Adventskalender: Das achte Türchen

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Intelligenz, Sonntagskinder und Schulversager
Hochbegabung

Musste erst noch den Schlüssel für das heutige Türchen finden, das war gar nicht so einfach! Aber die Mission war erfolgreich, sodass wir nun gemeinsam schauen können, was sich denn heute im Adventskalender verbirgt …!

It is not worth an intelligent man’s time to be in the majority. By definition, there are already enough people to do that. (G. H. Hardy)

(Übersetzung: Es ist die Zeit eines intelligenten Menschen nicht wert, Teil der Mehrheit zu sein. Per definitionem gibt es da schon genug Leute.) Ein Zitat, das ich persönlich sehr mag, weil es zum Ausscheren aus der Masse ermutigt. Möglicherweise brauchen wir nicht mehr Schafe, sondern bessere Hirten?

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Dr. rer. nat. Tanja Gabriele Baudson ist Diplom-Psychologin und Literaturwissenschaftlerin. Seit Oktober 2017 vertritt sie die Professur für Entwicklungspsychologie an der Universität Luxemburg und ist als freie Wissenschaftlerin mit dem Institute for Globally Distributed Open Research and Education (IGDORE) assoziiert. Ihre Forschung befasst sich mit der Identifikation von Begabung und der Frage, warum das gar nicht so einfach ist. Vorurteile gegenüber Hochbegabten spielen hierbei eine besondere Rolle - nicht zuletzt deshalb, weil sie sich auf das Selbstbild Hochbegabter auswirken. Zu diesen Themen hat sie eine Reihe von Studien in internationalen Fachzeitschriften publiziert. Sie ist außerdem Entwicklerin zweier Intelligenztests. Als Initiatorin und Koordinatorin der deutschen „Marches for Science“ wurde sie vom Deutschen Hochschulverband als Hochschullehrerin des Jahres ausgezeichnet. Im April 2016 erhielt sie außerdem den SciLogs-Preis "Wissenschaftsblog des Jahres".

2 Kommentare

  1. Wahlen geben der Mehrheit recht

    Nicht wer recht hat, sondern wer die Mehrheit für sich gewinnt, bestimmt.
    Wer also gar nicht zur Mehrheit gehören will, der kann schon bestimmen, aber nicht für die andern, sondern nur für sich.

  2. Oder …

    … man sucht sich Mitstreiter. Vielleicht gibt es ja doch viel mehr Leute, als man denkt, die mit der Situation ebenso unzufrieden sind wie man selbst. Und die gerne etwas ändern würden. Ich wäre da nicht so pessimistisch.

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