Fundstücke, Fragen & Anregungen

BLOG: Meertext

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Meertext

Ich mag meine Scienceblog-Community!
Einfach mal ein herzliches Dankeschön an Euch KommentatorInnen, Fundstückefinder und Fragende!
Ihr seid eine Inspiration und ein Lichtblick im zunehmend eskalierenden Social Media-Betrieb.
Eure Beiträge sind oft spannend, nicht nur für mich, sondern auch für andere.

Dieser Beitrag ist leer.
Ich möchte diese Überschrift für mehr Interaktion anbieten – hier drunter könnt Ihr alles an Fundstücken, Ergänzungen und Fragen posten.
Noch lieber würde ich mich mit Euch ja mal auf eine Tasse Tee oder ein Erfrischungsgetränk treffen, aber das bleibt wegen der räumlichen Entfernung wohl meist ein Wunsch.

Dann haben wir zumindest hier eine digitale Plattform zum Austausch!
Bitte irgendwie in meinem Themenbereich – Zoologie, Ozeane, Evolution, Paläontologie, Astrobiologie.
Von esoterischen, metaphysischen, grenzwissenschaftlichen Themen bitte ich abzusehen – da fühle ich mich nicht zuständig.

Nehmt Euch ein Andorianisches Ale, einen Raktajino, Earl Grey oder einen anderen Drink und legt los : )
Bei Bedarf kann ich das Rezept für den Raktajino hier gern teilen – wir haben ihn auf der MetropolCon in Berlin ausgeschenkt und er fand reißenden Absatz. Zumindest in unserem Future Food-Vortrag ist dann auch wirklich niemand eingeschlafen.

Andorianisches Ale
Raktajino (Klingonischer Kaffee)

Raktajino-Rezept (nach Star Smutjes Rezept), für 1 l Kaffee)

  • 200 g Kaffee (Robusta, ColdBrew über Nacht ziehen lassen)
  • 1 l kaltes Wasser
  • 2 EL dunkler Kakao
  • 1 EL Gewürzmischung (Zimt, Pfeffer, Kardamom, Piment, Sternanis)
  • Milch/Hafer-/Sojamilch (1 l reichte für 2 l Raktajino) und Zucker/Süße nach Geschmack
Earl Grey, muss nur noch mit heißem Wasser aufgegossen werden

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Veröffentlicht von

https://meertext.eu/

Auf dem Science-Blog „Meertext“ schreibe ich über meine Lieblingsthemen: Biologie, Zoologie, Paläontologie und das Meer. Wale, Fische und andere Meeresgetüme. Tot oder lebendig. Fossile Meere, heutige Meere und Meere der Zukunft. Die Erforschung, nachhaltige Nutzung und den Schutz der Ozeane. Auf der Erde und anderen Welten. Ich berichte regelmäßig über Forschung und Wissenschaft, hinterfrage Publikationen und Statements und publiziere eigene Erlebnisse und Ergebnisse. Außerdem schreibe ich über ausgewählte Ausstellungen, Vorträge, Bücher, Filme und Events zu den Themen. Mehr über meine Arbeit als Biologin und Journalistin gibt´s auf meiner Homepage “Meertext”.

53 Kommentare

  1. Für mich bitte Tee, Earl Grey, heiß – danke für die Einladung!

    Die Einrichtung dieses Threads ist eine gute Idee, sowas fehlte mir bisher hier 🙂

    Also gleich mal ein Fundstück. Gerade heute musste ich an dich denken, weil du ja so ein Fan der Stellerschen Seekuh bist. Heute fand ich die Rezension eines Romans zu dem Thema: Das Wesen des Lebens von Iida Turpeinen (Roman, S.Fischer)

    über die Jahrhunderte hinweg folgt die Autorin der Seekuh; von ihrer “Entdeckung” über ihre Ausrottung bis hin zum heutigen Tag. Dabei liegt der Fokus nicht auf den großen Persönlichkeiten der Geschichte, sondern auf den Vergessenen und Unbenannten – Mitarbeitende, Ehefrauen, Schwestern. In zarteste Worte gehüllt zeigt Iida Turpeinen dabei die Verbrechen an Natur, Tieren und Menschen auf.

    https://oceanlove–r.blogspot.com/2024/09/top-oder-flop.html

    Falls Du es nicht schon kennst, ist es vielleicht einen Blick wert (ich weiß nicht, ob es gut ist).

    Grüße, Dampier

    • @Dampier: Danke für den Buchtipp! Ja, ich muss das Buch endlich mal lesen. Komme bloß leider zu nichts anderem, weil mein Climate Fiction-Buch meine volle Aufmerksamkeit in der kärglichen Freizeit braucht, das soll bis Jahresende fertig werden. Dafür lese ich auch immer noch viel.
      Aber nächstes Jahr will ich wieder Zeit für anderes haben!

  2. Also das mit dem Raktajino Rezept nehme ich gerne. Auch kann ich mir unter “Future Food Vortrag” gar nichts vorstellen. Darfst Du gerne teilen 🙂
    Bezüglich des Blogtitels habe ich eigentlich keine speziellen Vorschläge.
    Das Interessante hier war doch für mich immer, dass es waszum Thema Meer zu lesen gab mit dem ich mich selber noch gar nicht beschäftigt habe. Was normal ist, jeder hat da seinen eigenen Lebensmittelpunkt, mit allem kann man sich nicht beschäftigen.
    Wenn es hier was zum Thema Meer gibt war das für mich meist einfach ein Grund zum Staunen. Würmer finde ich persönlich toll, aber die Vorliebe muss man nicht teilen. Vieleicht habe ich da seit dem Schwarm einen Dachschaden 😉

    • @Uli Schoppe: Das Raktajino-Rezept ergänze ich heute abend gern und schreibe dann auch was zum Future Food.
      Ja, Würmer sind auch nicht so meins….dabei sind das soooo wichtige Meeresbewohner. Irgendwann komme ich mal dazu!

  3. Bettina Wurche schrieb (24. Sep 2024):
    > Ich mag meine Scienceblog-Community! […]

    Zwar zähle ich mich weder zu dieser, noch zu einer eventuellen “Meertext-SciLog-Community” …

    … ich erinnere mich aus diesem Anlass lediglich daran, dass Jürgen Schönstein sozusagen aus seinen Latschen gekippt ist, als ich die beiden Läden in einem meiner Kommentar versehentlich verwechselt hatte …

    Deswegen: …

    > Einfach mal ein herzliches Dankeschön an Euch KommentatorInnen, Fundstückefinder und Fragende!

    … beziehe ich diesen Dank höchstens mittelbar auch auf mich und meine kommentarischen Beiträge bzw. Fragen in einigen anderen SciLogs und ScienceBlogs (sofern diese jeweils überhaupt Kommentare bzw. Fragen zuließen). Gern geschehen!

    > […] hier drunter könnt Ihr alles an Fundstücken, Ergänzungen und Fragen posten.

    Diese seltene Gelegenheit möchte ich aber sehr gerne nutzen — Vielen Dank dafür!

    Frage:
    Wie lassen sich Werte von Krümmungs-Invarianten, jeweils bezogen auf ein bestimmtes Ereignis (“Punkt p”), aus den Werten der Syngeschen Weltfunktion σ) bestimmen bzw. ausdrücken, die für alle Paare von Ereignissen einer Ereignismenge (Raumzeitregion) gegeben sind, die das betreffende Ereignis (“Punkt p”) enthält und geeignet und hinreichend ausgedehnt ist ?

  4. Bettina Wurche schrieb (24. Sep 2024):
    > Ich mag meine Scienceblog-Community! […]

    Zwar zähle ich mich weder zu dieser, noch zu einer eventuellen “Meertext-SciLog-Community” …

    … ich erinnere mich aus diesem Anlass lediglich daran, dass Jürgen Schönstein sozusagen aus seinen Latschen gekippt ist, als ich die beiden Läden in einem meiner Kommentare versehentlich verwechselt hatte …

    Deswegen: …

    > Einfach mal ein herzliches Dankeschön an Euch KommentatorInnen, Fundstückefinder und Fragende!

    … beziehe ich diesen Dank höchstens mittelbar auch auf mich und meine kommentarischen Beiträge bzw. Fragen in einigen anderen SciLogs und ScienceBlogs (sofern diese jeweils überhaupt Kommentare bzw. Fragen zuließen). Gern geschehen!

    > […] hier drunter könnt Ihr alles an Fundstücken, Ergänzungen und Fragen posten.

    Diese seltene Gelegenheit möchte ich aber sehr gerne nutzen — Vielen Dank dafür!

    Frage:
    Wie lassen sich Werte von Krümmungs-Invarianten, jeweils bezogen auf ein bestimmtes Ereignis (“Punkt p”), aus den Werten der Syngeschen Weltfunktion σ bestimmen bzw. ausdrücken, die für alle Paare von Ereignissen einer Ereignismenge (Raumzeitregion) gegeben sind, die das betreffende Ereignis (“Punkt p”) enthält und geeignet und hinreichend ausgedehnt ist ?

    • @Frank Wappler: Folgende Antwort sollte passen:
      Um die Krümmungs-Invarianten an einem bestimmten Ereignis pp in der Raum-Zeit, die sich aus der Syngeschen Weltfunktion σσ ableiten, zu bestimmen, können wir folgende Schritte unternehmen:

      Syngesche Weltfunktion σσ: Die Funktion σσ gibt die Abstände zwischen Ereignissen in der Raum-Zeit an. Sie wird verwendet, um die Geometrie der Raum-Zeit zu untersuchen.

      Ereignismenge: Definieren Sie eine Ereignismenge EE, die das Ereignis pp enthält und ausgedehnt genug ist, um relevante Informationen über die Krümmung zu liefern. Diese Menge sollte verschiedene Punkte in der Umgebung von pp umfassen.

      Berechnung der Krümmungs-Invarianten: Die Krümmungs-Invarianten sind im Wesentlichen Funktionen der Riemann-Krümmungstensoren und lassen sich aus den Ableitungen der Syngeschen Weltfunktion ableiten. Man kann spezifische Invarianten wie den Ricci-Skalar RR, die Riemann-Invarianten I1,I2I1​,I2​ und I3I3​ oder den Kretschmann-Skalar K=RμνρσRμνρσK=Rμνρσ​Rμνρσ betrachten.

      Verwendung von Ableitungen: Bestimmen Sie die Ableitungen der Syngeschen Weltfunktion in Bezug auf die Raum-Zeit-Koordinaten. Dies liefert Informationen über die Geometrie und Krümmung an pp.

      Verknüpfung mit der Krümmung: Die Beziehungen zwischen den Ableitungen der Syngeschen Weltfunktion und den Krümmungsinvarianten sind in der allgemeinen Relativitätstheorie festgelegt. Zum Beispiel können die Riemann-Krümmungstensoren aus den zweiten Ableitungen von σσ gewonnen werden.

      Formel für Krümmungsinvarianten: Schließlich können Sie die spezifischen Invarianten als Funktionen der Ableitungen von σσ formulieren. Beispielsweise wird der Kretschmann-Skalar oft als Funktion der Ableitungen der Metrik dargestellt, die sich aus σσ ableitet.

      Indem Sie die genannten Schritte befolgen und die Beziehungen zwischen den Ableitungen der Weltfunktion und den Krümmungsinvarianten nutzen, können Sie die Krümmungsinvarianten für das Ereignis pp aus den Werten von σσ bestimmen.

  5. @Frank Wappler: Ich habe tatsächlich überlegt, ob ich Scienceblog oder SciLog schreibe. Ich bin nach dieser absolut üblen Nummer der Konradin Scienceblogs auch immer noch sauer. Aber SciLogs hätte sich nur auf meien Tätigkeit auf der neuen Spektrum-Plattform bezogen. Ich scienceblogge aber seit 2011 nun mittlerweile unter der dritten url.
    Da Scienceblog für mich kein exklusiver Brand der Konradin Scienceblogs ist, sondern in meinen Augen das Genre/Medium bezeichnet, hatte ich mich hier für diesen Begriff entschieden.

    Dass Jürgen auch noch so richtig angekekst ist, kann ich mir lebhaft vorstellen. Solche Abgründe wie zu diesem Anlaß sind mir in meinen 14 Jahren Wissenschaftsjournalismus sonst nirgendwo untergekommen.

  6. Hier ein Fundstück im aktuellen Focus zum Thema Meere:

    „Ocean Engineering“ Das Zaubermineral, das unsere Meere retten soll

    Meine persönliche Meinung: so was kann man ja mal in einer weitestgehend vom Meer abgetrennten Bucht testen, wie im Artikel beschrieben, doch um es auf die Ozeane der Erde zu übertragen taugt das nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das Verfahren so skalieren lässt, dass man einen messbaren Effekt in den Weltmeeren erzielt – mal ganz abgesehen vom Risiko der Nebenwirkungen, wie auch immer die aussehen mögen.

    • @Wolfgang Richter: Der link ist leider verloren gegangen. Ich kenne nur Smetaceks Ocean Engineering-Idee mit Eisen. Jetzt würde ich gern wissen, um welches Mineral es hier geht und von wem die Idee stammt

          • Hoppla, da ist im Focus ja noch ein Artikel zum gleichen Thema.

            In diesem Fall will man es mit Alkanen schaffen CO2 aus dem Meerwasser zu entfernen.
            Auch hier zweifele ich an der Skalierbarkeit.

          • @Wolfgang Richter: Erstens ist die Skalierbarkeit fraglich. Zweitens sind die Ozean-Ökosysteme wahrscheinlich wesentlich komplexer, als solche Studien abschätzen können.
            Ohne es gelesen zu haben, bin ich sehr skeptisch. Bislang ist es, wenn Menschene etwas verbessern oder reparieren wollten, jedesmal anders als erwartet gelaufen. Oft ziemlich schlecht.

  7. Na, das passt doch besser als der Begrüßungsthread vom Jan 2023, wo ich bisher immer meine Fundstücke veröffenrlicht habe.

    Zur Einstimmung verlinke ich dann doch gleich einmal meinen Lieblingssong aus meinem akutellen Lieblings-CRPG (*).

    https://www.youtube.com/watch?v=Bk2AqXsJsWU

    PS: Ich stoße im Übrigen mir einem Raktajino auf die Anwesenden an.

    (*) Wer mehr dazu wissen will, kann gerne bei Michael Blume reinschauen. 😉

    https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/j-r-r-tolkiens-biblische-fantastik-fuer-grossbritannien/#comment-161254

    • @RPGNo1: Ja, Du hast immer so interessante Statements und Fundstücke! Ich denke auch, dass es dann unter dieser Überschrift mehr Leute finden werden.
      Michael hat auch Raktajino angeboten? Da muss ich gleich mal Rezepte abgleichen : )
      Danke für den schönen Song, der ist episch : )

      • @Bettina

        Michael hat auch Raktajino angeboten? Da muss ich gleich mal Rezepte abgleichen : )

        Oh, ein Missverständnis. Es ging mir um das Computergame “Baldur’s Gate 3” zum verlinkten Song. Michael Blume hat mich davon überzeugt, eine Art Stellungnahme zu verfassen, warum ich das Game mag.

  8. Hier wurde ja schon gelegentlich beschrieben, was mit großen toten Walen am Strand passiert. Nämlich, dass die in kurzer Zeit verrotten und gelegentlich sogar explodieren. Nun habe ich gerade gelesen, dass es in der ersten Hälfte des 20. Jh. Wandershows gab, die große tote Wale ausstellten, die wohl irgendwie einbalsamiert waren. Da frage ich mich, wie man das wohl geschafft hat. Man konnte die ja schlecht in einem Stück in einen Swimmingpool voller Formaldehyd tunken. Oder waren das etwa Fälschungen?

    Gelesen habe ich das mit den Shows (einschl. einer Abbildung) hier:

    https://drnorth.wordpress.com/2009/12/03/all-a-man-can-do-is-look-upon-it-whats-with-the-werckmeister-whale/

    Da heißt es treffend:

    But Philip Hoare’s wonderful book Leviathan, or The Whale includes mention of travelling shows of embalmed whale carcasses touring from town to town in the first half of the 20th century. The film replays a form of spectacular entertainment that is clearly out of date – it’s a sad and joyless image, notable for its aura of decay rather than any sense of achievement over the feat of capturing, landing and parading the monster.

    Und hier nun der Wal im Film, um den es im Artikel geht, Béla Tarrs “Die Werckmeisterschen Harmonien”, ganz am Schluss des Films (abzüglich der Credits, die danach noch folgen):

    https://www.youtube.com/watch?v=HtiAtUg6S8Q

    Das ist bestimmt eine Attrappe, aber sehr elegisch gefilmt, und offen für Interpretationen und Assoziationen verschiedenster Art (wie der ganze Film).

  9. @Manfred Polak: Wale verroten nicht schnell, sondern ziemlich langsam. Gerade Großwale liegen, abhängig von Klima und Umgebung, oft für Jahre am Strand.
    Sie werden nur wegen des Gestanks und aus hygienischen Gründen in Deutschland, den USA u a Ländern oft schnell weggeräumt.

    Diese frühen Wal-Shows haben tatsächlich echte Wale gezeigt, die tourten auch durch Deutschland. Sie waren zumindest oberflächlich mit Formalinlösung konserviert:
    https://rp-online.de/nrw/staedte/hilden/wer-erinnert-sich-an-jonas-den-wal-in-hilden_aid-69448157

    https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/region-limmattal/wie-kurt-breitenmoser-1963-mit-einem-wal-die-deutschen-entzuckte-ld.1318235

    https://www.flickr.com/photos/google-hupf/32843875202

    https://www.waz.de/lokales/article401471896/die-mysterioese-story-vom-wal-viele-muelheimer-erinnern-sich.html

    (fast alles hinter Paywall)

    Trotz der oberflächlichen Konservierung haben die entsetzlich gestunken.

    Ich erinne mich an ein solches Plakat, sich in Hamburg solch einen toten Großwal anzusehen, aus meiner frühen Kindheit. Leider kam es nicht dazu

    Danke für Werckmeisters Wal – die trübsinnige Vertonung passt perfekt zur trüben Herbstwetterstimmung : )
    Definitiv elegisch
    Das sieht nach einer Glattwal-Attrappe aus (vermutlich Nordkaper)
    https://www.oceanlight.com/spotlight.php?img=38400

    • Danke für die Links! Der mehrfach erwähnte Finnwal Jonas (wohl eine Anspielung auf den biblischen Jonas, der vom Wal verschluckt und wieder ausgespuckt wurde), 1952 erlegt, hat es sogar noch zum Angebot auf Ebay geschafft. Was für eine “Karriere” …

  10. Bettina Wurche schrieb (25.09.2024, 21:37 Uhr):
    > @Frank Wappler: Folgende Antwort sollte passen:

    Huch!/Überraschung! — Tatsächlich eine Antwort auf meine Frage ?!?

    Eine etwas beschwipst (wegen der auffälligen Verdopplung bestimmter Symbole und Ausdrücke) und Orakel-haft unauthentisch wirkende Antwort allerdings, die zwar ziemlich Sach-kundig daherkommt, aber meine obige Frage (25.09.2024, 11:05 Uhr) leider nicht so genau genommen hat, wie ich sie gemeint hatte. Das wird an dieser Stelle der Antwort deutlich:

    > […] Bestimmen Sie die Ableitungen der Syngeschen Weltfunktion in Bezug auf die Raum-Zeit-Koordinaten. […]

    Ich hatte in meiner obigen Frage bestimmte Werte der Syngeschen Weltfunktion σ als gegeben vorausgesetzt. Von “Raum-Zeit-Koordinaten” war darin keine Rede.

    Und gemeint war damit (wohl nur vermeintlich selbstverständlich), dass ausschließlich bestimmte Werte der Syngeschen Weltfunktion σ als gegeben vorausgesetzt sein sollen;
    und dass eventuelle Antworten (jeweils eine bestimmte Antwort für jeweils eine bestimmte Krümmungs-Invariante) im Wesentlichen aus einem Formel-artigen (“mathematischen”) Ausdruck bestehen soll, in dem ausschließlich die erforderlichen Werte der Syngeschen Weltfunktion als Variablen auftreten (und darüberhinaus nur allgemeine mathematische Symbole; aber keinerlei “Raum-Zeit-Koordinaten” oder irgendwelche sonstige Variablen).

    Zu diesem Verständnis meiner Frage passt die oben (25.09.2024, 21:37 Uhr) darauf gegegebene Antwort (leider) nicht.

    Um dem unpässlichen Voraussetzen von bzw. Beschäftigen mit Koordinaten nicht etwa noch Vorschub zu leisten, indem ich womöglch eine Nachfrage ausgerechnet genau dazu stellen würde,
    möchte ich eine Frage so stellen, dass sie der oben angedeutete Sachkunde besser entspricht und (deshalb) die genannten Unpässlichkeiten ausdrücklicher vermeidet.

    (In wie fern es sich dabei um eine Umformulierung meiner ersten Frage handelt, ist wohl nebensächlich, da der obige SciLogs-Beitrag offenbar das Posten von Fragen im Plural zulässt.)

    Frage:
    Gegeben sei ein (endlich großer) Kausaldiamant D[ w, k ] mit Ereignis p in seinem Inneren, Ereignis k als seiner Spitze in der chronologischen Zukunft von p, und Ereignis w als seiner Spitze in der chronologischen Vergangenheit von p.
    Für alle Paare von Ereignissen im Kausaldiamanten D[ w, k ] (einschl. seines gesamten Randes; insbesondere seiner beiden Spitzen) seien die entsprechenden Werte σ der Syngeschen Weltfunktion gegeben.

    Ereignis p befindet sich somit auch jeweils im Inneren eines jeden Kausaldiamanten in (mindestens) einer Folge von immer kleineren Kausaldiamanten
    { D[ w, k ], ..., D[ q, o ], ... } (verglichen und geordnet anhand des jeweiligen Wertes von σ^2 “von Vergangenheits-Spitze bis zu Zukunfts-Spitze”);
    wobei jeder vorausgehende alle nachfolgenden Kausaldiamanten vollständig enthält,
    sodass für jeden Kausaldiamanten dieser Folge die Werte σ der Syngeschen Weltfunktion für alle Paare seiner Ereignisse gegeben sind.

    Gibt es einen mathematischen Ausdruck, ausschließlich mit Werten der Syngeschen Weltfunktion für (alle, oder nur für einige ausgewählte) Paare von Ereignissen im Kausaldiamanten D[ q, o ] als Variablen, so,
    dass der Grenzwert dieses Ausdrucks ausgewertet im Grenzübergang
    (σ[ q, o ])^2 → 0
    existiert und (als vermutlich einfachtes Beispiel einer Krümmungs-Invariante) dem Wert R[ p ] des Ricci-Skalars (in dieser Raumzeitregion, bezogen auf Ereignis p) gleicht; und wie lautet der ggf. ?

    (Als “Parameter” im in Frage stehenden Ausdruck sei der Wert σ[ w, k ] ebenfalls ausdrücklich zugelassen, falls dieser für eine positive Antwort erforderlich oder nützlich sein sollte; der Wert R[ p ] selbst, oder Wert irgendwelcher anderer Krümmungs-Invarianten jedoch ausdrücklich nicht.)

    Über eine Antwort, die sich genau auf diese Frage bezieht, würde ich mich sehr freuen! …

      • Bettina Wurche schrieb (30.09.2024, 14:33 Uhr):
        > […] Sorry, da muss ich als Biologin leider passen.

        Dieses Berufsbild würde Interesse und sogar Sachkenntnis hinsichtlich (Raumzeit-)Geometrie zwar nicht unbedingt ausschließen.

        Immerhin danke für die Rückmeldung … aber der obige Antwort-Ansatz (25.09.2024, 21:37 Uhr) kam eben erkennbar nicht von Herzen (sondern eher aus einem 0815-Lehrbuch der Differential-Geometrie).

        Leider geht aus dem einführenden Beitrag auf dieser SciLog-Seite (noch) nicht ganz ausdrücklich hervor, ob auch Antworten von Kommentatoren, deren Interessen bzw. Sachkenntnis womöglich kompatibler zur jeweiligen Frage wären, eingeladen bzw. zumindest zugelassen sind.

        > Ich bin sicher, es gibt geeignetere Scienceblogs für theoretische Mathematik.

        Es gibt wohl gelegentliche SciLog-Beiträge, die sich mit Themen der Mathematik und sogar Geometrie beschäftigen; aber auf die Idee, Raumzeit-Geometrie zu thematisieren oder diesbezügliche Fragen zuzulassen oder gar einzuladen, ist von deren Autorenschaft offenbar noch niemand gekommen.

        Im Übrigen liegt mein Interesse und (deshalb) meine obige Frage (in beiden Versionen) viel eher im Bereich [hep-th] … [gr-qc]; also Physik, mit Schwerpunkt Raumzeit-Geometrie. Und in dieser Abteilung sieht’s in den SciLogs ja leider schon lange völlig “mau” aus.

        (Und das war eine Anmerkung, der ich zudem die Anmerkung hinterherschicken muss, dass auch in diesem SciLog die Kommentar-Vorschau immer noch nicht wieder Funktions-tüchtig ist. … &)

  11. Die taz über die Golfstrom-Kollaps-Studie:

    Der mögliche Kollaps des Golfstroms war im Februar eine große Nachricht. Eine neue Studie weckt daran Zweifel – doch in den Medien kommt sie kaum vor.

    Der Fall ist symptomatisch für die mediale Neigung, katastrophisch zuzuspitzen. (…)

    Gleichzeitig glaubten viele, die den Klimawandel anzweifeln, noch stärker daran, belogen zu werden. (…) So befeuert eine katastrophisierende Berichterstattung eine sich weiter polarisierende Wahrnehmung.

    Anfang September kam nun eine neue Studie zum Golfstrom heraus. Geschrieben haben sie For­sche­r:in­nen der Universität Miami, publiziert wurde sie in Nature (…). Die Ver­fas­se­r:in­nen stellen hier – wieder vereinfacht gesagt – fest, dass eine Änderung des Erdmag­netfelds in einem wichtigen Element des Golfstrom, dem sogenannten Floridastrom, bisher nicht berücksichtigt worden war.

    Die entsprechende Korrektur zeige, dass der Floridastrom „bemerkenswert stabil“ geblieben sei. Die daraus folgenden Schätzungen zur künftigen Entwicklung des Golfstroms insgesamt „ergeben einen deutlich schwächeren negativen Trend“ (…).

    Das klingt nach einer potentiell guten Nachricht. Aber solche haben es schwer. Weit schwerer, als Schocker wie die „minus 30 Grad“. Und das ist ein Problem.

    (…)

    An der Notwendigkeit, auf Grundlage des aktuellen Wissensstandes gegen die Klimakrise vorzugehen, ändert das nichts.

    https://taz.de/Negative-Nachrichten/!6038188/

    Ich finde, das ist ein valider Einwand. (Das beziehe ich ausdrücklich nicht auf deinen Artikel zum Thema, @Bettina, den finde ich nicht überdramatisiert – es ist trotzdem noch dramatisch genug, auch wenn man es sachlich schildert.) Aber vielleicht sollte auch über diese Studie mehr berichtet werden.

    • @Dampier: Ich gucke mir das mal an. Der taz-Artikel erscheint mir ziemlich dünn, die geben nicht mal die Quelle an, lassen das durch keinen Ozeanographen/Klimaforschenden einordnen und machen nur so ein Medienberichterstattungsdings daraus. Überzeugt mich nicht. Ich versuche mal, was rauszufinden.

    • @Dampier: Ich habe jetzt zumindest von einem Klimaforscher und Ozeanographen eine Einordnung bekommen. Mein erster Eindruck war richtig, der taz-Artikel ist völliger Blödsinn. Kommt demnächst hier als Beitrag.

      • Danke dass du das weiter verfolgst. Ich hatte vor allem auf diese Aussage vertraut:

        Anfrage bei Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Marotzke ist auf dem Gebiet einer der meistzitierten Wissenschaftler, er wird auch in der Utrechter Studie vom Februar zweimal zitiert. Die neue Untersuchung aus Miami habe „Hand und Fuß, und die Schlussfolgerungen sind robust“, sagt Marotzke. Der Golfstromstransport habe „nicht abgenommen“.

        Muss aber auch nichts heißen. Bin sehr gespannt, was du noch herausbekommst 🙂

    • @Dampier: Ich habe keine Ahnung, was der Mann sich dabei gedacht hat – selbst der Hauptautor der Studie schreibt, dass seine Ergebnisse die Abschwächung des Golfstroms NICHT wiederlegen.
      Ich schreibe das heute oder morgen zu Ende

  12. Eine Frage zum Thema Paläontologie und Ozeane? Da hätte ich eine, die mich schier zur Verzweiflung treibt.

    Ich interessiere mich speziell für Tabulata-Korallen (besonders solchen aus dem Devon) und ich meine, irgendwann mal gelesen zu haben, dass diese Jahresringe ausgebildet hätten. Von rezenten Korallen ist dies ja bekannt, aber für tabulate Korallen finde ich ums Verrecken nichts dergleichen. Nun frage ich mich, ob das nur eine Halluzination war und ich einen irgendwo gelesenen Infoschnipsel für moderne Korallen versehentlich geistig bei paläozoischen Korallen einsortiert habe.

    Weißt du da was Näheres drüber? Oder hast gar das entsprechende Paper parat?

    • Spritkopf schrieb (29.09.2024, 21:40 Uhr):
      > […] Thema Paläontologie und Ozeane […] Jahresringe […]

      Womöglich relevant, und jedenfalls auch ein bemerkenswertes Fundstück an sich:

      https://www.sciencedaily.com/releases/2020/03/200309135410.htm

      “Ancient shell shows days were half-hour shorter 70 million years ago”

      Earth turned faster at the end of the time of the dinosaurs than it does today, rotating 372 times a year, compared to the current 365, according to a new study of fossil mollusk shells from the late Cretaceous. This means a day lasted only 23 and a half hours, according to the new study in AGU’s journal Paleoceanography and Paleoclimatology.

      The ancient mollusk, from an extinct and wildly diverse group known as rudist clams, grew fast, laying down daily growth rings

      Referenz aus https://en.wikipedia.org/wiki/Tidal_acceleration

    • @Spritkopf: Ich meine, das auch gelesen/gehört zu haben. Gefunden habe ich dies hier:
      “The sources of variation in solitary and colonial Palaeozoic corals are reviewed and data on growth rates, measured on the basis of cyclomorphic variation expressed as density band couplets, are assessed.”
      https://www.lyellcollection.org/doi/abs/10.1144/pygs.52.1.1
      Allerdings ist das schon von 1998 udn es irritiert mich, dass ich nichts Neueres finde. Jetzt habe ich einen Experten für fossile Korallen angeschrieben, hoffentlich antwortet er.

      Jüngere Korallen-Fossilien werden aktuell erforscht, in diesem australischen Projekt:
      https://earthsciences.anu.edu.au/research/research-projects/iodp-drilling-great-barrier-reef-unlocking-causes-rates-and-consequences
      Da geht es aber um die Vergangenheit des Great Barrier Reef, also ganz moderne Riff-Korallen

  13. Und dann habe ich noch eine Frage. In einer Felswand mitteldevonischen Massenkalks habe ich dieses nach Fischfossil aussehende Dings (in Bildmitte) fotografiert.

    Leider wäre es nur mit einer gefährlichen Kletterpartie erreichbar gewesen, daher konnte ich es nur aus größerer Entfernung mit Zoomobjektiv und ohne Vergleichsmaßstab fotografieren. Von den Efeublättern in der Nähe schätze ich aber, dass es so 30 – 40 cm Länge hat.

    Was meinst du, ist das ein Fossil oder nur eine zufällige Konkretion? Und wenn Fossil, was könnte es sein?

  14. @Spritkopf: Sorry, ich sehe da kein Fischfossil. Kannst Du es vielleicht markieren?
    Und: welche Fundstelle war das? Mit der Lokalität kann ich gucken, ob von dort Fisch-Fossilien bekannt sind.

      • @Spritkopf: Danke. Also Schwelm-Fazies, Devon, marin mit Riffablagerungen.
        Schichten von Brachiopoden sind auf Deinem Bild erkennbar. Ein Fischfossil dieser Zeit besteht meist aus Panzerteilen des Kopfes. Damals lebten u a Placodermi. Deren starke Kopfpanzer fossilieren gut, sie sehen allerdings anders aus, als modernere Fische. Das sehe ich auf Deinem Bild nicht, dazu müsste man vermutlich mit einer Lupe dichter heran.

        Nach Geopark-Info sollen allerdings auch Fische dort vorkommen:
        https://www.geopark.ruhr/fileadmin/user_upload/05_Geopark_Ruhrgebiet/Publikationen/THE12.pdf

        • Danke für diese Einschätzung. Woran man Brachiopodenteile erkennt, vor allem, wenn sie nur in kleinen Bruchstücken vorliegen, habe ich bis jetzt noch nicht richtig überrissen. Einen ganzen Brachiopoden – etwa Stringocephalus burtini, das Leitfossil in dieser Region – würde ich hoffentlich als solchen identifizieren können. Was ich bisher in den Proben, die bei mir im Regal liegen, sehen kann, sind viele Korallen und Crinoiden.

          dazu müsste man vermutlich mit einer Lupe dichter heran.

          Dazu bräuchte man nicht nur eine Lupe, sondern auch eine Kletterausrüstung. 😉

          • @Spritkopf: Die Symmetrieachsen liegen unterschiedlich.
            Muscheln haben eine rechte und eine linke Schalenklappe, die oft annähernd symmetrisch sind. Brachiopoden hingegen haben eine Ober- und eine Unterschale, ihre Symmetrieachse verläuft in der Mitte der Schalen. Der Wirbel liegt so, dass unten der Stiel angesetzt ist. Meist kann man das ganz gut erkennen, sogar bei Bruchstücken oft.

    • @Wolfgang Richter: Ja, das ist richtig übel und wird sehr oft ausgeklammert. Die Reduzierung des Schiffsverkehrs während der Corona-Pandemie und der Lockdowns hatte, weil es endlich mal wieder leiser war, u a dazu geführt, dass auf einmal Delphine im Bosporus schwammen:
      https://www.spiegel.de/panorama/delfine-wagen-sich-wieder-in-den-bosporus-a-2ac82724-1078-45c7-96b9-dd7a9fe35c04

      In Meeresschutzgebieten wird Lärm bis heute kaum berücksichtigt.

      Da viele Meerestieer sich über Laute verständigen und damit auch Beute orten, hat Lärm erhebliche Auswirkungen auf Nahrungssuche, Partnersuche u a Kommunikation. Schweinswal-Mutter-Kind-Paare verlieren sich oft wegen lauter Boote (Speedboote zum Freizeitvergnügen, Schnellfähren zum Transport) aus dem Hörradius, für die Jungen bedeutet das den Tod.

  15. Interessanter Gedanke: müsste nicht jede industrielle Zivilisation über kurz oder lang ihren Planeten erwärmen?

    https://www.livescience.com/space/alien-civilizations-are-probably-killing-themselves-from-climate-change-bleak-study-suggests

    Als Astrophysiker den Aufstieg und Niedergang außerirdischer Zivilisationen simulierten, stellten sie fest, dass einer Zivilisation bei exponentiellem technologischem Wachstum und Energieverbrauch weniger als 1.000 Jahre blieben, bevor der fremde Planet zu heiß wurde, um bewohnbar zu sein. Dies würde selbst dann gelten, wenn die Zivilisation erneuerbare Energiequellen nutzen würde, da es nach den Gesetzen der Thermodynamik zwangsläufig zu einem Verlust in Form von Wärme kommen würde. Die neue Forschungsarbeit wurde in der Preprint-Datenbank arXiv veröffentlicht und wird derzeit von Experten begutachtet.

    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

    Das klingt, als wäre es fast unausweichlich. Ich möchte aber doch annehmen, dass eine vernunftbegabte Zivilisation da noch Gestaltungsspielraum hätte … so sie denn ihre Begabung auch anwendet :-/

    • @Dampier: Ich halte diese Aussage für Blödsinn. Viele Zivilisationen erreichen dieses Alter gar nicht. Außerdem wäre ich sehr vorsichtig, das, was Homo sapiens auf der Erde veranstaltet, auf andere Arten, Zivilisationen und gar extraterrestrische Szenarien auszuweiten. Es trifft ja nicht mal auf die Erde zu. Und “unbewohnbar” ist ziemlich hoch gegriffen. Zivilsationen brechen dann sicherlich zusammen, und extrem viele Arten überleben die Erwärmung nicht. Aber Extremophile werden das sicherlich schaffen.

  16. @RPGNo1: Das IST völlig abgefahren. Danke fürs Teilen. Von so einer Verschmelzung habe ich noch nie gehört/gelesen. Eigentlich müsste Immunabwehr und Genom dabei doch Amok laufen. Da muss ich unbedingt `reinschauen

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