ExoMars: Mehr Zeit, etwas mehr Kohle

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Das europäisch-russische ExoMars-Programm das aktuell die im März gestartete Mission ExoMars 2016 und die im Jahr 2020 zu startende Landemission ExoMars RSP (Rover and Surface Platform) umfasst, wird laut einem Bericht der BBC vom 16. Juni 2016 eine Zusatzfinanzierung erhalten.

Die Delegierten der ESA-Mitgliedsstaaten beschlossen bei ihrem Treffen in Paris eine weitere Geldspritze in Höhe von 77 Millionen Euronen für das Programm, das ESA-seitig als optional geführt wird, sodass einzelne Mitgliedsstaaten selbst entscheiden, ob und in welchem Umfang sie sich beteiligen möchten. 53 der gewährten 77 Millionen kommen von den Hauptbeitragenden Italien und Großbritannien. Auch diese Summe schließt noch nicht die Finanzierungslücke zu der Gesamtsumme, die für die Durchführung beider Missionen erforderlich sein wird.

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

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