Neues vom Islamischen Wort

BLOG: Der Islam

Geschichte und Gegenwart
Der Islam

Heute möchte ich nicht nur auf meinen aktuellen SWR-Beitrag zum Thema „Die guten Charaktereigenschaften“ hinweisen, sondern bei der Gelegenheit in aller Kürze auf einige Veränderungen hinsichtlich des Islamischen Wortes aufmerksam machen.

Bisher sind die Beiträge nur im Internet zu lesen und zu hören gewesen. Seit Februar werden sie aber auch im Radio, auf dem neu gegründeten Sender SWR-Info unter dem neuen Namen „Islam in Deutschland“ gesendet. Der Sendetermin ist jeweils an jedem ersten Freitag im Monat um 14.37 Uhr mit einer Wiederholung am Nachmittag um 17.37 Uhr.

Alle Beiträge werden nach wie vor auch im Internet für einen Monat online gestellt und sind danach im Archiv abrufbar. Thematisch und stilistisch verändert sich kaum etwas, die Beiträge werden in Zukunft nur etwas kürzer als sonst sein.

Der SWR hat schon mit dem Projekt des Islamischen Wortes im Internet an sich Neuland in der deutschen Medienlandschaft betreten, als er Muslimen trotz Kritik, die vor allem in der Anfangszeit laut war, eine Stimme gegeben hat. Mit der Sendung der Beiträge im Radio werden Muslime zum ersten Mal in Deutschland im Rundfunk repräsentiert sein.

Den Start hat Emina Corbo-Mesic am 3. Februar mit ihrem ebenfalls sehr empfehlenswerten Beitrag „Der unbekannte Islam“ gemacht.

Veränderungen sind in letzter Zeit ebenfalls im Autorenteam eingetreten. Während die freie Publizistin Hilal Sezgin und der Bundesreferatsleiter für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit bei der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) Bekir Alboga nach vier Jahren ihr Mitwirken beendet haben, gehört die Lehrerin für Islamkunde in deutscher Sprache, Autorin und Publizistin Lamya Kaddor seit dem letzten Sommer zum vierköpfigen Team, das vom Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime Aiman Mazyek und mir komplettiert wird.

Das erste Islamische Wort ist im April 2007 erschienen. Somit jährt sich der Beginn im nächsten Monat zum fünften Mal. Ob jemand von den Machern und Sprechern damit gerechnet hat, dass es die Sendung nach fünf Jahren weiterhin geben wird und nun unter neuem Namen ins Radio kommt, kann ich nicht beurteilen. Allerdings glaube ich, dass diese Sendung eine Bereicherung für unsere pluralistische Gesellschaft ist. Und das behaupte ich nicht nur, weil ich die Ehre habe zu der Autorenschaft zu zählen. Das Thema Islam und Muslime wird hierzulande sehr kontrovers und nicht immer sachlich diskutiert. Muslime haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Daher ist es gut, dass der SWR einigen Vertretern die Möglichkeit gibt, mit stereotypischen Bildern aufzuräumen und einen Beitrag zum besseren Verständnis des Islam und zum friedlichen Miteinander zu leisten.

Die aktuelle Islam-Studie für Deutschland hat gezeigt, dass es noch viel zu tun gibt. Im Umgang mit den Ergebnissen sollte das ein oder andere Medium seine Haltung überdenken und mehr Verantwortungsbewusstsein zeigen.

Avatar-Foto

Veröffentlicht von

Hussein Hamdan M.A., geb. 1979 studierte Islam- und Religionswissenschaft sowie Irankunde in Tübingen und schloss sein Studium 2007 mit einem Magister ab. Anschließend folgte, ebenfalls an der Universität Tübingen, die Doktorarbeit über das Wirken der Azhar-Universität im christlichen-islamischen Dialog, die im März 2013 abgeschlossen wurde. Hussein Hamdan war die ersten beiden Jahre seiner Promotion Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, ehe er 2009 für zwei Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für interkulturelle Kommunikation in Heidelberg wurde. Dort verfasste er u.a. den Band „Muslime in Deutschland. Geschichte, Gegenwart und Chancen“. Aktuell ist er an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart angestellt und für das Projekt „Gesellschaft gemeinsam gestalten – Junge Muslime als Partner“ verantwortlich. Hussein Hamdan ist Autor und Sprecher der Kolumne „Islam in Deutschland“ (SWR) und Referent zu diversen Themen des Islam. Seine Schwerpunkte sind Muslime in Deutschland, Interreligiöser Dialog, Humor im Islam sowie Einführungen in die Grundlagen, Quellen und Geschichte des Islam. Zudem ist er Mitglied des Runden Tischs Islam von Integrationsministerin Bilkay Öney in Baden-Württemberg. Hamdan hat sich in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen des interreligiösen und interkulturellen Dialogs engagiert. Von 2004-2007 moderierte er in Tübingen den Arabisch-Amerikanischen Dialog. Aktuell ist er Vorstandsmitglied des Bendorfer Forums.

27 Kommentare

  1. Glückwunsch!

    Lieber Hussein,

    vielen Dank für die Nachricht, den Link und vor allem ganz herzlichen Glückwunsch zu Eurem Erfolg. Das Islamische Wort ist m.E. zu einem wichtigen und wegweisenden Aspekt unserer deutschen Kulturgeschichte gewachsen – und wird dies sicher weiter tun. Lasst Euch von den Nörglern und Extremisten aller Seiten nur nicht aufhalten – unsere Kinder und Enkel werden in einem Land aufwachsen, in dem es längst völlig normal geworden ist, dass Menschen verschiedener Religionen und Weltanschauungen ihre jeweiligen Überzeugungen miteinander respektvoll austauschen und so aneinander lernen und wachsen. Und wenn man bedenkt, dass Millionen Muslime unseres Landes seit Jahrzehnten nicht nur Steuern, sondern auch Rundfunkgebühren bezahlen, ist es höchste Zeit, dass auch sie endlich angemessen “zu Wort” kommen.

    Weiterhin viel Erfolg & Kraft, beste Grüße!

  2. Wir haben kein deutsches Fernsehn!

    @ Michael Blume

    In Zusammenhang mit den Millionen Muslimen die hier – wie von Ihnen betont – Rundfunk und Fernsehngebühren bezahlen, erzähle ich immer wieder gerne, folgende Geschichte:

    In einer Talkshow erzaehlte eine Lehrerin aus einem Berlin Zuwandererquartier folgende Geschichte: Weil viele der auslaendischen Kinder Probleme mit der deutschen Sprache hatten und ihr schriftliche Hausaufgaben wenig erfolgversprechend erschienen, bat sie die Kinder eine bestimmte deutsche Fernsehsendung zu schauen, worueber am naechsten Tag im Unterricht gesprochen werden sollte. Am naechsten Tag kamen fast alle tuerkischen Kinder zu ihr und sagten, dass sie die Sendung nicht sehen konnten. Sie fragte, ob die Eltern ihnen das Schauen der Sendung verboten haetten? Nein antworteten die Kinder, die Eltern haetten zu Hause nur tuerkisches und kein deutsches Fernsehen.
    Den Rest der Geschichte kann man sich fast schon selbst ausmalen: Die Lehrerin bestellte die Eltern ein und bat sie – wenn sie schon nicht mit ihren Kindern Deutsch sprechen wuerden – ihnen doch wenigsten deutsches Fernsehen zu ermoeglichen. Die Eltern taten oder waren irritiert und fragten die Lehrerin, ob sie etwas gegen Auslaender haette?

  3. @Theoman

    Schlimme Geschichte. Typisch für Berlin? Das baden-württembergische Islamische Wort ist dagegen – wie Sie lesen und hören können – selbstverständlich in Deutsch. Es geht voran.

  4. Probleme beim Namen nennen

    @ Michael Blume

    Es geht voran, wenn man die Probleme beim Namen benennt und nicht herumschwadronniert. In meinem Lieblingsdönerimbiss in einer nordwestdeutschen Kleinstadt habe ich seit fünf Jahren noch nicht einmal deutsches Fernsehn und noch nie eine deutschsprachige Zeitung gesehen. Auch die mir sehr sympathischen durchaus westlich zivilisierten Eigentümer (Jeans, kein Kopftuch etc.) habe ich noch nie dabei erwischt, dass sie auch nur ein Wort deutsch mit ihren Kindern gesprochen haben.

    So gesehen, habe ich für islamische Ghettos oder besser gesagt subventionierte Parallelkulturen in Großstâdten wie Berlin wenig Hoffnung auf Integration.

  5. @Theoman

    Ja, für das Benennen von Problemen habe ich Sympathie. Noch wichtiger finde ich aber das Lösen von Problemen. Deswegen engagiere ich mich seit Jahren mit vielen anderen Christen und Muslimen konkret und aktiv im Dialog, wir bringen Leute zusammen, helfen Vorurteile auf beiden Seiten zu überwinden und Wissen zu fördern. Nicht übereinander reden, sondern miteinander. Und nicht nur Moscheen besuchen, sondern auch Kirchen. Und das Ganze in Deutsch. Ich denke, jeder kann etwas tun gegen Islamismus und Rechtsextremismus.

  6. Sowas von links…

    Nee, Herr Blume, sie sprechen die Probleme nicht an, sie verkleistern sie, mit ihren verniedlichenden Kommentaren, indem sie z. B. die Geschichte in Berlin nicht als typische, sondern als ‘schlimme’ Geschichte bezeichnen.

    Ihr privates Engagement in allen Ehren aber es hier auf SciLogs als Muster oder Vorbild für die Bewältigung des gravierendsten gesellschaftlichen Problems anzupreisen, ist so etwas von neben der Spur und weltfremd, dass…

    Im Übrigen sollten sie aufhören Isamismus und Rechtsextremismus in einem Atemzug zu nennen, um Ihre Kritiker auszubremsen. Der Zusammenhang ist nämlich folgender: Jeder der heute die Probleme
    der Muslime bzw. Ihre Integrationsverweigerung deutlich anspricht. wird reflexartig als rechtsextrem abgestempelt.

    In diesem Zusammenhang sind sowas von links, das Lenin und Marx ihre Freude daran haben könnten.

  7. @Theoman

    Wer kaum eine Woche nach der Gedenkstunde für die Opfer rechtsextrem-islamophoben Terrors und noch kein Jahr nach dem Massaker des Islanhassers Breivik nur über den Islamismus, aber nicht über Rechtsextremismus diskutieren mag, möchte andere über das Ansprechen von Problemen aufklären? Auf meinem Blog finden Sie Texte zu beiden Formen des Extremismus.

    Aber hier in diesem Blogbeitrag hat ein deutscher Muslim in fließendem Deutsch einen seiner ebenfalls deutschen Beiträge zu einem guten Miteinander vorgestellt. Wem es wirklich um unsere gemeinsame Zukunft ginge – und nicht um Ausgrenzung -, der hätte das doch auch einfach einmal anerkennen und ermutigen können. Was ist denn daran so schwer?

  8. @Theomann

    Solch eine Kritik kann Herr Blume mal nicht gut leiden :-;.

    Übrigens was ist eigentlich mit Herr
    Pastor Youcef Nadarkhani aus dem Iran ?
    Keine Kritik aus der Ecke der einzig richtigen Religion ?!
    2:192

  9. Zentrale Gedenkstunde für Ehrenmordopfer

    Lieber Herr Blume,

    mit sterotypen Hinweisen auf eine Gedenkstunde und eine rechtsextreme Mordserie versuchen Sie mal wieder, eine scheuklpappenlose Diskussion abzuwürgen. Damit schaffen Sie die Probleme nicht aus der Welt.

    Haben Sie schon mal nachgerechnet, wieviel Ehrenmorde es in den letzten zehn Jahren in Deutschland gegeben hat? Und wenn haben Sie sich vielleicht gefragt, warum islamische Gemeinden angesichts der Zahll nicht aufgeschrien haben und die Bundesregierung zu einer Zentralen Gedenkfeier gedrängt haben?

    Ich möchte Ihnen Ihre erbaulich-verniedlichende Art an der Realität vorbei zu schwadronieren an einem Beispiel deutlich machen. Sie haben pathetisch behaupet:

    “Und wenn man bedenkt, dass Millionen Muslime unseres Landes seit Jahrzehnten nicht nur Steuern, sondern auch Rundfunkgebühren bezahle.”

    Tatsache ist dagegen, dass bei einer Transfermittelabhängigkeit von ca. 50 % knapp die Hälfte der muslimischen Migranten weder (oder kaum) Steuern noch Rundfunkgebühren bezahlt.

    Auch die Freiheit des Wortes will finanziert werden und dazu bedarf es, ich betone es noch einmal, die Probleme beim Namen zu nennen.

  10. Teo-Geoman…

    Lassen Sie mich Ihnen und Ihren noch extremeren Mitstreitern doch einfach dafür danken, dass Sie die Bedeutung der Chronologs immer wieder unterstreichen. Solange es Leute gibt, denen zu jedem Beitrag eines Muslims nur die immer gleichen Vorurteile einfallen, die aber umgekehrt auf keinen Fall Rechtsextremismus wahrnehmen wollen – so lange dürfen wir uns sicher sein, dass Aufklärungsbedarf besteht. 🙂

    Ihnen alles Gute und eine Zukunft mit weniger Ängsten. Bis bald! 🙂

  11. Kleine Kommentarschlachten

    Lieber Herr Blume,

    wer uns beiden extremer ist, das lassen wir mal dahingestellt. Sicher ist aber, dass Sie extrem naiver sind und nicht nur so tun, wie ich zeitweise vermutete. Und Naivität kennt bekanntlich keine Ängste, sondern nur Zuversicht, egal wo die Reise hinführt.

    Im Übrigen nutzen wir/ich den Blog von Herrn Hamdan doch vorrangig nur für kleine Kommentarschlachten, weil ich auf Ihrem Blog gesperrt bin. Für mich sind diese verbalen Gefechte sehr interessant und anregend, weil ich bekanntlich mittelfristig an einem Beitrag über Sie arbeite. Und wie Sie wissen, ich neige dazu, gründlich zu recherchieren.

    Auf meinen letzten Kommentar haben Sie mit keinem einzigen inhaltlichen Argument reagiert. Das ist typisch für Leute, die nicht bereit sind, ihre Grundüberzeugungen in Frage zu stellen, weil dies zu großer Verunsicherung, großen Ängsten oder noch größeren inneren oder sozialen Konflikten führen würde. Ich gehe allerdings trotzdem davon aus, dass Sie jeder Islamische Ehrenmord genauso wie jeder rechtsradikale Neonazimord schmerzt, oder?!!

    Und bitte hören Sie auf, wie ein katholischer Pater in einem Exerzitienseminar zu reden. Erstens sind sie evangelisch und zweitens, na ja, das spar ich mir jetzt noch lieber auf!

  12. @anrosgo

    Offensichtlich versuchen Sie und Ihre islamophoben Mitstreiter sich hier in gezieltem Mobbing gegen einen muslimischen Scilogger. Nur weniger Klarstellungen dazu:

    1. Hussein Hamdan ist Deutscher im Sinne des Grundgesetzes.

    2. Die Taqqiya war und ist nur bei Gefahr für Leib und Leben gegeben (man vgl. entsprechende Auslegungen im katholischen Kontext). Gefahren für Leib und Leben bestehen bei uns im Südwesten gemeinhin nicht.

    3. Freundlichen Andersglaubenden per se Verstellung und Verschwörung zu unterstellen ist menschlich widerlich und in der Geschichte leider allzu häufig. Schade, dass Sie nichts daraus lernen wollen.

    4. Der Ärger und Hass von Ihnen und Ihren islamophoben “Mitstreitern” ist m.E. eine sehr schöne Auszeichnung für den Erfolg dieses Blogs. Und mit jedem üblen Kommentar, jedem Klick, jedem Hinweis und Link machen Sie und Ihresgleichen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Gesellschaft deutlich – und stärken die verdiente Wahrnehmung dieses Blogs. 🙂

    Fremden- und Minderheitenfeindlichkeit, Verschwörungstheorien und Extremismus führen zu nichts – ganz egal, von wem sie unter welcher Begründung verbreitet werden. Freiheit, Demokratie und Dialog werden Euresgleichen in jeder Generation neu in die Schranken weisen.

  13. Taqiyya

    Die Taqiyya wäre bspw. für radikale Kämpfer des Islam (eher: der Schia) anzuwenden, wenn diese eben kämpfend im Einzugsbereich der Systeme der Aufklärung leben.

    Es ist nicht sinnvoll wahlfrei dementsprechend zu unterstellen. Am Radikalen prallen derartige Unterstellungen ab und dem Moderaten schaden sie.

    Es fällt zwar auf, dass der hiesige Blogbetreiber bestimmte aggressive Konzepte des Islams ausklammert, aber wie kann ihm allein das zum Vorwurf gemacht werden?

    Radikale für das Kalifat Kämpfende, die in der

  14. Taqiyya

    Der Rest wurde leider abgeschnitten, so dass der Kommentar jetzt nur halb erschien…

    MFG
    Dr. Webbaer (der zur eigenen Recherche einlädt und an dieser Stelle nur darauf hinweist, dass radikale Kämpfer gegen das Haus des Krieges (das sind flapsig formuliert: wir) regelmäßig die Taqiyya anwenden, wenn sie sich im Haus des Krieges befinden)

  15. @ Teoman

    Sie schreiben: “Im Übrigen nutzen wir/ich den Blog von Herrn Hamdan doch vorrangig nur für kleine Kommentarschlachten, weil ich auf Ihrem Blog gesperrt bin. Für mich sind diese verbalen Gefechte sehr interessant und anregend, weil ich bekanntlich mittelfristig an einem Beitrag über Sie arbeite. Und wie Sie wissen, ich neige dazu, gründlich zu recherchieren.”

    Also lieber Teoman, mir gefällt dieser Ton überhaupt nicht. Das hört sich ja schon fast nach einer Drohung gegen Michael Blume an und Sie werden verstehen, dass ich etwas dagegen habe. Seien Sie also bitte so freundlich und unterlassen Sie das in Zukunft.

  16. @ Michael Blume

    Lieber Michael,

    ich danke Dir für Deinen Einsatz!

    Du schreibst: “Der Ärger und Hass von Ihnen und Ihren islamophoben “Mitstreitern” ist m.E. eine sehr schöne Auszeichnung für den Erfolg dieses Blogs. Und mit jedem üblen Kommentar, jedem Klick, jedem Hinweis und Link machen Sie und Ihresgleichen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Gesellschaft deutlich – und stärken die verdiente Wahrnehmung dieses Blogs. :-)”

    Vielen Dank, besser hätte man es nicht formulieren können. 😉

    Alles gute!

  17. @Hussein

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Und Du hast natürlich Recht: Teoman aka Geoman aka Darwinist aka Georg Mentig versucht, Andersdenkende zu bedrohen und auf der persönlichen Ebene anzugreifen. Wie seine rechtsextremen Freunde auf Nürnberg 2.0 auch, die ja sogar schon von Todesstrafen schwadronieren.

    Da gilt es, gelassene Zivilcourage zu zeigen. 🙂 Deren Wut zeigt, dass unser Engagement für Wissenschaft, Dialog und Demokratie ertragreich ist.

  18. Es wird Zeit

    dass “anrosgo” und seine Freunde nicht länger ein – wenn auch bescheidenes – Gehalt von der Universität Tübingen beziehen. Eine Schande findet

    Rafi

  19. Über einen vom Wort bedrohten Ideologen

    @ Michael Blume schrieb an Hussein Hamdan

    “Vielen Dank für die Rückmeldung. Und Du hast natürlich Recht: Teoman aka Geoman aka Darwinist aka Georg Mentig versucht, Andersdenkende zu bedrohen und auf der persönlichen Ebene anzugreifen. Wie seine rechtsextremen Freunde auf Nürnberg 2.0 auch, die ja sogar schon von Todesstrafen schwadronieren.”

    Es mag zwar sein, lieber Herr Blume, das Sie rechtsextreme Feinde haben, aber um Ihr Geschwätz als ideologisch und unwissenschaftlich zu entlarven, braucht es nur gesunden Menschenverstand.

    Z. B.. sind sämtliche Preise oder Auszeichnungen, die Sie bisher bekommen haben, keine wissenschaftlichen, sondern politische Appeasement oder Mainstreampreise.

    Ferner bitte ich darum, bei meinen angeblich rechtsradikalen Freunden nicht bekannt zu machen, dass ich ein unbelehrbarer Freund Israels bin, das könnte – wenn ich denn solche Freunde hätte – mich bedrohen bzw. mir dann Hals kosten, wo Sie schon Todesstrafen ins Spiel bringen, um sich wichtig zu machen.

    Im Übrigen, seit wann, fürchtet ein taffer Religionswissenschaftlicher wie Sie, das oder sogar mein Wort, auf einer drittklassigen reputationslosen Website, wo ich doch bisher noch keinen Preis einheimsen konnte und noch nicht mal einen Punkt in Flensburg habe?

    Bevor ich es vergesse, Sie sind es, der dazu beiträgt, mit seiner umgarnend seichten evolutionären Religionsforschung die Errungenschaften der Aufklärung und die Meinungsfreiheit zu bedrohen.

  20. @Theoman

    Bei meinem Lieblingsitaliener in einer mitteldeutschen Kleinstadt, zu dem ich seit nunmehr… lassen Sie mich kurz überlegen… 12 Jahren gehe, habe ich noch nie deutschsprachiges Fernsehen gesehen. Aber ich muss zugeben – und wahrscheinlich ist genau dies, aus Ihrer geschätzen Sicht, ein Zeichen der höheren Integrationsbereitschaft – eine Bild-Zeitung (deutschprachig).

  21. Religion, nein danke!

    Mehr als die Hälfte der Kommentare hier haben mit Auseindersetzungen, ja mit Hass zwischen Religionen oder Weltanschauungen zu tun.

    Das ist doch das genaue Gegnteil von dem, was von den meisten Religionsgemeinschaften behauptet wird. Aber es ist nicht verwunderlich, denn letztlich geht es beim Thema Religion darum ob man zu einer Gruppe dazugehört oder eben nicht.

  22. Anfrage als Referent

    Sehr geehrte Herr Hamdan,
    wir würden Sie gerne als einer der Macher der Sendung “Islam in Deutschland” als Referent zu einer Veranstaltung zum Thema “Religion im Rundfunk” einladen. Könnten Sie mich kontaktieren? Leider habe ich beim SWR keine Kontaktdaten bekommen – deswegen der Versuch über Ihren Blog.
    Ich freue mich über Ihre Rückmeldung!
    Mit den besten Grüßen
    P. Heidegger

  23. @P. Heidegger

    Dann können Sie Herrn Hussein Hamdan auch fragen wieso Moslems die in den christlichen Glauben wechseln verfolgt,eingesperrt und getötet werden?
    Aber im SWR sind solche Art von Fragen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erlaubt.
    Nur nicht anecken.

Schreibe einen Kommentar