Branch (University Washington) nennt sie Fight-Spezies, während andere flüchten – die Flight-Spezies.

Whale Watch Western Australia: “Humpback Survives Killer Whale Attack in Bremer Canyon”

Eine Orca-Familie versucht, ein junges Buckelwal-Männchen zu erbeuten – und scheitert. Der Buckelwal leistet trotz einiger Bisse erbittert Gegenwehr. Schließlich drehen die Schwertwale ab.

Die Akustik ist dabei ein wichtiger Aspekt: Die gewaltigen Ozeane mit ihrer schlechten Sicht sind akustische Landschaften. Und Wale haben es in ihrer 60 Millionen Jahre dauernden Evolution geschafft, perfekt akustisch zu kommunizieren, ob bei der Suche nach Partnern, Beute oder dem richtigen Weg. Wale leben in einer Klangwelt – hier hatte ich einen Wal mit Sprachfehler namens „52 Hertz“, akustische Camouflage und die Fremdsprachenkompetenz einiger Arten geschrieben.

Fischfressende Orcas rufen und pfeifen munter vor sich hin, ihre Geräuschkulisse hallt meist Kilometer weit. Damit koordinieren sie ihre Familiengruppe etwa bei der Jagd in großen Fischschwärmen oder finden sich, wenn sie außer Sicht geraten sind, wieder. Meeressäuger-fressende Orcas hingegen halten Funkstille, um sich lautlos an ihre Beute anzupirschen. Die gefräßigen Zahnwale finden andere Meeressäuger, indem sie an deren bevorzugten Routen auflauern oder anhand derer Geräuschkulisse. So haben sich viele Walarten daran angepasst und kommunizieren auf Wellenlängen, die Orcas nicht hören können.

Fight-Wale – Buckelwale, Glattwale, Grönlandwale, Grauwale

Trevor Brunch hat Bioakustik und artspezifisches Verhalten der Bartenwale analysiert und dabei zwei verschiedene Strategien gegen die Orcas ausgemacht: Die „Fight“ und die „Flight“-Arten – die Fight-Arten sind zum Kampf bereit, während die Flight-Arten fliehen.
Zu den „Kampfwalen“ gehören Glattwale, Grönlandwale, Grauwale und Buckelwale (Megaptera novaeangliae). Sie singen in höheren Frequenzen – meist über 1500 Hz, für Schwertwale gut hörbar. Diese Walarten schwimmen langsamer und in flachen Küstengewässern und treffen sich zum Kalben in flachen Küstengewässern – ihre Kinderstuben sind oft Lagunen. In den flachen Buchten können Orcas nicht gut manövrieren, außerdem verteidigen diese Fight-Wale ihre Kälber oft gemeinsam. Auch beim Wandern bevorzugen sie die Küstengewässer. Dennoch suchen Orcas sich oft gezielt wandernde Mutter-Kalb-Paare als Beute aus. Zur Verteidigung teilen die Walmütter mächtige Flukenschläge aus, dabei können die brettharten Fluken Orcas schwer verletzen.

BBC-Video: “Orca Kidnaps Baby Humpback Whale”
In diesem BBC-Video gelingt es drei Orcas, ein Kalb von der Mutter und einem erwachsenen Männchen zu trennen

Gerade Buckelwale (Megaptera novaeangliae) haben noch weitere Abwehrmaßnahmen:  Ein 40-Tonner mit bis zu 18 Metern Körperlänge hat im Meer zwar nicht allzu viele Feinde, aber die Kälber schon. Sie sind bei der Geburt „erst“ 4,50 Meter lang und stehen auf der Speisekarte von Orcas.
Erwachsene Buckelwale sind trotz ihrer Größe extrem wendig und wehrhaft, da sie nicht nur ihre Fluken, sondern auch die 4,5 m langen genauso brettharten Flippe zum Schlagen einsetzen. Außerdem sind sie die einzige Bartenwalart, die angegriffenen Artgenossen über weite Entfernungen zur Hilfe eilt. Nicht nur Artgenossen, sondern auch anderen bedrängten Walarten und sogar Robben oder Schildkröten (mehr dazu weiter unten).

Flight-Wale – Blauwale, Finnwale, Seiwale, Brydewale und Zwergwale

Die schnell schwimmenden Flight-Arten der Gattung Balaenoptera hingegen sind oft allein offenen Ozean unterwegs. Um der Aufmerksamkeit der Orcas zu entgehen,  geben sie ihre Rufe in so tiefen Frequenzen ab, dass sie von Schwertwalen, die Töne unter 100 Hertz nicht hören können, überhaupt nicht wahrgenommen werden. Zu diesen Sängern tiefer Töne im „Flucht“-Club gehören Blauwale (Balaenoptera musculus), Finnwale (B. physalus), Seiwale, Brydewale und Zwergwale (B. acutorostrata, B. bonaerensis). Und vermutlich auch die neu beschreibenen Balaenoptera-Arten Omura- und Rice-Wal, aber über deren Verhalten ist noch wenig bekannt.
Ihre Gesänge zur Partnersuche sind laute, monotone Rufe, die 1. über große Entfernungen hörbar sind und 2. unterhalb des Orca-Hörvermögens liegen. Das Maskieren der Rufe (Calls) bezeichnen BioakustikerInnen als akustische Krypsis.

Bei der Konfrontation mit Orcas versuchen diese sehr schnellen Schwimmer zu fliehen und verteilen sich im Winter in tiefen, offenen Gewässern.

Bremer Orca Blue Whale Hunt (Whale Watch Western Australia)

In der Pressemitteilung zur Publikation schlußfolgerte der Biologe: “It just never occurred to me that some whales sing low to avoid killer whales, but the more I looked at this, the more I realized that every aspect of their behavior is influenced by the fear of predation,” – “Mir ist nie in den Sinn gekommen, dass manche Wale tief singen, um Schwertwalen aus dem Weg zu gehen. Aber je genauer man das Verhalten der Bartenwale betrachtet, desto deutlicher wird, dass ihr gesamtes Verhalten von der Angst vor Prädatoren geprägt ist.
Da hat er absolut recht – auch andere Zahnwale haben Angst vor Orcas. Zumindest von Schweinswalen und Schnabelwalen ist genau solche kryptische Kommunikation bekannt, um der Aufmerksamkeit ihrer Todfeinde, der Orcas, zu entgehen.

Wie die Gesänge der Buckelwale entdeckt wurden, was Walsprachen mit der Raumfahrt zu tun haben und wie sie gerade mit KI erforscht werden, hatte ich hier beschrieben.

Zur Publikation:

Trevor Branch: “Most “flight” baleen whale species are acoustically cryptic to killer whales, unlike “fight” species” (January 2025, Marine Mammal Science, DOI: 10.1111/mms.13228)

Jetzt geht`s weiter mit den Buckelwalen, die Orcas mobben.
Diesen Text hatte ich 2017 noch auf dem alten Scienceblog Meertext geschrieben, als eine Publikation dazu herauskam.

Wilde Wal-Jagd in der Antarktis

Eine wilde Waljagd beobachtete der NOAA-Ökologe Robert Pitman 2009 in der Antarktis: Einige Orcas belauerten eine Weddell-Robbe, die sich auf eine Eisscholle geflüchtet hatte. Die Orcas schwammen nebeneinander und bauten gerade eine Bugwelle auf, um die Robbe von der Scholle ins Meer zu spülen.
Auf einmal tauchten einige Buckelwale auf. Die Robbe schwamm in Todesangst auf die Bartenwale zu, eine Welle spülte sie dann auf die Brust eines mit dem Bauch nach oben schwimmenden Buckelwals. Der Wal hob seine Brust soweit aus dem Wasser, dass die Robbe sicher auf ihrer Wal-Insel lag. Als die Robbe vom Wal zu rutschen drohte, schubste der große Meeressäuger den kleineren sanft auf die sichere Brust zurück. Schließlich konnte die Robbe von ihrer Wal-Insel aus eine sichere Eisscholle erklimmen. “I was shocked,” erzählte der Ökologe und Augenzeuge Robert Pitman später, “It looked like they were trying to protect the seal.” – als ob die Buckelwale die Robbe beschützten wollten. “Even when the water that was rushing off of the whale’s belly almost washed …”.

Dieses Erlebnis hat ihn so beschäftigt, dass er weiter recherchierte und dabei auf eine ganze Reihe glaubwürdiger Buckelwal-versus-Orca-Vorkommnisse stieß. Dass es zwischen den beiden Arten manchmal zu Rangeleien kam, ist längst bekannt. Auch wenn die meisten dieser Vorkommnisse eher anekdotische Einzelfälle sind, sind viele von erfahrenen Wal-Biologen glaubwürdig beschrieben worden, andere stammten von Whale-watchings-Booten, auf denen ebenfalls mit Walen vertraute Personen beobachteten.
Pitman und viele andere Biologen haben 115 solcher Beobachtungen zusammengetragen, in denen Buckelwale einem von Orcas gejagtem Tier zu Hilfe kamen: Die Opfer waren  Buckelwale, andere Bartenwale, Delphine, Robben und einmal sogar ein Mondfisch (Pitman, R. L.; et al: “Humpback whales interfering when mammal-eating killer whales attack other species: Mobbing behavior and interspecific altruism”; MARINE MAMMAL SCIENCE, 33(1): 7–58 (January 2017) Published 2016. This article is a U.S. Government work and is in the public domain in the USA, DOI: 10.1111/mms.12343).

“In rare footage, humpback whales attempt to disrupt a killer whale hunt in Antarctica” (National Geographic)
Bertie Gregory filmt und kommentiert hier, wie Orcas in der Antarktis eine Robbe erbeutet haben. Zwei Buckelwale kommen dazu und versuchen, die Robbe zu retten.

Die “Kavallerie” kommt!

Bei 115 Beobachtungen haben in 57 % (n=72) der Fälle die Buckelwale die Orcas attackiert. Schwertwale kommen weltweit in unterschiedlichen Ökotypen vor, die sehr unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensweisen haben. Fast alle attackierten Schwertwale waren MEKWs – „mammal eating killer whales“ (95%), nur 5 % waren Fischfresser. In 41 Fällen näherten sich die Buckelwale Orcas, die in mehr als 87 % gerade mit Jagen bzw. schon mit dem Fressen beschäftigt waren.
In 27 Fällen hatten MEKWs Buckelwale attackiert, ihre Attacken galten zu 85 % Kälbern und in den anderen Fällen größeren Jungtieren. Wenn Buckelwale jagende Orcas angriffen, waren die Beutetiere in 11% andere Buckelwale und in 89 % andere Arten.
Die Buckelwale schwammen oft aus großer Entfernung heran. Viele Augenzeugen beschreiben, dass die Bartenwale völlig überraschend auftauchten, manchmal nach und nach. Sie eilten offenbar extra wegen der Orca-Attacke heran. Ein Beobachter notierte, dass die Buckelwale aus dem Nichts kamen: „We had traveled quite a distance to observe a group of killer whales attacking a gray whale mother and calf pair and out of NOWHERE, a humpback whale came trumpeting in followed by another and then another until we had about 5 or more humpbacks in the immediate area. It was strange because during the entire journey with several observers on effort, not a single humpback whale had been observed.“ (S. 31, Pitman et al: “Humpback whales interfering when mammal-eating killer whales attack other species: Mobbing behavior and interspecific altruism”, s. u.).

Da die Bartenwale außer Sichtweite waren, müssen sie gehört haben, dass ein Tier in Bedrängnis ist. Dabei haben sie sicher erkannt, dass es sich um einen Angriff von MEKWs handelte. Das ist nicht überraschend, denn längst ist bekannt, dass verschiedene Orca-Ökotypen unterschiedliche Lautäußerungen haben.

Dazu gibt es etwa von den Schwertwal-Clans vor Alaska und British Columbia umfangreiche Untersuchungen. Von dort ist ebenfalls bekannt, dass Delphine gern in der Bugwelle von Fisch fressenden Orcas – so genannten Residents (=Bigg´s killer whales) – reiten, sich aber niemals in der Nähe von Meeressäuger fressenden Schwertwalen – den Transients – blicken lassen. Buckelwale haben selbst ein umfangreiches Laut-Repertoire, vor allem die Gesänge der Männchen zum Umgarnen der Weibchen sind bekannt. Übrigens unterliegen ihre Gesänge Moden, verändern sich über die Jahre hinweg und sie gucken sich gegenseitig Strophen ab.

Mobben Buckelwale Orcas?

Buckelwale haben zwar keine Zähne, sondern Barten, aber erwachsene Tiere, Männchen und Weibchen, sind wehrhaft und standhaft. Männchen und Weibchen lassen sich meist nicht so einfach bestimmen, aber viele der Buckelwale waren über Photo-Identifikation erfasste Individuen, deren Geschlecht durch jahrelange Beobachtung bekannt war.
Warum sollten Orcas vor Buckelwalen Angst haben?
Buckelwale sind trotz ihrer Größe wendige und agile Tiere, mit ihren mehr als 4,50 Meter langen Brustflossen können sie schnell manövrieren. Bei einem Intermezzo mit den Zahnwalen setzen die Bartenwale ihre Fluken und Flipper nachdrücklich ein. Sehr salopp ausgedrückt, hauen sie den kleineren Orcas ihre Flossen um die Ohren. Allein schon die Strömungen und Wirbel, die die Buckelwale verursachen, dürften einen kleineren Wal richtig durchschütteln. Die Bartenwale koordinieren die Bewegungen ihrer über 4 Meter breiten Fluken und der langen Flipper so, dass sie ihren gesamten Körper gegen Orca-Attacken abdecken.
Fluke und Flipper bestehen aus starkem Bindegewebe, das sie bretthart macht. Die Kanten vor allem der Flipper sind außerdem mit Buckeln und scharfkantigen Seepocken besetzt. Die harten Flossen und die seepockenverkrusteten Kanten sind wie Paddel – wenn sie mit Wucht bewegt werden, dürfte ein solcher Hieb weh tun und sogar erhebliche Verletzungen von Blutergüssen bis zu Schnittwunden verursachen.
Der Wirbel im Wasser dürfte auch eine massive Geräuschkulisse verursachen. Zusätzlich trompeten („trumpeting“) manche Buckelwale bei ihrer Annäherung auch noch – dabei stoßen sie mit lautem Prusten Wasser aus. Bei der hervorragenden akustischen Leitfähigkeit von Meerwasser kann das für die empfindlichen Ohren der Orcas unerträglich sein. Der Lärm und das Durcheinander dürfte die Orcas auch in ihrer eigenen Kommunikation erheblich stören, ohne Kommunikation können sie sich nicht neu formieren und sind mit einer solchen Situation wahrscheinlich auch einfach überfordert.

Dazu kommt, dass die Buckelwale einen langen Atem haben. Die Orcas geben oft auf und machen sich auf die Suche nach leichterer Beute. Allerdings ist nicht bei jedem Bartenwal-Zahnwal-Intermezzo der Ausgang der wilden Jagd bekannt, wie häufig die Buckelwale erfolgreich sind und wie oft die Orcas zu ihrer Beute kommen, ist nicht bekannt. In so einigen Fällen kamen die Orcas trotz des Eingreifens der Bartenwale an ihre Beute und zum Fressen.
In mindestens einem Fall haben die Schwertwale ein Buckelwal-Kalb getötet. Es gibt keinen Nachweis dafür, dass sie einen erwachsene Megaptera getötet haben, auch wenn die großen Bartenwale oft aus einigen kleineren Wunden bluteten und Haut und Blubber im Wasser schwammen.

Welche Beweggründe treiben die Buckelwale dabei an?

Mobbing ist eine verbreitete Anti-Predator Response, also eine Abwehr von Freßfeinden, nicht nur bei Buckelwalen. Bei Walen ist dieses Verhalten allerdings vor allem von Zahnwalen bekannt, bei Bartenwalen kommt es nur bei Buckelwalen und offenbar in Einzelfällen auch bei Südkapern vor.
Aber warum dehnen diese wehrhaften Bartenwale ihren Schutz auch auf andere Arten, sogar auf andere Tiergruppen aus, und riskieren dafür sogar Verletzungen?

Schwertwale sind auf jeden Fall eine Bedrohung für Buckelwal-Kälber, sicherlich auch für geschwächte erwachsene Einzeltiere. Allerdings schwimmen Buckelwale oft im Sozialverband, sie haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Darum haben die Humpbacks offenbar ein waches Auge auf die schwarz-weiß gefleckten großen Delphine. Sie sind es gewohnt, ihre eigenen Kälber und die von Artgenossen zu beschützen und, wenn nötig, zu verteidigen. Mütter mit Kälbern bekommen vor allem auf den langen Wanderungen zwischen „Kinderstube“ und Nahrungsgründen eine Eskorte von mehreren Erwachsenen, die das Jungtier aktiv und koordiniert beschützen. In der Kinderstube und den Nahrungsgründen treffen sie dann ohnehin meist mit vielen Artgenossen zusammen.
Die erwachsenen Humpbacks nehmen Kälber in ihre Mitte und kooperieren bei ihrer Verteidigung bzw. dem Gegenangriff. Ihre beschützenden Verhaltensmuster dehnen sie offenbar auch auf artfremde Wale und sogar Nicht-Wale aus. Die Buckelwale beschützen die anderen Tiere ebenso, so wie Walmütter ihre Kälber verteidigen. „Buckelwalkalb“ würde offenbar auch auf andere kleinere Meerestiere ausgedehnt. Ein rarer Interspezies-Altruismus, der wissenschaftlich noch nicht gut untersucht ist.

Übrigens können wir so ein Mobbing oft bei einheimischen Vögeln beobachten. Die Vögel in unseren Gärten tun sich von Meise über Spatz bis Amsel zusammen und „verpfeifen“ Eichhörnchen, während Eichelhäher als „Waldpolizei“ menschliche Spaziergänger im Wald „verpfeifen“.

Quelle:
Alle Informationen stammen aus der sehr lesenswerten Publikation von Pitman, R. L.; et al: “Humpback whales interfering when mammal-eating killer whales attack other species: Mobbing behavior and interspecific altruism”; MARINE MAMMAL SCIENCE, 33(1): 7–58 (January 2017) Published 2016. This article is a U.S. Government work and is in the public domain in the USA, DOI: 10.1111/mms.12343

Bettina Wurche in Portsmouth

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Auf dem Science-Blog „Meertext“ schreibe ich über meine Lieblingsthemen: Biologie, Zoologie, Paläontologie und das Meer. Wale, Fische und andere Meeresgetüme. Tot oder lebendig. Fossile Meere, heutige Meere und Meere der Zukunft. Die Erforschung, nachhaltige Nutzung und den Schutz der Ozeane. Auf der Erde und anderen Welten. Ich berichte regelmäßig über Forschung und Wissenschaft, hinterfrage Publikationen und Statements und publiziere eigene Erlebnisse und Ergebnisse. Außerdem schreibe ich über ausgewählte Ausstellungen, Vorträge, Bücher, Filme und Events zu den Themen. Mehr über meine Arbeit als Biologin und Journalistin gibt´s auf meiner Homepage “Meertext”.

2 Kommentare

    • @Sascha: Beim Yachtenrammen haben sie es ja immerhin versucht! Aber gegen Stahlschiffe, Lärm und PFAS können sie leider nur wenig tun. Es sei denn, sie bekämen endlcih UNterstützung von Aliens – wie in “Der Schwarm” : )

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