Vorurteile in der Physik I

BLOG: Die Natur der Naturwissenschaft

Ansichten eines Physikers
Die Natur der Naturwissenschaft

Über Vorurteile in der Physik will ich hier schreiben. Ich habe dieses Thema ja schon einmal in diesem Blog aufgegriffen, im Beitrag “Vorurteile und Vorwissen” vom 15.1.2012. Damals habe ich den Begriff des Vorurteils  aber nur als Aufhänger benutzt und habe im wesentlichen über das Vorwissen geschrieben und über dessen Einfluss bei einigen Erkenntnisprozessen.  Ich hatte Beispiele für die Fähigkeit  unseres Gehirns angeführt, aus wenigen Daten und einem Vorwissen eine vollständige Vorstellung zu entwickeln, und erläutert,  wie dieser Vorgang in so genannten “schlecht gestellten Problemen”  in mathematischer Form nachgebildet werden kann. 

Hier will ich mich nun explizit mit Vorurteilen in der Physik beschäftigen.  Es ist klar, dass es in der Natur keine Vorurteile gibt. Vorurteile können nur Menschen haben, und es gehören mindestens zwei dazu:  Einer, der zu einem Urteil kommt  –  und ein anderer, der dieses ein Vorurteil nennt.  Diese zwei können auch die gleiche Person sein;  man kann ja seine früheren Ansichten als ein Vorurteil erkennen.

Mit dem Begriff Vorurteil verbindet man immer Eigenschaften wie “hartnäckig” oder “unbelehrbar”.  Beide mögen bei  Vorurteilen unter Menschen häufig zusammen kommen.  Bei der Geschichte der Wissenschaften kann man aber von “Unbelehrbarkeit” nicht reden, wenn dieses bei einigen Wissenschaftlern auch manchmal zugetroffen hat.  Die Wissenschaft ist ja insgesamt ein Menschheitsprojekt zur Ausräumung von Vorurteilen.  Schon der englische Philosoph Francis Bacon unterschied verschiedene Formen (Idole)  von Vorurteilen und empfahl  die Empirie  als Mittel für deren Überwindung.  Galilei, sein Zeitgenosse, wurde zum ersten Mal in diesem Sinne konkret, in dem er nicht nur auf das Experiment setzte sondern auch noch auf eine mathematische Formulierung der Ergebnisse.  Dadurch wurden physikalische Theorien möglich, die aber stets auf gewissen Grundannahmen und Prinzipien aufbauten, die durch bestimmte Denkgewohnheiten inspiriert waren.  Obwohl diese Theorien sehr erfolgreich waren und es auch immer noch sind, wurden solche Denkgewohnheiten mitunter als Vorurteil erkannt.  

Über solche Vorurteile in der Physik und über deren Überwindung will ich hier berichten.  Dabei will ich mich zunächst zwei Vorurteilen zuwenden, die mit unseren Vorstellungen über die Materie verknüpft sind.  In gesonderten Beiträgen will ich die Begriffe von Raum und Zeit unter diesem Aspekt betrachten.

1. Die Mechanisierung des Weltbildes

Die erste große physikalische Theorie war die Theorie der Bewegung,  die Newton  im Jahre 1686 in seinem Werk Principia formuliert hat.  Von Galilei hatte er gelernt, dass eine Bewegung nur durch einen äußeren Einfluss, eine Kraft,  geändert werden kann. Er konnte diese Einsicht in “mathematische Worte” fassen, einen ebenso mathematischen Ausdruck für den Einfluss postulieren und  fand sogar noch die Methode, um eine so entstandene mathematische Gleichung zu lösen.   Die Frucht dieser genialen Ideen war großartig.  Alle Bewegungen der Planeten und Kometen am Himmel, aber auch alle Bewegungen auf der Erde ließen sich nun berechnen und auch vorhersagen. 

Das war für die Menschen so beeindruckend, dass man bald glaubte, die ganze Welt besteht aus materiellen Körpern, die auf die Newtonsche Art mit einander wechselwirken. Wenn man diese Kräfte kennen würde sowie alle Anfangsbedingungen zu einer bestimmten Zeit, so würde man den Fortgang der Welt berechnen können.

Weit bis ins 19. Jahrhundert hinein, also etwa 200 Jahre lang, war dies die Sicht aller naturwissenschaftlich Interessierten.  Die  Newtonsche Theorie war ja die einzige etablierte physikalische Theorie und prägte das Bild von einer Wissenschaft. Sie wurde Vorbild für alle Bemühungen um Erkenntnis und führte zu einer “Mechanisierung des Weltbildes”. 

Wie stark sich dieses  Weltbild über Generationen in die Köpfe der wissenschaftlich Interessierten und  Wissenschaftler  eingegraben hatte, kann man an folgender Begebenheit ablesen:

Im August  1872 hielt der Berliner Physiologe Emil Du Bois-Reymond auf der 45. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte eine Rede mit dem Titel “Über die Grenzen des Naturerkennens”.  Diese fand eine ungewöhnlich große Resonanz und führte zu enthusiastischem Beifall wie auch auf schroffe Ablehnung.  Bemerkenswert ist,  wie selbstverständlich selbst noch in dieser Zeit  das mechanistische Weltbild vertreten und akzeptiert wurde.  “Naturerkennen ist das Zurückführen der Veränderungen in der Körperwelt auf Bewegungen von Atomen, die durch deren von der Zeit unabhängige Centralkräfte bewirkt werden, oder Auflösung der Naturvorgänge in der Mechanik der Atome” so formulierte er.  Von dieser Vorstellung für das Naturerkennen ausgehend glaubte Du Bois-Raymond zeigen zu können,  dass für unser Erkennen stets zwei Unbegreiflichkeiten bestehen bleiben:  Wir werden erstens nie das Wesen der Materie verstehen und zweitens werden wir nie das Bewusstsein  “aus ihren materiellen Bedingungen” erklären können. 

Ich will hier nicht erörtern, wie konstitutiv  das mechanistische Weltbild für seine Argumentation ist und ob Aussagen solcher Art über Grenzen des Naturerkennens überhaupt sinnvoll sein können (siehe aber [1]).  Ich will nur deutlich machen, wie stark die Newtonsche Mechanik  noch um 1872 das Weltbild der wissenschaftlich Interessierten prägte.  

Aber bald sollte das mechanistische Weltbild  in eine Krise geraten und sich als Vorurteil erweisen. Schon  in den 1860er Jahren hatte Maxwell  einen Satz von mathematischen Gleichungen formuliert, mit denen er  alle bis dahin bekannten elektromagnetischen Effekte beschreiben konnte.  Die physikalischen Grundgrößen waren dabei nicht Eigenschaften von Körpern wie z.B.  sein Ort und seine Geschwindigkeit zu einer gegebenen Zeit. Es waren so genannte Felder, mathematische Größen in Abhängigkeit von Raum und Zeit, die für Verzerrungen des den ganzen Raum ausfüllenden Äthers  stehen sollten.  Heinrich Hertz  sorgte für die allgemeine Anerkennung dieser Theorie, in dem er 1886 die Existenz elektromagnetischen Wellen nachwies, die von der Maxwellschen Theorie  voraus gesagt wurden, und Einstein zeigte schließlich  1905, dass man für die Erklärung aller dieser Phänomene  ohne die Annahme der Existenz eines Äthers auskommt.  So wurden die elektromagnetischen Felder eigene physikalische Entitäten, die nun neben die materiellen Körper traten. 

Bei dieser Entwicklung zeigte sich die Hartnäckigkeit des Vorurteils. Fast alle, selbst Maxwell, versuchten, sich ein mechanisches Modell zum Zwecke der Anschauung zurecht zu legen, der britische Physiker  Lord Kelvin soll offen bekannt haben, dass er die Maxwellschen Gleichungen nicht verstehen könne, da ihm ein mechanisches Modell fehle.  Die Vorstellung einer physikalischen Größe, die weder sichtbar noch fassbar ist und  im leeren Raum existieren und sich dort ausbreiten kann, war zu gewöhnungsbedürftig.  Außerdem stellte die Maxwellsche Elektrodynamik höhere Anforderungen an die Bereitschaft zur Abstraktion und an die mathematischen Fähigkeiten der Physiker. Erst langsam akzeptierte man unter Physikern, dass die Welt nun aus Teilchen und Feldern bestehend gedacht werden musste und dass dafür zwei grundverschiedene Theorien existierten.

2.  Die Provinzialität unserer alltäglichen Vorstellungswelt

Dieses Weltbild, in dem Teilchen und Felder das gesamte  Inventar der Welt ausmachten,  konnte aber nicht lange aufrecht erhalten werden.   Als man bald keinen Zweifel mehr an der Existenz von Atomen hegte, dazu überging, Modelle für diese zu entwickeln und versuchte, die Emission und Absorption von Licht bei  Atomen zu verstehen, ahnte man bald, dass auf atomaren Größenordnungen ein ganz andersartiges Prinzip nötig werden wird, um eine logische Ordnung in die experimentellen Befunde zu  bringen.   Was sich dann als tragfähig und überaus erfolgreich erwies, war die so genannte Schrödinger-Gleichung,  benannt nach dem österreichischen Physiker Erwin Schrödinger, der sie im Januar 1926 “erdacht”  hat.  Aus ihr konnte man eine Fülle von Relationen, die man bei Experimenten mit Atomen hatte,  durch logische Deduktion gewinnen, und  heute hat sich diese Theorie, die bald Quantenmechanik genannt wurde, durch ihre Bewährung und Verlässlichkeit  einen respektablen Gültigkeitsbereich erobert.

Der Preis für diese Verlässlichkeit der Berechnungen für atomare Phänomene war aber, dass man physikalische Objekte auf der atomaren Ebene nun nicht mehr als Teilchen oder Felder  charakterisieren konnte.  Man musste letztlich akzeptieren, dass es in der Welt Objekte ganz neuer Art gibt, die mit nichts vergleichbar sind, was man bisher kennen gelernt hatte.  Diese Objekte nannte man Quanten.  Elektronen sind z.B. Quanten, ebenso  Photonen, die Einstein ja auch als Lichtquanten eingeführt hat.  Eine vollständige Charakterisierung des Zustandes eines Quants enthält keine Angabe über seinen Ort und seinen Impuls zu einer bestimmten Zeit, wie man es von Teilchen unseres Alltags kennt.  Der mathematische Ausdruck für den Zustand gleicht eher einem Feld, aber dieses  Feld ist nicht messbar und gibt nur die Wahrscheinlichkeiten dafür an, welcher Ort bzw. welcher Impuls für das Quant unter bestimmten Umständen jeweils gemessen wird.  Eigenschaften wie Ort und Impuls sind also bei einem Quant gar nicht real vorhanden.  

Auf mathematischer Ebene kann man das alles wohl formulieren und damit auch verlässlich argumentieren,  unseren üblichen, klassischen  Vorstellungen über Dinge dieser Welt  läuft das aber völlig zuwider. Wir haben uns im Laufe der Evolution nie mit Dingen von atomaren Dimensionen auseinander setzen müssen und somit dafür auch keine Vorstellung für solche entwickeln können. Unsere stillschweigende Annahme, dass wir mit Begriffen und Vorstellungen, die wir in unserer Welt der mittleren Dimensionen entwickeln,  auch schon einen Zugang zu der Welt der kleinsten Dimensionen besitzen, ist also ein glattes Vorurteil. 

Und es ist ein besonders hartnäckiges Vorurteil.  Das spürt man nicht nur darin, dass bei vielen Diskussionen über Weltbilder  der “gesunde Menschenverstand”  oder die “Vernunft” als oberster Richter über Sinn und Unsinn angesehen wird.  Es war auch für die Physiker, die an der Entwicklung der Quantenmechanik beteiligt waren, ein mühsamer Weg, sich von dem Vorurteil zu befreien. Man redet noch heute manchmal davon, dass ein Quant “mal eine Welle, mal ein Teilchen” sein kann. Manchmal hört man sogar, das es beides zugleich sein kann. Dabei  ist es  weder ein Teilchen noch eine Welle, auch wenn manchmal das Bild eines Teilchens oder einer Welle hilfreich ist.  Es gab jahrzehntelange Diskussion darum, ob der quantenmechanischen Zustand wirklich eine vollständige Beschreibung für ein Quant darstellt. Diese ist inzwischen durch die Experimente zum so genannten EPR-Paradoxon entschieden.

Hier muss man einflechten, dass es unter Physikern auch noch andere Ansichten darüber gibt, wie man über den mathematischen Ausdruck für den Zustand eines Quants reden soll (z.B. Viele-Welten-Interpretation). Aber auch hier muss man  Vorstellungen aus unserer  Lebenswelt aufgeben, eigentlich noch drastischer. 

So oder so, die Welt der mittleren Dimensionen ist nur ein kleiner Teil  der Natur.  Wir haben uns darin entwickelt.  Unsere Vorstellungen, die wir dabei gewonnen haben, auf die ganze Welt zu übertragen, würde einem Menschen gleichen, der aus einer Provinz kommend in einer internationalen Szene erwartet , dass dort auch alle seine Sitten und Gebräuche Geltung haben.

3.  Quantenfelder als elementarste Objekte?

Das Grundmuster ist in den beiden geschilderten Fällen das gleiche:  Man  entdeckt, dass eine Ansicht nur als ein Spezialfall zu betrachten ist.  Die in Rede stehende Vorstellung  muss also nicht gänzlich verworfen werden, man muss sie nur beschränken auf einen bestimmten Bereich. 

So waren zunächst alle Dinge dieser Welt materielle Körper, dann glaubte man, die Welt bestehe nur aus Teilchen und Feldern, schließlich kamen  in der mikroskopischen Welt Quanten hinzu.  Die Theorie für die Quanten heißt aber nicht umsonst Quantenmechanik; sie ist als quantentheoretische Version der Mechanik anzusehen; sie ersetzt den Begriff des klassischen Teilchens auf atomarer Ebene durch den eines Quants. 

Es lag nahe, dass man auch eine quantentheoretische Version der Elektrodynamik brauchte.  An Stelle der elektromagnetischen Felder traten nun Quantenfelder und aus diesen musste man sogar wieder den Begriff eines Quants gewinnen können.  Denn man kannte einerseits die Photonen, die Lichtquanten Einsteins, andererseits wurde Licht durch elektromagnetische Felder beschrieben.  Die Lichtquanten mussten ja  dann wohl  irgendwie Quanten des elektromagnetischen Feldes sein.  In der Tat ist das so: Bei der Einführung in eine Quantenfeldtheorie lernt man das fast als erstes. Somit  erwiesen sich Quantenfelder nun als die elementarsten Objekte, aus denen man Begriffe wie klassische Felder einerseits und  Quanten andererseits ableiten kann. 

Alle subatomaren Phänomene ließen sich aber nicht durch die elektromagnetische Wechselwirkung beschreiben.  Es zeigte sich, dass man die Fülle der experimentellen Befunde durch  zwei weitere Stränge von Argumenten  logisch ordnen konnte, wenn man entsprechend  zwei neue Wechselwirkungen einführte, die “schwache” und die “starke”.  Auch diese Theorien wurden als Quantenfeldtheorien formuliert.  Es gelang sogar,  eine vereinheitlichte  Theorie der elektromagnetischen, schwachen und starken Wechselwirkung zu entwerfen. Alle experimentell nachprüfbaren Aussagen dieser Theorie wurden bisher bestätigt, so dass es nun eine übergreifende logische Ordnung gibt.  Für jedes Quant, dessen Existenz sich in den Streuexperimenten z.B. beim CERN bemerkbar macht,  gibt es jeweils ein Quantenfeld. Umgekehrt muss es für jedes Quantenfeld, das man dort aus Konsistenzgründen einführen muss,  auch ein entsprechendes Quant geben.  Das Higgs-Teilchen ist genau solch ein Quant, dessen Existenz im Rahmen dieser Theorie voraus gesagt wird  und das mit großer Wahrscheinlichkeit inzwischen auch gefunden worden ist.

Das Quantenfeld scheint somit heute das fundamentale theoretische Konzept für das ist, was wir unter Materie verstehen wollen. Die Frage ist nur, wann sich auch dieses als Vorurteil erweist.

 

Literatur und Anmerkung:

[1] Du Bois-Reymond, Emil: Über die Grenzen des Naturerkennens, In  Kurt Bayertz, Myriam Gerhard und Walter Jaeschke (Hrsg.) : “Der Ignorabimus-Streit, Meiner-Verlag Hamburg, 2012

[2] Ein Wort sei zum dem Begriff “Mechanik der Atome” gesagt.  Erstens ist hier nicht die Quantenmechanik gemeint, die ja erst in den 20er Jahren des folgenden Jahrhunderts entwickelt worden ist. Um 1872 stellte man sich die Atome noch als unsichtbare kleine Korpuskeln vor, die nach Newtonscher Art mit einander wechselwirken.
Einen Physiker, der in der Geschichte der Naturwissenschaft nicht so bewandert ist, wird es aber wundern, dass man im Jahre 1872 schon von Atomen redet.  War die Existenz von Atomen nicht bis in den  Anfang des 20. Jahrhundert noch heftig unter Physikern umstritten gewesen?  Kam man dort nicht erst später  zu der allgemeinen Überzeugung, dass es doch so etwas wie Atome geben muss und entwickelten sie nicht erst dann Vorstellungen darüber, wie ein Atom aufgebaut ist?  Das Rosinenkuchenmodell von J.J. Thomson wurde 1903 formuliert, das Rutherfordsche Planetenmodell 1911 und das Bohrsche Atommodell 1913.
Die Vorstellung von Atomen hatte sich für das Verständnis chemischer Reaktionen  aber schon so bewährt, dass es unter Chemikern und Physiologen keinen Zweifel mehr an deren Existenz gab.

 

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Veröffentlicht von

Josef Honerkamp war mehr als 30 Jahre als Professor für Theoretische Physik tätig, zunächst an der Universität Bonn, dann viele Jahre an der Universität Freiburg. Er hat er auf den Gebieten Quantenfeldtheorie, Statistische Mechanik und Stochastische Dynamische Systeme gearbeitet und ist Autor mehrerer Lehr- und Sachbücher. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2006 möchte er sich noch mehr dem interdisziplinären Gespräch widmen. Er interessiert sich insbesondere für das jeweilige Selbstverständnis einer Wissenschaft, für ihre Methoden sowie für ihre grundsätzlichen Ausgangspunkte und Fragestellungen und kann berichten, zu welchen Ansichten ein Physiker angesichts der Entwicklung seines Faches gelangt. Insgesamt versteht er sich heute als Physiker und "wirklich freier Schriftsteller".

23 Kommentare

  1. Vorurteile

    Mit dem Begriff Vorurteil verbindet man immer Eigenschaften wie “hartnäckig” oder “unbelehrbar”.

    Kulturhistorisch betrachtet eher nicht, das Zwischen- oder Vorurteil war einstmals angesehen, trägt es nämlich den allgemeinen Erkenntnisvorbehalt wie auch den Skeptizismus, also die Begrenztheit jeglicher Erkenntnis.

    Die negative Konnotation ist also vergleichsweise neu.

    Letztlich der Frankfurter Schule folgend, die gerne dekonstruierte, aber es mit der Konstruktion selbst nicht so hatte, sie setzte sich ja vom streng marxistischem Streben ab. So gibt es heutzutage bspw. auch die Vorurteilsforschung, die zwischen besseren und schlechteren Urteilen zu unterscheiden vermag, und zwar durch Präfizierung.

    Das aber nur eher niedrig und nebenbei – dem allgemeinen gesellschaftlichen Bemühen folgend wie einordnend,
    MFG
    Dr. W (der dem Inhalt des Artikels gerne folgen konnte)

  2. Nachtrag

    Die Wissenschaft ist ja insgesamt ein Menschheitsprojekt zur Ausräumung von Vorurteilen.

    Das Quantenfeld scheint somit heute das fundamentale theoretische Konzept für das ist, was wir unter Materie verstehen wollen. Die Frage ist nur, wann sich auch dieses als Vorurteil erweist.

    Der Schreiber dieser Zeilen schließt hier gerne darauf, dass die Wissenschaft der Schaffung von “Besserurteilen” dient, und zwar bezogen auf Zuvorgekommenes und weiterer Entwicklung harrend.

    Oder zur Schaffung von besseren Zwischen- oder Vorurteilen.

    MFG
    Dr. W

  3. Quanten(feld)

    Man kann sich unter Quanten genau das vorstellen, was seiner Mathematisierung (eigentlich ‘Kunst des Lernens’, im übertragenden Sinne die in Notationen und Formeln gegossene Theoretisierung) entspricht.

    Ein Quant ist also irgendetwas oder ein Konstrukt, das in seiner Theoretisierung der Empirie Genüge tut, Teilchen- und Wellensicht und vermutlich auch noch anderes integriert.

    Wenn auch nicht alles.

    Allerdings ist auch die ‘Welt der mittleren Dimensionen’ (vgl. mit dieser netten NASA-Animation http://apod.nasa.gov/apod/ap120312.html ) alles andere als scharf, wie bspw. Russell in seiner Kontemplation über einen Tisch recht angenehm herausgearbeitet hat, Sie könnten aber auch eine Katze nehmen…

    MFG
    Dr. W

  4. @ Carlo, Dr.Webbaer: Quant, Quantenfeld

    Ein Quant ist ein Objekt der Natur, dessen Verhalten und Wirkungen wir sehr genau mit einer physikalischen Theorie beschreiben können. In dieser wird der Zustand eines Quants durch eine Wellenfunktion beschrieben, die die vollständige Information über das Quant enthält.
    Vorstellen kann man sich ein Quant nicht; wir können uns ja nur etwas vorstellen, wenn es irgend einem Ding ähnelt, was wir schon einmal gesehen oder erlebt haben. Das ist aber nicht so. Es gibt eben außerhalb unseres menschlichen Erfahrungshorizontes noch etwas, und mit diesem können wir verlässlich experimentell und theoretisch umgehen.

  5. @ Honerkamp

    “Es gibt eben außerhalb unseres menschlichen Erfahrungshorizontes noch etwas, und mit diesem können wir verlässlich experimentell und theoretisch umgehen.”

    Allerdings nur, und das sagen Sie ja selbst, wenn uns jene Theorie ihre Richtigkeit dadurch bezeugt, daß sie in der technischen Anwendung funktioniert und damit einen empirischen Nachweis liefert. Nur so konnte ja auch damals der Zweifel überwunden werden, daß das Atom kein Phantom ist oder als das Unteilbare verstanden geblieben wäre. Aber ich muß immer wieder an Cern denken: es muß doch immer wieder auf den Teilstrecken zur Erkenntnis die Korrespondenz in der Anschauung gesucht werden. Sonst wäre doch der Aufwand in Genf überflüssig. Oder?

  6. @Honerkamp

    Mal abgesehen davon, dass sich aus Sicht des Schreibers dieser Zeilen einige auch Sachverhalte vorstellen können, die (noch) keine Entsprechung in der Natur haben:

    Ein Quant ist ein Objekt der Natur, dessen Verhalten und Wirkungen wir sehr genau mit einer physikalischen Theorie beschreiben können.

    Wäre ein Quant nicht wie bspw. auch ein Tisch immer eine Sicht eines Erkenntnissubjekts auf ein ‘Objekt der Natur’ dessen Umgrenzung oder Spezifikation dem Erkennenden obliegt? (Der Sicht des Systematikers folgend, der Aussagen zu einer Sache oder einem diesbezüglichen Verhalt immer zuerst als Aussagen einer Person(enmenge) zu einer Sache oder einem diesbezüglichen verhalt bearbeitet.)

    MFG
    Dr. W (der allgemein keine relativistischen Sichten vertritt)

  7. Honerkamp’s Abstreifen von Vorurteilen

    In einem früheren Artikel hat Herr Honerkamp noch davon gesprochen, alle Objekte dieser Welt/dieses Universums seien Quanten (Zitat)“Wenn nun alle unsere Dinge, die wir im Alltag wahrnehmen, letztlich aus Quanten bestehen”,
    hier aber spricht er von von Quantenfeldern und ist damit bereits einen Schritt weiter, hat damit ein “Vorurteil” abgestreift.

    Denn es ist problematisch das Universum als Menge von Quanten aufzufassen. Dies zeigen nur schon Glauberzustände, also kohärente Zustände bei Bosonen, denn dies sind quantenmechanische Zustände unbestimmter Teilchenzahl. Eigentlich unglaublich und noch viel schwieriger vorzustellen als Quantenobjekte an und für sich. Ein kohärenter Zustand (z.B: ein kohärenter Laserstrahl) besteht nicht aus einer festen Anzahl von Quanten, sondern aus einer unbestimmten Anzahl von Quanten. Und besonders verblüffend: Solche kohärenten Zustände beschreiben elektromagnetische Wellen recht gut (Zitat Wikipedia)“Kohärente Zustände kommen klassischen elektromagnetischen Wellen sehr nahe, weil der Erwartungswert der elektrischen Feldstärke die Form einer klassischen elektromagnetischen Welle hat, unabhängig vom Erwartungswert der Teilchenzahl.”
    Eine elektromagnetische Welle wird also im Normalfall nicht mit einem, zwei oder N Photonen beschrieben, sondern mit einer unbestimmten Anzahl von Photonen. Echt schwierig sich das vorzustellen.
    Zum ersten Mal habe ich im Beitrag von Joachim Schulz Von Roy J. Glauber zu Schrödingers Katze davon erfahren und war echt verblüfft.

    Jetzt also spricht Herr Honerkamp nicht mehr von Quantenobjekten sondern von Quantenfeldern. Schon besser. Wieder ein Vorurteil beseitigt.

  8. Dr. Webbaer

    “…der Aussagen zu einer Sache oder einem diesbezüglichen Verhalt immer zuerst als Aussagen einer Person(enmenge) zu einer Sache oder einem diesbezüglichen verhalt bearbeitet.)” –
    Ja, nur wenn diese Personenmenge immer mit der Menschheit schlechthin identisch ist, scheint mir die Vorsichtsmaßnahme etwas übertrieben zu sein. Sie haben ja keine Alternative.

  9. @Martin Holzherr

    Den Übergang vom Quant zu einem Quantenfeld würde ich nicht als Beseitigung eines Vorurteils bezeichnen, ich verstehe diesen nur als eine Präzisierung im Rahmen einer Quantenphysik (So habe ich im 3. Abschnitt auch nicht mehr von einem Vorurteil gesprochen, sonst würde man das Reden von Vorurteilen in der Physik “tot reiten”). Dass es dabei auch Quantenzustände gibt, die nicht Eigenzustände zum Teilchenzahloperator sind, ist nur verwunderlich, wenn man sich die Quanten wieder als “kleine Kugeln” vorstellt. Der wesentliche Schritt ist also von der klassischen Physik zur Quantenphysik, von dem Vorurteil über die Relevanz unseres “gesunden Menschenverstandes” zur Erkennung seiner Beschränkung.

  10. Erfahrung und Vorstellung

    “Es gibt eben außerhalb unseres menschlichen Erfahrungshorizontes noch etwas, und mit diesem können wir verlässlich experimentell und theoretisch umgehen.”

    Nein, etwas, das ich nicht erfahre, kann ich auch nicht wissen, und wenn ich es nicht wissen kann, kann es auch kein Gegenstand von Theoriebildung und Experiment sein. Stünde in dem obigen Satz stattdessen “Vorstellungshorizont”, würde ich Ihnen zustimmen.

  11. @David Althaus

    Ich verstehe Ihren Einwand, meinte aber mit “menschlich” hier wieder menschlich im Sinne des gesunden Menschenverstandes bzw. im Sinne unseres Vorstellungsvermögens. Aber ich gebe zu, dass das nicht ganz klar wird. Ich denke mal nach – bei Vorstellungshorizont kommt mir zu wenig heraus, dass wir bei den Experimenten mit den Quanten ja wirklich etwas erfahren.

  12. @Honerkamp

    Ja, nur wenn diese Personenmenge immer mit der Menschheit schlechthin identisch ist, scheint mir die Vorsichtsmaßnahme etwas übertrieben zu sein. Sie haben ja keine Alternative.

    War es nicht der Tenor dieses Artikels, der wissenschaftliche Erkenntnis als provisorisch oder zwischenurteilerisch herausstellte und als im Rahmen weiteren wissenschaftlichen Bemühens die fortlaufende Suche nach Varianten die Erkenntnis betreffend für notwendig erachtete?

    Alles natürlich im Bewusstsein mit der modernen wissenschaftlichen Methode eine gute Methode gefunden zu haben, wenn nicht sogar diejenige ohne ‘Alternative’.

    MFG
    Dr. Webbaer (der zum Glück nicht ‘mit der Menschheit identisch’ ist, wie man sich vielleicht denken kann)

  13. Pessimistische Induktion

    Ihre pessimistische Induktion(gibt es Literatur zu,in der Wissenschaftsphilosophie-> z.B. Sider “against parthood”od. Psillos”scientific realism and the pessimistic induction”, bei beiden auch kritik) folgt freilich der Prämisse, dass die Erkenntnis zuverlässig schrittweise weiter durch neue abgelöst werden wird und dies wird aus den bisherigen Fällen geschlossen. In gewisser Weise ist man dazu sicherlich berechtigt, da man davon ausgehen muss, dass sich unsere Theorie noch weiterentwickeln müssen -> Schleifenquantentheorie oder Stringtheorie. Aber ob danach eine Weiterentwicklung an den fundamentalen Theorien notwendig sein wird, darüber kann man nichts aussagen, aus Kenntnis der biherigen Wissenschaftsgeschichte.

  14. Cooles Zitat!

    Lieber Josef,

    der Satz “Die Wissenschaft ist ja insgesamt ein Menschheitsprojekt zur Ausräumung von Vorurteilen.” hat mich echt gepackt – der ist ja klasse!

    Hast Du diesen selbst gebacken oder gibt es eine Referenz dazu? (Werde auch gleich mal googeln…)

    Besten Dank für Beitrag & Anregung, blognachbarliche Grüße!

  15. @Dr. Blume: zum Zitat

    Die Wissenschaft ist ja insgesamt ein Menschheitsprojekt zur Ausräumung von Vorurteilen.

    Das Zitat arbeitet mit dem Bild, dass das ‘Menschheitsprojekt Wissenschaft’ den wissenschaftlichem Raum von Urteilen sozusagen reinigt (‘ausräumt’), die sich als “Vorurteile” herausgestellt haben, dass diese Arbeit aber auch ein nicht endender Prozess ist.

    So wie Sysyphos, nur dass es diesmal (für einige zumindest) perfekt Sinn ergibt, wenn iteriert wird.
    Zudem musste die Iteration ja erst einmal konzeptionell durchgesetzt werden, bspw. gegenüber Verifizieren.

    MFG
    Dr. W (der allgemein ein schönes Wochenende wünscht)

  16. @libertador

    Ich stimme Ihnen zu. Nur scheint mir “pessimistisch” ein etwas zu hartes Wort für meine Vermutung zu sein. Und mit der pessimistischen Meta-Induktion a la Psillos stimme ich nicht überein.

  17. @Michael Blume

    Das mit dem “Ausräumen von Vorurteilen” habe ich schon oft gelesen und es scheint so alt zu sein, dass man nicht mehr weiß, wo es herkommt. Die spezielle Formulierung hier kam von mir, aber ich müsste mal googeln, ob nicht jemand anders es gerade auch so formuliert hat 🙂 …….
    Habe ich – nichts gefunden, außer uns

  18. Nur endlich viele Urteile sind möglich

    Vorurteile und Urteile sind beides Urteile, die man bewusst oder unbewusst (beim Vorurteil) gefällt hat, mit denen man etwas oder jemanden eingestuft hat, mit dem etwas abhakt und als “erledigt” betrachtet.

    In der Physik und der Theorie überhaupt sind mit Urteilen auch Begriffe verbunden. Ein Begriff abstrahiert von einer Fülle von Beobachtungen und Phänomenen und gibt uns dafür etwas Greifbares (Begriff), das gerade darum greifbar ist, weil wir uns mit all den vielen Erscheinungen, die damit subsumiert werden, nicht mehr herumplagen müssen.

    Im gerade erschienenen Spektrum der Wissenschaft wird im Artikel Wie das Gehirn die Grossmutter erkennt von Neuroforschern die Aussage gemacht, dass der Mensch nur in der Lage sei etwa 10’000 verschiedene Begriffe/Konzepte in petto zu halten und dass diese Begriffe jeweils durch wenige Neuronen repräsentiert werden. Diese Repräsentation ermöglicht dann auch das schnelle Assoziieren zwischen den Begriffen, erfordert es doch nur den Austausch von Impulsen zwischen den Begriffsrepräsentanten.

    Für mich bedeutet das auch, dass es etwas wie Begriffsökonomie geben muss. Wir können nicht immer mehr Begriffe schaffen sondern müssen viele überflüssige Begriffe eindampfen. Nur so sind die Begriffe noch handhabbar.
    Aus auch begriffsökonomischen Gründen existieren darum wahrscheinlich Vorurteile oder besser gesagt: Vorurteile erklären sich durch die Notwendigkeit von Urteilen – und wenn die Grundlagen für informierte Urteile fehlen, dann bleiben wir bei unseren Vorurteilen.

    Die moderne Physik scheint aber der Begriffsökonomie sehr entgegenzukommen dadurch, dass allgemeinere Theorien spezielle umfassen. Auch die Faszination für eine theory of everything erklärt sich zum Teil wohl dadurch, dass man mit einer Theory of everything nur noch diese Theorie kennen muss – alles andere folgt dann, was eine ungeheure Zahl von Neuronen einspart. Das gilt allerdings nur für jemanden, der glaubt andere als physikalische Begriffe brauche man ohnehin nicht.

  19. @Holzherr

    Für mich bedeutet das auch, dass es etwas wie Begriffsökonomie geben muss. Wir können nicht immer mehr Begriffe schaffen sondern müssen viele überflüssige Begriffe eindampfen. Nur so sind die Begriffe noch handhabbar.
    Aus auch begriffsökonomischen Gründen existieren darum wahrscheinlich Vorurteile oder besser gesagt: Vorurteile erklären sich durch die Notwendigkeit von Urteilen – und wenn die Grundlagen für informierte Urteile fehlen, dann bleiben wir bei unseren Vorurteilen.

    Was auf jeden Fall helfen würde, wäre die allgemein bessere Kenntnis der Semantik und der Etymologie. Die Zahl der Wörter ist sekundär, es kommt oft zu Redundanzen und Wörter, die Adressen meinen, also Konzepte oder vergleichbare Angaben, Straßennamen oder Entitäten, werden zahlenmäßig sozusagen unendlich groß.

    Oder wollen Sie Dummsprech einführen?

    Hmm, ansonsten, also das mit den Urteilen…
    Urteile sind eigentlich nur in umfänglich verstandenen Systemen möglich, in der Welt arbeitet man denn auch mit Zwischenurteilen.

    So vor 40 Jahren kam dann das Wort ‘Vorurteil’ im Sinne des nicht ‘informierten Urteils’. War eigentlich was für die Rhetoriker, setzte sich aber durch – und schadet bis heute der Debattenkultur.

    MFG
    Dr. W

  20. Notwendigkeit vonUrteilen/Entscheidungen

    @Dr.Webbaer: Begriffsökonomie bedeutet auch, dass man sich entscheiden muss: Wollen sie alle Strassen und alle Gebäude einer Stadt kennen? … dann bleibt kein Platz (Speicherplatz) mehr für anderes. Nicht nur Computerspeicher sind begrenzt!
    Zur Lösung mit den Zwischenurteilen, die sie in ihrem Kommentar angeben. Urteile sind oft Entscheidungen, die sich nicht beliebig hinauszögern lassen. Im Schach haben sie nur eine begrenzte Zeit für den nächsten Zug. Auch Gerichtsurteile müssen irgendwann gefällt werden sonst entsteht eine Ungerechtigkeit durch das Verschleppen.
    Nicht alles ist so wie mans gern hätte und nur weniges lässt sich ohne Nachteile hinauszögern, ja Prokrastination ist sogar etwas vom Schlimmsten

  21. @Holzherr

    Wollen sie alle Strassen und alle Gebäude einer Stadt kennen? … dann bleibt kein Platz (Speicherplatz) mehr für anderes. Nicht nur Computerspeicher sind begrenzt!

    Es gibt halt das Faktenwissen, das nicht präzise zur Verfügung steht, wg. der Mess- und Erfassungsakrobatik, und das konzeptionelle Wissen.
    Beim Faktenwissen gilt es zu wissen “wo es steht”, beim konzeptionellen Wissen oder bei der konzeptionellen Theoretisierung, das trifft es besser, u.a. wegen der notwendigen Sichtenbildung, die Betrachter/Einordner und Datenlage in einen natürlichen Bezug bringen, gibt es leider nur Urteile mit Verfallsdatum. Zumindest auf die Welt bezogen, bezogen auf Spiele, die sozusagen Tautologien entsprechen, kann es das losgelöste Urteil geben.

    Beide Wissensmengen vergrößern sich ständig, genauso wie Sprachlichkeit, so hat z.B. die englische Sprache stark zunemenden Charakter, angeblich ist man bei über mehr als eine Millionen Wörtern.

    Wie dem auch sei, beim Konstrukt des Vorurteils fühlt sich der Schreiber dieser Zeilen noch nicht optimal bedient, auch weil andere versuchen Honig zu saugen, aber nicht nur deshalb.

    MFG
    Dr. W (der zurzeit noch den Schnee ausräumt oder ausräumen lässt)

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