Schauen Sie sich Ihre Fahrkarte oder Reservierung einmal etwas genauer an. Ganz unten links finden Sie ganz klein das Element (hier: im roten Kreis), was im vorangehenden Beitrag so verblüffend wie ein Irrgarten aussah.
Wie ich den Kommentaren entnehmen kann, haben es einige gleich begriffen, worum es sich handelt: um einen StrichCode, wie er inzwischen auf Briefen, in Zeitungen und eben auch – auf Fahrkarten (s.u.) auftaucht. Sieht so aus, als würde das eine richtige Inflation werden, von rätselhaften computergenerierten Yrrtinthi (hoffentlich ist diese Pluralform richtig).
Im nächsten Eintrag habe ich einen ganz besonders interessanten StrichCode dieser Art für Sie – verwirrend und entlarvend zugleich. Hat was mit den dubiosen Brasilienreisen von Gewerkschaftlern eines großen deutschen Automobilkonzerns zu tun – und ist ein StrichCode im wahrsten Sinne des Wortes. Diesen Jux konnte ich mir nicht entgehen lassen – auch wenn das mit dem L-Thema nur noch sehr sehr am Rande zu tun hat.
"Zwei Seelen wohnen a(u)ch in meiner Brust." Das Schreiben hat es mir schon in der Jugend angetan und ist seitdem Kern all meiner Tätigkeiten. Die andere „zweite Seele“ ist die praktische psychologische Arbeit plus wissenschaftlicher Verarbeitung. Nach dem Psychologiestudium seit 1971 eigene Praxis als Klinischer Psychologe. Zunächst waren es die Rauschdrogen, die mich als Wissenschaftler interessierten (Promotion 1976 mit der Dissertation "Der falsche Weg zum Selbst: Studien zur Drogenkarriere"). Seit den 1990er Jahren ist es das Thema „Hochbegabung“. Mein drittes Forschungsgebiet: Labyrinthe in allen Varianten. In der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn fand ich ein effektives Werkzeug, um mit Gruppen zu arbeiten und dort Schreiben und (Kreativitäts-)Psychologie in einer für mich akzeptablen Form zusammenzuführen. Ab 1978 Seminare zu Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Creative Writing, gemeinsam mit meiner Frau Ruth Zenhäusern im von uns gegründeten "Institut für Angewandte Kreativitätspsychologie" (IAK). Als "dritte Seele" könnte ich das Thema "Entschleunigung" nennen: Es ist fundamentaler Bestandteil jeden Schreibens und jedes Ganges durch ein Labyrinth. Lieferbare Veröffentlichungen: "Kreatives schreiben - HyperWriting", "Kurzgeschichten schreiben", "Das Drama der Hochbegabten", "Zeittafel zur Psychologie von Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung", "Blues für Fagott und zersägte Jungfrau" (eigene Kurzgeschichten), "Geheimnis der Träume" (Neuausgabe in Vorbereitung). Dr. Jürgen vom Scheidt
Veränderung
Dann ist von Ihnen an dem Bar Code keine Änderung vorgenommen worden und in der Mitte gibt es tatsächlich diese Quadrat, ja?