Venus und Merkur am Morgen des 17.7.
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Die Nacht war sternklar und lau. Zum Spechteln eignete sie sich wegen des doch noch sehr hellen Mondes weniger, aber ich wollte mir zum dritten Mal in diesem Jahr den Merkur geben, diesmal morgens vor Sonnenaufgang und in Kombination mit der Venus. Das gelang auch, trotz horizontnahem Dunst – die Luftfeuchtigkeit ist nach dem Regen der letzten Woche noch hoch.
Hier also die zwei inneren Planeten in der Morgendämmerung (Originalgröße). Merkur war mit bloßem Auge nicht zusehen, anders als bei den Abendsichtungen im Februar und Mai. Sollten Sie jetzt denken “Ja, ist der noch ganz dicht? Deswegen steht der so früh auf?!”, muss ich Ihnen absolut Recht geben. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich im Bett geblieben.
Das Programm, das ich mir eigentlich vorgenommen hatte, konnte ich nicht absolvieren – der Mond störte einfach zu sehr. Da habe ich halt den fotografiert (Originalgröße). Heute Abend werde ich noch einmal versuchen, den Schwan und die Milchstraße zu fotografieren, bevor der Mond gegen Mitternacht aufgeht.
*GG* 😀