Drei Preise – viele Gewinner des Wettbewerbs
BLOG: Labyrinth des Schreibens
Es war nicht einfach, unter den 18 Einsendungen die besten auszuwählen. Now here are the winners.
Doch zunächst die Kriterien meiner Auswahl:
2. Intensive Einbeziehung bzw. originelle Variante des L-Motivs
3. Es sollte sich um eine richtige Geschichte handeln (nicht Gedicht oder Essay)
4. Erzählerische Qualität (Spannung, Unterhaltungswert)
5. Umfang der Geschichte (= nicht länger als 5.000 Anschläge)
6. Gute literarische Qualität (Stil etc.)
Die ersten beiden Geschichten standen rasch fest. Dann wurde es schwierig. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Preise aufzustocken und zwei Dritte Preise zu vergeben. Dies fiel mir umso leichter als ich selbst einmal einen von zwei Vierten Preisen bei einem Wettbewerb gewonnen habe.
Sieben weitere Texte sind wegen irgendeinem der Kriterien "durch den Raster" gefallen, (waren zum Beispiel zu lang), haben mich aber trotzdem so beeindruckt, dass ich sie auf meiner Website http://www.iak-talente.de/ veröffentlichen werde – sobald die vier Gewinner-Geschichten in den nächsten Tagen hier im Blog erschienen sind. Sie finden die Beiträge dort über diesen Link: LAUTER LABY-RINTHE (Achtung: Jetzt ist dort noch nichts – ich komme erst nächste Woche dazu, die Geschichten zu posten!)
All dies abwägend, komme ich zu folgender Rangliste der Geschichten:
Erster Preis:
Agnes Liebi: "Winterwölfin, Labyrinth, Bär"
(Die Autorin bekommt 50 €uro, mein Buch Kreatives Schreiben und die beiden aktuellen Hefte von epoc)
Zweiter Preis:
Ursula Hensler-Yapici: "Maskenball"
(Die Autorin bekommt 30 €uro, meine Anthologie Blues für Fagott und zersägte Jungfrau und die beiden aktuellen Hefte von epoc)
Zwei Dritte Preise:
Christian Lütjens: "Selbstverloren"
Birgit Kautz: "Objekt der Begierde"
(Diese Autoren bekommen je 20 €uro, meinen Ratgeber Kurzgeschichten Schreiben und die beiden aktuellen Hefte von epoc)
Außerdem bekommen sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer mein Taschenbuch Geheimnis der Träume – eine Einführung die die tiefenpsychologische Arbeit mit Träumen, die sich gerade auch mit der Einbeziehung von Träumen in das Schreiben befaßt und hoffentlich auch gute praktische Hinweise vermittelt.