Beim Klimaforscher daheim

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Daniel Lingenhöhl gibt es zu: Auch ihn hat es interessiert, wie einer der bekanntesten Klimaforscher Deutschlands wohnt. Die Gelegenheit, sich in dieser Frage schlau zu machen, hatte er anlässlich eines Interviews mit Prof. Hans von Storch und Prof. Mojib Latif.

Macht die Erderwärmung eine Pause? Das wollte der Redaktionsleiter von Spektrum.de von den beiden Experten wissen und die baten ihn für ihre Antworten in die Hansestadt Hamburg. Hans von Storch ist dort Professor am Institut für Meteorologie der Universität und Leiter des Instituts für Küstenforschung“ am Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Mojib Latif lehrt seit 2003 am ehemaligen Institut für Meereskunde und heutigen Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.

Während die beiden Professoren ohnehin schon in Hamburg zuhause sind, setzte sich Daniel Lingenhöhl samt Aufnahmegerät und Laptop von Heidelberg aus in den Zug. Beide Herren hatten den persönlichen Kontakt der anonymen Telefonkonferenz vorgezogen. Und so kam es zum Treffen in von Storchs guter Stube sprich in seinem schmucken privaten Arbeitszimmer in einer schönen Altbauwohnung mit Parkettboden und hohen Decken.

Wäre der promovierte Geograph Lingenhöhl nicht für seine sorgsamen Vorrecherchen bekannt, hätte er sich möglicherweise arg gewundert: Im dortigen  Bücherregal gibt es neben Fachliteratur zu Klima, Temperaturanstieg und Co. nämlich auch jede Menge zu Donald und Dagobert Duck sowie den Neffen Tick, Trick und Track (Donaldisten) zu finden. Kein Wunder, der Klimaforscher ist auch  Begründer der Deutschen Donaldisten, die das Entenhausener Universum mit Akribie erforschen.

Mit diesem Steckenpferd befindet er sich übrigens in bester Gesellschaft, auch das Feuilleton der FAZ soll von Donaldisten unterwandert sein. Für den Spektrum.de-Redaktionsleiter nicht weiter erstaunlich. „Das ist so, wie ich es eben liebe, Vögel zu beobachten“, signalisiert er Verständnis für ein skurriles Hobby neben der harten Wissenschaft.

Keine großen Differenzen gab es auch im Gespräch der beiden Klimaforscher. Einig waren sie sich, dass nur der Temperaturanstieg eine Pause eingelegt, ansonsten die Veränderungen aber fortschreiten. Das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt.

Der Klimawandel beschäftigt Daniel Lingenhöhl selbst schon seit knapp 25 Jahren. Obwohl nicht Schwerpunkt seiner Studien treibt das Thema ihn als Menschen und Wissenschaftsjournalisten um. Geht es um die Einschätzung der globalen Klimapolitik wird er deutlich: „Das ist eine Katastrophe“. Seiner persönlichen Meinung nach müsste die Welt sich viel schneller von den fossilen Energieträgern abkehren, alternative Landwirtschaftsmodelle fördern und die Agro-Energie einschränken.

Das Spektrum.de-Interview “Klimaforschung: Nur die Temperaturen pausieren”

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Ich bin von Natur aus neugierig, will Menschen und ihre Beweggründe verstehen und ich liebe gute Geschichten über alles: Das macht mich zur Journalistin. Ich möchte aber den Dingen auch auf den Grund gehen und verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält: Das erklärt meine Faszination für Wissenschaft und Forschung. Nach dem Studium der Germanistik und Politikwissenschaft habe ich als Zeitungsredakteurin für viele Jahre das Schreiben zum Beruf gemacht. Später kamen dann noch Ausbildungen zur zertifizierten Mediatorin und zum Coach hinzu, die mich in meiner Auffassung bestärkt haben, dass das Menschliche und das Allzumenschliche ihre Faszination für mich wohl ein Leben lang nicht verlieren werden. Das Organisieren habe ich als Büroleiterin einer Europaabgeordneten gelernt, bevor ich im Juli 2012 als Referentin des Chefredakteurs bei Spektrum der Wissenschaft begonnen habe. Von dieser Tätigkeit bin ich nun erst einmal ab 1. Januar 2015 für ein Sabbatical beurlaubt. Und ganz gespannt, was das „Abenteuer Auszeit“ für mich bereithalten wird.

10 Kommentare

  1. Sehr geehrte Damen und Herren

    Meiner Ansicht nach hängen viele von Ihnen erforschte Phänomene direkt oder indirekt mit einem großen Menschheitsproblem zusammen, nämlich mit dem ungehemmten Wachstum der Weltbevölkerung, die im Grunde genommen die Hauptursache für sehr viele weitere Übel auf der Erde ist.
    So wird beispielsweise der Klimawandel durch den vermehrten CO2-Aussstoß von immer mehr Erdenbewohnern beschleunigt und wächst sich zu einer Klimakatastrophe ungeheuren Ausmaßes aus, wenn nichts wirklich Greifendes dagegen unternommen wird, die Folgen noch zu minimieren.
    Durch eine nachhaltige, weltweite Beschränkung der Geburtenraten könnten wir Menschen unsere Erdenheimat wieder gesünder, bewohnbarer und insgesamt friedlicher und harmonischer gestalten. Als Menschen sind wir dies uns selbst, unseren Nachkommen und der Natur schuldig, denn wir sollten die Hüter und Bewahrer der Erde und der gesamten Natur sein, und nicht die Ausbeuter und Zerstörer, als die wir uns derzeit leider (noch) entpuppen.
    Meiner Ansicht nach müssen wir den Mut haben, weltweite Geburtenregelungen auf den Weg zu bringen, die mit friedlichen, zwanglosen und menschenwürdigen Mitteln dazu führen, daß die Weltbevölkerungszahl auf ein gesundes Maß gebracht werden kann. Dies müsste von allen Regierungen und allen Völkern aus logischer Einsicht, Vernunft und Verantwortungsbewußtsein heraus beschlossen und umgesetzt werden, allen voran durch die Vereinten Nationen und alle Regierungen der Welt.

    Ich bitte Sie daher, darüber nachzudenken und die diesbezüglich formulierte Kampagne auf Ihrer Webseite, bei change.org, den sozialen Medien usw. zu unterstützen. Diese wird unter anderem auch vom deutschen Anatom, Verhaltensforscher, Human- und Evolutionsbilogen Carsten Niemitz (http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Niemitz) unterstützt.

    Hier geht es zur Kampagne für weltweit verbindliche Geburtenregelungen:
    http://www.change.org/de/Petitionen/weltweite-geburtenregelungen-verbindlich-einf%C3%BChren-introduce-obligatory-worldwide-birth-controls
    Zitat eines Befürworters der Petition:
    “Die Überbevölkerung der Erde ist eine gewaltige Katastrophe und zeigt das Bild eines egoistisch denkenden Menschen, der sich keinen Deut mehr um seine Umwelt schert und die Erfüllung der eigenen Wünsche zum obersten Prinzip seines Lebens erhoben hat. Die Qualität des zukünftigen Lebens aller Menschen ist untrennbar verbunden mit dem Zustand der Natur. Die ungehemmte Plünderung, Ausbeutung und damit einhergehende Zerstörung, Verwüstung und Vergiftung des Erdreichs, der Luft und des Wassers, ausgelöst durch den gewaltigen Bedarf an Nahrungsmitteln und Gütern aller Art einer immer noch explosionsartig wachsenden Bevölkerung, stellt die Menschen vor unlösbare Probleme. Überbevölkerung ist kein Unwort, sondern die genaue Bezeichnung für eine nicht mehr von der Natur verkraftbare Anzahl von Menschen, hervorgerufen durch vernunftloses und verantwortungsloses Zeugen von Kindern. In jedem Land sollten nur so viele Menschen Leben, wie dieses aus eigener Kraft auch ernähren kann. Daneben müssen auch Fauna und Flora genügend Raum zur Entfaltung haben, um ihre lebenswichtigen Funktionen in einem gut funktionierenden Ökosystem erfüllen zu können. Daraus wird ersichtlich, dass sozusagen sämtliche Länder der Erde überbevölkert sind und etwas dagegen tun müssten. Die Eindämmung der Überbevölkerung bedeutet nicht, dass irgendwelche Menschen weg müssen und hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern sie fordert vom Menschen, gleich welcher Hautfarbe, dass mit aller Kraft eine vernünftige Geburtenregelung angestrebt und durchgeführt werden muss, zum Wohle aller Menschen und allen Lebens auf unserem Planeten.”

    Mit besten Grüßen
    Achim Wolf

  2. Macht die Erderwärmung eine Pause?

    Einig waren sie sich, dass nur der Temperaturanstieg eine Pause eingelegt, ansonsten die Veränderungen aber fortschreiten.

    Seiner persönlichen Meinung nach müsste die Welt sich viel schneller von den fossilen Energieträgern abkehren, alternative Landwirtschaftsmodelle fördern und die Agro-Energie einschränken.

    Nichts gegen Homes-Stories!:
    Die Erderwärmung macht also seit etwa 15 Jahren eine Pause, die Lage bleibt besorgniserregend und Wissenschaftler sind auch politische Menschen.

    Das war sachnah berichtet, vielen Dank!

    MFG
    Dr. W

  3. Prof. Hans von Storch und Prof. Mojib Latif sind nicht so einhellig gleicher Meinung was den Klimawandel und vor allem was die politischen Konsequenzen des Klimawandels angeht wie das Interview und seinen Berichterstattung darüber erscheinen lässt.
    So sieht Mojib Latif in der Klimapause kein Problem, während Hans von Storch eine noch länger anhaltende Klimapause als Anlass sehen würde noch einmal über die Bücher zu gehen.
    Am deutlichsten ist aber der Unterschied in der Einschätzung welche klimapolitischen Massnahmen aufgegleist werden sollen. Mojib Latif denkt stärker interventionistisch, glaubt also, dass die Politik gefordert sei und die Klimawissenschaftler ihren Rat beizusteuern hätten – und das sowohl lokal als auch global (IPCC). Hans von Storch dagegen hat kürzlich zusammen mit Werner Krauss das Buch “Die Klimafalle” geschrieben. Schon der Untertitel dieses Buches “Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung” offenbart seine skeptische Haltung gegenüber politischer Einflussnahme. Im Buch empfehlen die Autoren dann auch mehr Anpassungsmassnahmen an den Klimawandel, kaum aber eine globale Abkehr von den fossilen Rohstoffen. Hans von Storch ist damit weit entfernt von der globalen Agenda, die etwa der WGBU (Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) mit ihrem Werk «Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation» eröffnet.

    • Recht klar sind die unterschiedlichen Aufstellungen an dieser Frage ablesbar:

      Q: Lohnt es sich dann überhaupt, mit diesen Skeptikern ins Gespräch zu kommen?
      von Storch: Skeptiker sind enorm ungleichartig, denn sie haben keine gemeinsame Basis, weswegen sie skeptisch sind. (…)
      Latif: Auch nach meiner Erfahrung ist es schwierig, mit diesen Leuten in einen vernünftigen Dialog zu treten. (…)

      MFG
      Dr. W

  4. Also…. Wissenschaftsblogs haben generell die Tendenz, mich (Chemie: 5, Mathe: 5 Physik: 5, Biologie (Achtung!): 3) inhaltlich zu überfordern, aber solche Geschichten hier gefallen mir!! (Auf die Donaldisten scheint aber außer mir keiner so recht anzuspringen, – ICH finde sie herrlich! Gerne mehr davon! (nicht Donaldisten, solche Geschichten!)

  5. Ich sehe in dem Klimadrama, wie in anderen von Menschen generierten Dramen eher das Problem der objektiven Tatsachenbeurteilung. Dass es Indizien für einen Klimawandel beweist noch lange nicht, das auch Katastrophenprognosen zum CO2-bedingten Klima wahr sind. Auch die Basis der Astrologie, nämlich die Berechnung der Planetenpositionen ist sicher Wissenschaft, nur die weiteren Folgerungen sind Glaubensache. Ähnlich ist es ein reines Glaubenspostulat, das Solarsubventionen das Klima beeinflussen. Weil es hier weniger um gesichertes Wissen als um Politik geht (deshalb hat es ja auch den Nobelpreis für Politik und nicht den für Physik für die Klimaprotagonisten gegeben) sind hier eher die lang bewährtes Beweisverfahren der Kriminalistik zu Beurteilung der menschlichen Aktivitäten geeignet, wie Motive, Mittel und Gelegenheiten. Wer profitiert von Klimawandel in Jobs, Geld, Macht und Ansehen? Wer hatte Mittel und Gelegenheit die Sache ins Rollen zu bringen?

    • In der Klimawissenschaft sind viele Physiker am Werk. Mit Astrologie hat das gar nichts zu tun. Astrologie ist auch keine Naturwissenschaft. Zu zwei weiteren oben erwähnten Punkten lässt sich sagen:
      1) Niemand behauptet dass (Zitat)” das Solarsubventionen das Klima beeinflusse”.
      2) Es stimmt nicht, dass (Zitat)” es ja auch den Nobelpreis für Politik und nicht den für Physik für die Klimaprotagonisten gegeben” hat. Einen Nobelpreis für Politik gibt es nicht, wohl aber einen für Frieden. Den hat der IPCC zusammen mit Al Gore erhalten

  6. Einen Nobelpreis für Politik gibt es nicht, wohl aber einen für Frieden. Den hat der IPCC zusammen mit Al Gore erhalten

    Ausgerechnet Al Gore. Erst nachdem die große Geldschieberei mit dem CO2 Handel in Gang war, hat er zugegeben, dass der von Menschen verursachte CO2 Ausstoß NICHT Ursache der Klimaerwärmung wäre. Der Prozentsatz ist so gering, dass er gegenüber den anderen Faktoren nicht ins Gewicht fallen kann. Aber längst ist das Klimproblem so verzerrt in den Köpfen der Menschen und so schnell nicht mehr daraus zu entfernen. DAS könnte nun zu lange dauern, um die wahren Probleme rechtzeitig ordentlich angehen zu können, d.h. mit der Unterstützung aller.

    Welch irreführende und riskant menschenfeindliche Auswirkung das haben kann, zeigt der 1. Kommentar von Achim Wolf.

    Meiner Ansicht nach hängen viele von Ihnen erforschte Phänomene direkt oder indirekt mit einem großen Menschheitsproblem zusammen, nämlich mit dem ungehemmten Wachstum der Weltbevölkerung, die im Grunde genommen die Hauptursache für sehr viele weitere Übel auf der Erde ist.

    Damit unterstützt man einzig und alleine Bestrebungen einiger weniger, die Erdbevölkerung mit diktatorischen Maßnahmen gefügig und klein zu halten. Allmählich müssten wir doch begriffen haben, dass diktatorische Maßnahmen mit ihren menschenverachtenden Vorgehensweisen auf Dauer immer nur großen Schaden anrichten und die Menschheit in ihrer positiven Entwicklung zurückwerfen.

    So wird beispielsweise der Klimawandel durch den vermehrten CO2-Aussstoß von immer mehr Erdenbewohnern beschleunigt und wächst sich zu einer Klimakatastrophe ungeheuren Ausmaßes aus, wenn nichts wirklich Greifendes dagegen unternommen wird, die Folgen noch zu minimieren.

    Vergessen Sie das besser, Herr Wolf. Der CO2 Ausstoß des Menschen ist ein wichtiger Bestandtteil des organischen Lebenszyklus und nicht schädlich. Im Gegenteil täte unserer Bewusstseinsentwicklung ein höherer CO2 Gehalt der Luft gut, wäre besser. Da wäre es sinnvoller für die mit solchen verbesserten Werten einhergehende globale Erwärmung rechtzeitig vorzusorgen (wenn es denn überhaupt wärmer wird). Viel wichtiger wäre außerdem die Eindämmung der Luft- und Umweltverschmutzung.

    Durch eine nachhaltige, weltweite Beschränkung der Geburtenraten könnten wir Menschen unsere Erdenheimat wieder gesünder, bewohnbarer und insgesamt friedlicher und harmonischer gestalten.

    Das ‘halte ich für ein Gerücht’. Wie wär’ s denn, wenn wir uns gleich alle ins Grab legten???
    Aber Spaß beiseite, nein, das ist ein echter Trugschluss. Durch diktatorisch auferlegte Geburtenraten wird die Welt wahrlich nicht “wieder gesünder, bewohnbarer und insgesamt friedlicher und harmonischer eben unsere Erdenheimat. Bekanntlich sorgt z.B. der Zugang zu guter Bildung für starken Geburtenrückgang etc. Ein großes Kapitel für sich. Ist jetzt hier zu viel. Wenn wir uns jedenfalls auf organische und freiwillige Weise in die Selbstorganisation nicht nur des Universums sondern gerade auch der Menschheit einfügen, werden sich die Dinge gut und ohne Zwang regeln.

    Was die momentanen Wetterkapriolen betrifft, so haben sie ihren Ursprung tatsächlich in der Sonne, im sogenannten Weltraumwetter. Vielleicht haben wir Glück und erleben nicht wieder eine kleine Eiszeit wie schon in früheren Jahrhunderten. Denn diesmal könnten sich zwei Zyklen der Sonne, die in etwa zusammentreffen, gegenseitig harmonisieren. Der eine ca. elfjährige auf dessen Höhepunkt wir in diesem und nächsten Jahr zusteuern und ein ca. 200 jähriger Rhythmus, der besagte kleine Eiszeiten auslöst. Da uns der elfjährige größere Hitze und Magnetstürme (die die schönen Nordlichter auslösen können) beschert, könnte das diesmal wegen des auch 200 jährigen, Kälte auslösenden Zyklus insgesamt moderat ausfallen. Gleichwohl weiß keiner genau, was wirklich sein wird. So schlau haben wir uns leider bezüglich des Weltraumklimas noch nicht gemacht. Inwieweit dennoch Unwetter, große Erdbeben, ungewöhnliche Vulkanausbrüche und andere Naturkatastrophen uns durch dieses Zusammentreffen der Sonnenzyklen ins Haus stehen, weiß wohl keiner. Was allerdings einige Wenige wissen, sind die künstlich erzeugbaren Katastrophen, die nur scheinbar wie natürliche aussehen. Dass derlei Fähigkeiten schon bestehen, wird natürlich verschwiegen und dafür gesorgt, dass die Allgemeinheit ahnungslos bleibt. Diese künstlichen Phänomene sind auch Unwetter, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamies….. Zeiten für natürliche Phänomene sind von daher auch immer recht günstig für deren unnatürliche, zu menschlichen Absichten gezielt eingesetzte ‘Zwillinge’, Kopien.

    Keine großen Differenzen gab es auch im Gespräch der beiden Klimaforscher. Einig waren sie sich, dass nur der Temperaturanstieg eine Pause eingelegt, ansonsten die Veränderungen aber fortschreiten. Das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt.

    ….auch das hat es alles früher schon gegeben. Wir sollten diesen möglichen geographischen Veränderungen durch Erwärmung, etwa an den Küsten, aufmerksam und in national gegenseitiger Unterstützung Rechnung tragen.

    Geht es um die Einschätzung der globalen Klimapolitik wird er [Daniel Lingenhöhl] deutlich: „Das ist eine Katastrophe“. Seiner persönlichen Meinung nach müsste die Welt sich viel schneller von den fossilen Energieträgern abkehren, alternative Landwirtschaftsmodelle fördern und die Agro-Energie einschränken.

    Wenn gegen die Luft- und Umweltverschmutzung, ja, aber nicht wegen des CO2.Dass ein Al Gore die CO2 Abgabenmaschine wegen des vermeindlich schädlichen menschlichen CO2 in Gang brachte, hat einen anderen Grund als die Rettung des Klimas.
    Vielleicht werde ich für diese Dinge auch auf meinem Blog Artikel anbieten, aber sicher erst ganz am Ende. Das zwischenmenschliche Klima ist nach wie vor das allerdringendste.

    • Der CO2 Ausstoß des Menschen ist ein wichtiger Bestandtteil des organischen Lebenszyklus und nicht schädlich.

      Der Webbaer, der auch “klimakritisch” ist, rät dringend zu einer näheren Beschäftigung mit dieser Thematik.
      Selbstverständlich kann eine Änderung des atmosphärischen Bestands, beispielsweise durch verstärkte Ausgasung, das Klima ändern.
      Insofern begleitet er das Vorhaben kritisch, aber um Verstehen bemüht, also laienhaft sozusagen ideal. – Und wer ist nicht fast überall nur ein interessierter Laie?

      Die bevorzugt in D promovierten strengen Sichten, gerade auch die Prognostik, die Prognoshöhen und die möglichen Gegenmaßnahmen betreffend, bleiben natürlich fortlaufend zu hinterfragen.

      MFG + schönes WE noch,
      Dr. W

    • Man muss klar zwischen Wissenschaft und politisch und ideologisch motivierten Meinungen und Zielen unterscheiden.
      Welche Faktoren das Klima beeinflussen gehört in den Bereich der Wissenschaft, wieviele Menschen es auf der Erde haben soll dagegen gehört eher in den politischen und ideologischen Bereich. Eine Bevölkerungsexplosion könnte zwar tatsächlich alle anderen Bemühungen zunichte machen. Doch global gesehen haben wir keine Bevölkerungsexplosion, sondern eine Abnahme der Bevölkerung in mehreren europäischen Ländern und in Japan und ein Abflachen der Bevölkerungszunahme in den meisten anderen Ländern.

      Was die Erwärmung des Erdsystems durch ansteigende Treibhausgasmengen betrifft, so spricht heute vieles dafür, dass dieser Prozess relativ langsam abläuft, allerdings mit grossen Konsequenzen für die längerfristige Zukunft. Im Grunde muss die Menschheit nur Alternativen zu Kohle, Erdöl und Erdgas entwickeln und sie dann auch einsetzen. Das ist eine Frage von Jahrzehnten nicht eine Frage von ein paar Jahren.

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