Was ist der Urknall eigentlich?

BLOG: Die Natur der Naturwissenschaft

Ansichten eines Physikers
Die Natur der Naturwissenschaft

Die Frage nach der Entstehung der Welt ist wohl die grundsätzlichste Frage, die Wesen stellen können, die im Laufe einer Evolution Bewusstsein und eine Vorstellung von der Welt erlangt haben. Entstehung und Vergehen beobachten sie am eigenen Leib, offensichtlich muss es so etwas auch für die Welt geben.
Aber vielleicht ist das überhaupt keine gute Frage, zu stark geprägt von unseren menschlichen Erfahrungen und Vorstellungen. Zumindest sollte man in dem Zusammenhang erst eine andere Frage stellen: Wie sah das Universum früher aus, welche Entwicklung hat es durchgemacht, zu welchen Schlüssen kommt man, wenn man diese Entwicklung auf der Basis physikalischer Gesetze zurückverfolgt?

Hier führt der Begriff des Urknalls stets zu großer Verwirrung. Zunächst als Beschreibung einer sehr frühen Phase des Universums eingeführt, mutierte er in den Köpfen aller, die sich nicht so genau mit der entsprechenden kosmologischen Theorie – aufbauend auf der Allgemeinen Relativitätstheorie – auseinander setzen konnten, zu einem Anfang der Welt und stets kam die Frage auf: Und was war vorher? Was war der Grund für diesen Anfang? Ja, selbst die Eingeweihten waren oft nicht ganz frei von Spekulationslust. Dabei markiert dieser Zustand des Universums, der als Urknall bezeichnet wird, nur eine Grenze der Gültigkeit einer Theorie. Die Allgemeine Relativitätstheorie, die sehr erfolgreich viele Phänomene im Kosmos beschreibt und vorhersagt, hat wie jede Theorie eine Gültigkeitsgrenze. Diese zeigt sich, wie sonst häufig auch, in Singularitäten für bestimmte physikalische Größen. Die Temperatur des Universums z.B. wird bei der Rückextrapolation immer größer und würde schließlich unendlich groß werden. Wie für jede Theorie gibt es also auch hier Phänomene, die im Rahmen der Theorie nicht mehr beschreibbar und erklärbar sind, für die man eine Erweiterung der Theorie vornehmen muss. An solch einer Erweiterung, an einer so genannten Quantengravitationstheorie, arbeitet man heute.
Es ist also längst noch nicht klar, wie wir den Zustand des Kosmos in diese Zeit des Urknalls genauer zu beschreiben haben. Wir sollten nicht immer der Versuchung erliegen, endgültige Antworten auf Fragen zu geben, von denen man nicht einmal weiß, ob sie gut gestellt sind.

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Veröffentlicht von

Josef Honerkamp war mehr als 30 Jahre als Professor für Theoretische Physik tätig, zunächst an der Universität Bonn, dann viele Jahre an der Universität Freiburg. Er hat er auf den Gebieten Quantenfeldtheorie, Statistische Mechanik und Stochastische Dynamische Systeme gearbeitet und ist Autor mehrerer Lehr- und Sachbücher. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2006 möchte er sich noch mehr dem interdisziplinären Gespräch widmen. Er interessiert sich insbesondere für das jeweilige Selbstverständnis einer Wissenschaft, für ihre Methoden sowie für ihre grundsätzlichen Ausgangspunkte und Fragestellungen und kann berichten, zu welchen Ansichten ein Physiker angesichts der Entwicklung seines Faches gelangt. Insgesamt versteht er sich heute als Physiker und "wirklich freier Schriftsteller".

19 Kommentare

  1. Urknall bis auf Weiteres

    Schöner Beitrag, aber ich glaube wer sich ernsthaft mit Wissenschaft beschäftigt, unterliegt der Versuchung endgültiger Antworten gar nicht, sondern hat Freude an offenen Fragen und der Vorläufigkeit des Wissens. Das Problem ist doch eher, dass das allgemeine Publikum es oft gerne endgültig und für alle Zeiten wahr hätte. Gerade bei gesellschaftsrelevanten Themen wie “Handy-Strahlung” oder Klimaerwärmung wird dieser Unterschied zwischen Experten und Laien sehr deutlich.

  2. Willkommen!

    Sehr geehrter Herr Prof. Honerkamp,

    herzlich willkommen in den Chronologs! Über Ihr Mitmachen und den wunderbaren, ersten Beitrag hier freue ich mich sehr! Da empirisch arbeitende Wissenschaften ja auch immer historisch argumentierende Disziplinen sind, finde ich es klasse, dass Sie sich für das Mitmachen in den Chronologs entschieden haben!

    Ich wünsche Ihnen und uns noch viele gute Diskussionen – möglicherweise war das im Universum dies ja schon seit dem Urknall genau so angelegt! 😉

    @ Stefan Taube

    Aus Ihrem Einstiegskommentar habe ich mir erlaubt, in der Diskussion mit @Balanus über die Evolution zu zitieren.

  3. @ Knalltüte/Taube

    “Ist ja alles schön und gut, aber WANN war der Urknall?”

    “Vor 13,7 Milliarden Jahren”

    Was ist ein Jahr?
    Wie lange dauerte ein Jahr, zu einer Zeit, da die Erde noch nicht um die Sonne lief? Die Frage geht ins Leere. Die Antwort auch.

  4. @Helmut Wicht ???

    Es ist ja richtig, dass die Zeiteinheit Jahr die Umlaufdauer der Erde um die Sonne entspricht. Aber das heißt natürlich nicht, dass diese Zeiteinheit aufhört zu existieren, sollte es mal keine Erde mehr geben. Die Zeitdauer Jahr kann ja nicht nur auch anders dargestellt werden, sie wird das sogar oder misst ihre Armbanduhr die Mittagshöhe der Sonne? Insofern geht die Antwort nichts ins Leere.

  5. Bei all den schönen Theorien zum Anfangszustand des Universums stellt sich auch die Frage, ob auch mal eine Messmethode in Reichweite kommt, mit denen man solche Hypothesen belegen kann. Die Stringtheorie versucht sowas ja schon seit fast 30 Jahren. Möglicherweise bleibt das alles so spekulativ wie die Vielweltentheorie.

  6. > Wie definieren Sie “Zeiteinheit”?

    Die Sekunde ist rein atomphysikalisch definiert. Was man für unsere wissenschaftliche Zeiteinheiten benötigt sind eine Raumzeit, die Gültigkeit der Atomphysik und Cäsium-Atome. Genau genommen braucht man das für die derzeitige Definition. Was man mit ihr messen kann, ist eine Zeiteinheit – die auf andere Phänomene angewendet werden und so absolut sinnvoll bis zum Urknall ist. Erst wenn die Raumzeit nicht vorhanden ist, ist der Zeitbegriff sinnlos. Was wollen Sie uns also mitteilen?

  7. Der Urknall als ewiger Anfang für Spekulationen?

    Das reduktionistische Welterklärungsprogramm kommt bei Singularitäten wie dem Urknall zu einem jähen Halt – vorübergehend.

    Quantengravitation, Stringtheorie, Kausale Dynamische Triangulation und viele weitere theoretische Gebäude stehen bereit um weiter vorzudringen und Singularitäten zu vermeiden.

    Was aber, wenn all diese Hoffnungsträger Spekulation bleiben und sich in der beobachtbaren Welt nichts von den zugehörigen Komponenten manifestiert.

    Was, wenn wir in einer versiegelten Welt leben, die keine eindeutigen Schlüsse auf weitere Grundkomponenten zulässt?

    Der Urknall als ewiges Rätsel, als Punkt, bei dem jedes Weiterdenken in die Irre führt.

    So etwas kann man nicht ausschliessen, aber die bisherige Erfahrung mit physikalischen Erklärungen spricht dagegen.

    Die mathematischen Modelle, die in der Stringtheorie erarbeitet wurden, scheinen für einige praktische physikalische Probleme brauchbar zu sein, was aber noch nichts heissen muss.

  8. @ Stephanp

    Eigentlich hab’ ich nichts mitzuteilen (ich entschuldige mich für die provokant erscheinenden Formulierungen..), sondern etwas zu fragen. Was folgt sind FRAGEN.

    Wenn für ein Photon, das bei der Geburt des Kosmos enstand, und das seither lichtschnell unterwegs ist, KEINE Zeit vergangen ist (das las ich so), wenn aber für uns soundsoviel Myriarden irgendwelcher Zeiteinheiten vergangen sind, wenn dieses Photon und wir selbst aber Teile EINES Kosmos sind – wie kann man dann von dessen Alter reden?

    Wenn “Zeit ist, was eine Uhr misst” (Einstein), wie kann man dann, wenn Uhren stets nur lokale Zeiten messen, von globalen reden?

    Und wenn der Kosmos, in seiner Expansion, die Raumzeit erst erzeugt, wie kann man ihn dann daran messen? Wo ist die Referenzuhr?

  9. @ Wicht

    Ich meine, wir haben da ähnlich Gedanken oder Fragen. Die habe ich auch mal bei Andreas in den Kommentaren gestellt und auch Antwort erhalten.

    Zeit ist relativ

    Ganz zufrieden gestellt hat mich das nicht, aber ich habe dann die Diskussion nicht weiter fort geführt.

  10. Guten Tag @ Alle

    Na, da bin ich ja in eine diskutierfreudige und anregende Runde hinein geraten. Das freut mich und ich bedanke mich herzlich für dieses Willkommen (Herr Blume, ich habe Ihr Buch über Gott, Gene … mit großem Interesse gelesen), für die Beiträge von Herrn Taube und Stefanp, denen ich nur zustimmen kann, für die Fragen von Herrn Wicht und Knalltüte sowie für die skeptischen Anmerkungen von Herrn Holzherr, adenosine und Joachim Datko.
    Die Fragen und die skeptischen Anmerkungen bringen mich auf die Idee, auf meine To-do Liste einen Artikel über die Zeit zu setzen. Über die Zeit im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie ist genug geschrieben worden (siehe u.a. im Buch rechte Spalte), aber über die Zeit im Lichte der Allgemeinen Relativitätstheorie und der Kosmologie wohl sehr viel weniger. Aber vielleicht gibt es da in unserer Runde Kompetentere, die direkt auf dem Gebiet der Kosmologie arbeiten oder diesem näher stehen.
    Klar ist erst einmal, dass man zu allen solchen Fragen nur durch die Brille der Theorie Stellung nehmen kann, dann “nachfassen” muss, ob die so gewonnenen Aussagen richtig sein können. Dieses Nachfassen geschieht durch astrophysikalische Beobachtungen oder Experimente (wie beim CERN, wo ja Theorien, die für die Beschreibung des frühen Universums relevant sind, getestet werden). Das ist weit weg von einem Mythos, sondern harte Arbeit vieler kluger und hartnäckiger Köpfe. Und die Antwort wird nie ganz endgültig sein (siehe auch den Beitrag von Herrn Taube) .
    Aufgrund meiner Kenntnis der Geschichte der Physik wage ich aber keine Prognose darüber, wie unser WIssen über diese Fragen in der Zukunft aussehen wird. Hätte sich Heinrich Hertz die Quantenmechanik vorstellen können ?

  11. Astronomie und Elementarteilchenphysik mit Vorsicht genießen!

    Zu Josef Honerkamp 21.05.2010 | 10:01 “Das ist weit weg von einem Mythos, sondern harte Arbeit vieler kluger und hartnäckiger Köpfe.”
    =====
    Man sollte die Klugheit nicht überschätzen. Da wird wild spekuliert. Und auf den Spekulationen werden weitere Spekulationen aufgebaut.
    =====
    Joachim Datko, Regensburg

  12. Urknall

    Wenn 2 Higgsteilchen (Ultra schwere Kerne) sich treffen, dann entsteht bei uns das kleinste Materieteilchen (Photon), treffen sich 6 Kerne, dann entsteht bei uns ein Elektron!
    Das ist in der Ebene unter uns!
    Wenn in unserer Ebene sich 2 volle Schwarze Löcher treffen und geraten nicht in Drehung (selten!), dann entsteht hier eine Welteninsel, in der Ebene über uns dann das kleinste Materieteilchen, in der Ebene unter uns aber ein Urknall!
    Folglich gibt es unendlich viele Big Bangs!

  13. zeit und urknall

    hallo, ich melde mich auch mal wieder….

    ich habe mich zwar schon sehr mit dem thema beschäftigt, aber ich bin weder physiker noch astronom….
    zum begriff zeit ist meine meinung, dass es sehr wohl eine zeit vor dem urknall geben wird und gibt, aber zeitmessung ist wohl ein rein menschliches phänomen(es sei denn im universum gibt es lebewesen, die unabhängig von uns etwas ähnliches hervorgebracht haben).
    zum begriff urknall kann ich den ersten satz von martin holzherr nur voll und ganz unterschreiben. wichtig ist der zusatz “vorübergehend”, denn dass es davor etwas geben wird, glaube ich schon. nur wir haben forschenderweise noch keine erklärung gefunden.

    der kommentar von siggi dege erscheint mir recht interessant, soweit ich das überhaupt beurteilen kann.

    was bei all unserer forschung für mich entscheidend ist:
    zunächst war licht/energie und/oder materie und bewegung, ohne bewegung ist für mich keine veränderung denkbar….

    ohne diesen “urgrund/promisse” bewegung gibt es wohl keine entwicklung.

    somit wäre bewegung als urgrund für mich gott/natur….?

    entschuldigung, wenn das alles zu banal klingt, aber ich habe versucht, als laie, mir dieses schwierige thema zu erschließen.

    monika kneiseler

  14. Jetzt der Reihe nach:
    CERN berichtet, dass bei einer Kollision mit 99,9999 % Lichtgeschwindigkeit
    Protonenpakete mit zig-Milliarden Protonen, bei einer Strahldichte von nur
    16 Mikrometer Durchmesser, es ca. 10 bis 20 direkte Kollisionen erfolgen.
    Ich erwähne das, weil es erklärt, dass bei der Wandlung der linearen kinetischen
    Energie in Rotationsenergie der Protonen und Neutronen es fast keine Massen- Karambolagen gab, sondern, dass alles ziemlich friedlich verlief.

    Kernphysikalisch gibt es nur kinetische Energie und die besteht immer aus dem Produkt Urmaterie und Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Es entscheidet nur
    die Bewegungsrichtung, ob wir von Masse reden oder von Photonenstrahlung.
    Lineare Bewegung der Urmaterie (Äther) ist el. magn. Strahlung.
    Rotiert ein „Quant“ der Urmaterie am Ort, so erkennt man es z.B. als Proton.

    Vermutung: Die Kollision wandelte die Quanten der Urmaterie um in Protonen, aber die konnten, wegen ihrer abstossenden Ladung keine Materie bilden. Es muss Billionen Jahre gedauert haben, bis die Gravitation die Überhand bekam und in einem Stern, durch Fusion das erste Element, Wasserstoff entstand.
    Es wurden aber nur ca. 5 % der Protonen in baryonische Materie umgewandelt,
    95 % der Protonen blieben als „freie“ Protonen übrig und können, wegen ihrer Abstossung, sich nicht selbst zu Elementen verbinden und bleiben die bisher völlig unverstandene Dunkle Materie.
    Die nicht durch Kollision betroffene Urmaterie ist das von Einstein geforderte
    Medium, als Äther tabuisiert, aber in der Raumzeit auf den Raum übertragen und somit den eigenschaftslosen Raum zum Objekt erhoben, so dass er mathematisch gekrümmt werden konnte.

    J.G. Karl Gross 15.12.15

  15. Erklärung, wie aus fast „Nichts“ das Universum entstanden ist.

    Um physikalisch arbeiten zu können braucht man Mathematik und Verstand, und zwar, erst kommt das Denken und dann das Rechnen und nicht zuerst losrechnen und sich dann wundern, dass man in eine Singularität geraten ist.
    Man sollte, (frau, natürlich auch) nach Möglichkeit die Begriffe „Ewigkeit“ und „Unendlichkeit“ vermeiden und besser „enorm“ oder „extrem“ benutzen.
    Das Universum kann nicht unendlich gross sein, weil es nur enorm viele Ojekte geben kann, aber niemals unendlich viele, und damit haben wir auch schon erkannt, dass es ein natürliches „Ausserhalb des Universums“ geben muss. Aber was ist im Ausserhalb? Unklare Antwort: Nichts! Warum unklar? Ganz einfach, weil Nichts keine Eigenschaft besitzt und keine Grösse. Darum könnte in physikalisch nicht mehr relevanten „Entfernungen“ absolut etwas sein, wobei ich nicht gleich an Paralleluniversen denke.
    Ich will das Higgs-Feld nicht anprangern, aber ich wundere mich über die
    Naivität der Physiker, denn sie sind fest überzeugt, dass der Äther zurecht
    tabuisiert wurde, aber sobald einer von Feldern redet, dann anerkennt man sogar den Higgs-Mechanismus, durch den Elektronen und Quarks, durch
    ein einfaches Hindurchschleichen durch das Feld, mit Masse infiziert werden.

    Die Urknallhypothese ist unanfechtbar, hat aber mit Physik nichts zu tun, sondern gehört in die Bibel, so wie Papst Pius XII es verstanden haben will.

    Ich komme als Nächstes zum Vakuum. Was soll das sein? Nichts? Der s.g.
    Kasimir-Effekt redet von Vakuumkraft, meint aber die Kraft des Mediums,
    ohne welches es kein Licht, keine Gravitation und kein Universum gibt. Während der Urknall die Entstehung von über 10 Trilliarden sonnengleichen
    Sternen aus dem Nichts erklärt, ohne den Ursprung der Energie zu nennen,
    habe ich erkannt, wie aus dem s.g. „Nichts“ ein „Alles“ werden konnte, und zwar lückenlos, vom Äther zur baryonischen und Dunklen Materie.
    Ich bin von meiner Vermutung überzeugt, dass es ein „ Vorzeituniversum“ gab, welche eine Ursubstanz war, die aus rund ein 90 Billiardstel Energie bestand, wie die baryonische Materie. Dieses Vozeituniversum bestand fast eine Ewigkeit und gläubige Menschen dürfen einen Schöpfer vermuten. Weil es an kinetischer Energie fehlte, gab es praktisch keine Gravitation. Das Universum existierte so vor sich hin, bis es vor Billionen Jahren zu einem Ereignis kam.
    Völlig unerwartet traf eine gleiche, aber wesentlich kleinere Urwolke, aus dem Nichts kommend, mit Lichtgeschwindigkeit auf das Vorzeituniversum. Das war kein Urknall, sondern eine streifende Kollision, die Milliarden Jahre wirkte.
    Fast die gesamte Energie des Universums stammt aus der linearen kinetischen
    Energie der kleineren Urwolke.
    2
    Jetzt der Reihe nach:
    CERN berichtet, dass bei einer Kollision mit 99,9999 % Lichtgeschwindigkeit
    Protonenpakete mit zig-Milliarden Protonen, bei einer Strahldichte von nur
    16 Mikrometer Durchmesser, es ca. 10 bis 20 direkte Kollisionen erfolgen.
    Ich erwähne das, weil es erklärt, dass bei der Wandlung der linearen kinetischen
    Energie in Rotationsenergie der Protonen und Neutronen es fast keine Massen- Karrambolagen gab, sondern, dass alles ziemlich friedlich verlief.

    Kernphysikalisch gibt es nur kinetische Energie und die besteht immer aus dem Produkt Urmaterie und Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Es entscheidet nur
    die Bewegungsrichtung, ob wir von Masse reden oder von Strahlung.
    Lineare Bewegung der Urmaterie (Äther) ist el. magn. Strahlung.
    Rotiert ein „Quant“ der Urmaterie am Ort, so erkennt man es z.B. als Proton.

    Vermutung: Die Kollision wandelte die Quanten der Urmaterie um in Protonen, aber die konnten, wegen ihrer abstossenden Ladung keine Materie bilden. Es muss Billionen Jahre gedauert haben, bis die Gravitation die Überhand bekam und in einem Stern, durch Fusion das erste Element, Wasserstoff entstand.
    Es wurden aber nur ca. 5 % der Protonen in baryonische Materie umgewandelt,
    95 % der Protonen blieben als „freie“ Protonen übrig und können, wegen ihrer Abstossung, sich nicht selbst zu Elementen verbinden und bleiben die bisher völlig unverstandene Dunkle Materie.
    Die nicht durch Kollision betroffene Urmaterie ist das von Einstein geforderte
    Medium, als Äther tabuisiert, aber in der Raumzeit auf den Raum übertragen und somit den eigenschaftslosen Raum zum Objekt erhoben, so dass er mathematisch gekrümmt werden konnte.

    J.G. Karl Gross 15.12.15

    Erklärung, wie aus fast „Nichts“ das Universum entstanden ist.

    Um physikalisch arbeiten zu können braucht man Mathematik und Verstand, und zwar, erst kommt das Denken und dann das Rechnen und nicht zuerst losrechnen und sich dann wundern, dass man in eine Singularität geraten ist.
    Man sollte, (frau, natürlich auch) nach Möglichkeit die Begriffe „Ewigkeit“ und „Unendlichkeit“ vermeiden und besser „enorm“ oder „extrem“ benutzen.
    Das Universum kann nicht unendlich gross sein, weil es nur enorm viele Ojekte geben kann, aber niemals unendlich viele, und damit haben wir auch schon erkannt, dass es ein natürliches „Ausserhalb des Universums“ geben muss. Aber was ist im Ausserhalb? Unklare Antwort: Nichts! Warum unklar? Ganz einfach, weil Nichts keine Eigenschaft besitzt und keine Grösse. Darum könnte in physikalisch nicht mehr relevanten „Entfernungen“ absolut etwas sein, wobei ich nicht gleich an Paralleluniversen denke.
    Ich will das Higgs-Feld nicht anprangern, aber ich wundere mich über die
    Naivität der Physiker, denn sie sind fest überzeugt, dass der Äther zurecht
    tabuisiert wurde, aber sobald einer von Feldern redet, dann anerkennt man sogar den Higgs-Mechanismus, durch den Elektronen und Quarks, durch
    ein einfaches Hindurchschleichen durch das Feld, mit Masse infiziert werden.

    Die Urknallhypothese ist unanfechtbar, hat aber mit Physlk nichts zu tun, sondern gehört in die Bibel, so wie Papst Pius XII es verstanden haben will.

    Ich komme als Nächstes zum Vakuum. Was soll das sein? Nichts? Der s.g.
    Kasimir-Effekt redet von Vakuumkraft, meint aber die Kraft des Mediums,
    ohne welches es kein Licht, keine Gravitation und kein Universum gibt. Während der Urknall die Entstehung von über 10 Trilliarden sonnengleichen
    Sternen aus dem Nichts erklärt, ohne den Ursprung der Energie zu nennen,
    habe ich erkannt, wie aus dem s.g. „Nichts“ ein „Alles“ werden konnte, und zwar lückenlos, vom Äther zur baryonischen und Dunklen Materie.
    Ich bin von meiner Vermutung überzeugt, dass es ein „ Vorzeituniversum“ gab, welche eine Ursubstanz war, die aus rund ein 90 Billiardstel Energie bestand, wie die baryonische Materie. Dieses Vozeituniversum bestand fast eine Ewigkeit und gläubige Menschen dürfen einen Schöpfer vermuten. Weil es an kinetischer Energie fehlte, gab es praktisch keine Gravitation. Das Universum existierte so vor sich hin, bis es vor Billionen Jahren zu einem Ereignis kam.
    Völlig unerwartet traf eine gleiche, aber wesentlich kleinere Urwolke, aus dem Nichts kommend, mit Lichtgeschwindigkeit auf das Vorzeituniversum. Das war kein Urknall, sondern eine streifende Kollision, die Milliarden Jahre wirkte.
    Fast die gesamte Energie des Universums stammt aus der linearen kinetischen
    Energie der kleineren Urwolke.
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    Jetzt der Reihe nach:
    CERN berichtet, dass bei einer Kollision mit 99,9999 % Lichtgeschwindigkeit
    Protonenpakete mit zig-Milliarden Protonen, bei einer Strahldichte von nur
    16 Mikrometer Durchmesser, es ca. 10 bis 20 direkte Kollisionen erfolgen.
    Ich erwähne das, weil es erklärt, dass bei der Wandlung der linearen kinetischen
    Energie in Rotationsenergie der Protonen und Neutronen es fast keine Massen- Karrambolagen gab, sondern, dass alles ziehmlich friedlich verlief.

    Kernphysikalisch gibt es nur kinetische Energie und die besteht immer aus dem Produkt Urmaterie und Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Es entscheidet nur
    die Bewegungsrichtung, ob wir von Masse reden oder von Photonenstrahlung.
    Lineare Bewegung der Urmaterie (Äther) ist el. magn. Strahlung.
    Rotiert ein „Quant“ der Urmaterie am Ort, so erkennt man es z.B. als Proton.

    Vermutung: Die Kollision wandelte die Quanten der Urmaterie um in Protonen, aber die konnten, wegen ihrer abstossenden Ladung keine Materie bilden. Es muss Billionen Jahre gedauert haben, bis die Gravitation die Überhand bekam und in einem Stern, durch Fusion das erste Element, Wasserstoff entstand.
    Es wurden aber nur ca. 5 % der Protonen in baryonische Materie umgewandelt,
    95 % der Protonen blieben als „freie“ Protonen übrig und können, wegen ihrer Abstossung, sich nicht selbst zu Elementen verbinden und bleiben die bisher völlig unverstandene Dunkle Materie.
    Die nicht durch Kollsion betroffene Urmaterie ist das von Einstein geforderte
    Medium, als Äther tabuisiert, aber in der Raumzeit auf den Raum übertragen und somit den eigenschaftslosen Raum zum Objekt erhoben, so dass er mathematisch gekrümmt werden konnte.

    J.G. Karl Gross 15.12.15

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