Erinnerung: Jupiterbedeckung morgen früh

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
Go for Launch

Ich möchte noch einmal an die Chance zur Beobachtung der Bedeckung des Jupiter und der galileischen Monde durch den abnehmenden Mond in den frühen Morgenstunden des 15.7. erinnern. Mehr dazu in diesem Artikel.

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

32 Kommentare

  1. Schlechtes Wetter @Hans

    Ich brauche mir den Wecker ebenfalls nicht zu stellen, bei uns ist Regen angesagt. Da kann man also was zu Hause machen. Ich habe mich jetzt etwas mit dem Fotobearbeitungsprogramm GIMP beschäftigt. Sie hatten mir dazu mal ein Buch empfohlen. Jetzt entdeckte ich aber, dass es im Internet ein Handbuch dazu gibt. Ist das so ähnlich wie Ihr Buch?
    http://gimp-handbuch.de/

  2. Wetter am frühen Morgen

    Hier in Südhessen sieht’s einigermaßen gut aus. Teleskop ist schon im Auto. Jetzt muss ich bloß noch morgens aus dem Bett kommen.

    Hier ist was für die, bei denen es regnet. Solche Songs gibt’s heute gar nicht mehr.

    Und hier noch was, was Manchen ungewöhnlich vorkommen mag: Ein schwarzer Hip-Hopper singt einen japanischen Chanson, und er singt ihn gut: Jero mit “Hisame” (Eisregen).

  3. @Mona: GIMP

    Die Seite kenne ich bisher noch gar nicht. Sieht aber interessant aus, obwohl ich nur mal kurz rein gesehen habe. In wieweit die Seite mit dem Buch von der Frau Lechner vergleichbar ist, kann ich aber nicht sagen. Feststellen kann ich aber, dass es auf der Seite noch die 2.6er Version zum Download gibt, auf der sich die Texte auch beziehen, während ich auf der GIMP-Heimseite zuletzt nur noch die aktuelle 2.8er Version gefunden habe. (Wie ich jetzt feststelle, hab ich nicht richtig gesucht, denn bei Source Forge hab ich gerade auch noch die älteren Versionen gefunden…)
    Wie dem auch sei, ich hoffe, Sie bekommen (oder haben schon) einen guten Eindruck von dem Programm und was sich damit so alles “anstellen” lässt. 🙂

  4. 2.8er Version von GIMP @Hans

    Ich habe mir die neue 2.8er Version von GIMP auf den Rechner geladen. Eine ältere Version ging gar nicht, weil ich nur einen 32-Bit-Prozessor habe, die alte Version braucht aber einen 64-Bit-Prozessor. Nach Durchsicht des Handbuchs unterscheidet sich diese Version aber nur minimal von der 2.6er. Insofern kann man mit dem Handbuch gut arbeiten. Hier werden die Unterschiede beschrieben: http://www.gimp.org/release-notes/gimp-2.8.html

    Das Handbuch wird sicher noch angepasst werden. Letzteres war auch einer der Gründe warum ich auf GIMP umgestiegen bin, weil es für mein PhotoImpact X3 keine gescheite Beschreibung im Internet gibt, da das Programm ja etwas kostet. Ich habe mir zwar ein Buch dazugekauft, aber das ist ziemlich schlecht. GIMP ist mir auch symphytischer, weil man mehr damit anfangen kann. Der Nachteil ist, man braucht länger um sich einzuarbeiten.

  5. @Mona: GIMP

    Ich weis ja nicht, wo Sie gesucht haben, und kenne mich auch nicht mit allen Versionen aus, aber ich hatte bis vor wenigen Wochen noch die Version 2.2 auf dem Rechner (genauer gesagt ist sie auf dem alten Rechner immer noch drauf), und das war auch eine 32-Bit Version. Der Rechner stammt nämlich noch aus einer Zeit, da waren 64-Bit Rechner etwas für gut ausgestattete Forschungseinrichtungen oder Serveranwendungen, aber nicht für “Otto & Ottilie Normaluser”. Heisst also, es war auch ein 32-Bit Rechner auf dem es lief. Ich hatte bei der 2.4er Verion auf dem alten Rechner eher das Pech, das ich bei der Installation eine Meldung bekam, die besagte, dass mein Prozessor ein bestimmtes Feature (d.h. bestimmte Assemblerbefehle) nicht unterstützt, die das Programm aber nutzen würde. – Okay, ich hätte das Programm darauf hin auch selber noch mal übersetzen können, da es ja Open Source Software ist. Das scheitete jedoch an anderen technischen Details, die mit dem alter des Rechners zu tun hatten…

    Schliesslich noch: Dass man bei so umfangreichen Programmen meisstens länger zur Einarbeitung braucht, haben die so an sich. Das ist bei CAD-Software nicht viel anders, insbesondere, wenn es sich auch noch um spezialisierte CAD-Software wie z.B. Eagle handelt, das zur Entwicklung elektronischer Schaltungen gedacht ist.

  6. Download @Hans

    “Ich weis ja nicht, wo Sie gesucht haben, und kenne mich auch nicht mit allen Versionen aus”

    Ich habe mir den Download von “Chip” geholt, da ich diese Seite als relativ vertrauenswürdig betrachte. Es hat mich auch gewundert, dass die neue Version von GIMP bei mir läuft, die alte aber nicht. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Anscheinend gab es GIMP immer in zwei Versionen, da im Diskussionsteil jemand fragt, ob es GIMP 2.8 auch schon als 64-Bit-Version gibt. Sie können sich das aber gerne hier selbst durchlesen:
    http://www.chip.de/…ds/GIMP-32-Bit_12992070.html

  7. Den Meteorologen gewidmet

    Diesen Kommentar samt passendem Link widme ich von ganzem Herzen allen denen Meteorologen, die für den Raum Südhessen für den frühen Morgen des 15.7. eine Wolkenbedeckung von 13% und eine Regenwahrscheinlichkeit von 0% vorhergesagt haben.

  8. @Michael Khan

    Anscheinend hatten Sie kein Glück mit Ihren Aufnahmen von der Jupiterbedeckung. Bei uns (in Ostbayern) hat es fast die ganze Zeit geregnet und es regnet noch immer. Da Sie uns hier zum Trost Regensongs verlinkt haben und es bei Ihnen ebenfalls regnet, bekommen Sie auch einen spendiert: Rainy Night in Darmstadt, äh, Georgia.
    http://www.youtube.com/…p;v=S4wVqMXcu8E&NR=1

  9. Jupiterbedeckung in Italien

    Ich habe dem Wetter von vornherein nicht getraut und bin deshalb uebers Wochenende in dieses Land suedlich der Alpen geflogen, wo im Sommer Sommer ist und wo man guten Fussball spielt.

    Die Jupiterbedeckung habe ich auf dem Campo Imperatore oestlich von Rom sehen koennen. Ich haette nicht gedacht, dass insbesondere der Austritt am dunklen Mondrand so spektakulaer ist – mit blossem Auge! Sah aus aus wuerde auf dem Mond eine Atombombe explodieren… Wer das zufaellig ohne Ahnung sieht, muss sich echt erschrecken! Der Jupiter war mit dem blossen Auge schon gleissend hell, als er im Teleskop nicht mal halb hinter dem Mond herausgekommen war.

    Der Austritt der galileischen Monde im Teleskop dauerte jeweils so eine halbe Sekunde, man konnte die Ausdehnung der Monde also gut nachvollziehen.

    Der Eintritt an der hellen Mondseite war nicht so spektakulaer, was va. am schlechten Seeing in Horizontnaehe lag. Da waberte der Jupiter dann einfach in den Mond hinein. Interessant, dass die Flaechenhelligkeiten von Mond und Jupiter ungefaehr gleich sind.

    So wie ich im Netz sehe, gab es auch in D einige Wolkenluecken. Bilder habe ich (fast) keine gemacht, weil cih mich am Dobsen voll auf das visuelle Vergnuegen konzentriert habe 🙂

  10. Nun, zumindest einer, der das Ereigniss geniessen konnte…

    @Mona:
    Ist ja merkwürdig, das ältere Versionen bei Ihnen nicht laufen. Hier mal die Quelle, wo sich wahrscheinlich auch die diversen Zeitschriften bedienen, wenn es um die Windowsversion geht. Ich hab mich da mal etwas umgesehen, aber keinen Hinweis gefunden, der das Phänomen erklären könnte. Es wäre aber möglich, dass Sie versehentlich eine 64-Bit Version herunter geladen haben, und die läuft auf einem 32-Bit System natürlich nicht.
    Aber lassen wir dass, denn wichtig ist ja, das es jetzt funktioniert und sie demnächst mit Herrn Khan um die beste Hervorhebung von beispielsweise der Montes Alpes, also der “Mondalpen”, oder was auch immer wetteifern können.

  11. @Hans

    Ja, Herr Hattenbach ist wirklich zu beneiden. Am Campo Imperatore gibt es, soweit ich mich erinnere, ein astronomisches Observatorium. Ob er wohl von da aus die Jupiterbedeckung beobachtet hat?

    Zu GIMP: Wahrscheinlich gelingt es mir momentan nicht, mich verständlich auszudrücken. Also nochmal: Die alte 2.6er Version gibt es bei “Chip” nur mehr als 64-Bit-Version. Ich habe aber einen 32-Bit-Prozessor. Also habe ich mir diese Version auch nicht heruntergeladen. Ich wollte ohnedies die neue 2.8er Version und die ist auch für einen 32-Bit-Prozessor ausgelegt. Insofern ist da alles in Ordnung. Das Problem schien mir das Handbuch zu sein, weil das noch auf die ältere 2.6er Version zugeschnitten ist und ich es gerne benutzen wollte, aber wie ich schon schrieb, soviel Unterschied ist da gar nicht. Außerdem gibt es auf GIMP.org ja Erklärungen, was sich bei der 2.8er Version geändert hat und man kann es auf das Handbuch übertragen. Damit komme ich einigermaßen zurecht. Ein astronomisches Bild habe ich mit GIMP bisher noch nicht bearbeitet. Ich bin aber schon sehr gespannt, ob das Programm da besser ist als mein altes.

  12. @Mona

    Jupiterbedeckung:
    “Ob er wohl von da aus die Jupiterbedeckung beobachtet hat? “
    Das kann er uns wohl nur selbst mitteilen. 🙂

    Zu GIMP:
    “Die alte 2.6er Version gibt es bei “Chip” nur mehr als 64-Bit-Version.”
    Ach so, ja das hätten Sie wahrscheinlich wirklich besser sofort so schreiben sollen. Ich hab nämlich gleich auf der Seite von GIMP.org bzw. auf der Source-Forge Seite gesucht, und da findet man noch viele unterschiedliche alte Versionen.
    Was den Gebrauch angeht, so gibt es bei GIMP.org ja auch eine Anleitung, die allerdings auch noch auf die Version 2.6 zugeschnitten ist.
    Was astronomische Bilder angeht: die hab ich ich damit auch noch nicht bearbeitet. Nur mal für mich selber ein paar im Web erhältiche Screenshots aus SciFi-Serien, die auf meinem Monitor immer zu dunkel erscheinen. Aber das ist ein anderes Thema.

    Appropos anderes Thema: Wie ging das hier auf den SciLogs eigentlich noch mal mit dem zitieren, so das die überdimensionalen Anführungszeichen vor einem Zitat erscheinen? – Ich hab das hier zwar schon mal irgendwo erfragt, und auch ‘ne Antwort bekommen, aber ich finde sie nicht mehr wieder…

  13. @Hans

    “Was astronomische Bilder angeht: die hab ich ich damit auch noch nicht bearbeitet. Nur mal für mich selber ein paar im Web erhältiche Screenshots aus SciFi-Serien, die auf meinem Monitor immer zu dunkel erscheinen. Aber das ist ein anderes Thema.”

    Das gehört aber auch zur Bildbearbeitung. Ich weiß jetzt nicht wie Sie ausgestattet sind und ob Sie an Ihrem Monitor die Einstellungen verändern können. Aber um farbneutrale Bilder zu bekommen, die man so auch ausdrucken kann, ist es wichtig, dass der Monitor richtig eingestellt ist. Eine Anleitung um den Monitor zu kalibrieren gibt es hier:
    http://www.chip.de/…ibrieren-Video_32866419.html
    Ein Testbild sieht beispielsweise so aus: http://www.hawkmtnartpapers.com/DigitalDog.jpg

    Bezüglich der “überdimensionalen Anführungszeichen” kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Da sollten Sie sich an Herrn Khan wenden.

  14. @Hans: Zitieren mit blockquote

    Appropos anderes Thema: Wie ging das hier auf den SciLogs eigentlich noch mal mit dem zitieren, so das die überdimensionalen Anführungszeichen vor einem Zitat erscheinen? – Ich hab das hier zwar schon mal irgendwo erfragt, und auch ‘ne Antwort bekommen, aber ich finde sie nicht mehr wieder…

    Das geht wie hier beschrieben

    Das Einbauen eines Hyperlinks in einen Text geht dagegen so wie hier beschrieben.

    Ist ein bisschen umständlich und kann auch leicht mal in die Hose gehen, aber wenn’s richtig gemacht ist, macht es den Kommentar viel besser strukturiert und leichter lesbar.

  15. @Mona

    Hat er nicht direkt, weil es dort oben ziemlich stuermisch war. Etwa 6km unterhalb an der Bergflanke war amn von dem Westwind aber sehr geschuetzt, so dass nur noch ein leichtes Lueftchen ging. Das ganze so bei ca. 15 Grad. Liess sich aushalten!

  16. Test, test…

    Ah, danke für die Info. – Sieht ja genau wie “stinknormales” HTML aus… – Also gleich mal testen:

    Nehmen wir an, dies sei ein Zitat. Dann müssten hier jetzt diese riesen Anführungszeichen erscheinen und dieser Text eingerückt sein.

    Mal sehen…

  17. Sehr schön! – Und das mit dem kursiv stellen hat auch geklappt.

    @Mona: Danke für das Bild. Danach zu schliessen ist mein Monitor wahrscheinlich hinüber… Denn bei dem Graustufenkeil oben erscheinen die letzten vier dunklen Graustufen alle schwarz und bei dem RGB-ColorMatch sehen die letzten 4 Farbabstufungen rechts auch alle gleich aus. Aber am Monitor selbst sind Helligkeit und Kontrast bereits bis zum Anschlag aufgedreht. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob ich die Farbtemperatur auf 6500K für Grafikanwendungen oder 9300K für normale Anwendungen eingestellt habe. (Gerade ausprobiert.) Sch…. – ade.

  18. @Jan Hattenbach

    Sorry, dass ich Sie nicht persönlich angesprochen habe. Ich vermutete Sie noch im Urlaub. Das Observatorium am Campo Imperatore gibt es also doch. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es um diese Jahreszeit in Rom so kalt und stürmisch ist.

  19. @Hans

    Danke für das Bild. Danach zu schliessen ist mein Monitor wahrscheinlich hinüber… Denn bei dem Graustufenkeil oben erscheinen die letzten vier dunklen Graustufen alle schwarz und bei dem RGB-ColorMatch sehen die letzten 4 Farbabstufungen rechts auch alle gleich aus.

    Was Ihren Monitor betrifft, so vermute ich auch, dass er nicht mehr zu retten sein wird. Soviel ich weiß, gibt es kostenlose Monitortestprogramme, aber ich kenne da keinen verlässlichen Link.
    Ich hoffe, dass bei mir das Zitieren mit blockquote ebenfalls klappt. Würden Sie mir verraten wie das mit dem “kursiv stellen” geht?

  20. @Michael Khan

    Ich weiß jetzt nicht genau warum meine Anführungszeichen in der Luft hängen. Muss ich den zu zitierenden Text gleich neben “blockquote” beginnen? Ich habe ihn nämlich erst in der nächsten Zeile plaziert?

  21. @Mona

    Ich hoffe, dass bei mir das Zitieren mit blockquote ebenfalls klappt.

    Hat es.

    Würden Sie mir verraten wie das mit dem “kursiv stellen” geht?

    Na klar: Dazu schreiben Sie den Text den Sie kursiv haben wollen zwischen und , wobei die Leerzeichen zwischen dem i und den (spitzen Klammern) natürlich wegzulassen sind. Die hab ich nur zum verdeutlichen dazu geschrieben.
    Noch ein Test: Wenn er funktioniert, sollte das Wort <i>kursiv</i> hier jetzt zwischen den HTML-Codes stehen, wenn nicht, dann ist es wahrscheinlich kursiv dargestellt. Wäre noch zu klären, warum “i” für kursiv? – Nun, weil es im englischen “italic” heisst, so wie “bold” für fettdruck. Dafür schreibt man dann und . Weitere Auszeichnungen findet man hier bzw.
    hier.

  22. Oh hübsch! – Nur hat die BlogSoftware hier bei der letzten Antwort ein paar Zeichen gekillt. Immerhin funktionierte der Test. Und man sollte nach kurzen Zitaten wohl noch eine zusätzliche Leerzeile einbauen…

    Also Staz nach dem “Na klar:” sollte eigentlich so aussehen:
    Dazu schreiben Sie den Text den Sie kursiv haben wollen zwischen < i > und < /i >, wobei die Leerzeichen zwischen dem i und den < > (spitzen Klammern) natürlich wegzulassen sind.

    Dafür schreibt man dann < b > und < /b >

    Mal sehen ob es diesmal klappt? – Habe die Zeichen jetzt als HTML-entities eingebaut. – Gibt es hier auch auf Deutsch erklärt.

  23. @Mona

    Kein Problem, die 3. Person… 🙂

    Nun ja, Rom ist nicht gleich Campo Imperatore. Ersteres liegt auf Meereshöhe, hatte schon um halb zehn morgens über 30°C und kaum Wind. Letzteres liegt auf ca. 2100m. Kalt war es da auch nicht, aber ganz ober war man dem Wind eben sehr ausgesetzt. Man unterschätze nie das Wetter in den Bergen, das lernt man (auch) als Extrem-Sterngucker!

    PS: “Urlaub” ist das natürlich nicht gewesen, sondern harte Arbeit 😀

  24. @Jan

    PS: “Urlaub” ist das natürlich nicht gewesen, sondern harte Arbeit 😀

    Ja, es ist ein harter Job, aber einer muss ihn ja schließlich machen. Ich gebe zu, ich war erst neidisch, als ich deine Beschreibung des Ereignisses las. Aber ich bin schließlich selbst Schuld. Wer was sehen will, der muss sich selbst auf den Weg machen. Wer zuhause herumsitzt wie ich, dem entgeht halt der Venustransit und die Jupiterbedeckung.

    Das nachste mal mache ich mich selbst auf den Weg, anstatt hier zu bleiben und hinterher zu lamentieren. Wohin? Nun, da zitiere ich einen großen deutschen Denker: “Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!”

    Ich bin froh, dass ich wenigstens die Sonnenfinsternis sehen konnte, auch wenn ich dazu um die halbe Welt reisen musste. Unter Anderem auch deswegen, weil ich damals dort ein paar lokale Amateurastronomen traf, mit denen ich immer noch im Austausch stehe.

  25. @Hans

    Ahh! – Jetzt sieht es so aus, wie ich es haben wollte.

    Hoffentlich! Danke auch für die Tipps. Mit dem HTML-Programmieren werde ich mich mal separat beschäftigen. Momentan fehlt mir dazu etwas die Zeit. Ich dilettiere ja auch noch mit der Bildbearbeitung herum.

  26. Sternwarte in den Bergen @Jan Hattenbach

    Nun ja, Rom ist nicht gleich Campo Imperatore. Ersteres liegt auf Meereshöhe, hatte schon um halb zehn morgens über 30°C und kaum Wind. Letzteres liegt auf ca. 2100m.

    Als “Extrem-Sterngucker” kennen Sie wahrscheinlich sowieso alle Observatorien dieser Welt, deshalb werde ich hier vermutlich nichts Neues erzählen. Aber eine Sternwarte liegt besonders schön, und zwar das Observatorium des Deutsch-Spanischen Astronomischen Zentrums. Es steht auf dem Calar Alto in der Sierra de Los Filabres, nördlich von Almería. Von dort hat man einen grandiosen Blick in die fast menschenleere Landschaft. Ich war vor Jahren dort mal mit dem Auto unterwegs und habe das Observatorium zufällig entdeckt. Ich verlinke jetzt mal das Spanienforum.eu, damit man sich ein Bild von der Umgebung machen kann.
    http://www.spanienforum.eu/…c.php?f=12&t=586

  27. @Mona

    Ja, die Sierra de los Filabres… Dort haben wir 2000 und 2002 einige Astronächte verbracht. 2002 übrigens zum Anlass des Leonidensturms, was dann aber aufgrund von Schleierbewölkung und Vollmond nicht so der Bringer war. 2000 konnten wir dort mal einem Astronomen in der spanischen Kuppel bei der arbeit zuschauen. So interessant das auch war, ich fands draußen spannender.

  28. @Mona: HTML-“Programmierung”

    Keine Ursache, was die Tips angeht. Und ich hoffe, ich kann Sie beruhigen, wenn ich Ihnen mitteile, dass ich von HTML im wesentlichen auch nur die Grundlagen kenne um statische Webseiten basteln zu können. Alles was darüber hinaus geht kann ich auch nicht. Und was es da noch so alles drum herum gibt, das man als Web-Designer wahrscheinlich braucht, kenn ich meisst nur dem Namen nach.
    Nur mag ich bei HTML nicht von “programmierung” sprechen, da damit ja keine Algorithmen beschrieben werden, sondern die optische Erscheinung von Webseiten.

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