5 Fragen zur Grippeimpfung: Das sollte man wissen

In diesem Video beantworte ich die 5 wichtigsten Fragen zur Grippeimpfung.


Videobeschreibung:

① Schützt die Impfung tatsächlich vor der Grippe? – 0:31

Wie wird die Zusammensetzung des Impfstoffes bestimmt? – 0:36

Warum lag das Modell letztes Jahr falsch? – 2:06

Wie gut ist die Schutzwirkung der Grippeimpfung? – 3:13

Warum impft man gegen Grippe? – 4:09

② Wer sollte sich gegen Grippe impfen lassen und wann? – 5:28

Wer sollte sich impfen lassen? – 5:45

Wann sollte man sich impfen lassen? – 7:28

Wer sollte sich auf keinen Fall impfen lassen? – 8:24

Warum müssen wir uns jedes Jahr neu impfen lassen? – 9:10

Kann ich trotz Impfung die Grippeerreger auf andere übertragen? – 10:38

Schützt die Impfung auch vor Erkältungen? – 12:57


☞ Weitere Informationen und Quellen findet ihr auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts.

☞ Zu Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen schaut euch auch das Video von maiLab an.


⚠ Bitte bleibt sachlich in den Kommentaren.

Avatar-Foto

Veröffentlicht von

Dr. med. Marlene Heckl arbeitet als approbierte Ärztin und hat an der Technischen Universität München und Ludwig-Maximilians-Universität studiert und promoviert. Seit 2012 schreibt die Preisträgerin des "Georg-von-Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus" für Ihren Blog "Marlenes Medizinkiste" und veröffentlicht Science-Videos auf Youtube und modernen social-media Plattformen, für die sie bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Für Spektrum der Wissenschaft, Die Zeit, Thieme, Science Notes, DocCheck u.a. befasst sie sich mit aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Themen, die ihr am Herzen liegen. Kontakt: medizinkiste@protonmail.com

3 Kommentare

  1. In Zukunft könnte ein Deep Learning Netzwerk herausfinden, welche Grippestämme für eine Kombinationsimfung heranzuziehen sind, denn Derp Learning – Nerzwerke haben oft ein besseres Gespür für das Wahrscheinlichste als selbst erfahrene Forscher.

  2. Allgemein Impfen sollte man nur bei impfpräventablen Erkrankungen die entweder mit einer hohen Letalität ( die ist bei der Influenza gering, Durchschnitt 0,02 %) und/oder
    hohen Komplikationsraten ,auch die ist (außer bei Risikogruppen) bei der Influenza gering. Deshalb gibt es ja von der STIKO auch keine allgemeine Impfempfehlung (was die Impfindustrie wünscht) sondern die Influenzaimpfung ist eine Indikationsimpfung mit sogar über alle Impflinge gerechnet bescheiden Erfolg (ca. 40-50% Erfolgsrate)
    Die Indikationsimpfung (also keinesfalls allgemeine Impfempfehlung) kommt im video nicht so klar hervor und es findet sich auch ein Fehler bzgl. Herdenimmunität welche angeblich die Influenzaimpfung vermitteln soll.
    Neben den Schutzraten die bei einer durchschnittlichen Grippeimpfung äußerst bescheiden sind, ist die Ansteckungsrate allfälliger Kontaktpersonen bei Personen m i t Grippeimpfung (in der Inkubationszeit der Grippe) identisch, in Bezug auf Influenza auf lange sicht sogar höher, weil Influenza Geimpfte sehr wohl das Wildvirus übertragen können und nicht manifest erkranken. Influenzaviren müssen um die Erkrankung auszulösen zwar bis tief in die Lunge vordringen, sie sind allerdings als Aerosol (v.a. in trockener Luft) im Raum und in den oberen Luftwegen der Menschen vorhanden und können auch über diesen Weg übertragen werden! Hierzu gibt es aktuelle Forschung!
    In Bezug auf ARE (akute respiratorische ERkrankung bzw. influenza like syndrome) ist dies Übertragung sogar 6,3 mal höher be ivorangener Influenza Impfung (vgl. link weiter unten) im Vergleich zu nichtgeimpften Personen.
    Die Influenza Impfung kann also in manchen Fällen lediglich die echte Grippe (mit für im arbeitsfähigen Alter stehende Personen nahezu null Mortalitätsrisiko) arbeitgeberfreundlich verhindern.
    Viel bemerkenswerter ist das was angeblich von der Grippeimpfung z.B. bei medizinischem Personal verhindert werden soll, und dann doch passiert: die allfällige Übertragung von Influenzaviren und v.a. Mikroorganismen die grippeähnliche Symptome bei Patienten auslösen. Hier stecken Influenzageimpfte mit dem Faktor 6,3 (!!) ihre Umwelt h ä u f i g e r an als Nichtgeimpfte.

    http://www.pnas.org/content/115/5/108...

    Resumee: die Grippeimpfung mag für über 60 bzw. 65 Jährige (in anderen Ländern)
    und Risikogruppen empfohlen sein, Ärzte und Pflegepersonal tun ihrer Umwelt/Patienten gemäß der vorzitierten Arbeit n i c h t s Gutes, wenn sie sich gegen Influenza impfen lassen.

Schreibe einen Kommentar


E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.
-- Auch möglich: Abo ohne Kommentar. +