Back in stride again

BLOG: Labyrinth des Schreibens

Die Suche nach dem roten Faden
Labyrinth des Schreibens

Das war jetzt eine lange Auszeit. Ein "very funky piece of music" macht es mir leicht, in den Blog zurückzukehren.

Seit dem 16. Juni habe ich nichts mehr in diesem Blog veröffentlicht. Ein sehr komplizierter, langer Umzug kam dazwischen und manches andere mehr. Aber jetzt sind wieder ein wenig Zeit und Muse verfügbar – und eine große Halde mit angetexteten und (fast) fertigen Beiträgen aus früheren Monaten wartet auf Bearbeitung.

Was könnte hilfreicher sein, ins Schreiben reinzukommen, als flotte Musik, die so richtig törnt? Und dann gleich noch von einer Band, die sich Maze nennt, mit dem Lead-Sänger Frank Beverley. Ob Classic Pictures Entertainment etwas dagegen hat, wenn ich ein wenig Werbung für die DVD mit dem eindrucksvollen Labyrinth-Cover mache?

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Cover der DVD "Life in London" der Band Maze (Konzert März 1994 – Cover (c) Classic Pictures Entertainment)  

Quelle:
Maze, feat. Frank Beverley: Live in London. United Kingdom 2003 (Aufnahme des Konzerts im Hammersmith Odeon, London, im März 1994) 

 

"Zwei Seelen wohnen a(u)ch in meiner Brust." Das Schreiben hat es mir schon in der Jugend angetan und ist seitdem Kern all meiner Tätigkeiten. Die andere „zweite Seele“ ist die praktische psychologische Arbeit plus wissenschaftlicher Verarbeitung. Nach dem Psychologiestudium seit 1971 eigene Praxis als Klinischer Psychologe. Zunächst waren es die Rauschdrogen, die mich als Wissenschaftler interessierten (Promotion 1976 mit der Dissertation "Der falsche Weg zum Selbst: Studien zur Drogenkarriere"). Seit den 1990er Jahren ist es das Thema „Hochbegabung“. Mein drittes Forschungsgebiet: Labyrinthe in allen Varianten. In der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn fand ich ein effektives Werkzeug, um mit Gruppen zu arbeiten und dort Schreiben und (Kreativitäts-)Psychologie in einer für mich akzeptablen Form zusammenzuführen. Ab 1978 Seminare zu Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Creative Writing, gemeinsam mit meiner Frau Ruth Zenhäusern im von uns gegründeten "Institut für Angewandte Kreativitätspsychologie" (IAK). Als "dritte Seele" könnte ich das Thema "Entschleunigung" nennen: Es ist fundamentaler Bestandteil jeden Schreibens und jedes Ganges durch ein Labyrinth. Lieferbare Veröffentlichungen: "Kreatives schreiben - HyperWriting", "Kurzgeschichten schreiben", "Das Drama der Hochbegabten", "Zeittafel zur Psychologie von Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung", "Blues für Fagott und zersägte Jungfrau" (eigene Kurzgeschichten), "Geheimnis der Träume" (Neuausgabe in Vorbereitung). Dr. Jürgen vom Scheidt

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