So läuft… die Brain Awareness Week 2016

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Hinter den Kulissen eines Forschungsnetzwerks
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Dienstag nachmittag, dritte Märzwoche 2016. Draußen herrscht trübes Regenwetter und drinnen ruft die Kaffeemaschine zum x-ten Mal… ein Arbeitstag wie jeder andere? Fast. Diese Woche ist Brain Awareness Week. Für Wissenschaftskommunikatoren in der Hirnforschung ist das praktisch wie Weihnachten und Ostern zur gleichen Zeit: ein absoluter Höhepunkt des Jahres, auf das lange hingefiebert und gearbeitet wird.

Im Bernstein Netzwerk haben wir zum Glück sehr engagierte Wissenschaftler, die dabei sein, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit im Rahmen der Brain Awareness Week über Fortschritte und neue Erkenntnisse zu informieren. Ganz vorne mit dabei sind meistens unsere Leute in Freiburg und Berlin. Bereits zum fünften Mal in Folge organisiert das Bernstein Zentrum Berlin gemeinsam mit der Berlin School of Mind and Brain und dem internationalen Graduiertenprogramm Medical Neurosciences die sogenannte Brain Awareness Week Berlin. Dieses Mal steht der Kinofilm “Alles steht Kopf!” und der Workshop “Computing Neurons” für Schulklassen auf dem Programm.

In der Bernstein Koordinationsstelle haben wir uns dieses Jahr das “Bernstein NeuroQuiz” ausgedacht, ein tägliches Gewinnspiel auf unserer Facebook-Seite mit kleinen Überraschungspreisen und einem großen Wochengewinn. Außerdem fanden wir, dass es der perfekte Zeitpunkt ist, uns einmal wieder im Netzwerk umzuschauen und unseren Wissenschaftlern quergedachte Fragen zu ihrer Forschung zu stellen. Der Anfang wird Markus Dahlem vom Nachbarblog “Graue Substanz” machen. Ende der Woche folgt ein zweiter Beitrag – über welches Thema er handelt, steht noch nicht fest: darüber darf ab morgen unsere Twittergemeinde in einer Umfrage entscheiden. Hier der Link zu unserem Twitterkonto für alle, die sich daran beteiligen möchten und der Aufruf – ganz im Sinne der Brain Awareness Week – Get Connected!

BAW_2016_NoOrg

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Mareike Kardinal hat in Tübingen Biologie studiert. Danach promovierte sie in Saarbrücken und Peking über die Modulation der Zeitwahrnehmung bei gesunden Probanden und neurologischen Patienten. Nun widmet sie sich der Wissenschaftskommunikation. Sie ist für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bernstein Netzwerks verantwortlich.

2 Kommentare

  1. Nachtrag: Ab sofort kann auf Twitter über das nächste Blogthema abgestimmt werden. Zur Auswahl stehen zwei Fragen:

    a) Leon Gatys: Picasso, Van Gogh, Dalí – welcher Künstler lässt sich am besten am Computer fälschen?
    b) Hermann Cuntz, wie entspannend ist ein Spaziergang durch einen künstlichen Neuronenwald?

    Hier der Link zur Umfrage: https://twitter.com/NNCN_Germany/status/710098817803264005

    Den Beitrag gibt´s dann am Wochenende hier auf HirnNetze.

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