Impressionen vom Tag der Luft- und Raumfahrt
BLOG: Himmelslichter
Für einen “richtigen” Blogartikel fehlt mir im Moment leider die Zeit, deshalb gibt es hier nur ein paar fotografische Eindrücke vom Tag der Luft und Raumfahrt 2011, der am 18. September nach Angaben der Veranstalter 85000 Besucher auf das Gelände des DLR in Köln-Porz lockte.
Das Astronautentrainingszentrum der ESA war eines der interessantesten Stationen
Zu bestaunen unter anderem: die Trainingsmodule, mit denen die ESA-Astronauten auf ihren Aufenthalt auf der ISS vorbereitet werden
Insgesamt neun ESA- und vier NASA-Astronaten waren anwesend – hier Alexander Gerst (mitte), der nächste Deutsche im All
Die STS-134-Crew erzählte vom letzten Flug der Endeavour, mit dem sie unter anderem AMS-02 zur Raumstation brachten (vlnr: Pilot Gregory H. Johnson, Missionsspezialisten Michael Fincke, Roberto Vittori, Andrew Feustel und Greg Chamitoff. Kommandant Mark Kelly fehlte leider)
Modellraketen mit dem Raketenmodellsportverein ’82 e.V.
Sonnenbeobachtung durch Amateurteleskope der VS Bonn (klappte wetterbedingt zur zeitweise)
Das #SpaceTweetup-Zelt: ein Zelt voller wundersamer Menschen, die sich die Finger wundtwitterten (z. B. Uwe Reichert von Sterne und Weltraum, vorne)
Die Highlights standen auf dem Flugfeld: z.B. die fliegende Infrarotsternwarte SOFIA, eine modifiziere Boeing 747
Wer die stunden(?)lange Warterei in den diversen Schlangen nebst Sicherheitscheck überstanden hatte, konnte einen kurzen Blick auf das Innenleben von SOFIA werfen:
Außerdem sehenswert: Eine Prototyp des Airbus A380, des größten Passagierflugzeugs der Welt
Innen roh – die grauen Tanks dienen der Simulation von “Passagieren”
Und noch ein Blick ins Innere des Zero-G-Flugzeugs, das kurz vorher noch 15 Parabelflüge über der Nordsee absolvierte, bei denen offenbar niemandem schlecht wurde (oder man hat schnell gewischt)
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VIP?
Du Glücklicher hattest wohl eine VIP-Karte, sonst hättest du sicher nicht so viel sehen können. Zum Glück konnte meine Tochter einen Platz im Haus der kleinen Forscher ohne große Wartezeit bekommen, aber danach war selbst die kürzeste Flugzeugschlange an der Transall schon 45 Minuten, und selbst die Space-Shuttle-Rutsche 30 Minuten für einmal rutschen… Vielleicht hätte es Bindfäden regnen müssen damit weniger Leute kommen, denn das was man hätte sehen können wäre wirklich toll gewesen.
@Andreas
Zugegeben, ohne Presseausweis hätte ich sicher nicht alles geschafft. Vor allem die Schlange vor den Flugzeugen war gigantisch… VIP bin ich aber nicht 🙂
Kein VIP, kein Presseausweis
Deinen schönen Impressionen nach zu urteilen, hätten wir uns glatt über den Weg laufen müssen. 😉
Und ich bin weder VIP, noch hatte ich einen Presseausweis, trotzdem hab’ ich das Interessanteste und Wichtigste gesehen. Meine Fotogalerie: http://solscape.astroarts.org/SALgZ