Mentor der Ingenieure

BLOG: Labyrinth des Schreibens

Die Suche nach dem roten Faden
Labyrinth des Schreibens

Daidalos nannten ihn die Griechen des Altertums – Deadalus heißt er in der amerikanisierten Form als Ahnherr und Vorbild der Ingenieure und Wissenschaftler. Kein Wunder, dass eine der bekanntesten und wichtigsten akademischen Institutionen ihre weltweit gelesene und höchst renommierte Zeitschrift, in der sie sich dem ganzen Globus präsentiert, nach ihm benannt hat: Daedalus.

Wieder einer dieser Zufallsfunde. Seit einigen Tagen schon möchte ich nämlich etwas über diesen mythischen Erfinder und Bauherrn des Labyrinths von Kreta schreiben. Und was lese ich heute früh in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf S. N3 im Feuilleton?

Unlängst bat die Zeitschrift der American Academy of Arts and Sciences, Daedalus, renommierte Autoren, über die Situation in ihren Fächern nachzudenken…

Die FAZ referiert dann über den Beittrag über den Zustand der Geschichtswissenschaften, was ich hier jedoch nicht wiederholen muss.

Quelle
Eckert, Andreas: "Big History (Zum Zustand eines Faches)". In: FAZ vom 19. August 2009, S. N3

Schauen Sie bitte gelegentlich auch mal in die früheren Beiträge dieses Blogs rein! Hilfreich sein könnten vor allem die Vorbemerkung zu diesem Labyrinth-Blog und die Zeittafel. Die wichtigsten Personen und Begriffe werden erläutert in Fünf Kreise von Figuren sowie im Register dieses Blogs.

"Zwei Seelen wohnen a(u)ch in meiner Brust." Das Schreiben hat es mir schon in der Jugend angetan und ist seitdem Kern all meiner Tätigkeiten. Die andere „zweite Seele“ ist die praktische psychologische Arbeit plus wissenschaftlicher Verarbeitung. Nach dem Psychologiestudium seit 1971 eigene Praxis als Klinischer Psychologe. Zunächst waren es die Rauschdrogen, die mich als Wissenschaftler interessierten (Promotion 1976 mit der Dissertation "Der falsche Weg zum Selbst: Studien zur Drogenkarriere"). Seit den 1990er Jahren ist es das Thema „Hochbegabung“. Mein drittes Forschungsgebiet: Labyrinthe in allen Varianten. In der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn fand ich ein effektives Werkzeug, um mit Gruppen zu arbeiten und dort Schreiben und (Kreativitäts-)Psychologie in einer für mich akzeptablen Form zusammenzuführen. Ab 1978 Seminare zu Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Creative Writing, gemeinsam mit meiner Frau Ruth Zenhäusern im von uns gegründeten "Institut für Angewandte Kreativitätspsychologie" (IAK). Als "dritte Seele" könnte ich das Thema "Entschleunigung" nennen: Es ist fundamentaler Bestandteil jeden Schreibens und jedes Ganges durch ein Labyrinth. Lieferbare Veröffentlichungen: "Kreatives schreiben - HyperWriting", "Kurzgeschichten schreiben", "Das Drama der Hochbegabten", "Zeittafel zur Psychologie von Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung", "Blues für Fagott und zersägte Jungfrau" (eigene Kurzgeschichten), "Geheimnis der Träume" (Neuausgabe in Vorbereitung). Dr. Jürgen vom Scheidt

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