Der Fischblog – Adventskalender, 10. Türchen

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Versetzt man eine Metallplatte durch einen Dauerton in harmonische Schwingungen, nimmt sie je nach Tonhöhe dank ihrer Eigenresonanz bestimmte Schwingungsmoden ein. Jeder Modus ist eine stehende Welle mit einer anderen räumlichen Verteilung von Bäuchen und Knoten. Sand auf so einer Platte sammelt sich entlang der in Ruhe befindlichen Knotenlinien an, während die Bäuche schwingen und die Sandkörner abwerfen. Das Ergebnis bezeichnet man als Chladni’sche Klangfiguren.

 

1 Kommentar

  1. „Chladni’sche Klangfiguren“ — das schreit ja geradezu danach, als esoterische Heilmethode verwendet zu werden: „Deine ständigen Kopfschmerzen kommen bestimmt daher, dass der Schwingungsmodus deiner Klangfiguren im Ungleichgewicht ist! Ich geb dir mal die Adresse von meinem Chadniker…”

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