Vollmond, Mars und Spica gestern Nacht

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Ich traue mich eigentlich kaum, das folgende Bild zu zeigen. Es wurde aus diversen Einzelbildern zusammengesetzt. Aber zumindest wurden alle Bilder von mir mit derselben Kamera und binnen kurzer Zeit voneinander aufgenommen … naja, aber ich zeig’s mal trotzdem.

Diejenigen Bildteile, die eines großen Sichtfelds bedurften, wurden mit einem Leica-Vario-Teleobjektiv ISO 800 und 1/30 s gemacht, die Mondaufnahme mit einem zweizölligen Refraktor mit 330 mm Brennweite, ISO 100 und 1/500 s. (Hier in Originalgröße). Die Unterschiede illustrieren die Schwierigkeiten bei der fotografischen Umsetzung. Das Auge hat mit solchen Kontrasten dagegen kaum Probleme.

Kompositaufnahme vom Vollmond mit Mars und Spica am frühen Morgen des 15.4.2014
Kompositaufnahme vom Vollmond mit Mars und Spica am frühen Morgen des 15.4.2014

Jetzt erwarte ich ein paar schöne Aufnahmen von der Begegnung vom verfinsterten Mond mit Spica. Auf dem APOD ist heute noch nichts – bestimmt ändert sich das in den kommenden Tagen.

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

5 Kommentare

    • Hm. Na, vielleicht sah das von Barbados ja wirklich so aus. Ein tropischer Himmel wirkt manchmal Wunder. Auf mich wirkt das schon etwas unrealistisch. So groß wie Spica ist in Wirklichkeit Jupiter.

      Naja. Vielleicht wolte er seinen persönlichen Eindruck wiedergeben. Das nehme ich mir ja auch heraus (bin dabei aber zurückhaltender).

      Das APOD vom 17.4. finde ich wesentlich besser. In jeder Hinsicht.

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