Der ängstliche Verstand

BLOG: Hochbegabung

Intelligenz, Sonntagskinder und Schulversager
Hochbegabung

Sich die Hand zu geben, ist Zeichen von Anstand – so die gängige Meinung im mitteleuropäischen Kulturkreis. Dass es dann die rechte sein sollte, ist meist ebenfalls bekannt. Wir folgen somit einer alten Tradition, die aus hygienischen Gesichtspunkten verworfen werden sollte, wie es mir ein junger, sehr begabter Jugendlicher im Gespräch erklärte. 

Wahrscheinlich kennen Sie die bunten Bilder zu Hausstaub, diversen Erregern und Bakterien, die man so in kleinen Ecken, Türklinken und vor Allem auf Händen finden kann. Abgesehen von dem guten Geldstück, das aus so mancher Hand feine, kleine Mitbringsel für den nächsten Handschlag bereithält. Alexander hat – so die normale Betrachtung – gesteigerte Ängste vor Verunreinigung und kennt sich sehr gut mit möglichen Herden und Keimen aus. Eine Grippe im vergangenen Jahr, die ihm einige Tage intensiven Leidens bescherte, führte letztlich zur Dekompensation. Nun wächst er sich bis zu 40mal die Hände, lässt keine anderen Personen in sein Zimmer, wechselt Kleidung, bevor er das Zimmer betritt etc.

Eine mögliche Betrachtung, das Immunsystem zu stärken, wenn die Erreger – nach vorheriger Krise – erfolgreich bekämpft wurden, traf bei Alexander nicht ins Schwarze. Auch der Austausch über die Prävalenz möglicher Erkrankungen half nur bedingt weiter. Immerhin löste es leichte Irritationen aus und wir sinnierten eine Weil über Sinn und Zweck von Aktiv- und Passivimpfungen, dem Aussterben der Pest und dem Aufkommen des HIV-Virus. Aufzulösen aber war die Todesangst jedoch nicht. Es könnte ja doch sein.

Krankheitserreger sind überall. Wem haben Sie heute schon die Hand gegeben? Schon eine Klinke berührt? Zwar scheint das Risiko kalkulierbar, aber vorhanden allemal. Unser Verstand ist nicht rational, nicht vernünftig, nicht weise – er ist die Waffe des Menschen, die sein Überleben sichert. So hat er sich entwickelt, so wird es noch eine lange Zeit bleiben. Damit ist gemeint, dass auch bei hoher Begabung wie bei Alexander sich eine rationale Betrachtung in Wahrscheinlichkeiten verfängt, da wir in der Geschichte lernen mussten, auf Gefahren zu achten. Vorausschauend zu denken, war überlebenssichernd. Duftpyramiden in Höhlenbädern, die schlechten Geruch übertünchten – solche Vorfahren hat heute keiner, die sind bestimmt ausgestorben…

Alexanders Ängste und folgende Zwänge sind Resultat eines Verstandes, der jahrtausendelang trainiert wurde, Überleben zu sichern, da der Tod überall lauerte. Der Verstand ist eben gefärbt; er ist gerichtet auf Gefahr und die Vermeidung derselben. Die Gabe, entsprechend zu katastrophisieren, ist uns in die Wiege gelegt, damit wir alles dafür tun, dem nahen Ende zu entgehen. Sein hoch entwickelter Verstand präsentiert stolz, was die Evolution ihm beigebracht hat. Jeglicher Keim, jedes Symptom – wie schnell und leicht er es doch in Kategorien stecken kann und die „richtige“ Handlung ableiten kann?

Auf dem Weg, den wir in der Therapie nun gemeinsam gehen werden, gilt es, dies zu erkennen, die Gefahrenwelt zu erkennen und trotzdem in angemessener Form zu tun, was für eigene Ziele hilfreich ist. Gut, dass auch das Umlernen ein wenig vom Verstand abhängt!

Avatar-Foto

Veröffentlicht von

Götz Müller ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Leiter des Instituts für Kognitive Verhaltenstherapie (IKVT). Er arbeitet beratend und diagnostisch mit Familien hoch begabter Kinder und Jugendlicher. In der psychotherapeutischen Arbeit beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit dem Underachievement bei Hochbegabten, hier insbesondere bei Jugendlichen.

16 Kommentare

  1. Der Verstand ist eben nur ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das von vielen Kräften benutzt und gleichzeitig in Schwung gehalten wird.
    Wer also intelligenter, willensstärker, kreativer ist, ist nicht ein besserer Mensch, ja nicht einmal unbedingt ein erfolgreicherer Mensch gemessen an den Erfolgsvorstellungen der Gesellschaft. Ein besserer Verstand kommt schneller weiter, auch schneller weiter auf einem Irrweg.
    Einer der klügsten Menschen seiner Zeit, der Mathematiker und Logiker Kurt Gödel, der mit seiner Erkenntnis, ein rotierendes Universum erlaube Zeitreisen, selbst Einstein in Verlegenheit brachte, litt gegen Ende seines Lebens unter der Angst vergiftet zu werden. Diese Angst ging so weit, dass er während einem Spitalaufenthalt seiner Frau nichts mehr ass. Bei seinem Tod wog er noch 30 Kilogramm.
    Der Verstand kann einem bei der Überwindung eines solchen Wahns wenig helfen. Im Gegenteil liefert ein wacher Verstand und Intellekt noch viel mehr Material und Gründe für die eigenen Ängste. Was den Verstand antreibt ist stärker als der Verstand selbst.

  2. Desensibilisierung.

    Reizüberflutung durch Reize des übersensiblen Gegenstandserfahrens.

    Also je eine Woche auf dem Bahnhofsklo (oder Autobahnklo), in einer Männer-WG-Küche, im Kuh- und Hühnerstall, auf der Seuchenstation, im Wald, beim ungeliebten Nachbarn, auf schlecht geführter Station eines Altersheims, unter einer wohlfrequentierten Pennerbrücke und einen (von Spinnen und anderen Getier) gut belebten Kellerverliess wohnen.
    Dazu noch einige Grundkurse beim Rohrleger, Kanalreiniger und manch anderem Handwerk belegen – etwa auch Entrümpellungsunternehmen.

    Ich würde aber sagen, dass diese Art Radikaldesensibilisierung durch Konfrontation für die feine und kreative “Intelligenz” bestimmt abträglich ist. Was dabei nämlich herrauskommt, ist keine sensible Desensibilisierung, sondern eine Abstumpfung auf breiter Ebene der Persönlichkeit. Eine Art “Unaufmerksamkeit”, die dadurch erzwungen/gelernt wird. Und gerade diese Aufmerksamkeit sei es ja, die eine Grundbedingung für Intelligenzleistungen seien.

    Aber durch diese Abstumpfung entsteht ja so ein Eindruck beim Patienten, der besagt, man könne nichts machen, auch wenn man noch so vorsichtig und strukturiert an die Sachen rangeht – man ist immer mit der Sache konfrontiert.
    Was dabei entsteht, ist nicht ein Erlernen eines gewissen Wissens- und Kenntnisinhaltes über ein Problem, sondern die vermeindliche Tatsache, dass es kein Entrinnen gibt und man dem absolut ausgeliefert ist. Die Folge davon ist: Die Selbstaufgabe und damit verbundene Verringerung der Problemlösungspotenz, weil es ja die intrinsische Motivation zum Problemlösen unterminiert/zerstört.
    Denn der Mensch lernt nicht nur Detailaspekte von konkreten Begebenheiten, sondern auch Systematiken, die sich überall wiederfinden und einem begegnen – völlig unabhängig vom konkreten Gegenstand. Das Prinzip der Ähnlichkeit ist hier wirksam und wirkt unterbewusst demoralisierend. Auch, wenn kognitiv die Dinge eindeutig nicht im Zusammenhang stehen.

  3. Sich die Hand zu geben, ist Zeichen von Anstand – so die gängige Meinung im mitteleuropäischen Kulturkreis. [1] Dass es dann die rechte sein sollte, ist meist ebenfalls bekannt. Wir folgen somit einer alten Tradition, die aus hygienischen Gesichtspunkten verworfen werden sollte, wie es mir ein junger, sehr begabter Jugendlicher im Gespräch erklärte.

    Kleine Ergänzung:
    Säuger, bspw. Walrosse, spezialisieren idR eine Hand (oder Flosse) für bestimmte Tätigkeiten, d.h. eine Hand ist besonders trainiert.
    Anderes wäre nicht so leicht zu verwalten von der “CPU”.
    Es widerspräche sich insofern sich die andere, die linke Hand zu geben, die Ergonomie betreffend.
    Obwohl sie sozusagen vom Herzen kommt.

    Sozusagen abgerundet wird diese Entscheidung durch Hygienwmaßnahmen in bestimmten Kulturkreisen.

    MFG
    Dr. W

    [1] Der Hand-Shake gilt als vorbereitende Maßnahme, um sicherzustellen, dass die Kommunikation stattfinden kann, dass der andere ansprechbar ist. Er wird auch in der Informationstechnologie regelmäßig auf Anwendungen bezogen implementiert.

  4. PS und hierzu:

    Krankheitserreger sind überall. Wem haben Sie heute schon die Hand gegeben? Schon eine Klinke berührt? Zwar scheint das Risiko kalkulierbar, aber vorhanden allemal. Unser Verstand ist nicht rational, nicht vernünftig, nicht weise – er ist die Waffe des Menschen, die sein Überleben sichert.

    Die rechte Hand wird, zumindest aus Sicht einiger, vom Primaten besonders deswegen bevorzugt genutzt, weil bei sich möglicherweise ergebenden Kampfhandlungen, das Herz geschützt bleibt.
    Was ‘rational’, ‘vernünftig’ & ‘weise’ scheint, gerade auch dann, wenn es wie oben ausgeführt “für die CPU” Sinn macht eine Hand besonders zu trainieren und zu nutzen.

  5. Auf dem Weg, den wir in der Therapie nun gemeinsam gehen werden, gilt es, dies zu erkennen, die Gefahrenwelt zu erkennen und trotzdem in angemessener Form zu tun, was für eigene Ziele hilfreich ist.

    Keine Ahnung, wer hier genau ‘therapiert’ wird, ist das genannte Subjekt schon vorgestellt worden oder existiert es nur als Abstraktum?
    Hint: Vielleicht einfach mal “durchklopfen”, dass es für die hier gemeinten hoch entwickelten Primaten keine besondere ‘Gefahrenwelt’ gibt und dass alleine die durchschnittliche Lebenserwartung, die historisch und insbesondere prähistorisch Vorgefundenes weit übertrifft, eher dazu einlädt von einer “Nicht-Gefahrenwelt” zu sprechen.

    Andy Warhol sagte mal, als er auf bestimmte Ideen seiner Werke angesprochen worden ist und ob nun diese oder jene Abstraktion oder Metapher gemeint gewesen sei, auf das X (es gibt immer mindestens ein X bei zeitgenössichen Kunstwerken – >:->) angesprochen:
    “It’s the X in you.”

    MFG
    Dr. W

  6. Solche Wasch-und Sauberkeitszwänge dürften nicht vom Verstand herrühren , eher von einem schweren emotionalen Druck , der sich sein Ventil sucht.
    Würde man den Waschzwang unterdrücken (theoretisch angenommen , das ginge) , würde er sich wohl einfach ein anderes “Spielfeld” suchen.

    Die Zunahme solcher Phänomene könnte allerdings tatsächlich damit zu tun haben , daß wir in einer Umgebung leben , die oft zu sehr auf reine Rationalität setzt und der Emotion zu wenig Raum läßt.

    • @ DH

      Der Verstand/die Intelligenz selbst ist das auch nicht, was es verursacht.

      Sondern das, was erst zur Intelligenz ´geführt hat. Die Motivation, alles ganz genau und Perfekt und immer perfekter zu machen. Perfektionismus open end.

      Zur Therapie müsste eine Lösung gefunden werden, die das “open end” nicht mehr zwingend macht, aber nicht verhindert, dass sich dieses Verhalten manifestiert, da sonst der Perfektionismus darunter leidet, der ja Grundlage der bestehenden Intelligenz ist.

    • @ DH

      Die Emotion, der emotionale Druck ist ja gerade das, was ihn antreibt. Nur eben nicht naiv, sondern konsequent sachlich.

      Mit Unterdrückung geht viel kaputt. Ablenkung wäre die richtige Strategie – und zwar im Sinne seiner Interessen. Das ist übliche Sublimierungsstrategie – funktioniert bei fast jedem. Aber es muß der Druck da sein und das freiwillige Entscheiden zu etwas, was ihn auslastet und damit das andere dabei in Vergessenheit gerät.

      Unterdrückung wäre hier wie Desensibilisierung. Ziemlich kontraproduktiv.

      • @ chris

        Ich glaube nicht , daß Perfektionismus die Grundlage bestehender Intelligenz ist , sie ist die Überziehung notwendigen Strebens danach , Dinge irgendwie auf die Reihe zu kriegen und damit auch der Verbesserung der Intelligenz , soweit stimme ich zu , der perfektionistische Drang aber muß unbedingt hinterfragt werden.
        Unterdrückung zerstört , da haben Sie völlig Recht , ich wollte auch nicht der Unterdrückung das Wort reden , sondern nur ein Beispiel bringen , daß der Waschzwang nur eines von vielen denkbaren Symptomen ist für dieselben oder ähnliche Ursachen ( allgemein gesprochen , nicht auf obenstehenden Einzelfall bezogen ).
        Auslastung , genau , Menschen mit Zwängen dürften sehr häufig solche mit einer starken Lebensenergie sein , die sie dann nur in die falsche Richtung lenken , man muß das irgendwie freikriegen in eine konstruktivere Richtung.

        • Ja, Perfektionismus klingt offenbar deplatziert, aber ohne geht’s nicht. Vielleicht gibt’s ein anderes Wort? Es ist auch nicht Grundlage, sondern Notwendigkeit Intelligenzpotenzial produktiv nutzbar zu machen. Und Perfektionismus ist keine Anmaßung an die Umwelt und das Umfeld, sondern eben tatsächlich immanentes und dringendes Bedürfnis des Betroffenen – und zwar im eigenen Interesse; zur “Bildung” seine möglichst konsistenten Idealversion von Weltbild, das in der Folge erst zu höheren Intelligenzleistungen führen kann.

          Die “konstruktive Richtung” der Sublimierung des Drucks kann aber das Umfeld des Subjekts mit diesen Zwängen meistens nicht bieten. Und weil können und wollen schwer voneinander zu trennen sind, …! Das gegenüber des “Begabten” befindliche Umfeld hat immer auch eigene Prioritäten, was das “Sein sollen” ihrer Mitmenschen betrifft. Das zeigt auch kleinliche Gegenüberstellung von stereotypen Beispielen, wie die Eigenschaften eines Inselbegabten Autisten mit dessen Unfähigkeit sich die Schnürsenkel zu binden. Solche Leute, die sowas vorwurfsvoll fokussieren, haben “Fördern und Fordern” falsch verstanden und meinen geradezu neidvoll egoistisch gewisse Fähigkeiten und Eigenschaften vor allen anderen bei jenen konditioniert haben zu wollen. “Zu doof zum Schuhe zubinden” ist ja eine übliche Defamierung.

          Dabei kenne ich selbst niemanden (außer mir – sic), der alles kann.

          Das “Finden” der optimalen Sublimierungsbereiche, in denen der Betroffene seinen Druck abbauen kann und sogenannte “Zwangsgedanken” dabei zu vergessen, ist recht oft eine Art Zufall unter den derzeitigen “Förderungsbedingungen”. Begabung ist eine andere Art Hochspezialisierung. Die hat nichts mit systematischer Bildung und Expertenwissen zu tun. Die Impulsartigkeit der Freisetzung der Intelligenzleistungen erfordert eine “Einladung” – unverbindlich und mit begrenzten auf das Subjekt zurückfallendem Konsequenzniveau.

          Jedenfalls, wenn sich zu seichte Geister um die Förderung von potentiell Begabter kümmern, wird zu viel Wert auf falsche Dinge gelegt. Nun kann man wieder über Elitenförderung debattieren. Aber so einseitig beschränkt und stereotyp ist das Problem nicht ausgefochten.

  7. Sich die rechte Hand zu geben, hatte im frühen Mittelalter den Zweck, mit dieser Hand sein Gegenüber nicht gleichzeitig erstechen zu können. Es handelt sich somit um eine überkommene, Sicherheit schaffende Maßnahme. Nun soll diese vormals Sicherheit schaffende Maßnahme gefährlich sein. Die Denke geht davon aus, dass diese kleinen, für das Auge unsichtbaren Erreger den eigenen Organismus schwer beeinträchtigen können. Das mag sein, wenn man sich mit dieser Hand ins Gesicht, an die Nase oder den Mund fasst. Die Therapie könnte zunächst mal so aussehen: sich beim Gespräch eine längere Zeit nicht ins Gesicht zu fassen. Bekanntlicherweise ist die Haut unser Schutz nach außen. Wenn keine Löcher drin sind, geht auch nichts durch. Anschließend sich die Hände zu waschen und damit auch noch den potenziellen Krankheitsherd zu reinigen. Der zeitliche Zwischenraum ist deshalb sinnvoll, da es wohl die meisten Zeitgenossen als geschmacklos oder als Affront auffassen würden, wenn der Gesprächspartner nach dem Händeschütteln sofort ans Waschbecken stürzen und zur Desinfektion schreiten würde.Auch nicht sehr passend wäre es, ständig weiße Baumwollhandschuhe oder gar Gumminhandschuhe zu tragen. Das würde die Betreffenden wohl als das outen, was sie nicht sein wollen: am Rande der Gesellschaft, weil mittendrin ja Krankheit herrscht.
    Ich meine, ausreichend lang Finger weg vom Gesicht und sich später die Hände waschen, wäre ein gutes Therapieritual.
    Im übrigen hat der sehr begabte Jugendliche zumindest eingeschränkt Recht: Häufiges Handgeben ist oft unnötig. Heute ersticht man sich nicht mehr so oft wie vor 1000 Jahren.

    • Bereits zum Ende des 4. Schwangerschaftsmonats kann man per 3D-Ultraschall-Film erkennen, welche Hand vom Fetus bevorzugt zum Mund geführt wird. Damit kann man mit ca. 90% Wahrscheinlichkeit vorhersagen ob dieser Mensch später ein Links-/Rechtshänder wird.
      Daher sollte man in den Gebrauch einer bestimmten Hand nicht allzuviel Bedeutung hinein interpretieren.

  8. Man kann das ganze Szenario auch widerspruchsfrei auf den Kopf stellen. Und zwar so:
    Nur, wenn gewisse Zwänge beim Subjekt erkennbar sind, ist überhaupt ein gewisses “Potenzial” vorhanden.

    Was das für das Szenario bedeutet, kann wahrscheinlich nur der begreifen, der eben unter gewissen Zwängen leidet – und also bei Begreifen schon Potenziale nutzbar gemacht hat.

    • Nur, wenn gewisse Zwänge beim Subjekt erkennbar sind, ist überhaupt ein gewisses “Potenzial” vorhanden.

      Klingt gut.

      MFG
      Dr. W (der es ganz beachtenswert und gut findet, dass manche Weisheit mit gelegentlicher Dummheit vereinbaren können)

Schreibe einen Kommentar