Goldene Kugel mit zwei Ariadnefäden (links- und rechtsdrehend)

BLOG: Labyrinth des Schreibens

Die Suche nach dem roten Faden
Labyrinth des Schreibens

Wie schön, wenn Leser dieses Blogs nicht nur ein dickes Lob spenden und gleich einen Orden mitschicken (s. Abb.), sondern gleich noch einige nützliche Informationen beisteuern, die ich wiederum hier – ganz im Sinne der scientific community im web.2 – gerne weitergebe. Und der Orden ist wirklich sehr schön! 

Lieber Herr Dr. vom Scheidt,
Den Blog habe ich mir schon angeschaut und finde ihn gelungen.

Letztes Jahr konnte ich die schwedischen Labyrinthe (besser Trojaburgen) besuchen und habe inzwischen einiges auf meine Website MyMaze gestellt. Dabei konnte ich John Kraft kennenlernen und vieles über seine Arbeiten erfahren. Hermann Kern hat ja auch so einiges in seinem Buch veröffentlicht. Dann habe ich mir noch das Buch von Dr. Ernst Krause aus dem Jahr 1893 beschafft, mit dem schönen Titel:

Die Trojaburgen Nordeuropas – ihr Zusammenhang mit der indogermanischen Trojasage von der entführten  und gefangenen Sonnenfrau (Syrith, Brunhild, Ariadne, Helena), den Trojaspielen, Schwert- und Labyrinthtänzen zur Feier ihrer Lenzbefreiung. Nebst einem Vorwort über den deutschen Gelehrtendünkel.

Wenn Sie also einmal schauen möchten: Es gibt auf meiner Site etwas über Trojaburgen – unter 2 interpretationes, natürlich total subjektiv und mit der Brille eines Vermessers gesehen.

Dazu einen "Bericht Schweden-Tour 2007" unter 5 relationes mit sehr vielen Bildern. Einen Link zu Ihrem Blog habe ich bei Labyrinthisches Allerlei und den Büchern untergebracht.

Kennen Sie übrigens Zoltan Kruse und was er zum Labyrinthos schreibt? Auf der Website laberintes.de finden Sie einiges davon.

Ich schicke noch ein Foto von einem goldenen Labyrinthstein mit und würde gerne dazufügen: In Anerkennung Ihrer Verdienste um das Labyrinthos erhalten Sie hiermit den 2-fachen Ariadnefaden (links- und rechtsdrehend) in Gold. Allerdings nur als Foto. Den Stein habe ich von Marianne Ewaldt marianne-ewaldt.at zu Weihnachten geschenkt bekommen und möchte das Original gerne behalten.

Mit herzlichen Grüßen – Erwin Reißmann

 

Abb.: Goldene Kugel mit zwei Ariadnefäden (links- und rechtsdrehend) (Photo: Erwin Reißmann)

 

"Zwei Seelen wohnen a(u)ch in meiner Brust." Das Schreiben hat es mir schon in der Jugend angetan und ist seitdem Kern all meiner Tätigkeiten. Die andere „zweite Seele“ ist die praktische psychologische Arbeit plus wissenschaftlicher Verarbeitung. Nach dem Psychologiestudium seit 1971 eigene Praxis als Klinischer Psychologe. Zunächst waren es die Rauschdrogen, die mich als Wissenschaftler interessierten (Promotion 1976 mit der Dissertation "Der falsche Weg zum Selbst: Studien zur Drogenkarriere"). Seit den 1990er Jahren ist es das Thema „Hochbegabung“. Mein drittes Forschungsgebiet: Labyrinthe in allen Varianten. In der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn fand ich ein effektives Werkzeug, um mit Gruppen zu arbeiten und dort Schreiben und (Kreativitäts-)Psychologie in einer für mich akzeptablen Form zusammenzuführen. Ab 1978 Seminare zu Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Creative Writing, gemeinsam mit meiner Frau Ruth Zenhäusern im von uns gegründeten "Institut für Angewandte Kreativitätspsychologie" (IAK). Als "dritte Seele" könnte ich das Thema "Entschleunigung" nennen: Es ist fundamentaler Bestandteil jeden Schreibens und jedes Ganges durch ein Labyrinth. Lieferbare Veröffentlichungen: "Kreatives schreiben - HyperWriting", "Kurzgeschichten schreiben", "Das Drama der Hochbegabten", "Zeittafel zur Psychologie von Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung", "Blues für Fagott und zersägte Jungfrau" (eigene Kurzgeschichten), "Geheimnis der Träume" (Neuausgabe in Vorbereitung). Dr. Jürgen vom Scheidt

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