Endlich Merkur erwischt

BLOG: Go for Launch

Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Ich glaubte schon selbst nicht mehr daran, aber siehe da: Das Wolkenloch, das mir am Nachmittag schon den Blick auf die Sonne gestattete, zog sich ausnahmsweise mal nicht gleich wieder zu, sondern wurde im Gegenteil immer größer, sodass bei Sonnenuntergang der Himmel komplett frei war, bis auf einen schmalen Dunststreifen am Horizont.

Der blieb dann auch noch wo er war, sodass doch tatsächlich Merkur richtig gut zu sehen war. Und es war wirklich Merkur, wie ich im Nachhinein mittels Stellarium verifizierte. Der Planet steht im Wassermann, zusammen mit einigen identifizierbaren Hintergrundsternen noch im Sicht meines kleinen Büroteleskops. Übrigens habe ich die Chance verpasst, in derselben Aufnahme auch noch den Planeten Neptun einzuschließen. Der steht nur wenig weiter südlich, gerade so eben außerhalb des linken Bildrands. Ob man den im Bild wirklich gesehen hätte, weiß ich allerdings nicht.

Merkur, dicht darüber der Stern HIP 110009 und rechts oben Ancha (Thea Aqr) am 4.2.2014, 18:26 MEZ von Darmstadt aus fotografiert. Teleskop: 70/420 ED Apochromat, Kamera Canon EOS 1000D, Belichtungszeit 1/3 s bei ISO 800
Credit: Michael Khan, Darmstadt / Merkur, dicht darüber der Stern HIP 110009 und rechts oben Ancha (Theta Aqr) am 4.2.2014, 18:26 MEZ von Darmstadt aus fotografiert. Teleskop: 70/420 ED Apochromat, Kamera: Canon EOS 1000D, Belichtungszeit 1/3 s bei ISO 800

Und hier ein alter Bekannter, der zum Glück heute abend weit genug von Merkur entfernt war, um diesen nicht zu überstrahlen. Den habe ich allerdings eine Stunde später aufgenommen und ohne große Nachbearbeitung einfach hochgeladen.

Zunehmender Mond über Darmstadt am 4.2.2014, 19:24 MEZ, Teleskop 70/420 Apochromat, Kamera Canon EOS 1000D, ISO 200, 1/125 s
Credit: Michael Khan Darmstadt / Zunehmender Mond über Darmstadt am 4.2.2014, 19:24 MEZ, Teleskop 70/420 Apochromat, Kamera Canon EOS 1000D, ISO 200, 1/125 s

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

20 Kommentare

  1. Freut mich für Sie! Ich finde es auch immer recht spannend den richtigen Moment für eine Beobachtung zu finden. Allerdings werkle ich da im Vorfeld meist mit Sternkarten aus astronomischen Büchern oder Kalendern herum, damit ich auch den richtigen Stern oder Planeten finde. Manche der Sternkarten sind jedoch kaum zu gebrauchen, da sie keine einheitlichen Bezeichnungen verwenden. Oft wird sogar Relevantes komplett weggelassen.
    Für die Beobachtung des Merkur fand ich jedoch eine recht schöne Sternkarte im Internet. Hochgerüstete Profis werden darüber sicher lächeln, aber ich finde sie ideal, weil da auf den ersten Blick ersichtlich wird, dass Merkur im Sternbild Wasserman zu finden ist und er sich ganz nahe am Horizont befindet. Man muss sich dann nur mehr die Himmelsrichtungen merken.

    http://news.astronomie.info/ai.php/bulletin/90000

    In dem dazugehörenden Artikel steht auch, dass die Supernova 2014J momentan im Sternbild Großer Bär zu sehen ist. Zwei Ihrer Blognachbarn haben sie ja bereits beschrieben. Möchten Sie da ebenfalls mal einen Blick riskieren oder ist dafür das Wetter zu schlecht?

    • Man sollte das verwenden, womit man am besten klarkommt. Jeder hat seine eigene Präferenz, und das ist auch in Ordnung. Für mich ist die einfachste Lösung die Freeware “Stellarium”. Die habe ich auf meinem Computer und auch auf meinem Smartphone (Gut, die Smartphone-Version kostet ein paar Euro). Ich habe noch nie mehr Information gebraucht als ich von Stellarium bekomme … im gegebenen Fall nicht nur die Position des Merkur, sondern auch die relativen Positionen der Sterne in benachbarten Blickrichtungen.

      Die Supernova schaue ich mit bei Gelegenheit mal durch einen der Lichteimer meiner Vereinsfreunde an. Solche Apertur und Brennweite wie bei deren Gerät habe ich nicht (und will ich auch gar nicht). Deep-Sky ist nicht wirklich mein Ding – da müsste ich in Hardware investieren, die einfach zu unhandlich ist.

      Ich bin ein unverbesserlich lokalpatriotischer Sonnensystemler. Was mich am meisten interessiert, ist die unmittelbare Umgebung der Erde: Sonne, Mond, Asteroiden, Mars, Jupiter, Saturn. Den Rest finde ich beileibe nicht uninteressant. Aber man muss schon Prioritäten setzen, wenn man die knappe verfügbare Beobachtungszeit einteilt.

      • Das man das verwenden sollte, womit man am besten klar kommt, sehe ich auch so. Ich verwende auch gerne Stellarium, seit ich einen Rechner habe, auf dem es vernünftig läuft. Zuvor hab ich den AstroViewer verwendet, der wesentlich weniger Resourcen braucht und auch alle relevanten Informationen liefert. – Man sollte aber unbedingt die Downloadversion nehmen, denn die kann wesentlich mehr, als nur den aktuellen Sternenhimmel über dem Ort X anzuzeigen, wie es die Onlineversion tut. Und für bestimmte Fragen benutze ich ihn immer noch, weil Stellarium dafür zu umständlich ist, oder die Information so gar nicht anbietet. Zum Beispiel für eine 3D-Ansicht des Sonnensystems oder ein schönes Übersichtsdiagramm der Planetensichtbarkeit. Hier mal 4 Kostproben bzw. Screenshots:
        Planeten-Sichtbarkeit am 6.2.2014, 20 Uhr von Darmstadt aus.
        Sonnensystem innen, draufsicht.
        Sonnensystem aussen, draufsicht.
        Sonnensystem aussen, seitliche Ansicht.
        In der Seitenansicht hab ich auch noch die Plutobahn dazu genommen, weil man deren Neigung dann sehr gut erkennt.

        Bezüglich Stellarium würde mich jetzt aber noch interessieren, wo Sie die Smartphoneversion her haben? – Auf der Stellarium Homepage hab ich dazu nichts gefunden, deshalb wundert mich es ein bischen, dass es die auch gibt. Und dann dürfte die vermutlich auch mehr als nur ein bischen abgespeckt sein, d.h. die Sterndatenbank ist nicht so Umfangreich wie auf dem PC. – Oder unterschätze ich da gerade die Resourcen dieser Geräte?

        “Lichteimer” ist ja auch ein doller Begriff! – Bei welcher Öffnungsweite fängt denn so ein Lichteimer an?

        • Als ich mir mein Smartphone zulegte (es war mein erstes und bis jetzt einziges), habe ich in Google nach “Stellarium mobile Android” gesucht und gleich einen Link zu Google Play gefunden. Von dort habe ich das installiert (kostete, glaube ich, €1,99). Seitdem wurden schon mehrfach Updates bereitgestellt, die die Funktionalität zwar nicht wesentlich erweiterten, aber doch die Bedienung verbesserten. Es gibt da auch eine Funktion, die es auf der normalen nicht-mobilen Version nicht gibt, nämlich die Nutzung der Bewegungssensoren des mobilen Geräts. Damit sollte man – theoretisch – in eine Himmelsregion zielen und auf dem Bildschirm angezeigt bekommen, was man da gerade sieht. Das funktioniert auf meinem Sony-Ericsson allerdings nicht wirklich.

          Die Datenbank der Sterne ist vielleicht kleiner, aber in der Praxis habe ich nie gemerkt, dass das nicht ausreicht. Man kann allerdings offenbar, anders als bei der nicht-mobilen Version, nicht dediziert Kometen oder andere Objekte nachladen. Die kommen wohl mit Updates mit, oder sie kommen nicht, dann kann man nichts machen. Bei meiner regelmäßig upgedateten Installation ist zumindest ISON enthalten.

          Die Grenze zum Lichteimer ist fließend, ich kann da nur sagen, was schon in anderem Zusammenhang gesagt wurde: “I know it when I see it”.

          • Zum Thema “Lichteimer” hier ein paar Beispiele. Allerdings “nur” bis 24 zoll (=55 cm) Apertur. Es geht auch – deutlich – größer, selbst im Amateurbereich.

          • Sehr Aufschlussreich, die Seite mit den Lichteimern. – Aber eindeutig jenseits meiner Investitionsvorstellungen.

          • Ich würde mich nie mit so einem Trumm belasten, egal wie viel Kohle ich für mein Hobby aufzuwenden bereit bin. Die sache soll ja auch noch Spaß machen.

      • Ihren letzten Satz kann ich nachvollziehen – geht mir genauso. Eine Beobachtung der unmittelbaren Umgebung der Erde ist auch leichter zu bewerkstelligen, weil man dazu keine tonnenschweren Teleskope mit sich herumschleppen muss.

        Bei meiner letzten Beobachtung des Merkur stand auch der Mond recht schön am Himmel. Dabei fiel mir auf, dass er einen sog. Erdschein hatte, den sehe ich jetzt auf Ihrer Aufnahme nicht, weil Sie das Hauptaugenmerk auf die Mondsichel legten und diese herausarbeiteten. Wenn man den Erdschein darstellen möchte, dann ist die Mondsichel natürlich stark überbelichtet. Ich habe mir schon seit längerem vorgenommen dieses Phänomen mal zu fotografieren, leider hatte ich letztes Mal keine Kamera dabei. Jetzt ist es dazu vermutlich schon zu spät, weil der Erdschein nur bei dem noch sehr jungen Mond zu sehen ist. Die dünne Mondsichel wird dabei direkt von der Sonne beleuchtet. Der restliche Teil des Mondes wird vom Sonnenlicht angestrahlt, das von der Erde reflektiert wird. Daher der Name “Erdschein”. Dieser wurde bereits von Leonardo da Vinci (1452-1519) exakt beschrieben und wird daher oft auch als “DaVinci-Glow” bezeichnet. Das ist umso erstaunlicher, da man damals ja noch nicht wusste, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Kopernikus veröffentlichte seine Erkenntnisse zum “heliozentrischen Weltbild” nämlich erst einige Jahre nach dem Tod Leonardo da Vincis.

        .

        • Den Erdschein habe ich am 4.2. mit dem bloßen Auge auch wahrgenommen, allerdings schon nicht mehr sehr stark. Bei Ihrer Beobachtung in der Nacht zuvor war die Sichel ja noch deutlich dünner, sodass der Erdschein deutlicher hervortrat.

          Sie haben Recht, man sollte sich bei einer Beobachtung immer eine Sache vornehmen und sich erst einmal darauf konzentrieren. Dass Sie keine Kamera (mit Stativ) dabei hatten, ist Schade. Keine Kamera dabei zu haben … das ist allerdings etwas, was mir wohl nicht passieren würde. 🙂

          • “Dass Sie keine Kamera (mit Stativ) dabei hatten, ist Schade. Keine Kamera dabei zu haben … das ist allerdings etwas, was mir wohl nicht passieren würde.”

            Sie, als Mann, müssen vermutlich immer eine fotografische Jagdbeute mit nach Hause bringen, oder? 🙂

            Ein Stativ hätte ich übrigens sogar dabei gehabt, weil ich diesmal, im Hinblick auf meine Nachtwanderungen, ein Spektiv mit Schraubanschluss dabei hatte. Eine längere Beobachtung mit dem Fernglas ist nämlich nicht wirklich komfortabel und ein Spektiv lässt sich ebenso leicht tragen und aufstellen. Wenn ich in Zukunft eine größere Kameratasche mitnehme, dann kann ich die Kamera und das Spektiv darin unterbringen. Leider lassen sich beide Geräte nicht miteinander kombinieren um damit zu fotografieren, dazu wäre ein Teleskop natürlich günstiger und ich werde mir sicher irgendwann auch eines zulegen. Bisher habe ich allerdings noch keinen Platz gefunden wo ich es aufstellen könnte und das ständige Auf- und Abbauen schreckt mich etwas ab.

  2. @Mona
    Sie haben also auch das Problem, dass Sie an Ihrem Spektiv keine Kamera anbringen können? – Dann haben wir was gemeinsam. 😉
    Haben Sie sich schon mal nach dem T2-Ring umgesehen oder ist das Spektiv auch so alt, dass es dafür kein Zubehör mehr gibt, so wie in meinem Fall?

    • Eine Kameramontage mittels T2-Ring ist meines Wissens auch bei mir nicht möglich. Ich habe das Spektiv zu Weihnachten bekommen und eine entsprechende Verwendung war da wohl gar nicht vorgesehen, jedenfalls nicht für meine Nikon. Vermutlich könnte man eine Digiklemme mit einer kleinen Kamera zur afokalen Okularprojektion, also für Aufnahmen durch das Spektiv, dort befestigen. Ich bezweifle jedoch, dass diese Aufnahmen recht gut werden. Siehe dazu auch:
      http://astrofotografie.hohmann-edv.de/aufnahmetechniken/grundlagen.afokale.okularprojektion.php

      • Als ich mein Praktikum in der Lehrwerkstatt eines Metallbauunternehmens machte, lang ist’s her, da galt schon der Merkspruch “Geht nich gips nich”.

        Manche Spektive haben Filtergewinde, an die sich ein T2-Adapter anschrauben lässt. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Adapter über das Okular zu stülpen und dann per Klemmschrauben zu befestigen. Die Firma Baader Planetarium bietet in dieser Richtung eine Menge an, vielleicht hilft das weiter.

        Für die, die sich vielleicht mit dem Gedanken an den Kauf eines eher höherwertigen Spektivs tragen, möchte ich mal die Anregung in den Raum stellen, dass sich auch ein astronomisches Linsenteleskop oder ein Maksutov sehr wohl in einer Doppelrolle – als Teleskop und als Spektiv – verwenden lässt und dann, behaupte ich mal, einem Spektiv mindestens ebenbürtig ist. Es gibt für Teleskope 90-Grad und 45-Grad-Umlenkspiegel und es gibt Amici-Prismen, die ein seitenrichtiges und aufrechtes Bild ergeben. Bei einem Teleskop kann man aber leicht Spiegel oder Prisma entfernen und hat dann am Okularauszug oder Tubus einen SC oder T2-Gewindeanschluss oder eine 1.25″ oder 2″ Einstecköffnung mit Klemmring. Damit steht einem praktisch die ganze Welt des Zubehörs offen. Auch die Preis-Skala für dieses Zubehör ist, das muss ich ehrlicherweise hinzufügen, offen, und zwar nach oben.

        • Ich sehe schon, dem Ingenieur ist nichts zu schwör. Und wie Ihr Link zeigt, gibt es tatsächlich eine Unmenge an Adaptern. Eine Schraublösung ist bei meinem Spektiv nicht möglich, da kein Gewinde vorhanden ist. Zudem ist die Öffnung zum Reinschauen nur etwa so groß wie bei einem Fernglas, mit Gummimanschette sind es 3,8 cm und ohne 1,8 cm. Da käme höchstens eine Steckvorrichtung in Frage. Vielleicht ein T2-Adapter mit zusätzlicher Verlängerung, ob der aber dann passt?
          http://www.teleskop-austria.at/shop/index.php?lng=de&m=1&kod=%2028&r=4&i=1&om=Okularseitige%20Zub.

          • Ich glaube, ich sollte mit meinen Gerätschaften mal so einen Laden besuchen, wahrscheinlich findet sich da doch noch die entsprechende Adapterkonfiguration, mit der ich meine Kamera an das Spektiv anschliessen kann…
            Habe da nämlich erst heute ein Gewinde am Spektiv wieder entdeckt, wo sich sicher noch was anderes anschrauben lässt, als die Dose vom Okular, die dann sozusagen als Schutzdeckel fungiert.

          • Oft ist es so, dass zwar der Adapter einigermaßen passt oder passend gemacht werden kann, oft mit einigem Herumgefriemel. Dann ist die Freunde groß, wenn man auch noch die Kamera drauf kriegt. Die Enttäuschung kommt in solchen Fällen aber nicht selten, wenn man feststellt, dass es nicht möglich ist, das Bild scharf zu stellen.

            Ich bin zwar Ingenieur, aber trotzdem kein wirklicher Freund solcher Bastelei. Der Wildwuchs in den im Teleskop- und Zubehörbau verwendeten Gewindemaßen nervt mich einfach nur, und ich versuche, das Problem aus meinem persönlichen Inventar herauuszuhalten. Es gelingt auch einigermaßen, bis auf einige Hardware zur Sonnenbeobachtung. Da ist es aus meiner Sicht hinnehmbar, denn die Bastelei findet da bei Tageslicht statt.

            Im Großen und Ganzen versuche ich, meine Hardware so auszuwählen, dass alles mit 1,25″ oder 2″ Steckadaptern zusammenpasst. Im Dunkeln draußen auf einer Wiese, vielleicht noch mit klammen Fingern habe ich einfach keinen Bock darauf, den Adapter für ein 57 mm-Gewinde von dem für ein 58-mm-Gewinde oder ein SC oder 48 mm-Gewinde auseinanderzuhalten.

  3. @Mona:
    Wissen Sie, zu dem Thema fällt mir eine ähnliche Diskussion ein, die wir hier vor etwa ein einhalb Jahren schon mal geführt haben. Seiner Zeit habe ich in diesem Kommentar mal ein Link zu einem Bild gesetzt, das ich auf ähnlicher Weise aufgenommen habe. (Bzw. eigentlich sind es 3 Bilder, die aber zu einem zusammen montiert sind) Das Bild ist immer noch online, und Herr Khan hatte damals auch schon auf dieses Gerät hingewiesen, wie ich jetzt wieder entdeckt habe… – Leider hab ich “so’n Ding” immer noch nicht.

    • Meinten Sie die “Microstage-universale Klemmvorrichtung für alle digitalen Kameras”? Nun, diese Vorrichtung könnte vermutlich tatsächlich die Lösung für Ihr Problem sein. Ich würde da allerdings lieber auf etwas Richtiges sparen. Die Frage ist natürlich immer, wie viel Zeit man in sein Hobby investieren kann und ob man einen Himmel hat der möglichst frei von Lichtverschmutzungen ist. Dann kommt natürlich noch das Wetter dazu, ob man beispielsweise in einem Nebelloch wohnt oder in einer Gegend mit häufigen Niederschlägen. Fragen über Fragen 🙂

      • Ja dieses Teil hatte ich gemeint. Das wäre in Sachen “afokale Fotografie” die Lösung für die Konfiguration gewesen, wie ich sie auf der Alpenhütte zur Verfügung hatte: Eine Minikamera von Aldi wo das Objektiv fest eingebaut ist, aber mit automatischem Zoom und mein Spektiv. Damit hätte ich die Kamera hinter dem Okular so fixieren können, so dass ich den maximalen Bildausschnitt herein bekommen hätte ohne dass ständig irgendwas (im Normalfall meine unruhige Hand) am wackeln gewesen wäre. Und gegen Streulicht hätte es ein Schaal getan.

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