Wie findet man eine frühere Zivilisation?
Haben wir Menschen auf der Erde die erste technische Zivilisation aufgebaut, oder gab es vor vielen Millionen Jahren bereits eine frühere? Der NASA-Wissenschaftler Gavin Schmidt und Adam Frank von der University of Rochester sind dieser Frage in einer aktuellen Publikation auf den Grund gegangen. Ihr Fazit: Schwer nachzuweisen, besonders wenn die Hochkultur – in geologischem Maßstab – kurzlebig war.1 Deshalb möchte ich die Frage hier einmal anders stellen: Was müsste eine technische Zivilisation tun, wenn sie möglichen Nachfolgern eine Flaschenpost schicken will, die nach 10 oder 100 Millionen Jahren noch lesbar ist?
Man könnte das als eine relativ einfache Herausforderung für begabte Ingenieure betrachten, aber tatsächlich ist es unglaublich schwer, im Sand der Zeit dauerhafte Spuren zu hinterlassen. Sechs der sieben antiken Weltwunder sind lange zerfallen, gestürzt oder eingeebnet, nur die Cheopspyramide steht noch, paradoxerweise das weitaus älteste der Monumente. Von den Schriften der römischen und griechischen Antike sind weniger als 1 % überliefert, der große Rest ist unwiederbringlich verloren.
Je weiter wir in die Vergangenheit zurückgehen, desto mehr Überreste sind zerstört. Ein Beispiel: In der Eiszeit könnte es rund um das Mittelmeer blühende Fischerdörfer gegeben haben. Aber damals lag der Meeresspiegel mehr als 100 Meter tiefer als heute, und die Siedlungen wären längst untergegangen.
Die Spuren des Anthropozän
Weil die Menschen den Planeten Erde so gründlich umgekrempelt haben, vertreten einige Wissenschaftler die Idee, dass uns ein eigenes Erdzeitalter zusteht: das Anthropozän. Sollte die Menschheit aber in den nächsten tausend Jahren aussterben, hinterließe sie trotzdem nur wenige dauerhafte Überreste. In 20 Millionen Jahren würden intelligente Waschbären oder Paviane wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, unsere Hinterlassenschaften einer technischen Zivilisation zuzuordnen. Den plötzliche Anstieg der Klimagase CO2 und Methan werden ihre Wissenschaftler zweifellos nachweisen können, aber diese Anomalie mag durchaus natürliche Ursachen haben. Und die vielen Plastikreste unserer Gegenwart werden sich so weit zersetzt haben, dass sie auch vom Einschlag eines kohlenstoffreichen Asteroiden stammen könnten. Wenn wir über den Abgrund von Millionen Jahren einer völlig fremden Intelligenz signalisieren wollen, dass wir existiert haben, und ihnen vielleicht sogar eine Botschaft schicken wollen, wie müssten wir vorgehen? Und was sagt uns das über mögliche frühere Zivilisationen?
Zunächst einmal sollten wir uns klar machen, dass sich Oberfläche der Erde ständig erneuert. Ein Beispiel: Vor ca. 14,6 Millionen Jahren schlug ein 1,5 km großer Asteroid in Süddeutschland ein, formte einen Krater von mehr als 20 km Durchmesser und verwüstete ganz Mitteleuropa. Heute sind die Überreste davon weitgehend verschwunden. Der See, der sich im Einschlagkrater bildete, ist verlandet. Die flachen Hügel des Kraterrandes umschließen heute das Nördlinger Ries mit der idyllischen Stadt Nördlingen in der Mitte.
Wenn selbst die Spuren eines so gewaltigen Ereignisses nach 15 Millionen Jahren kaum noch zu finden sind, wie muss dann eine künstliche Struktur aussehen, die ein Erdzeitalter überdauern kann? Wo müsste man sie aufstellen, oder wäre es besser, sie zu vergraben?
Was von Städten übrigbleibt
Die älteste bisher bekannte städtische Siedlung von Menschen heißt heute Çatalhöyük und ist mehr als 9000 Jahre alt. Sie besteht aus einigen hundert Häusern, die sich ohne Zwischenräume direkt aneinander schmiegen. Der Einstieg führte über das Dach, Fenster gab es nicht. Die Siedlung lag vollständig unter der Erde, bevor sie ausgegraben wurde. Die Mauern hätten wohl auch hunderttausend Jahre überstanden. Dann wären sie aber viel schwieriger zu finden, weil sich die Landschaft darüber ständig verändert und neue Schichten Erde darüber abgelagert werden. Vielleicht mäandert irgendwann ein Fluss mitten durch die Ruinen oder ein Wald wächst darüber. Die Wurzeln der Bäume sprengen die Steinwände, und nach einigen tausend Jahren bleibt nur noch Erde und Geröll.
Die heutige Erdoberfläche ist nirgendwo älter als zwei Millionen Jahre. Und 10 Millionen Jahre reichen schon aus, um ein Gebirge aufzufalten oder abzutragen (naja, um damit anzufangen, jedenfalls). Letztlich würde ich nicht empfehlen, auf der Oberfläche unseres Planeten ein Gebäude zu errichten, das Millionen Jahre überdauern soll. Die Erfolgsaussichten sind minimal.
Die frustrierende Suche im Untergrund
Intelligente und vorausdenkende Wesen würden ihre Zeitkapseln für eventuelle spätere Zivilisationen deshalb nicht auf der Oberfläche, sondern in besonders stabilen Gesteinsformationen unterbringen. Wenn wir davon ausgehen, dass vielleicht 10% der kontinentalen Kruste für Zeitkapseln geeignet sein könnte, müssten wir etwa 15 Millionen km² absuchen, etwas weniger als die Größe Russlands. Druck und Hitze sind allerdings überall gewaltig. Selbst eine dickwandige Stahlkugel von der Größe einer Abrissbirne würde dem Druck und der Hitze in mehreren tausend Metern Tiefe nicht ewig standhalten. Guten Gewissens dürften wir also unsere Suche auf eine Tiefe von 2000 Metern begrenzen.
Leider gibt es keine zeitsparende Möglichkeit, kleinere künstliche Objekte in Tiefen von mehr als 50 oder 100 Metern aufzufinden. Auch unter Anwendung modernster Methoden nimmt beispielsweise die Exploration einer einzigen potenziellen Erzlagerstätte immer noch mehrere Jahre in Anspruch. Für die Suche nach absichtlich in den Boden versenkten Artefakten sollten wir also schon einige zehntausend Jahre einplanen.
Vorsicht ist angebracht
In Deutschland wird zur Zeit aktiv nach Gesteinsschichten gesucht, die mindestens eine Million Jahre intakt bleiben – aber nicht etwa für Zeitkapseln, sondern für radioaktiven Abfall, den man möglichst lange sicher wegsperren will. Sollten wir also bei der Suche nach einem Endlager auf einen künstlichen Hohlraum aus der Zeit der Dinosaurier stoßen, kann ein gehöriges Maß an Vorsicht beim Öffnen sicherlich nicht schaden.
Das Vermächtnis früher Raumfahrer
Wenn intelligente Tintenfische, Velociraptoren oder Flugsaurier es jemals in die Liga der raumfahrenden Kulturen geschafft hätten, stiegen unsere Aussichten, sie zu finden, schlagartig an. Satelliten auf sehr hohen Umlaufbahnen kreisen fast ewig. 2 Aber die Radarüberwachung des erdnahen Weltraums hat bisher keinen Hinweis auf einen prähistorischen künstlichen Erdbegleiter erbracht, der größer als ein Kühlschrank wäre.
Auf dem Mond bewegt sich seit mindestens einer Milliarde Jahre kaum noch etwas. Jede von Struktur von tausend mal tausend Metern oder größer, bleibt Hunderte von Millionen Jahren an der Oberfläche sichtbar, wenn sie nicht das Pech hat, von einem einschlagenden Meteoriten zermalmt zu werden.
Inzwischen dürfen wir allerdings sicher sein, dass niemand ein solches Monument hinterlassen hat. Zwischen dem 10. August 1966 und dem 1. August 1967 startete die NASA die amerikanischen Mondsonden Lunar Orbiter 1-5. Sie kartierten in den Folgejahren die komplette Mondoberfläche mit einer Auflösung von ca. 60 Metern. Seit 2009 umkreist der Lunar Reconnaissance Orbiter den Mond und liefert noch deutlich schärfere Fotos. Sogar die Fußabdrücke der Apollo-Astronauten auf dem Mond hat er aufgenommen. Aber Spuren von früheren Besuchern hat er nicht gefunden (auch wenn Ufologen immer wieder das Gegenteil behaupten).
Lebende Dokumente
Könnte man nicht in der DNA von Lebewesen geheime Informationen unterbringen? Immer mehr Unternehmen stellen in Aussicht, riesige Datenmengen dauerhaft in Form von DNA-Strängen zu speichern. Wenn man diese Moleküle in Zellen einschleust, würden sie sich bis in alle Ewigkeit reproduzieren. Das wäre doch vielleicht eine gute Idee. Zumindest in Science-Fiction-Filmen und -Büchern wird diese Möglichkeit schon lange diskutiert.
In der Wirklichkeit ist das allerdings nicht so einfach. Zunächst einmal hat die DNA der Lebewesen eine definierte Aufgabe – sie kontrolliert die Herstellung von Proteinen, die alle Zellen für ihr Überleben brauchen. Zusätzliche DNA könnte diesen Prozess empfindlich stören. Es gibt aber in den Zellen von Tieren und Pflanzen auch DNA-Abschnitte, die keine Proteine codieren (sogenannte Introne). Ein zusätzliches Intron würde keinen großen Schaden anrichten, andererseits sammeln sich in solchen DNA-Stücken sehr schnell Veränderungen an. DNA wird nun mal nicht perfekt abgelesen und weil Fehler in den Introns die Funktion der Zelle nicht beeinträchtigen, werden sie auch nicht korrigiert. Informationen, die in diesen Abschnitten untergebracht sind, würden schnell unleserlich. Forscher haben inzwischen aber auch sogenannte „ultra-conserved [hochbewahrte]“ DNA-Abschnitte gefunden. Sie sind bei Menschen, Ratten und Mäusen identisch, obwohl der letzte gemeinsame Vorfahre dieser drei Spezies vor mehr als 70 Millionen gelebt hat. Hat eventuell ein genialer Genomik-Ingenieur hier langlebige Botschaften untergebracht? Auch das ist bereits untersucht worden, aber ebenfalls ohne Ergebnis.
Das heißt nicht viel, denn bisher ist nur ein kleiner Bruchteil aller DNA entschlüsselt worden. Der Biologe Harris A. Lewin von der University of California in Davis möchte jetzt in einem ehrgeizigen Projekt innerhalb von 10 Jahren die DNA aller Lebewesen sequenzieren, die Zellen mit einem echten Zellkern haben (sogenannte Eukaryoten). Dazu zählen neben vielen Einzellern sämtliche Tiere, Pilze und Pflanzen. Sollte dieses „Earth BioGenome Project“ verwirklicht werden, ließe sich eine vorzeitliche DNA-Botschaft vielleicht finden – wenn sie denn jemals geschrieben wurde.
Fazit
Bisher existiert kein Hinweis, dass auf der Erde oder im Sonnensystem jemals eine nicht-menschliche technische Zivilisation existiert hat, die versucht hat, ihr Wissen an die Nachwelt weiterzugeben. Würde die Menschheit in den nächsten tausend Jahren verschwinden, hinterließe sie einige (kleine) Artefakte auf dem Mond und dem Mars, die sicherlich Millionen Jahre überdauern. Eine zukünftige technische Zivilisation würde also definitiv unsere Spuren entdecken können.
Wenn wir für eventuelle Nachfolger ein dauerhaftes Archiv mit unseren großartigsten Zivilisationsleistungen hinterlassen wollen, sollten wir es am besten in mehreren rechteckigen Gebäuden auf dem Mond von mindestens einigen Quadratkilometern Größe unterbringen. Solche Strukturen wären vergleichsweise auffällig, leicht zu finden und sehr dauerhaft. In zwanzig Jahren ist auch die Technik wahrscheinlich so weit, dass wir diese Aufgabe in Angriff nehmen könnten.
Auf der Erde selbst würden wir nicht viel hinterlassen, das in einigen Millionen Jahren noch sicher auf eine technische Zivilisation hindeutet. Eine dünne Schicht von sonderbaren geologischen Ablagerungen wird aber sicherlich genügend Stoff für einen zukünftigen Gelehrtenstreit abgeben. Nur eine Klasse von Bauten hat die Chance, mehr als 10 Millionen Jahre zu überstehen: unsere Atommülllager.
Anmerkungen
[1] Link auf Arxiv: https://arxiv.org/pdf/1804.03748.pdf . Die Publikation wird im International Journal of Astrobiology erscheinen. Lars Fischer hat auf Spektrum.de eine sehr gute Zusammenfassung geschrieben. Die Fragestellung ist natürlich nicht neu. Im Jahr 2017 hat der Astronom Jason T. Wright das Thema ebenfalls untersucht, wobei er auch Zivilisationen auf anderen Planeten und Monden unseres Sonnensystems mit einbezogen hat.
[2] Nach den Ende ihres kommerziellen Lebens müssen Fernsehsatelliten in geostationären ihren Platz verlassen und werden in einen Friedhofsorbit gebracht, der noch etwas höher liegt. Es gibt in diesem Abstand zur Erde keine Luftmoleküle mehr, deren Reibung die Satelliten bremsen könnte. Also ruhen sie dort in Frieden bis zum Ende des Sonnensystems.
Zitat: Auf der Erde selbst würden wir nicht viel hinterlassen, das in einigen Millionen Jahren noch sicher auf eine technische Zivilisation hindeutet. Doch wir würden/werden vieles hinterlassen. In 10 Millionen Jahren wären die Spuren der heutigen Menschheit noch ohne weiteres auszumachen – vor allem weil es heute Millionen von Erdoberflächenveränderungen verstreut über die ganze Erde gibt. Wenn das nicht so wäre, wüssten wir heute nichts über hunderte von verschiedenen Dinosauriearten – denn die Knochen von Dinosaurieren scheinen mir nicht haltbarer als viele Festkörper, Bohrungen etc. die der Mensch bereits hinterlassen hat. Übrigens findet man heute noch 3 Millionen Jahr alte von Prähominiden bearbeitete Steine. Damit wird man in weiteren 3 Millionen Jahren mindestens vom Menschen bearbeitete Metallklumpen finden. Beispielsweise Gold- und Silbermünzen oder Klumpen aus Aluminium, Wolfram, etc. Unter günstigen Konservierungsbedingungen – die es sicherlich an zufälligen Stellen geben wird – wird man sogar “mumifizierte” technische Geräte von heute noch finden, wenn die Menschheit in Kürze verschwinden sollte.
Herr Holzherr, Sie haben recht, die Knochen von Menschen wären sicher nach 10 Millionen Jahren noch zu finden. Viel schwieriger wird es aber, die Existenz einer technischen Zivilisation nachzuweisen. Für mich (und andere) beginnt eine technische Zivilisation mit der Nutzung von technisch erzeugter Energie in großen Maßstab. Solange Menschen nur die Kraft von Ochsen, Pferden oder Sklaven nutzten, mit Holz heizten und ihre Schiffe mit Segeln ausstatteten, war der Fortschritt begrenzt. Eine echte technische Zivilisation begann also erst mit der Dampfmaschine und dem Kohlebergbau. Man könnte auch die Nutzung der Elektrizität als Startpunkt nehmen. Wenn die Menschen keine tausend Jahre mehr überstehen, dann würden spätere intelligente Spezies sehen, dass Hominiden drei Millionen Jahre lang Steinwerkzeuge herstellten, 500000 Jahre lang das Feuer beherrschten, 10000 jahre lang Häuser aus Stein bauten, 5000 Jahre lang Metall bearbeiteten und einige hundert Jahre offenbar auch Erzeugnisse aus Erdöl herstellten. Aber würden sie nachweisen können, dass wir Elektrizität und Atomkraft erfunden haben, und digitale Computer gebaut haben? Daran habe ich wirklich meine Zweifel. Ein 10 Millionen Jahre altes, zerbrochenes, verbogenes, korrodiertes Smartphone wäre kaum als technisches Gerät zu erkennen. Möglicherweise würde es Taschenspiegel mit einigen unbekannten Zusatzfunktionen klassifiziert.
Zu den Dinosaurierknochen: Vermutlich ist nur ein winziger Bruchteil aller Dinosaurierarten bisher bekannt (Link). Selbst der Stammbaum des Menschen ist, wenn man mehr als 3-4 Millionen Jahre zurückgeht, weitgehend unbekannt. Nur ein winziger Bruchteil aller Skelette bleiben lange genug erhalten, um zu versteinern. Davon wiederum wird nur ein winziger Bruchteil gefunden. Wenn Paläontologen den Stammbaum des prähistorischen Lebens zusammensetzen, sind sie weitgehend auf Vermutungen angewiesen. Sie haben einige Hundert Steine eines Mosaiks aus Milliarden einzelner Teile. Dafür sind sie schon sehr weit gekommen, aber bislang kann niemand sicher ausschließen, dass es doch schon einmal eine technische Zivilisation gab. Aber zugegeben: besonders wahrscheinlich ist es nicht.
Es sind die kleinen Dinge, die überdauern werden.
Vermutlich würde eine uns nachfolgende Zivilisation am ehesten unsere seit einigen Jahrzehnten ach so modernen Ceramik-Zähne finden. Der Zufall in der schieren Masse wird diese Dinger die Zeit überdauern lassen. Auch andere Kleinstgegenstände wie Nano-Verbundstoffmaterialien sind praktisch unzerstörbar. Edelteine nicht zu vergessen – würde ich eine Borschaft über die Zeit vermitteln wollen, lage es für mich auf der Hand, sie in einen Diamanten einzulasern. Oder einen Datenchip in einen kleinen Keramikgegenstand eingießen.
Große Objekte haben keine Chance.
Eine andere Frage, die mich bewegt:
Welche Botschaft sollte man denn schicken wollen?
Alles was wir geschaffen haben ist das Produkt aus Raubbau, Ausbeutung und Zerstörung.
Welchen Sinn würde die ein oder andere Warnung machen, zB Klimaerwärmung(Ursache/Wirkung)? – So wie es momentan aussieht, sind wir zwar in der Lage, das Problem zu erkennen, aber vollkommen unfähig, damit aufzuhören.
Anderherum gefragt: Würden wir eine Botschaft aus der Vergangenheit ernst nehmen?
Oder würden nur einige Wenige ein paar Bücher schreiben, die in wenigen Jahren vergessen sein werden? Am wahrscheinlichsten wird die Sache als Firlefanz abgetan werden, totgeredet und womöglich unter “Esoterik” eingeordnet werden…!
Eine spätere Zivilisation, die unsere Botschaft als solche finden und erkennen kann wird uns insgesamt ebenbürtig sein, wir haben also nichts in der Hand, was sich lohnen würde, weiterzureichen…LOL!
Aber auf alle Fälle ein netter Gedanke…
Gavin Schmidt und Adam Frank haben sogar selber bemerkt, dass ihre Hypothese, in ein paar Millionen Jahren könnte man nichts mehr von unserer Zivilisation nachweisen nur dann funktioniert, wenn man davon ausgeht, dass die Relikien, die wir heute hinterlassen nur eine ganz dünne Schicht einnehmen, denn andernfalls würde man sie genauso finden wie man Dinosaurierspuren findet (Zitat): Der Anteil des Lebens, der versteinert wird, ist immer extrem klein und variiert sehr stark als Funktion von Zeit, Lebensraum und Weichteilgrad gegenüber harten Schalen oder Knochen (Behrensmeyer et al,2000). Die Versteinerungsraten sind in tropischen, bewaldeten Gebieten sehr niedrig, in trockenen Gebieten jedoch höher. Umgebungen und Flusssysteme. Für alle Dinosaurier, die je gelebt haben, gibt es zum Beispiel nur wenige tausend nahezu vollständige Exemplare, oder gleichwertig nur eine Handvoll Einzeltiere über Tausende von Taxa pro 100.000 Jahre. In Anbetracht der Rate der Neuentdeckung von Taxa dieses Alters,ist es klar, dass so kurzlebige Arten wie der Homo Sapiens (bis jetzt) im vorhandene Fossilienbilanz überhaupt nicht vorkommen
Mit anderen Worten: Die Hypothese funktioniert nur, weil die heutige Menschheit angeblich eine zu dünne Erschicht verändert hat, so dass die Chancen auf bleibende Fossilien gering sind
Doch das ist eine falsche Annahme: In Wirklichkeit hat die Menscheit an einigen Stellen hunderte von Metern unter der heutigen Erdoberfläche die Erde verändert und dort auch technische Relikte hinterlassen (beim Bergbau beispielsweise). Irgend etwas würde irgendwo davon übrigbleiben.
Das ist richtig, aber die Wahrscheinlichkeit, es zu finden, ist sehr gering, und wird mit der Zeit immer geringer. Wenn das Stratum mit den menschlichen Hinterlassenschaften immer tiefer begraben wird, steigt der Druck und die Temperatur. In 5000 Metern Tiefe herrschen mehr als 200 Grad. Aber eigentlich war meine Frage auch mehr, wie man sicherstellen kann, auch in 10 Millionen Jahren noch als technische Zivilisation erkannt zu werden. Ein gut konstruiertes Atommülllager ist sicher schon mal ein Anfang …
Zitat: “Ein gut konstruiertes Atommülllager ist sicher schon mal ein Anfang …”
Falls die Menschheit auf einen Schlag verschwindet wird man sogar jetztige Atomreaktoren identifizieren können, schliesslich fand man ja auch natürliche Atomreaktoren, die vor 1.7 Milliarden Jahren Spaltprozesse durchliefen.
Klar würden das radioaktive Material der meisten Reaktoren ausgewaschen werden. Einige aber würden wohl radioaktive Spuren im Untergrund hinterlassen die sich auch noch in einigen Millionen Jahren nachweisen liessen.
Da der Mond keine tektonischen Aktivitäten ausweist, und Himmelskörper höchstwahrscheinlich genügend Zeit für Zerstörungen hatten, ist es am logischsten unter der Mondoberfläche nach Hinweisen von früheren klügeren Zivilisationen zu suchen – vielleicht an den Stellen wo Helium 4 uns lockt!? 😎
Wenn die Menschheit jetzt verschwindet, wird man auch in 100 Millionen Jahren mühelos Teile der jetztigen Zivilisation finden – und zwar en masse. Beispiele von zu erwartenden Relikten sind:
– Wolframkarbid-Teile
– Überreste von Diamantfräsen und industrielle Diamanten an Bohrköpfen
– Sogar Daten kann man für Billionen von Jahren speichern, wie der Artikel ‘Five-dimensional’ glass discs can store data for up to 13.8 billion years zeigt.
Korrektur: Anstatt “Daten kann man für Billionen von Jahren speichern, “ müsste es heissen “Daten kann man für Milliarden von Jahren speichern,”
Herr Holzherr, es ist unbestritten, dass Diamanten lange halten. Ebenso unbestritten ist die Härte von Wolframkarbid-Teilen. Sollte man unbeschädigte Wolframkarbid-Bohrer finden, wäre das ein Beweis für eine frühere technische Zivilisation. Auf der anderen Seite ist das Problem eben, die Sachen zu finden. Nehmen wir an, in zehn Millionen Jahren haben wir ein Stratum von 200 Jahren mit Wolframkarbid-Werkzeugen. Wenn die Schichthöhe insgesamt 1000 Meter beträgt, wären zweihundert Jahre gerade mal 2 cm. Während die Hitzebeständigkeit sehr hoch ist, weiß ich jetzt nicht, wie die chemische Langzeitbeständigkeit ist. Wir reden hier ja nicht von 10 Jahren sondern von 10 Millionen Jahren …
Glas kann sicherlich Daten für einige Milliarden Jahre speichern, wenn es nicht vorher in Stücke bricht. Und das würde es ganz sicher, wenn es einige hundert Meter unter der Erde in einer abgelagerten Schicht zusammengepresst wird.
Mir geht es auch nicht um die Frage, ob man möglicherweise eine technische Zivilisation nach 10 Millionen Jahren noch findet, sondern was diese Zivilisation anstellen muss, um sich nach so langer Zeit noch einigermaßen sicher bemerkbar zu machen.
Ich denke auch, das Hitze, Druck und Oxidation wohl das meiste Material über geologische Zeiträume kleinkriegen. Aber es gibt auch mit Sicherheit Ecken, in denen auch feinste Strukturen erkennbar überleben – man schaue sich mal die Fossilien z.B. im Solnhofer Plattenkalk an, wo Insekten und sogar Quallen erkennbar sind.
Ein Analog für das Entstehungsgebiet heutzutage sind (glaube ich) Lagunen wie z.B. Venedig. Da könnten Paläoarchäologen in ferner Zukunft einiges von Interesse finden (soweit die Tektonik des Mittelmeerraumes das nicht zu sehr zusammenfaltet).
Na ja, wir sollten alles tun dass wir niemanden eine Flaschenpost schicken müssen.
Eigentlich schwer vorstellbar was in 10 oder 100 Mill. Jahren sein mag, wenn es die Menschheit dann noch geben sollte. Wenn man allein bedenkt was in den letzten 100 Jahren möglich war. Gut es kann ja früher oder später abflachen und nur langsam weitergehen.
Wenn es wirklich zu Ende wäre dann wäre eigentlich ja auch gleichgültig.
ich finde da hat Joseph Farrell interessante Ideen (nach sehr vielen Mythologien gab es eine Katastrophe die böse/primär lebensfeindliche Völker vernichtete, in der Bibel waren das die “Nephilim”, die Riesen, vernichtet durch die “Sintflut”, und Atlantis muß nicht zwingend auf der Erde gelegen haben).
Siehe zB in: “der Todesstern Gizeh”.
PS wer nicht offen zB.. für die vereinheitliche Feldtheorie ist die es eigentlich schon seit fast 150 Jahre gibt (Maxwells Originalgleichungen, Stichwort “Quaternionen”) braucht sowas natürlich nicht zu lesen.
Aber auch manche Astronomen vermissen in unserem Sonnensystem einen Planeten, zB eine Supererde.
Und der Mars ist von seine Daten her ja eher ein Mond als ein Planet.
Zum Thema der Sintflutmythen gibt es in meinem Buch “Faszination Apokalypse” ein eigenes Kapitel. Sie sind ganz sicher kein Hinweis auf eine frühere nichtmenschliche Zivilisation. Die Mythen über Riesen könnten im Mittelmeerraum zum Beispiel durch die Funde von Knochen verzwergter Elefanten auf den griechischen Inseln angeregt worden sein. Auch hier: Kein Hinweis auf eine frühere technische Zivilisation.
Eine hochtechnologische globale Zivilisation kann nur dann der Beobachtung entgehen, wenn sie entweder
– nur Materialien verwendet, die nicht fossilieren
– nur sehr wenig Materialien umsetzt, weil sie z.B. nur aus ein paar tausend bis Millionen Mitgliedern besteht
Bei unserer Zivilisation ist nichts davon der Fall. In 100 Millionen Jahren würde man wohl an bestimmten Stellen sogar Überresten von Backsteinen finden, die wenn durch geologische Prozesse auch völlig verändert, trotzdem auf ihre artifizielle Natur hinweisen würden. Um unsere Zilivisation dem Zugriff zukünftiger Archäologen für immer zu entziehen, müsste wohl der ganze Planet aus dem Verkehr gezogen werden so wie in The Hitchhikers Guide to the Galaxy wo (Zitat Vogon) folgendes beschriebenw wird: the destruction of the Earth, in order to facilitate an intergalactic highway construction project for a hyperspace express route.
Grundsätzlich würde ich auch vermuten, dass eine technische Zivilisation auch nach Millionen Jahren gefunden werden müsste. Es gibt dabei aber zwei Probleme. Das eine ist das Problem des schwarzen Schwans. Man könnte argumentieren, dass es schwarze Schwäne nicht gibt, weil man nie welche gefunden hat. Tatsächlich leben in Australien schwarze Schwäne, aber bevor Europäer dorthin kamen, mussten sie annehmen, dass solche Tiere nicht existieren. Ebenso können wir nicht argumentieren, dass es keine frühere technische Zivilisation gegeben hat, weil wir sie nicht gefunden haben. Umgekehrt reichen minimale, aber eindeutige Fundstücke aus, um sicher zu sagen: Ja, gibt Spuren, die einer Millionen Jahre alten technischen Zivilisation zuzurodnen sind.
Ebensowenig können wir beispielsweise ausschließen, dass es Leben auf dem Mars gibt, bevor wir nicht auch den letzten Stein dort hochgehoben haben. Zweites Problem: die sichere Zuordnung. Bei 10 oder 100 Millionen Jahre alten Überresten von Backsteinen wäre wir nicht sicher, ob nicht *irgendein* natürlicher Prozess solch rotes zermahlenes Pulver (oder Krümel) produzieren könnte. Wenn ich einen intakten Wolframkarbid-Bohrer finde, wäre das natürlich kein Problem, aber dann müsste ich nachweisen, dass er nicht irgendwie in den letzten hundert Jahren in die Fundstätte geraten ist.
Ein Massenfund von offensichtlich künstlichen und fremdartigen Gegenständen wäre das natürlich eindeutig. Aber bisher ist nichts dergleichen aufgetaucht. Man kann also bisher nur eindeutig sagen, dass wir eine frühere technische Zivilisation ausschließen können, bei der das Produkt aus Lebensdauer und Ausdehnung ein gewisses Maß übersteigt, immer vorausgesetzt, dass die Wesen kein sehr effektives Recycling betrieben haben.
Am Beginn unserer technischen Zivilisation haben wir viele hochwertige und oberflächennahe Lagerstätten von Rohstoffen und Energieträgern gefunden.
Jetzt gibt es diese hochwertigen Lagerstätten so lange nicht mehr, bis sie von geologischen Vorgängen neu gebildet werden.
In diesen Jahrmillionen Zeitabstand können technische Zivilisationen einander noch bemerken, nur hätte die zweite technische Zivilisation dann einen viel schwereren Start.
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Für relativ kurzfristige Nachrichten:
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Long_Now_Foundation
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Eine Menschheit im Besitz von sich selbst reproduzierenden Nanomaschinen könnte die gesamte Erdkruste umgestalten.
Eine grey-goo-nano-Katastrophe könnte ebenfalls die gesamte Erdkruste umgestalten.
Womöglich gibt es dann zwar kein Leben mehr, aber eine Evolution konkurrierender Nanomaschinen.
Das ist ein wichtiger Punkt, der zweifellos dagegen spricht, dass es in den letzten ca. 100 Millionen Jahren eine technische Zivilisation auf der Erde gab. Die Rohstofflager waren offenbar weitgehend unberührt. Steinkohle stammt größtenteils aus dem Karbon, das vor etwa 300 Millionen Jahren endete. Es gibt keine Hinweise, dass irgendjemand vor den Menschen diese Lagerstätten ausgebeutet hätte.
An eine Grey-Goo-Katastrophe mag ich nicht so recht glauben. Bakterien können sich unter optimalen Umständen alle 20-30 Minuten teilen. Schon nach wenigen Tagen hätten sie die ganze Erde in einen Bakterienklumpen verwandelt, wenn man sie ließe. Glücklicherweise finden Bakterien nur selten und nur kurzzeitig optimale Bedingungen vor. Selbstreproduzierenden Nanobots würde es ähnlich gehen. Außerdem hat mir noch niemand so recht erklären können, wie sich ein hochintegrierter Schaltkreis selbst duplizieren sollte.
Eine Hochkultur zu finden wird schwierig werden. Wenn wir uns aber mit einer Steinzeitkultur
zufrieden geben, dann könnte doch vor 2 Milliarden jahren schon einmal die Erde besiedelt gewesen sein.
Ein gewaltiger Meteor hat dann aber das Innere ins Außen verkehrt und die Geschichte der Erde begann von Neuem. Vielleicht nicht ganz neu, weil einige Mikroben und Bärtierchen in der Atmosphäre überlebt haben und den Grundstein zu neuem Leben glegt haben.
Also mit etwas Phantasie können wir durchaus mit Science Fiction Literatur mithalten.
Vor 2 und 1,8 Milliarden Jahren krachten zwei wirklich große Asteroiden auf die Erde und hinterließen die größten heute bekannten Einschlagkrater: den Subury-Becken in Kanada und den Vredefort-Krater in Südafrika. Die gloable Wirkung der Einschläge muss mindestens so stark gewesen sein wie die des Chicxulub-Asteroiden, der vor 66 Millionen Jahren die Vorherrschaft der Dinosaurier beendete. Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass damals schon höheres Leben existierte. Der Sauerstoffgehalt der Luft muss unter 3% gelegen haben, und die übrigen Atmosphären-Gase vermochten nicht annähernd so viel Energie zu liefern. Außerdem sind aus dieser Zeit zwar Fossilien überliefert, aber keine von sicher vielzelligen Lebewesen (siehe Wikipedia-Artikel “Gabonionta”. Sollte es eine im tiefen Wasser lebende Spezies vor 200 oder mehr Millionen Jahren geschafft haben, Intelligenz zu entwickeln, würden wir das allerdings wohl nicht mehr feststellen können. Der Meeresboden wird einfach nicht so alt. Ozeanische Platten erreichen normalerweise ein Alter von ca. 80 Millionen Jahren, bevor sie in einer Subduktionszone wieder eingeschmolzen.werden.
Die Frage nach der höheren Zivilisation stellt sich für mich nur in der menschlichen Phantasie. Betrachtet man die Entwicklung des Lebens auf der Erde aus der Perspektive der Evolution, so müßte man fragen, wo und wie diese fiktiven” höhren Zivilisation” existiert haben könnten. Reptilien mit nur der Masse eines Stammhirns kämen dafür nicht in Frage. Das Hirnwachstum -also die Grundvoraussetzung für Intelligenz- begann mehr oder weniger erst mit dem Erscheinen der Säugetiere auf dieser Erde bzw. ihrer beginnenden Dominanz vor ca. 65 Mil. Jahren. Damalige höhere Zivilisationen hätten eine eigene evolutionäre Entwicklung durchlaufen müssen, wofür sich bisher kein Beleg findet…
Es ist zweifellos richtig, dass bisher keine Familie 8oder gar Ordnung) von Echsen bekannt ist, die man als guten Kandidaten für die Entwicklung einer menschenähnlichen Intelligenz ansehen könnte.
Das ist wiederum nicht unbedingt richtig. Einige Vögel (als die direkten Nachfolger der Therapoden (einer Dinosauriergruppe) haben eine Intelligenz, die mit den Primaten vergleichbar ist. Hier ein Link dazu. Die Therapoden lebten größtenteils räuberisch, und profitierten deshalb von besseren kognitiven Leistungen, einer guten Koordination zwischen Sinnesorganen und Muskeln, sowie einer guten Lernfähigkeit.
Ein Therapode mit einem Gehirngewicht von 250 g oder mehr hätte durchaus das Potential, die Intelligenz von Schimpansen zu übertreffen. Ob das allerdings tatsächlich so war, können wir natürlich nicht wissen. Dass sie eine technische Zivilisation entwickelt haben, halte ich allerdings mangels jeglicher entsprechender Funde, auch für sehr unwahrscheinlich.
Ist i.p. SciFi bspw. so bearbeitet worden :
-> https://de.wikipedia.org/wiki/ZBV_(Romanserie)
Karl-Herbert Scheer hat in diesem, recht amüsanten Werk, derart gearbeitet, womöglich anderen gegenüber hervorstechend, die derart bereit gestellten Antworten lauten in etwa :
1.) Es muss etwas Sachliches vorhanden sein, mit dem Spätere interagieren können, so dass sich eine Art von Überraschung ergibt – und insofern auf eine Art von altvörderer Zivilisation getippt werden muss, die einstmals, wenn auch i.p. Schriftlichkeit und dbzgl. Bedeutung verloren, vorgelegen haben muss, weil eben etwas ga-anz Besonderes passiert, wenn ein Gegenstand angetastet (vs. bedient) wird, wenn auf einen Knopf gedrückt wird.
—
Wobei mit diesem Punkt 1 auch das Zentrale sozusagen gegessen ist.
Ausgesagt worden ist.
Diese Welt könnte insofern als derartige Hinterlassenschaft betrachtet werden, aber nie so direkt erkannt werden.
—
Reziprok sozusagen wäre i.p. sprachlicher Hinterlassenschaft nichts zu machen, denn die Sprache, wie die Erkenntnis generell, die Sprache ist eine Vorform von Erkenntnis sozusagen, meint halt zeitgenössisch hervorgekommene erkennende Subjekte.
Erkenntnis kann nicht kontextfrei transportiert werden, sie bedarf der Kontinuität, der Kultur, so gilt es für Bürgerwerdung (“Zivilisation”) und Transport von Derartigem.
MFG + schöne sonnige Woche!
Dr. Webbaer
Wo die Götter-Astronauten wirklich herkamen:
Die Idee, dass man auf dem Mond die Hinterlassenschaft einer
technisch weit entwickelten Zivilisation finden könnte, wurde
meines Wissens zuerst von Professor Dr. Friedrich Hecht, einem
Geochemiker aus Wien, unter dem Pseudonym “Manfred Langrenus”
in seinem Science-Fiction-Roman “Reich im Mond” bereits im Jahre
1951 beschrieben.
Diese Idee wurde etwas später (1957) von dem deutschen Science-Fiction-
Schriftsteller Karl-Herbert Scheer zuerst in dessen ZbV-Serie (zur
besonderen Verwendung) übernommen, und dann später (1961) auch in die
Perry-Rhodan-Serie.
Professor Dr. Friedrich Hecht beschrieb in seinem Science-Fiction-Roman
“Reich im Mond” auch die Themen “die Götter waren Astronauten” oder
“Atlantis”, die dann viel später (1968) auch von Erich von Däniken
aufgegriffen wurden, der aber meiner Meinung nach den Fehler machte,
nicht “Science-Fiction” darüber zu schreiben.
Es gehört natürlich ein wenig Mut dazu, einen 17 Jahre alten Science-
Fiction-Roman abzuschreiben, und ihn dann als eigene wissenschaftliche
Erkenntnisse auszugeben.
Professor Dr. Friedrich Hecht erwies sich nach seinem Roman “Reich im
Mond” als durchaus noch steigerungsfähig, als er im Jahre 1955 dessen
Fortsetzung “Im Banne des Alpha Centauri” schrieb.
In diesem Roman bewies er unter anderem, dass man auch einen viele
Jahrtausende andauernden Weltraumkrieg spannend beschreiben kann,
ohne gegen die spezielle Relativitätstheorie zu verstoßen, oder
Energiemengen herbei zu fantasieren, die Raumschiffe schneller als
die halbe Lichtgeschwindigkeit machen können.
Der Handlungsrahmen von “Im Banne des Alpha Centauri” wurde in vielen
späteren Science-Fiction-Romanen mehr oder weniger gut kopiert.
Natürlich kann eine kosmische Flaschenpost auch Schwierigkeiten verursachen.
(Vorsicht, Science-Fiction.)
https://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?18653
Vielen Dank, Herr Bednarek. Ich habe die Romane von Professor Hecht nicht gelesen (könnte ich bei Gelegenheit nachholen). Noch etwas eher, im Jahr 1948, schrieb Arthur C. Clarke seine bekannte Kurzgeschichte “The Sentinel”. Darin geht um eine von einem Kraftfeld geschützte Pyramide auf dem Mond, die seit mehreren Milliarden Jahren dort steht. Auf dieser Geschichte baute der Film “2001 – Odyssee im Weltraum” auf, der jetzt auch schon 50 Jahre alt ist.
Im Jahre 1954 hat dann Murray Leinster in seinem Roman “Die schwarze Galaxis” die Idee aus “The Sentinel” weitergeführt.
https://www.phantastik-couch.de/murray-leinster-die-schwarze-galaxis.html
Vor langer Zeit habe ich eine Science-Fiction-Kurzgeschichte gelesen, in der es um eine ausgestorbene Alien-Zivilisation auf dem Mars ging. Die Entschlüsselung ihrer Sprache begann mit dem Periodensystem, das sie, ähnlich wie wir, in einer Tabelle darstellt hatten. Die Geschichte propagiert Physik und Chemie als eine Art universale Sprache technischer Zivilisationen.
Noch wenig bearbeitet ist das Erdinnere. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es eine Kultur gegeben hat, die unter der Erde lebte. Sie hat sich von Wurzeln und Pilzen ernährt, und auch von kleinen Säugern oder Reptilien. In unterirdischen Seen haben sie Axolotl gezüchtet .Vitamin D konnte diese Menschenrasse durch einen Gendefekt selbst erzeugen und die Augen waren besonders groß ausgebildet.
Die Mythen über Gnome und Zwerge kommen aus dieser Vorstellungswelt.
und wenn das ihr Lebensraum unter dem Saharasand begraben liegt oder noch abenteuerlicher unter dem Eis der Antarktis, dann wird sogar klar, warum die unterirdisch gelebt haben, denen wurde es zu kalt!
Das Thema ist in der Tat wenig bearbeitet. Andererseits sind Menschen aus Steppenaffen entstanden, und eine Evolution zu höhlenlebenden Wesen würde viel Zeit kosten. Eine technische Zivilisation würden sie auch kaum entwickeln können, weil die Ressourcen (Nahrung, Rohstoffe) in den Höhlen zu knapp sind. Es gibt zwei nicht sehr bekannte Science-Fiction dazu, beide allerdings von bekannten Autoren. In der Kurzgeschichte “The Fires Within” erfand Arthur C. Clarke eine Rasse von feurigen Aliens, die in der Erde tief unter unseren Füßen leben. Die erste Begegnung erweist sich als absolut fatal für die Menschheit. Der britische Schriftsteller John Wyndham spekulierte in seinem Roman “Das versteckte Volk” über eine Volk von Pygmäen, das sich vor den übermächtigen anderen Völkern in ein Höhlensystem unter der Sahara zurückgezogen hat. Dann aber soll die Sahara fruchtbar gemacht werden, indem man aus dem Atlantik riesige Mengen Wasser einpumpt, mit denen Binnenmeer angelegt werden soll …
Oder ein Volk von Bunker-Bewohnern, das sich nach einem Atomkrieg, Meteoriten-Einschlag oder kosmischen Gammastrahlungs-Ausbruch entwickelt hat.
Mit geothermischer Energie und Algen-Kulturen könnte man ganz ohne die Erdoberfläche auskommen.
Karl Bednarik
Das aussichtsreichste Unternehmen könnte eine Suche in der Antarktis. vor allem wären die Mumien auch gut konserviert.
In den Trockentälern der Anarktis hat man einen gefriergetrockneten “Seehund” gefunden, der 50 Millionen Jahre alt sein soll.
Die Seehund-Kadaver in den Trockentälern sind zwar alt, aber nicht so alt. Das maximale Alter beträgt wohl nur ca. 2300 Jahre. Tatsächlich sind die ältesten bekannten Robbenfossilien “nur” ungefähr 25 Millionen Jahre alt.
Thomas Grüter
Um die Phantasie anzuregen ist mir manchmal jedes Mittel recht.
Und bei “frühe Zivilisation” muss man auch die Plattentektonik beachten. Wenn der Südpol einmal bewaldet war, dann muss er ja früher weiter nördlich gelegen und noch Verbindung zu anderen Kontinenten gehabt haben.
Dann ist es auch sehr wahrscheinlich, dass die gleichen oder ähnlichen tiere dort lebten.. Und warum sollte sich nicht aus einem dieser Tiere “menschenähnliche Spezies ” entwickelt haben, die sogar eine frühe Zivilisation bildeten,
Nur mal so zum Phantasieren! Statt ein Auto in den Weltraum zu schießen, wäre es doch sinnvoll einmal auf dem Südpol zu forschen.
Wenn es gelingen sollte reines Lonsdaleit (eine Bor-Verbindung) syntetisch herzustellen, wäre schonmal der Anfagng getan, denn diese Verbindung soll 58mal härter sein als Diamanten (soweit die theoretische Berechnung). Nur muss das gute Stück auch wieder auffindbar sein….
Oder besser noch: Tafeln/Blöcke aus Wurtzit-Boronid und dort mit Hilfe von Lonsdaleit Schriftzeichen verschiedener Schriften eingehauen… Und vielleicht auch Baupläne. Etwa so die der Stein von Rosette. Nur wesentlich härter.
Meines Erachtens hülfe es schon, wenn die NASA nicht so viele Lügen erzählen würde und fotografische Artefakte auf dem Erdmond und dem Mars unverändert liesse, sodass dies wirkliche Fachleute seriös untersuchen könnten. Statt dessen üben sie sich seit Jahrzehnten im Retouschieren von Fotografien, um nur ja nicht den Eindruck zu erwecken, es hätte noch etwas anderes Jahrtausende oder Jahrmillionen vor den eingebildeten Homo Sapiens existent sein können. So kriegt man natürlich keine reale Erkenntnisse.
Altersnachweise basieren auf fragwürdigen Annahmen, gegen die es triftige Argumente gibt!
Das Aktualisierungsprinzip ist die Grundlage aller Datierungsmethoden. Die Sedimentationsgeschwindigkeit ist aber sehr unterschiedlich.
Radioaktive Methoden zur Altersbestimmung:
Man kann nicht wissen ob bestimmte Elemente, wie Blei, in einer Gesteinsformation durch Zerfallsprozesse entstanden sind oder ursprünglich waren!
Man kann nicht beweisen, dass die kosmische Strahlung immer die gleiche gewesen ist! Vielmehr gibt es Hinweise (Vulkanausbrüche, polare Vegetation in früheren Zeitaltern), dass in früheren Zeiten andere atmosphärische Bedingungen herrschten und daher die kosmische Strahlung nicht immer die gleiche war.
Kassel, Mai 2018, Hermann Strobel, E-Mail: hestrobel@gmx.de
Und was wäre, wenn alles was wir erleben, nur ein Traum ist? Eine Geschichte, die sich unser “höheres Selbst” oder wie auch immer man diese Kreatur oder Form von Intelligenz nennen mag, selbst ausgedacht hat? Dann ist es doch total egal was passiert, da mit dem eigenen Tod auch der selbst erschaffene Lebenstraum von der Erde und allen Lebensformen erlischt.
Zurück bleibt nur eine einzige Erinnerung.
Am Ende des Tages bleibt nur ein wahrer Satz : Ich weiß, dass ich nichts weiß!
Ich träume auch gerne in den Tag hinein, und stelle mir gerne Dinge vor, wie was sein hätte können, doch leider bleibt für immer nur ein Konjunktiv. Ich finde, unsere Zivilisation sollte sich zunächst einmal auf das hier und jetzt konzentrieren, und die ganzen klugen Köpfe lieber daran arbeiten, z.b. Ungerechtigkeit, Krieg, Ego und Gewalt zu bekämpfen. Vielleicht würde die Menschheit dann, nach hunderten, tausenden oder wer weiß wie viel an Jahren an Leben auf einer höheren Daseinsebene, die nächste Stufe der Evolution erreichen, und somit auch eine (mögliche) frühere Zivilisation, die womöglich von der Erde verschwunden ist, verstehen.
Liebe Grüße 😉
Ich bin der Meinung, dass die hypothetische Anwesenheit intelligenter außerirdischer Lebensformen in der Vor- und Frühgeschichte nicht an den weitreichenden Begriff “Zivilisation” geknüpft sein sollte.
Sicherlich kann mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass eine Zivilisation auf der Erde VOR dem Homo Sapiens existiert hat, die massiv geologische Strukturen verändert oder massenhaft technologische Artefakte hinterlassen hat.
Das heißt aber nicht automatisch, dass die Erde nicht vorübergehend, sporadisch durchaus “besucht” wurde. Denn eine kurze Visite Außerirdischer hätte nicht zwangsläufige derart invasive Spuren hinterlassen, dass wir dies heute noch rekonstruieren könnten.
Überhaupt sollte man nicht ausschließlich geologisch, materiell und physikalisch denken, wenn es um die Möglichkeit (prä-)historischer Besuche Außerirdischer geht. Denn vielleicht sind die kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Spuren ihrer Besuche ja viel aussagekräftiger und langlebiger? Vorausgesetzt es kam zu Interaktionen mit Menschen, versteht sich. Das Problem: hier wird ganz nebenbei der Pfad der materialistischen Wissenschaften verlassen – denn eine Rekonstruktion solcher Phänomene mit geisteswissenschaftlichem “Besteck” läuft immer Gefahr spekulativ zu sein. Dennoch stehen den Sozial- und Kulturwissenschaften, wie auch der Psychologie echte wissenschaftliche Methoden zur Verfügung, die zumindest sinnvolle Studien zum Thema möglich machen. (Vergleich der Kulturevolution verschiedener Gesellschaften, Extraktion mythologischer Universalismen und Unterschiede usw.)
Nur als Denkanstoß….
Huch , das ist ja hier richtig authentisch und hochaktuell!
Ja – besteht denn die Menschheit nur aus der gekonnten Beherrschung von materiellen Gesetzlichkeiten? Ist das etwa das “Höchste an Weisheit”, was der
Mensch aus seinem Leben, aus seiner geistigen Person zu empfangen weiß?
Wie geistig haltlos und liebeverloren ist denn das, Halt zu suchen im äußerlich Veränderlichen, im ewig Vergänglichen, unendlich sich Wandelndem? Und so vermisse ich die Sinn gebende Botschaft, – den Inhalt der Zeitkapsel, die Aus-sage zum Guten nachfolgender Generationen!
“Gruß an Alle!”
“Inzwischen dürfen wir allerdings sicher sein, dass niemand ein solches Monument hinterlassen hat. Zwischen dem 10. August 1966 und dem 1. August 1966 startete die NASA die amerikanischen Mondsonden Lunar Orbiter 1-5. Sie kartierten in den Folgejahren die komplette Mondoberfläche mit einer Auflösung von ca. 60 Metern. Seit 2009 umkreist der Lunar Reconnaissance Orbiter den Mond und liefert noch deutlich schärfere Fotos. Sogar die Fußabdrücke der Apollo-Astronauten auf dem Mond hat er aufgenommen. Aber Spuren von früheren Besuchern hat er nicht gefunden (auch wenn Ufologen immer wieder das Gegenteil behaupten).”
Wenn das Start-Datum der Suche hinter dem End-Datum liegt, verwundert es nicht, das keine Spuren gefunden wurden. Die waren ja fertig, bevor sie angefangen haben. 🙂
Gut erkannt. Es muss heißen: Zwischen dem 10. August 1966 und dem 1. August 1967. Ist korrigiert.
Hallo interessanter Artikel!
Was ist denn mit Gen Manipulation? Gen veränderter Mais versteinert. oder Rosen, die gekreuzt wurden? Das wäre meiner Meinung nach ein gutes Indiz. Ob es auf dem Mond Dinge gibt die so lange überleben bezweifel ich. Da es aufgrund von Sonneneruptionen und der enormen Strahlung schwierig werden würde. Ich denke die beste Methode in meinen Augen stellt die Raumfahrt der nächsten 50–100 Jahre da. Sonden auf verschiedenen Planeten. Dieser “Müll” ist glaube ich noch wesentlich länger verfolgbar. Und es minimiert sich die Chance das durch ein Event wie einen Kometen Einschlag die Spuren verloren gehen. Kolonien wären in Meinen Augen noch besser. Denn wie schon Hawking sagte.. Um unser Überleben als Spezies zu sichern, müssen wir weg von der Erde und uns ausbreiten.
Doch was ist, wenn wir etwas finden? Würde es uns überhaupt gesagt? Oder würde es geheim gehalten. Ohne jetzt verschwörerisch zu klingen, stelle ich mir die Frage: Wie würden wir als Menschen reagieren? Ich denke nicht das wir, wie in First Contact die fröhlichen Forscher wären. Nein Technologie bedeutet in unserer Zeit Geld und Macht. Und das würde leider ausgebeutet werden.
Treten wir rational an unser Altertum ran wird uns schnell klar das vieles von dem, was wir in der Schule lernen schlicht nicht stimmen kann. Beispiel Cheops-Pyramide mit 20 Jahren Bauzeit.
So gesehen leben wir trotz unserer enormen medialen Welt, in Zeiten der Inquisition.
Doch nichts hält für ewig und so hoffe ich das wir früher oder später erfahren werden was wirklich passiert. Und das wir aus unseren Fehlern der Vergangenheit lernen und es nicht nutzen, um uns zu vernichten.
Erstmal ist es unmöglich, dass sich Mais selbst versteinert. Außerdem ist Stein nicht von Dauer. Weiterhin, mal angenommen Mais könnte versteinern, würde sich diese Mutation ausbreiten. Woher sollen unsere Begutachter in 10 Mio. Jahren wissen, dass wir ihn zum Verteinern gebracht haben und er es nicht von selbst aus konnte? Lebensformen in 10 Mio. Jahren werden auch nicht den Terrier sehen und davon ausgehen, dass der Mensch den Wolf domestiziert hat. Von einer Hochkultur kann nur etwas zeugen, was auf natürlich Weise nicht hätte entstehen können.
Wir können nur das erkennen, was wir zu erkennen in der Lage sind. Wir können nur eine Flaschenpost erkennen, wenn wir das Lesen gelernt haben. Wenn wir das Lesen gelernt haben, können wir auch schreiben. Vielleicht sind wir noch nicht in einem Entwicklungsstadium, Relikte technischer Zivilisationen zu erkennen und Botschaften zu hinterlassen. Die Phylogenese wiederholt die Ontogenese: Einzeller – Mehrzeller – vernetzte Hirnstrukturen – vernetzte Individuen – vernetzter Globus mit einer möglicherweise neuen Erkenntnisstruktur. Wir sind ja im Marx- Jahr, der geagt hat, dass die Anhäufung von vielen Quantitäten zu einer neuen Qualität führt. Das trifft ja aktuell auf die Vernetzung der Welt zu. Wo ist das Ende dieser Entwicklung. Oder möchte jemand behaupten, das das Ende der Fahnenstange schon erreicht ist. “Verweile doch, du bist so schön”. Dann gehören wir dem Teufel.
Wir haben bereits genug Material hinterlassen, dass eindeutig als Überreste einer Hochzivilisation zu identifizieren ist. Megastädte wie New York oder Ballungszentren in China werden, auch wenn Sie in 10 Millionen Jahren vom Meer überspült und begraben sind noch reichlich “Fossilien” zurücklassen. Eingestürzte Hochhäuser sind nichts anderes als Dinosaurierfriedhöfe, sie werden Abdrücke im Boden hinterlassen mit ihren Skeletten aus Metall, Glas und Beton, das über 100te Quadratkilometer, ein wahrer Häuserfriedhof, hier finden sich auch genug Gegenstände aus relativ beständigen Materialien wie Edelstahl, Gold, Platin, Kupfer, Kunststoffe etc. zumindest in Teilen, auch wenn diese einzeln evtl. nicht mehr als Relikte identifizierbar sind wird die Dichte und Mischung der Ablagerungen in einer relativ kleinen Schicht belegen, dass diese zivilisatorischen Ursprungs sind. Aber um sicherzugehen wären im Weltraum stationierte Objekte auf jeden Fall leichter zu finden. Am besten ein kompletter künstlicher Himmelskörper.
Ich halte die menschliche Spezies für ziemlich bläd, weil sie außer ihrem Technikgehirns nichts auf die Reihe bekommt und mehr oder weniger versagt, im Gegensatz zu unseren Mitlebewesen, die nicht von
Wahnideen betroffen sind und was den Menschen sonst noch so auszeichnet, sollten wir uns erstmal
mit uns selber beschäftigen, um das Leben nachhaltig lebenswerter zu machen. Was bilden wir uns denn
eigentlich ein. Inzwischen sehe ich den Menschen eher als Unglücksfall als einen Glücksfall für diesen
Planten und würde als Tier den allerwenigsten Menschen trauen, ein Psychopath oder Sozialfall. Wie
Einstein schon meinte, hat sich sein Gehirn nur danach entwickelt sich auf der Erde zurecht zu finden.
Ansonsten ist er das hochentwickelste Raubtier, daß vor nichts halt macht, sogar unter einander und
eigentlich gehört er auf die Couch, damit er seinen Wahnsinn begreift, den es in jegliche Richtungen
gibt. Mit Ausnahmen zugestandener maßen. Im Übrigen stimme ich dem “Denker” zu. Wer sich mit
der Geschichte der Menschheit beschäftigt, wird feststellen, daß er außer technischem Fortschritt
nichts dazu gelernt hat und manches Wissen vergangener Generationen verlernt hat. Und wenn er
weiterhin meint, die Krone der Schöpfung zu sein, dann wird er dafür seinen Preis zahlen. Denn die
Natur, die auf Ausgleich aufgebaut ist, schlägt zurück und die ist nun mal stärker, um wieder einen
neuen Ausgleich herzustellen.
Je weiter man hier nach unten scrollt, umso wunderlicher wird die Unterhaltung, abkommend vom Thema. Annehmen und zusammenfantasieren kann man alles mögliche und somit viel gute Zeit verschwenden.
Der Themenersteller fragte sich, wie man unsere Technik und Kultur über Millionen Jahre konservieren kann und es scheint tatsächlich kaum möglich zu sein. Der erwähnte Diamant z.B. ist zwar hart, aber brennt. Große Edelstahlblöcke werden von neuen Gebirgen überdeckt, man müsste überall welche hinlegen, aber wer bezahlt das, usw.. Es geht wohl auch nicht darum, es tun zu wollen (für wen dann?), sondern sich ein paar Gedanken im Zusammenhang mit geologischen Zeiträumen zu machen.
Wenn man allerdings z.B. Bildung und Erhalt von Erzgängen betrachtet, so wäre ein Erhalt ähnlicher metallischer Strukturen denkbar, aber man bräuchte viel gutes Geld und müsste sehr viele positionieren, denn auch Erzgänge werden überprägt und umgewandelt, je nach Lage in der Tektonik.
“Weil die Menschen den Planeten Erde so gründlich umgekrempelt haben,… ”
Wo? Berge, Meere oder gar Kontinente? Der Mythos vom Anthropozän, der so geliebte ideologische Größenwahn. Wissenschaft bedeutet Bodenkontakt, alles andere ist metaphysische Parawissenschaft!
Sehen wir mal, was die Menschen bisher angerichtet haben:
– Ein, erdgeschichtlich gesehen, kleines Aussterbeereignis bewirkt,
– die meisten leicht zugänglichen Rohstofflager ausgebeutet,
– Temperaturerhöhung und Eisschmelze eingeleitet,
– 50% Erhöhung des CO2-Gehalts der Luft mit Folgen für das Pflanzenwachstum in kauf genommen,
– Wälder großflächig abgeholzt (fast 2/3 der gesamten Waldfläche der Erde ist verschwunden).
Da kommt schon einiges zusammen.
Natürlich lässt sich darüber streiten, ob das gleich ein Erdzeitalter begründet. Aber letztlich sind Erdzeitalter keine Eigenschaft der Erde, sondern eine von Menschen gemachte, und damit durchaus willkürliche Einteilung. Die Erde kümmert das ebensowenig, wie es den Pluto stört, dass die Astronomen ihn von einem Planeten zu einem Zwergplaneten herabgestuft haben. Deshalb würde ich die Frage, ob die Menschen sich ein eigenes Erdzeitalter gönnen sollten, ganz gelassen sehen.
Haben sie dafür Belege, dass die Veränderung der Biodiversität erdgeschichtlich selbst ein „kleines Aussterbeereignis“ darstellt; immerhin müsste der Mensch Millionen von Arten ausgelöscht haben. Es müsste nach dem Simpson-Index doch von Fakten so wimmeln. Oder meinen Sie das „populistische Aussterben“, wie bspw. der bald verschwundene Eisbär? Dessen Population sich tatsächlich seit den 50er verfünffacht hat. Hier mal Wissenschaft zum Thema Eisbär!
Blick auf Deutschland, wo die Waldflächen weiter zunehmen.
Fossile Bioenergien wie Braun- und Steinkohle sind noch nicht mal annähernd erschöpft, weltweit entfernen wir uns immer mehr vom postulierten Peak Oil. Neue Techniken lassen selbst aufgegebene Ölquellen – wo im Schnitt nur 10% gefördert wurden -, wieder lukrativ werden. Der Biowahn, der alles andere als Bio ist, stellt zwar ein Problem dar – aber wenn die Apokalyptiker und Planetenretter es so wollen!
„Wir haben ab Ende der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ 1850 in Europa (eine Horrorzeit für die Menschen) eine Erwärmung (Optimum) von 0.7 bis 0.9 Grad. Je nachdem, welcher Temperaturreihe man noch Glauben schenken möchte. Und wie viel davon ist jetzt „anthropogene Wärme“? Das Klimaalarmzentrum PIK – obwohl deren apokalyptischen Thesen im IPCC5 nicht berücksichtigt werden, für deutsche Journalisten eine gern zitierte Quelle – sagt platt alles; für die gibt es überhaupt keinen natürlichen Zyklus mehr. Das IPCC sagt im AR5 mit einer > 90 % Wahrscheinlichkeit zu > 50 % anthropogen verursacht, wobei auch andere menschliche Aktivitäten wie Rodungen dazugerechnet werden. Also zwischen 0,35 bis 0,45 Grad soll anthropogene Wärme sein; welche gerne auch als unnatürlich (metaphysisch?) bezeichnet wird. Dies war u.a. IPCC5-Mitautor Richard Tol zu viel Alarm und er verließ den Ausschuss. Auch viele andere namhafte Klimaforscher wie Judith A. Curry sagen, es sind < 30 %, also 0,1 – 0,2 Grad! Richard Lindzen, Atmosphären- und Planetenwissenschaftler am MIT und früher IPCC-Mitautor, sagte – er würde über lächerliche 2-3 Zehntelgrad nicht diskutieren, die Menschheit habe wichtigere Probleme. Es tobt ein Meinungskampf unter den Wissenschaftler zu diesem Thema, der in den Medien meist ausgeblendet wird.“
Ist das so? Zitat:“Die antarktische Meereisausdehnung weist einen geringen Aufwärtstrend seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen auf.“
Oder Mythos ewige Gletscher – die in den Alpen legen jetzt Zeugnisse frei, die u. a. laut Uni Salzburg klar belegen, dass dort früher Weideland war. Was glauben sie, was haben diese Menschen vor 5000-6000 Jahre gedacht, als das Eis sie vertrieb. Bis der Alpinsport Einzug hielt, gehörten diese Alpenbereiche zu den Armenhäusern – Stichwort Schwabenkinder -, man verfluchte das Eis; jetzt sorgen sich Luxusorte um ihr weißes Gold. Übrigens, wir leben in einer klimatischen Ausnahmesituation, 91% der Erdgeschichte waren die Pole eisfrei. Die dominantesten Lebewesen, die je diesen Planeten beherrschten – die Dinosaurier -, kannten noch nicht mal einen Eiswürfel.
Wo ist jetzt der Vorwurf? Wenn nicht ein anderes Ereignis das Leben auf diesem Planeten auslöscht, dann wird der Planet aufgrund seiner inneren Abkühlung und der damit eingehenden Minderung der CO2-Produktion und dem damit folgenden Zusammenbruch des Kohlenstoffkreislaufes biologisch sterben. C3-Pflanzen machen ca. 90 % aller Pflanzen aus, sie benötigen ca. 120 ppm, um noch gesund zu wachsen. Zitat: „… wirkt sich z.B. eine Verdoppelung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in einer Steigerung der Erträge um ca. 20 % aus. Bei C4-Pflanzen, die über einen besonderen Mechanismus zur Speicherung von Kohlendioxid verfügen und damit das Angebot ohnehin besser nutzen, kommt es dagegen nur zu einer Steigerung von wenigen Prozent.“ Weiter positiv ist, Zitat:“ Die verbesserte Wassernutzung bei einem höheren CO2-Angebot kann auch bei C4-Pflanzen einen positiven Wachstumseffekt bedeuten.“
Die CO2-Anreicherung ist ein Geschenk, weiter im Artikel: „Als Mittelwerte gibt der IPCC-Bericht von 2007 bei einer Erhöhung der CO2-Konzentration auf 550 ppm bei C3-Pflanzen eine Zunahme der Ernteerträge um 10-20 %, bei C4-Pflanzen um 0-10 % an.“ In den Niederlanden wird mit bis zu 700 ppm in den Gewächshäusern gedünkt.
Glauben sie wirklich, der Mensch machte das Holozän zur Geschichte, löste es unwiderruflich ab? Die Befürworter streiten ja über das Wann: nach dem 2. Weltkrieg, oder bei der industriellen Revolution oder vor 8000 Jahren als der Menschen mit dem Ackerbau begann. Das ist Hybris mit starkem religiösen Hintergrundrauschen auf der einen Seite, mit Profitgier auf der anderen!
Als der Meteorologe Paul J. Crutzen den Begriff Anthropozän von Eugene F. Stoermer übernahm, hatte er ein Ziel – Geoengineering! Er wollte, weil es ja fünf nach Zwölf ist, die obere Atmosphäre abkühlen. Wahnsinn!
Sie sind doch Mediziner, was wir heute erleben ist nichts anderes als vor 100 Jahren die Eugeniklüge. Auch damals war an den Erkenntnissen nicht mehr zu rütteln – „the science is settled“ -, man muss handeln, sofort. Universitäten schufen Lehrstühle, Eugeniker wurden mit Preisen überschüttet, unzählige Studien – die Klimaalarmisten hinken da noch hoffnungslos hinterher -, bestätigten sich gegenseitig. Ja, man war sich sicher – der menschliche Genpool musste gerettet werden. Die Folgen für Millionen Menschen waren fürchterlich. Diese postfaktische Periode erleben wir wieder – jetzt muss direkt der ganze Planet gerettet werden -, die Geisteswissenschaften dominieren wieder die Naturwissenschaften, in denen sich dann Konsens- und Profitwissenschaftler den Platz an der Sonne und Fördertöpfe sichern; und viele gute Wissenschaftler bleiben wieder auf der Strecke.
Herr Jungeleit, lassen Sie mich hier zunächst einige Tatsachen richtigstellen:
1. Die Durchschnittstemperatur der Erde hat um 1,1° C erhöht, wenn man den Mittelwert von 1880-1920 zugrundelegt. Die Erhöhung ab einem früheren Zeitpunkt ist nicht feststellbar, weil es keine ausreichend genauen systematischen Messungen gab.
2. Der Simpson-Index rückt (laut Biologie-Seite.de) “die Wahrscheinlichkeit aus, dass zwei aus allen Individuen einer Aufnahme zufällig ausgewählte Individuen nicht der gleichen Art angehören”. Er lässt sich nicht verwenden, um festzustellen, ob Menschen dabei sind, ein Aussterbe-Ereignis auszulösen.
Bei einem großen Aussterbe-Ereignis verschwinden ganze Tier- und Pflanzenstämme. So weit sind wir sicher nicht. Aber der Mensch hat es nach einem aktuellen Paper in Science immerhin geschafft, die Megafauna des Planeten gewaltig zu dezimieren.
3. Ob Deutschland die Wälder wieder wachsen, ist leider ziemlich unwichtig, wenn man bedenkt, dass die Menschen für die Abholzung ca. 10 Millionen km² Wald gesorgt haben. Das fast die dreißigfache Fläche von Deutschland.
Lassen Sie mich noch einmal betonen, dass die Einteilung der Erdzeitalter willkürlich ist, sie ist keine Eigenschaft der Erde. Ebenso wie das Ende des Mittelalters und der Beginn der Neuzeit in der Geschichtswissenschaft ist es eine Festlegung, auf die sich Fachwissenschaftler einigen. Deshalb sehe ich das ganz gelassen.
Allerdings haben die Menschen zweifellos auf der Erde einiges verändert. Ob man daraus ein eigenes Zeitalter machen will, ist mir relativ egal. Mit den Veränderungen, die wir eingeleitet haben, müssen wir allerdings leben. Dazu gehört auch die sehr beträchtliche Reduktion des arktischen Eises, die für unser Klima viel wichtiger ist, als der Rückgang des antarktischen Eises.
Lassen mich zum Schluss darauf hinweisen, dass eine Analogie, wie Sie sie zur Eugenetikiskussion von vor rund 100 Jahren ziehen, abwegig und logisch falsch ist. Die Analogie bezieht sich ausschließlich auf die von einem der Protagonisten der Eugenetik abgegebenen Behauptung, die Erkenntnis sei sicher. Das ist für einen Analogieschluss viel zu wenig Substanz, Sie begehen damit einen geradezu klassischen logischen Fehler. Allerdings werden überzogene Analogieschlüsse gerne als rhetorisches Element benutzt. Sie gehören zu den sogenannten “Scheinargumenten”, die das Publikum beeindrucken sollen, aber einer genauen Betrachtung nicht standhalten. Ich hoffe, Herr Jungeleit, dass das hier nicht so gemeint war.
Ich habe leider Ihre Antwort erst jetzt gelesen.
„Die globale Mitteltemperatur ist zwischen den 30-Jahresperioden 1901-1930 und 1986-2015 um 0,8 °C angestiegen.“
Ihre Angabe bezieht sich zum Mittelwert des Jahres 2015, ist ein Einzelwert und klimatisch uninteressant; der Alarmismus benutzt diesen Wert aber sehr gerne.
Ich denke, Sie stimmen wenigstens der Tatsache zu, dass der Mensch ein natürliches Lebewesen ist, der auch dem evolutionären Gesetz des „verdrängt werden“ und „verdrängen“ unterworfen ist. Die Wechselwirkung zwischen den Populationen des Menschen und anderen Arten ist logisch, natürlich und unstrittig, doch dieser sogenannte „Overkill“ Theorie ist weiter sehr umstritten.
Am Übergang vom Pleistozän zum Holozän fand ein vom Menschen unabhängiges Artensterben in den Megafaunen der nördlichen Hemisphäre statt. Zudem entfernen Sie sich mit dem expliziten ausweichen auf die umstrittene „Megafauna-Overkill-Theorie“ immer weiter von Ihren „erdgeschichtlich gesehen, kleines Aussterbeereignis“.
Das Beispiel Deutschland ist alles andere als unwichtig. Es zeigt auf, wie moderne Staaten dank industrieller Landwirtschaft Flächen aufforsten oder sogar renaturieren. Es wird immer nur das Negative postuliert, nie die weitere positive Entwicklung; Malthus lässt grüßen. Übrigens, der Biowahn stoppt diese positive Entwicklung!
Blick auf Europa: „Über das 20. und 21. Jahrhundert hat sich der Wald um ein Drittel vergrößert. “
EINEM der Protagonisten? Wollen Sie dies wirklich so kommunizieren? Ihre weiteren Ausführungen über „Scheinargumenten” und „Sie begehen damit einen geradezu klassischen logischen Fehler“ muten damit dem eines Spiegelredners an. Ich hoffe, Herr Grüter, dass das hier nicht so gemeint war.
Herr Grüter, Ihre Ausführungen über die Sünden der Menschheit besitzen starkes religiöses Hintergrundrauschen; dieses Rauschen ist das elementare Leitmotiv der grünen Ideologiewelle, die aktuell mit Glaubenssätzen postfaktisch die Naturwissenschaft unter sich begräbt.
Mit Retourkutschen kann man keine sinnvolle Diskussion führen. Es geht mir darum, dass die Menschen das Klima sehr schnell verändern, ohne die Folgen auch nur annähernd abschätzen zu können. Mit dem enormen Erhöhung der Konzentration von Klimagasen verändern wir Klimazonen innerhalb von wenigen Jahrzehnten. Im Grunde rasen wirmit hoher Geschwindigkeit durch den Nebel, und niemand weiß, ob die Straße das hergibt, oder irgendwann ein fatales Hindernis auftaucht. Die Politiker könnten bremsen, aber sie fürchten, dass eine schnelle Verzögerung unbequem werden könnte. Also behaupten sie, sie hätten eine angemessene Bremsung bereits eingeleitet, die bald greifen werde. Genau hier setzt meine Kritik an (und die vieler anderer Wissenschaftler). Die Maßnahmen reichen nicht aus, um gravierende Klimaänderungen auszuschließen. Wenn die Politik also den Anschein erweckt, ein Klimawandel werde aufgrund der beschlossenen Maßnahmen ausbleiben oder harmlos ausfallen, so ist das bisher nicht nachvollziehbar und damit ausgesprochen gefährlich.
Hallo Aurora,
Lonsdaleit besteht aus Kohlenstoff, und ist etwas weniger hart als Diamant.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lonsdaleit
Wurtzit besteht aus Zinksulfid, und ist viel weniger hart als Diamant.
Bornitrid besteht aus Bor und Stickstoff, und ist etwas weniger hart als Diamant.
Ich empfehle die Laserinnengravur von Bergkristall (Siliziumdioxid), weil dieser häufig, billig, und vor allem mechanisch, chemisch und thermisch sehr stabil ist.
Den Rekord an Alterungsbeständigkeit hält aber der Zirkon (Zirconium-Silikat) mit einem Alter von mehr als vier Milliarden Jahren.
Bilder und Texte im Inneren von Glas wären ebenfalls gut geschützt, aber Glas hält weniger aus als Bergkristall.
http://members.chello.at/karl.bednarik/GLASWURF.JPG
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.
es müssten auch andere intelligente zivisilationen auf dieser erde gewesen sein…
Denke nicht, dass menschen die pyramiden oä. erschaffen haben…!?
🙂
Unterschätzen Sie nicht die Menschen der frühen Hochkulturen. Sie waren nicht weniger intelligent und tatkräftig als die heutigen Menschen. Eine Pyramide zu bauen war auch vor 4000 Jahren eine große, aber lösbare Aufgabe. Die Sumerer, Assyrer und Elamiten errichteten etwa zur gleichen Zeit ihre gestuften Tempeltürme (Zikkurats), die ähnlich gewaltige Ausmaße hatten. Dafür muss man keine Aliens bemühen.
Anmerkung zum unten aufgeführten Textteil:
Die grossen Pyramiden von Gizeh wurden auf einem solchen Felsmassiv errichtet, was sicherlich auch daran liegt das dieses ein ausreichendes Fundament darstellt. Dennoch würde es mich Interressieren was man mit einem Bodenradar dort finden würde. Desweiteren verstehe ich nicht, warum man nirgends im Internet eine Beryllium 10 Zerfalls datierung findet? Diese Messung zeigt sehr genau wie lange sich ein Mineralisches Objekt in seiner aktuellen Form am aktuellen Ort befindet.
vor einigen Jahrzehnten wurden unter der Sphinx und unter den gossen Pyramiden von Gizeh Hohlraummessungen vorgenommen allerdings findet man in der Öffentlichkeit keine Ergebnisse dazu. Lediglich einen Hinweis von Graham Hancock, das diese Messungen vorgenommen wurden. Ergebnisse sucht man vergebens.
Das einzige was von den grossartigen Architekten dieses Einzigartigen Ortes auf diesem Planeten geblieben ist sind ihre Mathemathisch/ Geographisch sehr genau ausgerichteten Bauten.
Ich Persönlich würde gern wissen was sich unter den Pyramiden für Hohlräume befinden.
Ausserdem würde es mich interessieren was sie von den folgenden Videos halten?
Quest for the Lost civilization – Graham Hancock
https://www.youtube.com/watch?v=T5DNvYMtkyk&t=7784s
Great Sphinx of Giza Egypt: Secret Tunnels Confirmed
https://www.youtube.com/watch?v=P7gEJeZOfpM
Graham Hancock, Robert Bauval, John Anthony West, Secrets of the Pyramids and the Sphinx
https://www.youtube.com/watch?v=cm4eUPNo3_8
Was immer Sie über die Pyramiden wissen sollten – Komplett
https://www.youtube.com/watch?v=rUBSLYQ2Pj4&t=5426s
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Ansonsten Danke ich ihnen für ihren sehr Interessannten Artikel
MfG Christoph
(…Intelligente und vorausdenkende Wesen würden ihre Zeitkapseln für eventuelle spätere Zivilisationen deshalb nicht auf der Oberfläche, sondern in besonders stabilen Gesteinsformationen unterbringen. Wenn wir davon ausgehen, dass vielleicht 10% der kontinentalen Kruste für Zeitkapseln geeignet sein könnte, müssten wir etwa 15 Millionen km² absuchen, etwas weniger als die Größe Russlands. Druck und Hitze sind allerdings überall gewaltig. Selbst eine dickwandige Stahlkugel von der Größe einer Abrissbirne würde dem Druck und der Hitze in mehreren Tausend Metern Tiefe nicht ewig standhalten. Guten Gewissens dürften wir also unsere Suche auf eine Tiefe von 2000 Metern begrenzen.
Leider gibt es keine zeitsparende Möglichkeit, kleinere künstliche Objekte in Tiefen von mehr als 50 oder 100 Metern aufzufinden….)
Graham Hancock hat in den angelsächsischen Ländern einen ähnlichen Ruf wie Erich von Däniken hierzulande. Seine Thesen beruhen (wie auch die von Däniken) auf einer irreführenden Zusammenstellung von ausgewählten, nicht unbedingt zusammenpassenden Fakten.
Die alten Ägypter waren durchaus in der Lage, die Pyramiden von Gizeh zu bauen, und sie hatten auch bereits beträchtliche Übung darin. Die großen Pyramiden waren keineswegs die ersten ihrer Art, die Kunst des Pyramidenbaus hat sich also über Generationen entwickelt.