Helmuth Mommers, ein Freund aus frühen Science-Fiction-Tagen und einer der wichtigen Beweger der deutschsprachigen SF-Szene, lebt seit vielen Jahren auf Mallorca. Als er dieser Tage meinen Labyrinth-Blog las, schrieb er mir:
Zu LABYRINTH und MINOTAURUS hätte ich ein Gratis-Cover eines spanischen Malers . . .
Bitte: hier ist das eindrucksvolle Bild mit seiner phantastischen Mischung aus den antiken Elementen des Mythos und einer futuristischen Szenerie, das ich gerne übernehmen:
Abb.: Minotaurus – Öl auf Leinwand (1999) von Julio Viera, Mallorca
(mit frdl. Genehmigung von Galeria Enrique Moreno, Palma de Mallorca)
Ursprünglich als Cover für das Jahrbuch 3 der SF-Zeitschrift Alien Contact gemalt, macht sich das Bild auch hier im Blog sehr gut. Wer mehr über die Zeitschrift und den Verlag in Berlin erfahren möchte – hier ist der Link: Shayol
Danke, Helmuth!
Quelle: Viera, Julio: Minotaurus (1999) – Titelbild für:
Kettlitz, Hardy (Hrsg.): "Jahrbuch 3" von Alien Contact, Berlin2004. Sammelband der Internet-Ausgaben 58 bis 63 [2004]
Paperback • 324 Seiten • ISBN 3-926126-45-0
"Zwei Seelen wohnen a(u)ch in meiner Brust." Das Schreiben hat es mir schon in der Jugend angetan und ist seitdem Kern all meiner Tätigkeiten. Die andere „zweite Seele“ ist die praktische psychologische Arbeit plus wissenschaftlicher Verarbeitung. Nach dem Psychologiestudium seit 1971 eigene Praxis als Klinischer Psychologe. Zunächst waren es die Rauschdrogen, die mich als Wissenschaftler interessierten (Promotion 1976 mit der Dissertation "Der falsche Weg zum Selbst: Studien zur Drogenkarriere"). Seit den 1990er Jahren ist es das Thema „Hochbegabung“. Mein drittes Forschungsgebiet: Labyrinthe in allen Varianten. In der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn fand ich ein effektives Werkzeug, um mit Gruppen zu arbeiten und dort Schreiben und (Kreativitäts-)Psychologie in einer für mich akzeptablen Form zusammenzuführen. Ab 1978 Seminare zu Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Creative Writing, gemeinsam mit meiner Frau Ruth Zenhäusern im von uns gegründeten "Institut für Angewandte Kreativitätspsychologie" (IAK). Als "dritte Seele" könnte ich das Thema "Entschleunigung" nennen: Es ist fundamentaler Bestandteil jeden Schreibens und jedes Ganges durch ein Labyrinth. Lieferbare Veröffentlichungen: "Kreatives schreiben - HyperWriting", "Kurzgeschichten schreiben", "Das Drama der Hochbegabten", "Zeittafel zur Psychologie von Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung", "Blues für Fagott und zersägte Jungfrau" (eigene Kurzgeschichten), "Geheimnis der Träume" (Neuausgabe in Vorbereitung). Dr. Jürgen vom Scheidt
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Schade, dass man das Bild nicht vergrößern kann. Sieht ja wirklich klasse aus.