Mein Handy sagt mir, dass ich nicht perfekt sein muss. – Wie können digitale Medien und Technologien zur Gesundheitsförderung eingesetzt werden?

(AutorInnen: Stephanie Böhme – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Patrizia Brunner – FAU; Björn Eskofier – FAU; Stefan Gradl – FAU; Amelie Hagelauer – Universität Bayreuth; Lea Kassandra Hess – Universität Bamberg; Alexander Kölpin – TU Hamburg; Christoph Mueller – FAU; Christoph Osgathe – Universitätsklinikum Erlangen; Moritz Persitzky – FAU; Nicolas Rohleder – FAU; Björn Schuller – Universität Augsburg; Tobias Steigleder – Universitätsklinikum Erlangen; Marc Stamminger – FAU und Matthias Berking – FAU)

1. Stressassoziierte Einstellungen und Gesundheit

Die technischen Errungenschaften unserer Zeit sollen unseren Alltag erleichtern. Dabei sollen durch die stetigen technischen Weiterentwicklungen u. a. unsere zeitlichen Ressourcen optimal ausgeschöpft und/oder unser Leistungspotential immer mehr vergrößert werden. So sind Informationen mittlerweile rund um die Uhr fast überall zugänglich. Diese vielen neuen Möglichkeiten können jedoch auch Stress hervorrufen. Für den eigenen Arbeitgeber ist man rund um die Uhr erreichbar – auch zu Hause. Oder mangelndes technisches Verständnis stresst uns bei technischen Problemen. Ob eine Situation als stressig oder als herausfordernd interpretiert wird, ist zum einen abhängig davon, wie wir unsere eigenen Ressourcen einschätzen. Bereits Lazarus hob diese Ressourcenbewertung in seinem einflussreichen Stressmodell (Lazarus & Folkman, 1984) hervor. Er beschränkte sich jedoch auf die kognitive Bewertung eigener Ressourcen zur Bewältigung. Andere kognitive Variablen, wie eigene Leistungsansprüche oder zurückliegende Erfahrungen und somit Erwartungen der eigenen Selbstwirksamkeit wurden in dem Modell nicht gesondert betrachtet. Aber diese Einstellungen, Haltungen oder Erwartungen (der Einfachheit halber nachfolgend nur Einstellungen) sind neben der Einschätzung eigener Ressourcen immens wichtig, da sie mitbestimmen, wie viele Ressourcen investiert werden müssen, um eine Situation erfolgreich zu meistern. Wenn wir bspw. den Anspruch haben, „alles perfekt zu machen“ benötigen wir mehr Ressourcen, als wenn wir uns sagen, „80% reichen häufig schon aus und sind meist in 20% der Zeit erledigt“. Einstellungen bestimmen daher unser psychisches Wohlbefinden, indem sie die Interpretation einer Situation als stressig oder nicht-stressig mitbestimmen, da sie die Kosten für die Situationsbewältigung beeinflussen. Sie können demnach sowohl förderlich (z. B. Greene, Galambos, & Lee, 2004) als auch dysfunktional sein. Es wird angenommen, dass dysfunktionale Einstellungen einen Risikofaktor (sog. Vulnerabilitätsfaktor) für die Ausbildung psychischer Störungen, v. a. für depressive Störungen, darstellen (z. B. Brown, Hammen, Craske, & Wickens, 1995; Lee & Hankin, 2009). Vor diesem Hintergrund scheint es sinnvoll, (die Bewertung) stressassoziierte(r) Einstellungen bei Personen, die angeben, gestresst zu sein, in einem Training zu modifizieren, um das Risiko einer Depression zu reduzieren.

2. Dysfunktionale Annäherungs- und Vermeidungstendenzen

Dabei treten diese Einstellungen reflexartig auf und sind dem Betroffenen meist nicht bewusst. Wenn man diese also erfassen möchte bzw. das Verhalten bestimmter Personen gegenüber solchen Einstellungen oder auch gegenüber anderen Objekten, kann man einerseits danach fragen. Aufgrund der mangelnden Zugänglichkeit oder auch wegen sozialer Erwünschtheit, ist es andererseits mitunter informativer, diese Haltungen indirekt zu messen. Neben der physiologischen Messung der Stressreaktion ist die Erfassung von automatischen Annäherungs- und Vermeidungstendenzen ein gutes indirektes Maß. Personen mit verschiedenen psychischen Störungen scheinen dabei ungünstige (d. h., der Störung nicht zuträgliche bzw. vulnerabilisierende) automatische Annäherungs- und Vermeidungstendenzen zu zeigen (z. B. Kersbergen, Woud, & Field, 2015; Rinck & Becker, 2007). Um ungünstige Annäherungs- und Vermeidungstendenzen nachzuweisen, wird die Reaktionszeit einer Annäherungs- oder Vermeidungsreaktion in sog. Approach-Avoidance-Tests (AAT) gemessen. In der ursprünglichen Form des AAT ist es die Aufgabe der Probanden, mit einem Joystick entweder sich bestimmten (auf einem Bildschirm präsentierten) Bilder anzunähern (Joystick zu sich heranziehen) oder sich davon zu distanzieren (Joystick von sich wegschieben). Als Reaktion auf die jeweilige Joystickbewegung wird das Bild entweder vergrößert (Annäherung) oder verkleinert (Distanzierung). Das Ausmaß der Reaktionszeitdifferenzen zwischen der Annäherungs- und der Vermeidungsreaktion gibt das Ausmaß der ungünstigen automatischen Annäherungs- und Vermeidungstendenzen (auch Approach-Avoidance Bias) an. Bei alkoholabhängigen Personen konnte bspw. ein Approach-Avoidance Bias nachgewiesen werden, da die Annäherungsreaktion an Bilder von alkoholischen Getränken schneller war als die Vermeidungsreaktion (z. B. Wiers et al., 2016). Um problematisches Trinken zu reduzieren wurde anschließend versucht, ein zuträglicheres Annäherungs- und Vermeidungsverhalten zu trainieren, indem sich die Teilnehmer nun nur noch nicht-alkoholischen Getränken annähern und sich von alkoholischen Getränken distanzieren sollten. Man konnte zeigen, dass ein erfolgreiches Training des Approach-Avoidance Bias mit einer positiven Entwicklung im Trinkverhalten einherging (z. B. Eberl et al., 2013; Wiers, Eberl, Rinck, Becker, & Lindenmeyer, 2011). Bisher wurde dieses Training hauptsächlich bei Störungen im Suchtbereich (Rauchen, Alkohol und Essstörungen) angewandt. Wir wollen das Training nutzen, um Menschen zu helfen, sich von dysfunktionalen stresserhöhenden Einstellungen zu distanzieren und sich stattdessen stressreduzierenden Einstellungen anzunähern und so die Entstehung psychischer stressassoziierter Störungen, wie Depression und Angststörungen, vorzubeugen. Die theoretischen Überlegungen zur Wirksamkeit solcher Maßnahmen bei depressiven Menschen waren für uns dabei wegweisend (Leventhal, 2008) und erste eigene Studien zu diesem Thema sind vielversprechend (Lukas & Berking, 2018).

3. Emotionales/Evaluatives Kodieren

Leider sind die genauen Wirkmechanismen eines solchen Trainings zur Veränderung des Approach-Avoidance Bias noch nicht hinreichend geklärt. Es gibt verschiedene Theorien bezüglich möglicher Wirkfaktoren (siehe z. B. Sharbanee et al., 2014). Eine einflussreiche Modellvorstellung besagt, dass mit dem Herstellen der behavioralen Annäherungs- oder Vermeidungsreaktion auch emotionale und evaluative Prozesse in Gang gesetzt werden (siehe Neumann & Strack, 2000). Durch die wiederholte Kopplung der Reize ([Nicht-]Alkoholika oder Einstellungen) mit der Annäherungs- oder Vermeidungsreaktion werden diese mit der assoziierten emotionalen/evaluativen Komponenten konditioniert, d. h. zwischen den Reizen und der jeweiligen emotionalen/evaluativen Komponente wird eine Verknüpfung hergestellt. Die negativ konditionierten Reize werden in Zukunft eher negative Emotionen oder Bewertungen auslösen und positiv konditionierte Reize werden zukünftig eher positive Emotionen oder Bewertungen auslösen. Somit kann funktionales (gesundheitsförderndes) Verhalten begünstigt werden. Doch warum sollte man beim Approach-Avoidance-Training den Umweg über das behaviorale Annäherungs- und Vermeidungsverhalten gehen und nicht gleich direkt bei den Emotionen ansetzten? Ein Training, was die Reize direkt mit den Emotionen (oder dem emotionalen Ausdruck) koppelt, sollte daher effektiver sein.

4. Ein Smartphone-basiertes emotionales Approach- und Avoidance-Training zur Modifikation stressassoziierter Einstellungen

Die Effektivität einer sog. emotionalen/evaluativen Kopplung von stressassoziierten Einstellungen wollen wir bei gestressten Personen untersuchen, um so der Entstehung von stressassoziierten Störungen vorzubeugen. Dazu werden Personen, die angeben, gestresst zu sein, zu einem viertägigen Training eingeladen. Das Training wird mittels einer Smartphone-App realisiert. Auf dem Smartphone werden sowohl stresserhöhende (z. B. „Ich muss immer perfekt sein“ oder „Wer Pausen macht, ist ein Versager“) und stressreduzierende Aussagen (z. B. „Fehler passieren“ oder „Ich darf auch mal genießen“) mit dazu passenden Bildern gezeigt. Die Aufgabe der Teilnehmer besteht darin bei stressproduzierenden Einstellungen eine negative (entweder Ärger, Angst, Traurigkeit oder Ekel) und bei stressreduzierenden Einstellungen eine positive Emotion zu zeigen (u. a. Freude, Dankbarkeit, Stolz oder Zuversicht). Wie man die einzelnen Emotionen in Mimik, Sprache und Gestik zeigen kann, wird vorher ausführlich geübt. Die Effektivität eines solchen emotionalen Approach-Avoidance-Trainings wird dann mit einem Smartphone-Training verglichen, bei dem die Teilnehmer die Einstellungen lediglich mit dem Finger entweder von sich wegwischen (distanzieren) oder zu sich heranwischen (annähern) sollen. Außerdem gibt es eine Kontrollgruppe, die kein Training erhält, um den stressreduzierenden Effekt der verschiedenen Trainingsvarianten im Vergleich zu keinem Training abbilden zu können.

5. Erste Ergebnisse und Ausblick

Erste Anwendungen der App zeigen, dass die Probanden in der Lage sind, die emotionalen Instruktionen zu befolgen und umzusetzen. Bisherige Daten deuten darauf hin, dass der stressreduzierende Effekt des emotionalen Trainings größer ist als der Effekt des nicht-emotionalen Trainings, bei dem die Probanden die Einstellungen ‚nur‘ mit dem Finger weg- oder zu sich wischen sollten (Cohen‘s d = 0,26; entspricht einem kleinen bis mittleren Effekt). Bisher konnten jedoch nur drei bis sechs Personen pro Gruppe gemessen werden und die Ergebnisse sind daher nicht verlässlich. Wenn sich die App jedoch als wirksam erweist, kann sie als hilfreiche zusätzliche Interventionsmaßnahme (z. B. in Form von Hausaufgaben) im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie zur Behandlung stressassoziierter Störungen oder als Präventionsmaßnahme zur Vorbeugung stressassoziierter Störungen eingesetzt werden. Die Konzeption des Trainings als Smartphone-App sorgt dafür, dass das Training perspektivisch leicht zugänglich und überall verfügbar ist. So kann die mitunter stressproduzierende Schnelllebigkeit und nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit der Technik zur Stressreduktion genutzt werden.

Bitte zitieren als: Böhme, S., Brunner, P., Eskofier, B., Gradl, S., Hagelauer, A., Hess, L. K., Koelpin, A. Mueller, C., Osgathe C., Persitzky, M., Rohleder, N., Schuller, B., Steigleder T., Stamminger, M., & Berking, M. (2020). Mein Handy sagt mir, dass ich nicht perfekt sein muss – Wie können digitale Medien und Technologien zur Gesundheitsförderung eingesetzt werden. 14.09.2020. Online verfügbar unter: https://scilogs.spektrum.de/gesund-digital-leben/mein-handy-sagt-mir-dass-ich-nicht-perfekt-sein-muss/

Literatur

Brown, G. P., Hammen, C. L., Craske, M. G., & Wickens, T. D. (1995). Dimensions of dysfunctional attitudes as vulnerabilities to depressive symptoms. J Abnorm Psychol, 104(3), 431-435.

Eberl, C., Wiers, R. W., Pawelczack, S., Rinck, M., Becker, E. S., & Lindenmeyer, J. (2013). Approach bias modification in alcohol dependence: Do clinical effects replicate and for whom does it work best? Developmental Cognitive Neuroscience, 4, 38-51.

Greene, R. R., Galambos, C., & Lee, Y. (2004). Resilience Theory. Journal of Human Behavior in the Social Environment, 8(4), 75-91.

Kersbergen, I., Woud, M. L., & Field, M. (2015). The validity of different measures of automatic alcohol action tendencies. Psychology of addictive behaviors : journal of the Society of Psychologists in Addictive Behaviors, 29(1), 225-230.

Lazarus, R. S., & Folkman, S. (1984). Stress, Appraisal, and Coping: Springer.

Lee, A., & Hankin, B. L. (2009). Insecure Attachment, Dysfunctional Attitudes, and Low Self-Esteem Predicting Prospective Symptoms of Depression and Anxiety During Adolescence. Journal of Clinical Child & Adolescent Psychology, 38(2), 219-231.

Leventhal, A. M. (2008). Sadness, Depression, and Avoidance Behavior. Behav Modif, 32(6), 759-779.

Lukas, C. A., & Berking, M. (2018). Reducing procrastination using a smartphone-based treatment program: A randomized controlled pilot study. Internet Interventions, 12, 83-90.

Neumann, R., & Strack, F. (2000). Approach and avoidance: the influence of proprioceptive and exteroceptive cues on encoding of affective information. J Pers Soc Psychol, 79(1), 39-48.

Rinck, M., & Becker, E. S. (2007). Approach and avoidance in fear of spiders. Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry, 38(2), 105-120.

Sharbanee, J. M., Hu, L., Stritzke, W. G. K., Wiers, R. W., Rinck, M., & MacLeod, C. (2014). The Effect of Approach/Avoidance Training on Alcohol Consumption Is Mediated by Change in Alcohol Action Tendency. PLoS ONE, 9(1), e85855.

Wiers, C. E., Gladwin, T. E., Ludwig, V. U., Gröpper, S., Stuke, H., Gawron, C. K., . . . Bermpohl, F. (2016). Comparing Three Cognitive Biases for Alcohol Cues in Alcohol Dependence. Alcohol and Alcoholism, 52(2), 242-248.

Wiers, R. W., Eberl, C., Rinck, M., Becker, E. S., & Lindenmeyer, J. (2011). Retraining Automatic Action Tendencies Changes Alcoholic Patients’ Approach Bias for Alcohol and Improves Treatment Outcome. Psychological Science, 22(4), 490-497.

Bildquelle: Pixabay

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Stephanie Böhme ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Instituts für Psychologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Sie forscht und bloggt zum Thema „Optimierung von Apps zur Stärkung der psychischen Gesundheit“ im Rahmen des bayerischen Verbundprojekts „Gesunder Umgang mit digitalen Technologien und Medien“ (ForDigitHealth).

3 Kommentare

  1. Nun, sehr praktisch und alltagstauglich scheint mir diese Antistress- App noch nicht zu sein. Denn sie erkennt den Stress ja nicht selbst. Vielmehr muss die Benutzerin der App wohl mitteilen, dass sie gerade unter Stress leidet.
    Das ideale wäre halt eine Antistress-App, die selbstständig erkennt, dass ihre Besitzerin (Userin) gerade unter Stress leidet und dann darauf reagiert. Die ideale Antistress -App würde also quasi wie ein Lügendetektor funktionieren, nur dass sie anstatt Lügen Stress erkennen würde. Damit wäre schon viel gewonnen. Selbst wenn die Antistress-App als „Antwort“ auf den Stress nur ein Vibrationssignal aktivieren oder eine Signalmelodie in die Kopfhörer 🎧 übertragen würde, wäre damit der Benutzerin schon geholfen (Da werden Sie geholfen!)

  2. Hallo Frau Böhme,
    wenn es so einfach wäre hätten sie mit ihren Ausführungen den Stein der Weisen gefunden: Durch das Wegwischen auf d. Handy werden Konditionierungen vorgenommen bzw. Desensibilisierungen. Alkoholiker werden trocken, Angstpatienten bzw. Depressive werden gesund…Dass, was sie anbieten sind wohl eher Affirmationen. Im Internet finden sie in der Psychoszene jede Menge Heiler, Coachs, NLP, Hypnose also “Methoden” die mit solchen Affirmationen arbeiten bzw. versuchen zu arbeiten. Eine Affirmation kann zu Neubewertungen führen, hat aber ihre Grenzen wenn Konditionierungen tiefer im Unbewussten liegen ( Traumata etc…) Die Umbewertung von Reizen kann wohl nur durch neue Erfahrungen /Erkenntnisse passieren und weniger durch das Wegwischen der Probleme (Verdrängung) . Vorstellbar wäre aber im Falle von Phobien eine Umbewertung durch eine Desensibilisierung in sensu, also durch ein speziell für den Patienten erarbeitetes Programm was ihn Schritt für Schritt an (in) seine Angstsituation führt und was er mit dem Handy trainieren kann bis zur Löschung dieses Reizes. Bei den Millionen Phobikern in der Welt eine dankbare Aufgabe.

  3. Dr. W “mag” derartig herausfordende (vs. ‘stressige’) Ansätze die Welt aus Primatensicht zu bearbeiten, kleines zweifaches Feedback hierzu :

    1.) ‘Für den eigenen Arbeitgeber ist man rund um die Uhr erreichbar – auch zu Hause. Oder mangelndes technisches Verständnis stresst uns bei technischen Problemen. Ob eine Situation als stressig oder als herausfordernd interpretiert wird, ist zum einen abhängig davon, wie wir unsere eigenen Ressourcen einschätzen.’ – Hoffentlich ist jeder, der angestellt, vs. Inhaber ist, nicht ‘rund um die Uhr erreichbar’, auch Eigentümer können hier delegieren, abär warum sich Dr. Webbaer kurz gemeldet hat, ist hier veranlagt : ‘Ob eine Situation als stressig oder als herausfordernd interpretiert […]’, das Eine ist das Andere, es geht hier nur um das sog. Wording; Druck, Stress, Herausforderung sind allgegenwärtig.
    Gegensätze würde Dr. Webbaer an dieser Stelle nicht bilden wollen.

    2.) ’emotionalen Approach-Avoidance-Trainings’ [Artikeltext] – klingt nicht schlecht, Dr. Webbaer rät an Herausforderungen, die Stress bedeuten könnten, generell zu meiden, einigen, es gilt sich in seinem Wohlfühlraum einzuordnen, nicht jeder Geselle ist dazu bestimmt Meister zu werden.

    MFG
    Wb

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