Fischblog-Adventskalender 2011 – 6. Türchen
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Heute geht es um eine ganz besondere Zahlenreihe, die Fibonacci-Folge. Die Zahlen sind dabei allerdings erst der Anfang, denn die Fibonacci-Zahlen pflegen eine enge Verbindung zum Goldenen Schnitt und damit zu den ästhetisch ansprechendsten Formen der Natur.
Der Produzent dieser schönen Animation ist natürlich nicht der erste, der sich Gedanken über die Bedeutung der Beziehung zwischen Zahlenreihe und natürlichen Formen macht. Die wahrscheinlich folgenreichsten Überlegungen dieser Art stellte 1917 D’Arcy Wentworth Thompson in seinem Buch “On Growth and Form” an. Darin vertrat er die These, dass mathematische und physikalische Gegebenheiten einen sehr viel größeren Einfluss auf die Formbildung in der Natur haben als seine Zeitgenossen ihnen zugestanden.
Diese Einsicht ist bis heute wegweisend, wenn es darum geht, wie bestimmte Genschalter dazu führen können, dass sich komplexe Organe oder auch nur die Streifenmuster eines Zebras exakt so bilden wie sie sollen. Man nennt es Selbstorganistation.
Für meine Leser hier eine interessante Frage: Ist das Zebra eigentlich ein weißes Tier mit schwarzen Streifen oder ein schwarzes Tier mit weißen Streifen? ^^
Naja,…
… unter dem Fell ist ein Zebra schwarz. (wie Eisbärchen Lars *grins & flitz*). Das spricht wohl für weiße Streifen. ^^
Pfff, stimmt gar nicht.
Ich bin natürlich unter dem Fell blau.
anti-fibonacci
Zebras sind natürlich Esel mit schwarzen Streifen
Natürlich ist der goldene Schnitt ein hübsches Verhältnis, aber zB Muscheln weisen einen anderen Schnitt auf, siehe http://www.shallowsky.com/…nce/fibonautilus.html
(guardian hatte auch letztens was über Fibonacci)
Zebra
Ein schwarzes Tier mit weißen Streifen