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BLOG: Labyrinth des Schreibens

Die Suche nach dem roten Faden
Labyrinth des Schreibens

Bücher und andere Quellen zum Thema dieses Blogs gibt es inzwischen wie Sand am Meer, wie man so anschaulich sagt.

In dieser Rubrik will ich nur die Literatur aufführen, die in den Beiträgen dieses Blogs zitiert wurde oder mir – wie Hermann Kerns grundlegendes Werk – besonders wichtig sind.

NICHT extra aufführen will ich Bücher, wo zwar "Labyrinth" im Titel vorkommt – aber nicht viel "Labyrinth" drin ist. Wie in Elisabeth Langgässers Novellensammlung Das Labyrinth oder Das dunkle Labyrinth von Lawrence Durrell, wo eine Gruppe auf Kreta durch ein unterirdisches Höhlensystem irrt, aber der Bezug zum Thema rein metaphorisch bleibt. Anders Umberto Ecos Der Name der Rose; da kommt ein echtes Labyrinth (in einer Bibliothek) vor.

Quellen

Bücher
Bencsik, Attila und Andrea: Ariadnes Schwestern. München 2003 (Kösel)
Betz, Otto: Labyrinth des Lebens. Freiburg i.Br. 2001 (Herder)
Borges, Jorge Luis: Fiktionen  (Borges GW Bd. 5) . (Buenos Aires 1939-1944) Frankfurt am Main 1992-05 (Fischer TB) (München 1992 = Hanser)
Candolini, Gernot: Die Faszination der Labyrinthe. (Augsburg 1999 Pattloch) München 2004 (Kösel)
Colli, Giorgio: Die Geburt der Philosophie. (Milano 1975) Frankfurt am Main 1981 (Europäische Verlagsanstalt) _ Frankfurt am Main 1990 (Athenäum TB)
Cristoforakis, J.M.: Knossos – ein Führer durch die Ausgrabungsstätte. Iraklion/Kreta <o.J. – ca. 1970?> (Selbstverlag Christoforakis)
Durrell, Lawrence: Das dunkle Labyrinth. Reinbek 1994 (Rowohlt TB)
Dürrenmatt, Friedrich: Minotauros. Eine Ballade. Zürich 1985 (Diogenes)
Eco, Umberto: Der Name der Rose. (Italien 1980). München 1982 (Hanser)
Grant, Michael und John Hazel: Lexikon der antiken Mythen und Gestalten. (1973) München 1976 (List)
Hofmannsthal, Hugo von (Libretto) und Richard Strauss (Musik): Ariadne auf Naxos. (Berlin 1912/1916_Fürstner). Mainz 1987 (Fürstner)
Jaskolski, Helmut: Das Labyrinth. Stuttgart 1994 (Kreuz)
Kern, Hermann: Labyrinthe. Erscheinungsformen und Deutungen. München 1982 (Prestel) 
Kerényi, Karl: Dionysos. (München 1976: Langen Müller). Stuttgart 1994 (Klett-Cotta)
Küstenmacher, Marion und Werner: Neue Wege finden: Labyrinthe… München 2000 (Ludwig Verlag in der Econ-Gruppe)
Langgässer, Elisabeth: Das Labyrinth. Fünf Erzählungen. (Hamburg 1949) Frankfurt am Main 1995 ( Bibliothek Suhrkamp
Martens, Ekkehard: Der Faden der Ariadne, oder: Warum alle Philosophen spinnen. Leipzig 2000 (Reclam Leipzig)
Nagel, Ivan: Johann Heinrich Dannecker: Ariadne auf dem Panther. Frankfurt am Main 1993 (Fischer TB)
Otto, Brinna: König Minos und sein Volk. Das Leben im alten Kreta. Zürich 1997 (Artemis)
Schadewaldt, Wolfgang: Die Sternsagen der Griechen. Frankfurt a.M. 1956 (Fischer TB) 
Siebenmorgen, Harald (Hrsg.): Im Labyrinth des Minos. Kreta – die erste europäische Hochkultur (Ausstellungs-Katalog). München 2000 (Biering  Brinkmann)
Strauss, Richard (Musik) und Hugo von Hofmannsthal (Libretto) und : Ariadne auf Naxos. (Berlin 1912/1916_Fürstner). Mainz 1987 (Fürstner)
Wolff, Uwe: Reise ins Labyrinth. Unterwegs zur eigenene Mitte. Freiburg i.Br. 2001 (Herder)

Filme
Böhm, Karlheinz (musik. Leitung), Vernon, John (Bildregie) und Sanjust, Filippo (Inszenierung): Ariadne auf Naxos (Oper als Film). Deutschland/Österreich 1978 (Unitel / Classica)
English, Jonathan (Regie): Minotaurus. Deutschland, Italien etc. 2006? (First Look Films)
Henson, Jim (Regie): Die Reise ins Labyrinth. USA 1994 (LucasFilm)
Natali, Vincenzo (Regie): Cube. Canada 1997 (Cube Libre).
Sanjust, Filippo Böhm, Karlheinz
Sekula, Andrzej (Regie):  Cube II – Hypercube (Science Fiction/Thriller Kanada, © 2002 Kinowelt)
Toro, Guillermo del (Regie): Pans Labyrinth (Il labirinto del Fauno). Mexiko USA 2006
Vadim, Roger (Regie): Barbarella. Frankeich Italien 1968 (Dino de Laurentiis)
Vernon, John →  Böhm, Karlheinz

Musik
Adamson, Wandrew u.a (Regie): Maze "live in London" (feat. Frankie Beverley). Great Britain 2003 (Classic Pictures)

"Zwei Seelen wohnen a(u)ch in meiner Brust." Das Schreiben hat es mir schon in der Jugend angetan und ist seitdem Kern all meiner Tätigkeiten. Die andere „zweite Seele“ ist die praktische psychologische Arbeit plus wissenschaftlicher Verarbeitung. Nach dem Psychologiestudium seit 1971 eigene Praxis als Klinischer Psychologe. Zunächst waren es die Rauschdrogen, die mich als Wissenschaftler interessierten (Promotion 1976 mit der Dissertation "Der falsche Weg zum Selbst: Studien zur Drogenkarriere"). Seit den 1990er Jahren ist es das Thema „Hochbegabung“. Mein drittes Forschungsgebiet: Labyrinthe in allen Varianten. In der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn fand ich ein effektives Werkzeug, um mit Gruppen zu arbeiten und dort Schreiben und (Kreativitäts-)Psychologie in einer für mich akzeptablen Form zusammenzuführen. Ab 1978 Seminare zu Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Creative Writing, gemeinsam mit meiner Frau Ruth Zenhäusern im von uns gegründeten "Institut für Angewandte Kreativitätspsychologie" (IAK). Als "dritte Seele" könnte ich das Thema "Entschleunigung" nennen: Es ist fundamentaler Bestandteil jeden Schreibens und jedes Ganges durch ein Labyrinth. Lieferbare Veröffentlichungen: "Kreatives schreiben - HyperWriting", "Kurzgeschichten schreiben", "Das Drama der Hochbegabten", "Zeittafel zur Psychologie von Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung", "Blues für Fagott und zersägte Jungfrau" (eigene Kurzgeschichten), "Geheimnis der Träume" (Neuausgabe in Vorbereitung). Dr. Jürgen vom Scheidt

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